Markus – Teil 2

Markus

Torben war schon klasse. Nicht nur, dass ihm mein Schwulsein nichts ausmachte, er guckte sich sogar freiwillig den Film mit mir an und der war einfach toll. Ich verschlang ihn regelrecht.

An einer traurigen Stelle konnte ich mir einen Schluchzer nicht verkneifen. Torben sah mich an, legte einen Arm um meine Schulter und zog mich an sich, so dass ich meinen Kopf auf seine Schulter legen konnte. Ich war so beeindruckt von dieser Geste, dass ich gleich noch einmal Schluchzen musste. So etwas hatte ich mir immer gewünscht: Abends im Dunkeln bei einem Jungen, am besten natürlich Mario, im Arm liegen und zusammen fernsehen. Nur mit Torben hatte ich mir das natürlich nicht vorgestellt.

Jetzt kam ich zu dem Entschluss, dass es mit Torben eigentlich noch viel schöner war. Nicht, weil ich mich plötzlich in ihn verliebt hatte oder so, sondern einfach, weil er mich berührte, obwohl er wusste, dass ich schwul bin. Ich hatte sogar das Gefühl, dass er es gerade deshalb tat, um mir zu zeigen, dass ich ihm wichtig bin und dass egal ist, ob ich Jungs oder Mädchen toll finde. Dieses Gefühl gab mir eine unheimliche Sicherheit. Ich war beeindruckt, wie sehr er mir Mut machen konnte und was für eine Ruhe er ausstrahlte, obwohl es ihm doch selber noch nicht wieder so gut ging.

Als der Film zu Ende war, sah ich zu Torben hinauf und bemerkte sein herzhaftes Gähnen.

„Da ist aber einer müde“, lächelte ich.

„Mhhh, war ja auch ein anstrengender Tag für mich. Weg aus der Psychiatrie und dann hier her und so…“

„Ja, schon klar. Wir haben dein Bett noch gar nicht aufgebaut.“

„Och nee, da hab´ ich jetzt null Lust mehr zu. Dein Bett ist groß genug ich penne mit bei dir, wenn’s okay ist?“

„Klaro. Also lass uns wenigstens noch schnell Zähne putzen und Schlafzeug anziehen.“

Torben ging als erster ins Bad und ich zog mir währenddessen schon einmal meine Schlafshorts und ein T-Shirt an. Als er zurück war, ging ich Zähne putzen und als ich wieder in mein Zimmer kam, stand ein halbnackter Torben vor mir, der gerade dabei war sich die Hose auszuziehen. Ich blieb wie angewurzelt stehen und starrte auf seinen muskulösen Oberkörper. Er sah nicht aus wie ein Bodybuilder, aber eben auch nicht so ganz schwächlich. Genau richtig halt. Von seiner Bräune hatte er während der Wintermonate ein wenig eingebüßt, aber trotzdem war noch eine gesunde Farbe vorhanden.

Torben merkte nicht, dass ich in der Tür stand und zog jetzt auch noch seine Jeans und die Retro aus, um sich ebenfalls seine Schlafshorts anzuziehen. Natürlich hatte ich Torben schon früher nackt gesehen aber trotzdem war es dieses mal total anders. Ich schluckte und merkte wie mir heiß wurde. Ich zog mein T-Shirt etwas länger, sprintete schon fast an ihm vorbei und schlüpfte mit einem Satz unter die Bettdecke. Jetzt könnte er meine Erektion nicht mehr sehen.

„Dir muss ja kalt sein.“

Ich streckte Torben die Zunge raus und zog mir die Decke bis an die Nasenspitze.

„Markus, wir haben die Decke vergessen. Die ist bei deinen Eltern im Schlafzimmer und die schnarchen schon.“

„Ach jaaaa… Mist.“

„Was solls, wenn ich schon mit bei dir im Bett schlafe, kann ich auch gleich noch deine Decke mit beanspruchen.“

Mir wurde immer heißer…

Torben schlüpfte nur in Shorts gekleidet mit unter meine Decke und zog mir das Kopfkissen weg.

„Hey!“

„Selber hey, ich habe weder eine eigene Decke noch ein Kopfkissen. Was bist du eigentlich für ein schlechter Gastgeber?“

Er schaute mich total ernst an und im nächsten Moment prusteten wir beide los. Torben löschte die Nachttischlampe, klopfte das Kissen zurecht und legte es in die Bettmitte, so dass wir beide einen Zipfel abbekamen. Allerdings kamen wir uns dadurch doch ziemlich nahe. Ich konnte seine Wärme neben mir regelrecht spüren und das obwohl ich ihn nicht mal berührte.

Da lag ich nun im Dunkeln und hörte Torbens leisem Atmen zu. Ich war total durch den Wind, wusste nicht wieso und rekelte mich von der rechten auf die linke Seite.

„Markus, was ist denn los mit dir“, nuschelte mir Torben irgendwann zu und berührte mich mit seiner Hand sanft am Arm.

„Ich kann nicht schlafen.“

Diese paar Wörter bekam ich nur mit Mühe und Not über die Lippen, denn als mich Torben am Arm berührte ging ein Schauer durch meinen ganzen Körper und ich fröstelte.

„Ist dir kalt?“

Er wartete meine Antwort gar nicht ab, sondern schob seinen rechten Arm unter mir hindurch, so dass ich mich mit meinem Kopf darauf legen musste. Mit dem anderem Arm umschlang er meinen Bauch und zog mich so weit zu sich, dass ich seinen Körper an meinem spüren konnte. Ich bildete mir sogar ein, seinen schlaffen Penis an meinem Po spüren zu können und vielleicht tat ich es sogar, so nah war Torben mir.

Ich hoffte inständig, dass er mit seinem Arm, der meinen Bauch umfasste, nicht noch tiefer ging, denn dann würde er merken, wie erregt ich war…

„Versuch jetzt zu schlafen, Markus“, flüsterte Torben in mein Ohr und kuschelte sein Gesicht in meine Haare. Ich konnte seinen Atem in meinem Nacken spüren und genoss es, wie ich noch nie etwas genossen hatte.

Es dauerte nicht lange und seine Atemzüge kamen ruhig und gleichmäßig. Torben schlief und ich war immer noch wach. Allerdings verhielt ich mich jetzt ganz ruhig, Ich wollte um nichts in der Welt riskieren, dass Torben seine Schlafposition veränderte. Mit meiner linken Hand umfasste ich seinen Handrücken und kreuzte meine Finger mit seinen.

Torben seufzte kurz im Schlaf auf und erwiderte mein Fingerspiel wahrscheinlich eher unbewusst. Es dauerte nicht lange und auch mir wurden die Augen schwer.

Als ich wach wurde, hatte ich einen irgendwie süßlichen Geruch in der Nase. Ich schnupperte und rieb meine Nase an etwas weichem. Meine Hand lag auf warmer Haut, welche ich sanft streichelte.

Im nächsten Moment saß ich kerzengerade im Bett und schaute direkt in Markus Augen.

„Auch schon wach?“

„Tschuldigung.“

„Wofür?“

„Weil ich dich als Kopfkissen benutzt habe.“

Ich hatte nämlich gerade realisiert, dass ich mit dem halben Oberkörper auf Torbens Brust gelegen und mit der Hand seinen Bauch gestreichelt hatte. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass ich knallrot wurde.

„Schon in Ordnung. Du hast so schön geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken.“

Torben lächelte mich an und ich grinste verlegen zurück.

„Siehst süß aus, wenn du rot wirst…“

„Arsch.“

Ich schnappte mir das Kissen und knallte es ihm aufs Gesicht.

„Gnade, Gnade“, winselte es unter dem Kissen hervor.

Ich gab sein Gesicht wieder frei und rieb mir die Augen.

„Wie spät ist es?“

„Gleich halb 11.“

„Oh man, ich glaub ich brauch erst mal ´ne kalte Dusche zum Wachwerden.

„Gute Idee. Wer zuerst?“

„Na ich natürlich… oder nein, doch du zuerst.“

Torben guckte mich komisch an, sprang dann aus dem Bett und ging in Richtung Bad. Ich hingegen kramte in meinem Nachtschrank herum und holte ein paar Tempos raus. Ich hatte schon wieder einen Steifen und wollte während Torben duschte meinen Druck ablassen und zwar ohne verräterische Spuren zu hinterlassen.

TORBEN

Auf leisen Sohlen stiefelte ich ins Bad und drehte kaum angekommen noch einmal um, da ich mir gleich nach dem Duschen neue Shorts anziehen wollte und selbige im Zimmer vergessen hatte.

Ich schob leise die Tür auf, da ich Markus nicht wecken wollte, falls er noch einmal eingeschlafen war. Allerdings schlief er nicht sondern lag nackt auf dem Bett und massierte sein steifes Glied. Ich blieb wie angewurzelt in der Tür stehen und beobachtete ihn ein paar Sekunden bevor ich mich von dem Anblick losriss, leise die Tür schloss und wieder ins Bad tappte.

Unter der Dusche angekommen sorgte ich auch erst einmal für Druckausgleich, denn Markus´ Anblick hatte mich doch nicht kalt gelassen. Ich ließ mir viel Zeit im Bad und kam erst nach einer halben Stunde wieder ins Zimmer zurück. Allerdings betrat ich dieses nicht, ohne vorher anzuklopfen.

„Herein, wenn es kein Schneider ist.“

Ich trat zur Tür herein und sah Markus immer noch auf dem Bett liegen. Diesmal allerdings wieder mit Shorts und T-Shirt bekleidet.

„Seit wann klopfst du an?“

„Ja, wer weiß, was du gerade machst.“

Ich grinste ihn an und Markus wurde feuerrot. Das sah echt süß aus.

„Ich geh mal duschen“, brummelte er und war schon verschwunden.

Während Markus im Bad verschwunden war zog ich mir meine neuen Shorts und den Rest an und wartete bis er wieder kam.

„Was machen wir heute?“

„Weiß nicht.“

„Wollen wir die anderen fragen, ob sie mit ins Hallenbad kommen?“

„Hm, ich weiß nicht so recht.“

„Also ich meine Martin und Sandra, ich glaube Bettina hat heute sowieso was anderes vor.“

„Hm…“

„Oder willst du nicht wegen… na ja, wegen deinem Hals.“

„Doch, doch, ist schon okay. Man wird es eh noch eine Zeit sehen und ich kann es ja nicht immer verstecken. Also lass uns Schwimmen fahren.“

Gesagt. Getan. Markus rief unsere Freunde an und um 13 Uhr standen wir alle zusammen im Hallenbad. Dort angekommen bevölkerten wir erst einmal das integrierte Restaurant und aßen gut und reichlich zum Mittag. Anschließend ergatterten wir 4 Liegen, breiteten unsere Handtücher darauf aus und verdauten erst mal das Essen. Mir fiel auf, dass Markus immer wieder mal kurz zu mir herüber schaute.

„Meine Güte, die haben hier echt ganz schön umgebaut, seit ich das letzte Mal hier war“, sagte Martin.

„Ja, ist schön geworden“, antwortete Markus und bohrte mit seinen Füßen im Sand herum.

Man muss dazu sagen, dass dieses Hallenbad eigentlich eine riesige Oase war. Es sah, wenn man einmal drinnen war, nicht nach Hallenbad aus, denn es gab echte Palmen, einen eingegrenzten Sandstrand, kleine Holzhütten, wo man was zu Trinken bekommen konnte usw. usf. Man fühle sich alles in allem wie in einem riesigen Gewächshaus mit Swimmingpool. Es war einfach herrlich. Wie Urlaub, und ich genoss es wirklich!

Man hatte hier die Qual der Wahl, was die Anlagen anbelangt. So konnte man in einem der drei Becken schwimmen gehen, eine riesige Rutsche herunterdonnern, in der Sauna schwitzen, im Whirlpool entspannen oder einfach nur faul in der Gegend herumliegen.

„Ich geh ne Runde in die Sauna. Leider könnt ihr da ja nicht mitkommen“, kam es von Sandra.

„Könnten wir schon…“, meinte ich mit einem Grinsen.

„Ja, aber die Frage ist wann euch die anderen Frauen dann rausjagen.“

„Kannst ja in die gemischte gehen.“

„Neiiiin, ich will mir doch keine alten Säcke angucken.“

„Das war jetzt eindeutig zweideutig!“

Alle, bis auf Sandra, lachten und man merkte regelrecht, wie es in ihrem Hirn arbeitete.

„Ihr seid doof. Also bis später.“

Mit diesen Worten verschwand sie in die Frauensauna.

„Wie sieht´s aus? Gehen wir zu den alten Säcken?“, fragte Martin uns mit einem breiten Grinsen.

„Nee, ist mir zu heiß da.“

Das kam von Markus und ich musste unwillkürlich grinsen, obwohl ich das gar nicht beabsichtigt hatte. Er schaute mich an und errötete etwas. Da musste ich natürlich von ablenken.

„Ich denke, ich bleib noch was hier und faulenze auf der Liege rum.“

„Ich auch“, entschloss sich Markus.

„Okay, dann geh ich mal Rutschen und im Anschluss in die Sauna. Die Liegen behalten wir ja, also werden wir uns schon wieder finden. Bis später.“

Ich nickte als Zeichen, dass ich verstanden und sah Martin nach, wie er in Richtung Rutsche ging. Ich streckte mich auf der Liege aus und sah zu Markus rüber, der meinen Blick erwiderte.

MARKUS

„Ziemlich leer heute hier, oder?“

„Ja, da haben wir Glück gehabt. Normal kriegst du hier am Wochenende kein Bein an die Erde. Das ist dann auch nicht so toll.“

„Wie sieht´s aus, gehen wir ne Runde Schwimmen? Mal sehen ob ich dich noch schaffe auf 100 Meter.“

„Guter Witz, Torben, du warst bisher immer schneller als ich.“

„Ich lass dich gewinnen.“

„Soweit kommt es noch! Also schwing deine müden Knochen hoch.“

Ich grinste Torben an und er folgte mir ins große Becken, wo wir unsere 100 Meter schwammen. Anschließend gönnten wir uns zur Erholung eine kleine Pause im Whirlpool. Die drei großen – mit Palmen und Wasserpflanzen umrandeten – Whirlpools standen in der Mitte der Halle. Von jedem führte ein ca. 1,60 Meter tiefer – ebenfalls von Wasserpflanzen umgebener – Wasserpfad zur so genannten Lagune. Die Palmen und Pflanzen verhinderten die freie Sicht auf den Wasserspaß. Am Ende der drei Pfade kam man zur Lagune: eine kleine überdachte Höhle.

Außer uns war noch ein älteres Ehepaar drin. Die beiden verabschiedeten sich allerdings nach 5 Minuten, so dass wir das ganze Blubberwasser für uns hatten. So konnten wir uns richtig schön breit machen und die Zweisamkeit genießen. Zumindest tat ich das. Ich ertappte mich bei dem Gedanken, wie gern ich mich jetzt auf Torbens Schoß setzen und ihn küssen würde. Es musste unheimlich geil sein ihn im Wasser an sich zu spüren und ihn zu küssen. Genau als ich in meinem Kopf dieses Bild vor Augen hatte und spürte, wie sich in meiner Badehose erneut was tat, traf mich eine Wasserfontäne im Gesicht.

„Igitt…“

„Dachte, ich weck dich mal. Du hast so abwesend ausgesehen“, grinste Torben mich an.

„Hab nur gerade vor mich hingeträumt. Kein Grund mich voll zu spritzen“, nörgelte ich gespielt.

„Hattest es aber verdient.“

„So?“

Im nächsten Moment stürzte ich mich auf Torben und gluckerte ihn im Whirlpool unter. Das war gar nicht so einfach, denn man sitzt dort ja eigentlich und das Becken ist nicht so tief, also packte ich Torben an den Füßen und zog ihn von der Sitzbank herunter, um ihn sogleich mit den Händen auf dem Kopf unterzutauchen. Dann nahm ich meine Hände weg und ließ ihn wieder auftauchen. Er hustete und prustete und ich lachte herzhaft. Allerdings nur solange, bis er meine Unachtsamkeit ausnutzte und mich ebenfalls in dem hüfthohen Wasser untertauchte. Jetzt war ich es, der beim Auftauchen prustete und Wasser spuckte.

„Na, bist du jetzt wieder lieb?“

„Unbedingt! Lass uns mal gucken, was bei der Lagune los ist.“

„Was für ´ne Lagune?“

„Ach so, die kennst du ja noch gar nicht. Haben sie neu gebaut als du… na ja, als du weg warst.“

„Ja, dann geh vor.“

Ich schwamm also durch den Pfad, der zur Lagune führte, tauchte am Ende des Pfades ab unter dem „Unterwasserhöhleneingang“ hindurch und sah zu, wie Torben kurze Zeit nach mir auftauchte.

„Wow“, sagte dieser nur und schaute sich in der Höhle um.

Wenn man dort drinnen war, kam man sich vor wie weit weg in einer einsamen Bucht, denn von dem Getümmel der Schwimmhalle hörte man dort nichts. Nur der von oben in die Höhle plätschernde Wasserfall rauschte leise vor sich hin und der Schein einer angebrachten Lampe ließ die Wasseroberfläche glitzern. Der Wasserspiegel in der Höhle war gerade so hoch, dass man bis zu den Schultern im Wasser war wenn man stand.

„Das ist ja Wahnsinn.“

„Schön, oder?“

„Total.“

Torben lehnte sich an die Höhlenwand und lächelte mich an. Das war der Moment, bei dem bei mir irgendwas ausgehakt ist. Ich ging auf ihn zu, blieb ganz dicht vor ihm stehen und fuhr mit meinen Fingern ganz sanft über die bei dem Schummerlicht kaum sichtbaren Rötungen an seinem Hals. Im nächsten Moment schlang ich meine Arme um seinen Hals und schmiegte mich an ihn.

Einen kurzen Moment tat Torben gar nichts, aber dann umfasste er mit seinen Händen meine Hüfte und schmiegte sich ebenfalls an mich. Trotz des ganzen Chlorwassers um uns herum bildete ich mir ein, seinen Geruch in der Nase zu haben. Den Geruch, der mich schon letzte Nacht beinahe um den Verstand gebracht hatte.

Ich merkte, dass der kleine Markus die Kontrolle über mich gewinnen wollte, deshalb hob ich die Umarmung langsam auf und ließ lieber wieder ein paar Cm Luft bzw. Wasser zwischen unsere Körper gleiten. Ich sah in Torbens Gesicht, seine Augen schauten genau in meine und er lächelte. Ich spürte, dass mein ganzer Körper anfing zu kribbeln, und dass ich ihn unbedingt jetzt küssen wollte, ja sogar musste. Langsam schob ich meinen Kopf vor, bis ich sanft Torbens Nasenspitze berührte und wollte ihn gerade küssen als …

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