Ich war von mir selbst überrascht. So viel hatte ich noch nie gefrühstückt. Aber ich musste auch zugeben, dass hier alles extrem lecker schmeckte. Wie von zu Hause gewohnt, räumte ich meine Sachen ins Waschbecken und stellte die restlichen Lebensmittel in den Kühlschrank. Was ich nicht wusste, stellte ich einfach aufs Küchenboard. Ich nahm einen …
März 2007 Archiv
Mrz 29
Good bye Amerika – Teil 5
„Hallo Lesley. Schön, dass du auch hilfst.“ Er lächelte. „Da habt ihr aber eine Menge ausgesucht“, meinte Abby. „Ja… äh…“
Mrz 28
Good bye Amerika – Teil 4
Ich hatte Glück und musste diese Feststellung meinerseits nicht erwidern. Durch die offne Tür kam Bob. „Wie weit bist du, Tom?“, fragte er und schaute sich im Zimmer um. Es herrschte immer noch ein heilloses Durcheinander. Der begehbare Schrank war voll eingeräumt, andere Staumöglichkeiten hatte ich nicht.
Mrz 27
Good bye Amerika – Teil 3
Das Einzige, das ich über Molly wusste, dass sie erstens meine Cousine war, und zweitens mein Alter hatte. Ich folgte Abby durch den Flur wieder zurück zur Küche, wo Bob gerade sein Geschirr wegstellte. „Da hat dieser Idiot mich doch glatt an die Tafel geholt.“ Ein Mädchen stand wild gestikulierend vor Bob.
Mrz 26
Good bye Amerika – Teil 2
Griffith! Die Stadt – mein neues Zuhause. Ich war froh, dass wir die Stadt endlich erreicht hatten. Meine Beine waren schon richtig lahm vom langen Sitzen. Die Vegetation war zur Stadt hin wieder mehr geworden, hier ließ es sich sicherlich aushalten. „So nun haben wir es bald geschafft“, meinte Bob neben mir.
Mrz 25
Good bye Amerika – Teil 1
Das Zeichen zum Anschnallen leuchtete auf. Ich suchte den Gurt und fand ihn schließlich, ich saß halb darauf. Mein Magen schmerzte immer noch. Nach achtzehn Stunden Flug kein Wunder. Je näher ich meinem Ziel kam, desto mehr krampfte mein Magen. Vor einem viertel Jahr, als Dad nach einer Zechtour erneut im Krankenhaus lag, kam das …
Mrz 25
Teufel – Teil 1
Nur mit Mühe schaffte ich es, die vielen kleinen, grell blitzenden Sterne wegzublinzeln, die vor meinen Augen tanzten und mir nahezu jede Sicht nahmen. Benommen, mit einem dumpf pochenden Gefühl im Kopf registrierte ich, dass ich auf dem Boden inmitten einer nassen Lache lag. Langsam, während mein Magen vor stechenden Schmerzen
Mrz 24
Good bye Amerika – Pilotgeschichte
Unruhig und nervös saß ich auf meinem Stuhl. Grandma stand an der Information. Keiner konnte oder wollte uns richtig Auskunft über Dads Zustand geben. Aber das brauchte ich ja nicht, ich wusste, warum er hier war. ~Rückblende~
Mrz 10
Pannenkäfer – Teil 2 – Weihnachtsüberraschungen
Nach der ausgiebigen Dusche hatte ich dann doch noch ein größeres Problem. Was ziehe ich denn jetzt an? Meine gebrauchten Kleider, vor allem die Unterwäsche, konnte ich nicht wieder anziehen. Daniel hatte eine zwei Nummern kleinere Wäschegröße und sonst war auch niemand im Haus, der mir mal eben was leihen konnte.
Mrz 08
Pannenkäfer – Teil 1
Der Tacho zeigt 60 km/h, die Autobahn steigt leicht an und im Scheinwerferlicht tanzen die Schneeflocken in immer größerer Menge. Der Magnum lässt seine 470 Pferdestärken spielen und zieht den Auflieger mit 20 to Tiefkühlkost locker die Steigung hinauf. Wir, der drei Wochen alte rote Renault Magnum und ich sind auf dem Weg von Düsseldorf …