Traumschiff – Teil 121

Danke an meine Beta und die Kommi-Schreiber, es geht weiter. Das die Geschichte schon fünfzig Mal empfohlen wurde, freut mich ganz besonders, Danke dafür, ihr seid toll.

Überraschung….Erwacht….Erkenntnis….Crash….Jens….Hilfeplan

Jerome, Freitag, 07.01.2011, 22:45 Uhr im Wohnraum der WG.

Das war wohl der Schönste Geburtstag, den ich in den 19 Jahren, die ich seit heute bin, erlebt habe.

Angefangen hatte er allerdings etwas enttäuschend für mich, denn weder mein Schatz noch einer der anderen beim Frühstück verloren ein Wort darüber und gratulieren war auch nicht. Morgens ist es meist ein bisschen hektisch, aber als wir im Auto saßen und losfuhren, war ich doch enttäuscht, vor allem, das selbst Sergej und Ole nichts gesagt hatten, das nagte in mir, machte mich traurig. Alle hatten so getan, als wäre es ein Freitag wie immer, frühe Vorlesungen bei allen, Hektik bei unserem Frühstück, trister Alltag und vom Geburtstag kein Wort.

Keine SMS, nicht von Mama, nicht von Papa, auch nicht von Noah oder den Anderen. Während der 1. Vorlesung konnte ich mich kaum konzentrieren und in der 1. Pause, gegen 9:00Uhr, kam dann doch eine SMS, eine lange, ich saß gerade auf der Toilette, also las ich in Ruhe, was da stand.

„Lieber Jerome“, las ich, „alles Gute zu deinem 19. Geburtstag wünschen dir Robin und Roland. Heute vor einem Jahr sah für uns beide die Welt noch anders aus. Du hattest deine Füße noch und ich mein krankes Herz und wir wussten nichts voneinander.

Heute, ein Jahr später, hast du keine Füße mehr und mein Herz ist Dank eurer Hilfe gesund. Du hast Sergej gefunden, dich verliebt und das mit den Füssen hat dadurch wohl seinen Schrecken für dich verloren. Ich habe Roland gefunden, weil ich gesund bin und auch wir sind jetzt fest zusammen.

Nach Roland und Chris bist du der Junge, den ich am meisten lieb habe, nicht nur, weil du meine Heilung ermöglicht hast mit deiner Schwester, nein, vor allem, weil du mich von Anfang an nicht als kranken Teenie behandelt hast, sondern wie einen lieben Freund, ja, wie einen Bruder. Ich mag dich sehr und wünsche dir nur das allerbeste.

Ich hoffe, du hast einen schönen Tag und auch wenn die große Feier ja erst später ist, wird sich bestimmt heute noch die eine oder andere Überraschung einstellen. Ich habe dich lieb, alles Gute auch von Roland, bis bald, Robin.“

Ich war gerührt, der Kleine, er hat an mich gedacht, süß. Ich las es noch einmal und jetzt stolperte ich über den vorletzten Satz. Wollte er mir damit etwas sagen? Mir dämmerte, dass ich doch nicht im Ernst glauben kann, dass mich heute alle vergessen haben, nie im Leben. „die eine oder andere Überraschung????“, hat er geschrieben. Vielleicht weiß er ja auch mehr wie ich, bestimmt.

Ich versuchte daher einen auf ganz normal zu machen und mal sehen, ob und was da kommt. Die SMS hatte mich aufgebaut, mir Mut gemacht und Hoffnung, Sergej, Ole und auch Mama, Martin und all die Anderen hatten mich bestimmt nicht vergessen, da kommt bestimmt noch was.

Wesentlich lockerer ging ich zurück zum nächsten Hörsaal, gab Sergej einen Schmatz auf die Backe und war mit deutlich besserer Laune wieder ein aufmerksamer Student. Sergej war jedenfalls nichts an zu merken, er war wie immer und so wollte ich dann auch sein, so tun als wäre heute ein Tag wie gestern oder vorgestern, Uni halt, sonst erst mal nichts. Vielleicht wollte mir Robin ja auch was sagen, durch die Blume. Mit dem: „bis bald“ und der „ein oder anderen Überraschung“ wollte er mich bestimmt ein bisschen trösten, weil nichts geschehen ist heute Morgen. Wer weiß, was sie geplant haben und das alle außer mir was wissen, dafür werden Ole und Sergej bestimmt gesorgt haben. Da wollte der Kleine meinen Frust bremsen. Robin ist sehr sensibel und weiß genau, wie ich mich vorhin noch gefühlt habe. Sergej weiß das auch und ich musste auf passen, das er von meiner gestiegenen Laune nichts mitbekommt. Also machte ich weiter einen auf mürrisch und genervt, das bekam ich hin und Robin werde ich bei nächster Gelegenheit knuddeln. So verging der Vormittag und in der Mensa stocherte ich lustlos in meinem Essen rum, was mir bei Leberhaschee, Püree und Bohnensalat nicht sonderlich schwer viel. Ich aß nur den Salat, bin kein Innereienfan, aber den Griespudding esse ich auch.

Im Hause Remmers gibt es so gut wie nie Innereien, außer bei Frieda und Oma ab und zu, unten ist da kein Interesse. Frau Jensen macht dann für Frieda und Oma schon mal Leber nach Berliner Art. Darüber hinaus gibt es dann aber auch nichts, keine Nieren, keine Lunge, keine Zungen und auch keinen Sau Magen.

In südlicheren Gefilden Deutschland wird ja so was schon eher verspeist. Bei uns dankenswerter Weise nicht. Dafür gibt es viel Fisch bei uns und das ist auch gut so.

In der WG ist es natürlich nicht so abwechslungsreich wie bei Mama zu Hause, aber mittlerweile hat es sich schon gut eingespielt und da die meisten in der Uni essen oder im Hotel, müssen wir abends ja nur selten kochen und wenn, dann kriegen wir das hin. Verhungern muss bei uns keiner und auch das mit der Wäsche und dem Saubermachen klappt ganz gut. Das mit der WG war eine gute Idee und alle, die zurzeit hier wohnen, sind mehr als zufrieden.

Die einzelnen Aufgaben sind verteilt und dabei wurden auch persönliche Wünsche berücksichtigt. Jeder hat so seine Vorlieben, Wolfi zum Beispiel saugt gern Staub, Kevin ist mittlerweile der Wäscheexperte, feucht durch die Gänge und die Küche wischen, das will Paul immer machen und die Küche selber machen Mike und Ole im Wechsel. Frank und ich wir kümmern uns um den Wohnraum, ohne Saugen. Die Zimmer und das Bad machen die jeweiligen Bewohner selber und da wir das Bad mit Ole und Frank haben, sind wir nicht so oft dran.

Was sonst noch so anfällt, auf dem Hof und so, machen wir am Wochenende gemeinsam und Pool und Schwimmhalle auch. Jeder hat Verantwortung übernommen und es gab noch keinen Streit über einen nicht erledigten Bereich und wenn irgendwo jemand fehlt, springt ein anderer mit ein.

Alles ist eine tolle Erfahrung und selbst Skeptiker haben neidlos eingesehen, dass wir alles schaffen können, weil wir ein tolles Team sind. Papa gefällt das besonders, weil er daraus ableitet, dass es später mit unserer Teamarbeit auch in der Firma gut laufen wird.

Sergej, Freitag 07.01.2011, 23:30 im Wohnraum der WG.

Jerome wirkte, als wir von der Uni weg sind, immer noch, wie schon den ganzen Vormittag etwas angepisst. Als er nach der 1. Pause von der Toilette kam, hatte ich ganz kurz das Gefühl, das seine Laune deutlich besser war, aber da habe ich mich offensichtlich doch wohl getäuscht.

Ich dachte, das wird sich spätestens mit Eintreffen in der WG, schnell ändern, aber zunächst musste ich ja noch ein bisschen Zeit schinden und wollte ja auch noch was abholen in der Stadt. In der Obernstraße beim Juwelier Christ hatte ich etwas bestellt, für ihn oder besser für uns.

Von meinem Vater hatte ich zum 14. Geburtstag eine Goldmünze bekommen, 20 Reichsmark, und die ist schon wertvoll. Diese Münze habe ich in der Mitte teilen lassen und je eine Hälfte mit einer Einfassung und einer schönen, 60 Zentimeter langen Kette aus Weißgold versehen lassen. Zum Geburtstag heute bekam er eine der beiden Ketten, die andere werde ich ab heute immer tragen.

Es soll ihm zeigen, dass unsere Liebe rein wie Gold ist und das wir, wie die 2 Hälften, zusammen gehören, für immer. Ein Unikat, das so wahrscheinlich dann nur wir haben.

Ich hatte zuerst vor Ringe zu kaufen, aber Ole den ich gefragt habe, fand das nicht passend. Mit den Ringen verbinden viele Verlobung und Hochzeit und dafür, meint Ole, sei es doch noch sehr früh, nach gerade mal 9 Monaten und in unserem Fall sollte ein Antrag auf Heirat besser von ihm ausgehen.

Ole hat fast immer recht, jetzt auch und dann kam mir die Idee mit der Münze, die gefiel Ole echt gut und die holte ich nach der Uni ab.

Meinem Vater habe ich gesagt, was ich mit seinem Geschenk an mich vor habe und er hat gesagt, das es ja jetzt meine Münze ist, mit der ich machen kann, was ich möchte. Jerome ließ ich im Auto sitzen, es dauerte ja nicht lang.  damit er nicht sehen konnte, wo ich hin ging.

Der Wert der Münze, so hat der Juwelier gemeint, wäre etwa 250,- Euro, aber für mich wird ihr ideeller Wert mit Geld nicht zu bezahlen sein. Die Ketten kosteten in Weißgold jede etwa 195,- Euro. Mit den Einfassungen und den Fertigungskosten waren es insgesamt 654,00 Euro, was etwa den 6-tel meiner Ersparnisse ausmachte.

Habe ich schon mal erwähnt, das ich Bafög bekomme und Kindergeld so wie so und außerdem steckt mir seine Mutter monatlich noch ein Taschengeld von 300,00 Euro zu.

Zuerst wollte ich dieses Geld nicht annehmen, aber sie erinnerte mich an Dresden, an unser Gespräch, nachdem sie mit dem Hubschrauber dorthin gekommen ist, da habe ich es dann akzeptiert. Ausgaben habe ich ja nicht so viel und sparte immer noch einiges jeden Monat und konnte dadurch natürlich auch sonst das ein oder andere bezahlen, das ich mir sonst nicht hätte leisten können.

Ich parkte um die Ecke, in der Nähe des Geschäfts und ließ Jerome im Auto sitzen, damit er nicht sehen konnte, wo ich hin ging, dauerte ja nicht lang und sagte Ihm: „Ich muss kurz was abholen, bin gleich wieder da.“ Ohne seine Antwort abzuwarten, sprang ich raus und lief um die Ecke zum Juwelier. Zehn Min. später war ich wieder im Auto und fuhr los. Da ich immer noch etwas früh war, fuhr ich noch zur Tankstelle und auch, wenn noch über Viertel voll war, tankte ich jetzt voll und ließ mir beim Bezahlen ein wenig Zeit, holte noch zwei Zeitschriften und Kaugummi, bevor ich zum Auto zurück ging. Jetzt war es bald 15:00 Uhr und es dürfte alles vorbereitet sein. Die Bremerhavener werden so hinterm Gebäude parken, das sie von uns beim rein fahren in den Hof nicht gesehen werden können.

Mein Handy vibrierte, ein kurzer Blick aufs Display beim Halt an der Ampel: „OK“, stand da nur, Ole war das. Jetzt fuhr ich ohne Umwege zur WG. Sichtbar abgestellt sind, als wir auf den Hof fahren Oles Golf, Wolfis Audi, Mikes Golf und Ralfs Auto und unser Yeti, mit dem Paul unterwegs war heute.

Ich hielt in der Nähe der anderen im Bereich der Treppe nach oben.

Oben bog mein Schatz sofort in unser Zimmer ab, legte seine Tasche aufs Bett und zog seine Schuhe aus. Als er sich aufs Bett legen wollte, sagte ich: „Das ist jetzt gerade schlecht, ich will dir kurz noch was zeigen.“ Bevor ich weiter reden konnte, fingen Sie an, auf dem Flur zu singen, Happy Birthday.

Er kam ums Bett herum, wollte zur Türe, aber ich stellte mich in den Weg. Dann griff ich in die Tasche, holte die Kette für ihn raus und hing sie um seinen Hals. „Alles Gute zum Geburtstag, mein Schatz. Ich liebe dich.“, sagte ich und dann hängte ich mir meine Kette um.

Nun umarmte und küsste ich ihn und erst dann öffnete ich die Türe und schob ihn in den Gang. Lis war die 1., dann folgten alle nach und nach und gratulierten ihm. Das dauert eine Weile und ganz zum Schluss kam dann Robin auf ihn zu. Beide umarmten sich und flüsterten miteinander, dann gaben sie sich eine Five, was immer das bedeutete. Alle gingen nun in den Wohnraum, während Jerome nun mein Geschenk nach oben aus dem Hemd zog, um es genauer zu betrachten. Die andere Hälfte der Münze zog ich nun auch hoch und so nebeneinander wurde die tiefere Bedeutung meines Geschenks richtig sichtbar. Jetzt strahlte er, nahm mich in den Arm und küsste mich. „Danke“, sagte er, „Danke, das ist so toll. Ich freue mich sehr, über alles hier. Ich liebe dich.“

Ich schob ihn nun den anderen nach in den Wohnraum, wo die Ersten bereits Kuchen vor sich stehen hatten. Alles war toll und um 18 Uhr brachte unser Lieblingsitaliener eine warmes Buffet und die, die vorher noch verhindert waren, waren spätestens dann auch da, sogar Gerry machte heute früher Schluss und kam mit Alwin um 18:00 Uhr hier her.

Es wurde ein toller Abend und vorhin, um 22:00 fuhren die Bremerhavener mit Kai und Martin nach Hause. Lis sieht müde aus und der Bauch wiegt ja auch einiges, sie wollte ins Bett. Natascha und Paolo, die mit Lis und Carl August gekommen sind, fuhren dann auch mit zurück. Oma und Frieda waren wohl etwas angetüddelt, beide hatten Jerome je ein großes Kuvert gegeben beim gratulieren.

Auch Frau Jensen mit Marie und Marvin, Frau Gut mit Sigrid und Torsten, alle fuhren heim und da Gerry morgen früh ja auch arbeiten muss, fuhren Alwin und er ebenfalls nach Bremerhaven. Paul und Rolf, die ja wie jeden Samstag beim Opa helfen morgen früh, fuhren auch, holen den Yeti mit. Auch Armin und Denise fuhren bei Alwin und Gerry mit.

Chris, Matze und Robin und Roland sind um 23:00 Uhr heim zu Matze gefahren, sie schlafen dort und kommen um 10:00 Uhr morgen in der Frühe zum Training wieder her.

Alle, die jetzt noch da sind, bleiben heute Nacht hier, Platz ist genug und Morgen ist ja auch noch Training für einige. Der Rest kann ausschlafen. Das Frühstück bringen Martin und Kai, die wollten das und da Carl August sein OK gegeben hat, ist das Frühstück um 9:00 Uhr da.

Muke läuft und es wird nun auch getanzt, schmusig und langsam überwiegend. Einige Leute sind etwas angeheitert, mein Schatz auch und ich merke den Alkohol auch ein wenig. Es geht uns gut und die Überraschung ist ja auch gelungen. Meinem Schatz hat man die Freude den ganzen Abend angesehen und er strahlt wie ein glückliches Honigkuchenpferd……gibt es so was überhaupt? Ole, von dem er zurecht annimmt, das er den größten Teil der Organisation übernommen hat, den hat er lange umarmt und in sein Ohr geredet und auch mir wollte er eine Dankesrede ins Ohr säuseln, die ich aber gleich mit einem Kuss abgewürgt habe. „Kein Wort mehr“, habe ich gesagt und ihn zur Tanzfläche gezogen. Später, im Bett kann es sich ja dann mündlich oder in anderer Form bedanken, wenn er Lust hat und die hat er bestimmt, mein Hase.

Auch Dirk, er trinkt Bier jetzt und der ein oder andere werden bestimmt nicht gleich schlafen, wenn sie später in den Zimmern verschwinden. Nur die, die hier auf den Couchen schlafen werden, zu mehreren im Raum hier, die werden sich wohl eher nicht trauen, sexuell aktiv zu werden, denk ich, wobei, wenn es geschieht, dann ist das auch kein Weltuntergang, solange es nicht mit anderen Jungs, sondern mit dem eigenen Partner ist. Treue steht hier bei allen hoch im Kurs und da alle ja auch glücklich verliebt, viel Sex haben können, wird auch keiner wegen Untervögelung Sex bei anderen suchen.

Kevin hat Jerome erzählt, das Tom und Micha ihnen neulich kurz beim Poppen zugeschaut haben und das es im Nachhinein alle 4 tierisch anmacht, sich das vor zu stellen. Die Bemerkung, das wir ja auch schon indirekt Zuschauer hatten mit Bergers Kamera in Dresden, hat mein Schatz aber dann runter geschluckt, um Kevin, der die Kamera ja dort hin gehängt hatte, nicht in derbe Verlegenheit zu bringen.

Herbert Rohleder, der Kriminal- Freund von Carl August hat den Chip geschickt, der unser 1. richtiges Poppen in der Wanne zeigt und Jeromes Papa hat den an uns weiter gegeben, ohne ihn zu schauen, hat er grinsend gesagt. Wir haben es dann natürlich am selben Abend allein angeschaut und ich war mit Jerome einer Meinung, dass es ein geiler Porno wäre, der bestimmt viel Likes bekommen hätte, wäre er auf einem der bekannten Gay-Porn Seiten zu sehen gewesen, Überschrift: „Jeromes First time in the Bathroom“. Darsteller: Jerome Remmes as Bottom, Sergej Radic as Top.

Nach dem Anschauen waren wir nackt und wir haben uns in der Nacht fast um den Verstand gevögelt. Der war aber auch so was von heiß, der Badewannenfick.

Im Nachhinein können wir drüber lachen, aber das Gefühl, als ich das Ding oben an der Gardinenstange entdeckt habe, werde ich nie im Leben vergessen, Jerome diesen Moment bestimmt auch nicht. Kevin und alles, was sich daraus dann entwickelt hat, ist fast unglaublich und so schlimm alles auch in den Tagen war, es hat sich alles zum Besten gewendet. Jetzt tanzt der kleine Hotelboy von damals mit seinem ebenso tollen Wölfchen und schiebt dem immer das Knie an den bereits geschwollenen Südpol. Dabei schaut er ihn verliebt und erwartungsvoll in die Augen und bei mir läuft im Kopf gerade der Film ab, bei dem Tom und Michas Blick voll auf die nackten Ärsche der beiden fickenden Twinks gerichtet ist. Wenn das kein geiles Bild ist…, was dann?

Jens Stuckenbruck, Samstag, 08.01.2011, 14:15 Uhr auf dem Hof der Spedition.

Um halb 11 Uhr bin ich von Göttingen zurück gekommen, wo ich mit meiner Zugmaschine einen vollgeladenen Auflieger geholt habe. Bei der Firma Sintron Industrieelektrik haben wir die Teile einer kompletten Elektrikausstattung für eine neue Firma in Garching geladen, die am Montag bis 11:00 Uhr angeliefert sein muss. Das heißt im Klartext, dass es Sonntagabend um 22:00 Uhr wieder los geht. Jetzt, wieder im Büro, rede ich mit Papa über die Tour  Sonntagabend. Lieber zu früh dort, als zu spät, das gibt immer Ärger. Papa macht Samstag immer noch Büro, ich denke, er flieht vor Mama dort hin.

Apropos Ärger…….ich hatte ja schon mit welchem gerechnet, als ich gestern zurück kam, aber als ich meinen Vater grinsen sah, wusste ich gleich, das es nicht soo schlimm werden konnte.

„Du machst Sachen, Jens“, sagte er. und dann: „Mach die Türe zu und setz dich hin.“ Das tat ich, während er aufstand, zum Schrank ging und mit einer Flasche „Remy Martin“, einem sehr guten französischen Cognac und zwei Schwenkern wieder zurück zum Schreibtisch kam und uns dann sehr großzügig einschenkte.

Da ich von hier und er ja auch, bequem zu Fuß nach Hause gehen konnten, war gegen ein bisschen Alk, auch im Hinblick auf die Begegnung mit meiner Mutter, nichts einzuwenden und so stießen wir an, „Auf meinen schwulen Sohn“, sagte er und dann: „Prost“. Ich sagte nichts, wartete auf das, was noch kommt. „Ich habe vor einiger Zeit rein zufällig gehört, wie sich Christoph und Jonas über euren Ausflug nach Berlin unterhalten haben. Sie wussten nicht, das ich auch im Lager war und sie hören konnte“, sagte Papa. Christoph und Jonas sind Mitte zwanzig und schwul und die zwei wohnen und leben seit drei Jahren zusammen bei Jonas Eltern in einem Kasseler Vorort. „Nach den detaillierten Informationen, auch über den Besuch bestimmter Clubs in der Hauptstadt, keimte in mir der Gedanke, das du vielleicht auch eher dein Glück bei einem Mann an Stelle einer Frau suchen könntest oder das du dir einfach noch nicht sicher darüber bist, wie du in sexueller Hinsicht tickst.“ Wir tranken aus und er schenkte nach.

Er lacht, sagt: „Gleich gehen wir zum Abendessen nach Hause… „Was sagt sie denn zum schwulen Sohn. Das war doch ein Schock für sie, nach dem schwulen Onkel nun noch eine Schwuchtel als Sohn?“

Er lacht auf und sagt: „Zuerst hat sie die Farbe gewechselt zu Kalk weiß, hat sich auf den Stuhl plumpsen lassen, was der wiederum nicht ausgehalten hat und unter ihr zusammen brach. Wie ein Maikäfer lag sie da auf dem Rücken, hat sich wohl auch weh getan und dann fing sie an, zu zittern. Sabrina hat unseren Hausarzt verständigt, der dann auch schnell vor Ort war.

Er hat sie dann kurz untersucht, eine Spritze gegen Schmerzen und ein Kreislaufmittel und dann haben wir sie auf die Couch gepackt. Deine Schwester hat dann den Brief von dir, deren Inhalt wir ja noch nicht kannten, laut vorgelesen und dann war es erst mal still. Dann fing sie an zu brabbeln, Das kann nicht sein, das kann nicht sein…….immer denselben Sermon. Deine Schwester und ich sahen uns an und dann holte ich einen nassen, kalten Waschlappen und packte den in ihren Nacken. Sie zuckte heftig zusammen, kam aber dann noch mal runter auf ein normales Niveau. Das brabbeln hörte auf und sie sagte: „Womit habe ich das verdient, warum muss mir das passieren?“

„Das ist doch vor dir schon deiner Mutter passiert“, habe ich gesagt, „und wenn du dich jetzt genau so wie deine verhalten willst, solltest du wissen, dass wir, deine Tochter und ich, das nicht mit tragen werden. Wenn du deinen Sohn nicht so akzeptieren kannst, wie er ist, dann sitzt du, da wir Gütertrennung vereinbart haben, mit dem Erbteil deiner Eltern bald allein in einem Hotelzimmer. Dein Sohn ist und wohl auch dein Bruder, jeder für sich ein guter Mensch, das Schwul sein sucht sich niemand aus und deshalb bleibt er mein Kind und wird nicht, wie einst dein Bruder, fortgejagt wie ein räudiger Hund.

Bis Sonntagabend hast du Zeit, dir darüber klar zu werden, wie du mit der Sache umgehst. Denk darüber nach, er ist nicht kriminell, nicht krank, er ist ein guter Sohn und das er schwul ist, dafür kann niemand was, er am wenigsten.“

Dann bin ich runter ans scharfe Eck, in die Kneipe, deine Schwester und ihr Freund kamen dann auch noch dahin und es war Mitternacht, als wir heim sind. Ihrem Freund habe ich dann erlaubt, bei uns zu schlafen, was deine Mutter bis dahin auch nicht wollte, obwohl sie nun schon 7 Monate zusammen sind.“ erzählte er mir recht ausführlich. Später, es war schon dunkel, sind wir zu Fuß heim und ich bin gleich in meine kleine Einliegerwohnung, Mama wollte ich am Freitagabend nicht mehr begegnen. Abendessen?” , wer braucht das schon.

Heute Morgen nun will Papa dann mehr über Onkel Kai erfahren und fragt mich aus: „Jetzt erzähle mal ein bisschen über den Onkel“, sagt er, „wie ist der denn so?“ Dann erzähle ich, von Kai, seinem Martin, den Jungs und von dem coolen Arbeitgeber, bei dem beide fahren und arbeiten.

Papa hat wieder den Cognac geholt.

„Mach langsam“, sag ich, „ich hatte noch kein richtiges Frühstück heute, nur zwei Scheiben Knäckebrot in der Frühe.“ „Mama kocht, Kassler“, sagt Papa, „ist ja nicht mehr lang.“

Um 12:30 Uhr sind wir dann los nach Hause, ich war gespannt. Samstag essen wir immer um 13 Uhr, Zeit also noch, die Hände in Ruhe zu waschen und eine Jogginghose an zu ziehen. Endlich Feierabend für die Woche. Durch den Aufenthalt bei Martin und seiner Familie war es weniger stressig, als es sonst ist. Dann saßen wir am Tisch, es war total still und sie sah mich an. Ich hielt ihrem Blick stand, bis sie die Augen senkte und auf ihren Teller guckte. Papa fing an, machte sich Fleisch, Sauerkraut und Püree auf den Teller, meine Schwester und ich folgten seinem Beispiel nur Mama saß einfach da und starrte auf den Teller.

Ich stand auf, sagte: „Der Senf fehlt“ und ging in die Küche, die Tube aus dem Kühlschrank holen.

Mama folgte mir und baute sich vor mir auf und bevor ich mich versah, schlug sie mir ins Gesicht. Der Senf fiel mir aus der Hand, ich taumelte kurz. Dann war Papa bei ihr, schob sie in den Flur. „Geh packen und verschwinde, alles andere erfährst du von meinem Anwalt“, höre ich ihn sagen und er schiebt sie in ihr Schlafzimmer. Da sie schon ein paar Jahre getrennte Zimmer haben, kommt er, nachdem er sein Zimmer abgeschlossen hat, zurück zum Tisch. Essen will jetzt keiner mehr und Papa beginnt zu telefonieren.

Er spricht mit seinem Vater, dann ruft er seinen Anwalt an, der ein ehemaliger Schulkamerad ist. Mama hatte in der Erbschaftsgeschichte eine anderen, speziell für dieses Fachgebiet ausgebildeten Anwalt genommen.

Ich fühle mich schlecht, ausgelaugt und meine Wange brennt noch, so hat sie zugeschlagen. Das ist schon über 10 Jahre nicht mehr vorgekommen, dass sie mich geschlagen hat. Ich habe einfach nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet.

Papa gibt mir die Schlüssel der Firma, sagt: „Geh rüber in die Firma, mein Junge, tanke die 2 Daimler, die links vorne stehen, noch voll, das lenkt dich ab, Jens.“ Er nimmt mich kurz in den Arm, auch etwas, das nicht mehr oft vorkommt und es tut mir gut, sehr gut. Dann gehe ich und verlasse das Haus, wenn ich zurück komme, ist sie weg und das muss ich jetzt erst mal begreifen, was da abging eben. Wie kann sie nur so verbohrt sein.

Früher hatten wir auf dem Firmenhof eine eigene Tankstelle, aber als vor ein paar Jahren die Auflagen für Tankanlagen drastisch geändert wurden und das ein Schweine Geld kosten sollte, haben wir die Anlage still gelegt und demontieren lassen. Seit der Zeit fahren wir zu einer Tankstelle in der Nähe, die extra eine Säule für LKW hat. Das ist bei einer Tankgröße beim Magnum mit zwei mal 400 Litern nötig, sonst dauert es ewig, länger als 40 Minuten, bis der Tank gefüllt ist. Beim Tanken gehen mir 1000 Gedanken im Kopf rum. Papa war wohl ihre nörgelnde und meckernde Art schon länger ein Dorn im Auge und gestritten haben sie auch öfter in den letzten zwei bis drei Jahren, aber das es jetzt so Ratz Fatz auseinander fliegt, habe ich nicht erwartet.

Heute, am Samstagnachmittag, ist der Sohn des Pächters hinter der Kasse, er studiert, hat sein Vater erzählt. Er hat in etwa mein Alter und er sieht echt gut aus, ein scharfer Twink. Wenn er auch schwul wäre…..aber das weiß ich nicht.

Bei den Zeitschriften gucke ich noch, suche eine Computerzeitschrift, in der obersten Reihe sind auch Pornomagazine, sogar schwule. Ich könnte mal für unterwegs ein neues Heft kaufen für in den LKW, das alte ist nicht mehr reizvoll und stellenweise verklebt.

Ich suche eins raus, das wohl monatlich erscheint. Als er mich abkassiert, grinst er leicht, sagt dann aber mit etwas Farbe um die Nase: „Das Heft ist vom Vormonat, das Neue liegt weiter links und ist auch vom Inhalt her viel besser.“ Jetzt bin ich es, der rot wird. „Willst du nicht lieber das Neue?“, fragt er und ohne eine Antwort abzuwarten, holt er das Heft und legt es vor mich auf den Tresen. „Ich nehme beide, dann habe ich mehr Abwechslung unterwegs.“, sag ich jetzt mutig und bezahle dann. „Den Sprit mit der Karte hier, die Zeitschriften zahl ich extra“, sag ich.

Er nickt, macht das mit der Karte und gibt mit Wechselgeld zurück. Jetzt steckt er die zwei Porno- Magazine und die PC Zeitung in eine weiße Tüte, hält mir diese hin und sagt, wieder verschmitzt grinsend: „Viel Spaß damit.“ Beim Raus gehen sag ich: „Bis nach her“, geh zum Lkw und fahre zurück. Der Typ gefällt mir sehr und ich werde ihn nach her einfach mal zum Essen einladen und danach ins Kino. Beim Essen können wir ja, wenn er überhaupt will, uns ein bisschen kennen lernen und das dann im Kino vielleicht etwas vertiefen. Jetzt bin ich aufgeregt, so ein Hübscher und ganz offensichtlich schwul, er gefällt mir und ich werde mein Herz in die Hand nehmen und ihn fragen, mehr als ein nein kann ja nicht kommen. Vielleicht sagt er ja zu, das wäre schön. So, die Karre steht, jetzt noch den anderen  Bock tanken und vielleicht ein bisschen Glück haben beim Flirten, obwohl ich das noch nie gemacht habe.

Robin, Samstag 08.01.2011, 09:30 Uhr mit Chris und Roland in Matzes Auto auf dem Weg ins Training.

Es war alles ein wenig hektisch in den letzten Tagen. Seit er, mein Schatz, am Dienstag mit mir richtig geschlafen hat, sind wir noch nicht dazu gekommen, es mit umgekehrten Rollen zu wiederholen, Rolands Po ist immer noch jungfräulich…..kicher. Das soll sich aber jetzt am Wochenende schon noch ändern, heute Abend vielleicht, in meinem Bett, er will das jetzt unbedingt.

Mama und der Käptn gehen um 18:00 Uhr zunächst mit uns 4 Jungs auf die „Seute Deern“, das Restaurantschiff im Hafen hier, danach bringen Matze und Chris uns zu uns nach Hause, dann fahren sie zu Matze nach Hause, da ist heute Abend wohl keiner daheim und sie passen quasi aufs Haus auf und haben da ja auch sturmfrei, so wie wir hier bei uns heute Abend auch, zumindest bis Mitternacht. Mama und der Käptn gehen nämlich zum Tanzen, nach Bremen und werden wohl erst spät zurück kommen. Das sie verliebt sind, zeigen sie jetzt auch nach außen hin.

Am 5., nachmittags um 16:00 Uhr, sind Rolands Leute aus Bayern zurück gekommen. Wir hatten am Vormittag noch mal die Blumen versorgt und waren auch einkaufen. Seine Mama hatte im per Whats App eine Einkaufsliste geschickt und das haben wir dann auch besorgt.

Alle Körners waren froh, jetzt wieder zusammen zu Hause zu sein. Der Vater von Rolands Papa scheint sich auch daran zu gewöhnen, dass sein Enkel schwul ist. Das Roland aber keins der ihm aus früheren Zeiten geläufigen Klischee erfüllt, kommt ihm alles nun doch nicht mehr so schlimm vor mit seinem Enkel und da alle, außer ihm, kein Problem damit haben, beginnt er wohl zurück zu rudern. Wie das jetzt letztendlich ausgeht, mit dem Opa, müssen wir abwarten, mein Schatz und ich. Frau Körner hat uns gelobt, weil alles tip top war zu Hause und der Kühlschrank war auch aufgefüllt mit Futter und Getränken.

Jeromes Geburtstag war echt toll und nach dem ich morgens durch einen dezenten Wink bei ihm habe durchblicken lassen, das noch was kommt im Laufe des Tages, da ging es ihm auch gleich wieder besser. Ich konnte ihn nicht leiden lassen.

Er hatte schon befürchtet, seine Lieben und seine Freunde hätten ihn vergessen. Ich habe ihm einen Gutschein geschenkt für ein Tattoo, bei Bremens abgesagtesten Studio und habe auch einen Entwurf gezeichnet, allerdings muss er den nicht nehmen, sondern er kann auch ein anderes Motiv wählen. Mein Motiv ist ein Herz, rot mit einem feinen Riss in der Mitte und dann zwei Hände, die den Riss zusammen drücken, das Herz reparieren. Das sollen seine Hände sein, die mein Herz retten.

Als passende Stelle würde ich das Tattoo auf das linke Schulterblatt machen, aber wie gesagt, er kann das selber wählen, das Motiv und die Stelle.

Der Gutschein geht bis 2.000,00 Euro, aber ich habe dem Typie gesagt, das ich auch mehr bezahle, wenn es mehr kostet. Es soll halt was ganz dolles werden. Er hat gemeint, das Motiv wäre toll und das Geld würde wohl reichen. Der Mann, etwa 30 Jahre alt, war fast überall tätowiert und meine Vorstellung von schön traf das nicht unbedingt, zu dunkel, zu düster, Totenköpfe, Spinnen und Netze und so was, nicht mein Geschmack. Die Ausführung der Tattoos war aber exzellent und das ist es, was zählt.

Zuerst wollte Jerome das nicht annehmen. „Zu teuer, spinnst du?“, sagte er. „Ich habe jetzt fette Kohle“, hab ich gesagt, „richtig fette, glaub mir und es wird täglich mehr. Das 2. Spiel ist fast fertig, dann gibt es noch mehr.“ Dann hat er es angenommen, hat mich gedrückt und geküsst, auf den Mund.

Plötzlich viel Geld zu haben, auch daran muss man sich gewöhnen und man darf auch nicht größenwahnsinnig werden. Mama und auch Chris helfen mir dabei und passen auf, dass ich den Umgang mit dem Geld lerne. Carl August gibt mir auch Ratschläge und Antworten, wenn ich was wissen will und das mit den Steuern, das regelt ja auch der Mann in der Firma.

Jetzt sind wir an der WG angekommen, Alwin ist auch schon da und so gehen wir gleich in den Trainingsraum. Nach dem Training wollen wir noch in die Sauna gehen und auch noch ein bisschen schwimmen für eine bessere Kondition.

Alwin weist uns noch mal darauf hin, dass am Montag in 8 Tagen, also am 17. Januar die 1. Leute geprüft werden und dann auch hoffentlich alle den 1. Dan haben. Roland und ich sind jedenfalls dabei und hoffen, dass wir das schaffen. Alwin nimmt uns gut ran, übt noch mal das gesamte Prüfungsprogramm mit uns durch und erst um 12:30 Uhr gehen wir, mit frischer Wäsche und Straßenkleidern unterm Arm, rüber ins Schwimmbad, wo wir alle nach einer reinigenden Dusche in die heiße Sauna schlüpfen, in der Platz für zwölf Leute ist.

Bis 14:00 Uhr bleiben wir in Sauna und im Wasser, dann ziehen wir uns an und fahren mit Chris und Matze heim zu uns.

Wir, Roland und ich, aber auch die zwei Großen, essen jeder ein Brot, was Warmes gibt es ja heute Abend. Dann gehen wir in mein Zimmer, Roland und ich, chillen zunächst auf dem Bett, weil wir geschlaucht sind vom Training und allem danach. Wir schmusen ein bisschen, aber keusch und um 16:00 Uhr fahren wir den Rechner hoch.

Nach einem ausgiebigem Plausch mit Winston über Skype, schreibe ich John Ephraim eine Mail, weil er gerade nicht online ist. Um 17:15 Uhr fahre ich den Rechner runter und wir machen uns fertig für den Restaurantbesuch. Das mit den Haaren, das hält schon immer ein bisschen auf, man will schließlich nicht negativ auf fallen.

Nächste Woche, am Mittwoch um 14:30 Uhr, haben wir einen Termin bei Gerry, wir wollen ein bisschen was Neues machen. Gerry berät uns dann, was am besten geht und toll aussieht. Bei meinen dünnen, seidigen Haaren geht nicht alles, aber beide wollen wir so geile Undercuts, wie die anderen Jungs, die schon bei Gerry waren.

Jetzt fahren wir los, mit Mamas Audi, Chris und Matze nehmen Matzes Wagen, mit dem sie uns dann auch nach her noch mal hier hin bringen nach dem Essen und fahren dann rüber nach Bremen.

Wir waren noch nie auf dem Schiff zum Essen und es wird bestimmt anders werden, als es das Hähnchen Essen mit Alex und Markus war.

Peters Kneipe ist kein besonders hübsches Restaurant und es roch ziemlich stark nach Hähnchen und Pommes. Der Abend war aber trotzdem nett und Alex war richtig gut drauf, nach dem sein Projekt nun richtig ans Laufen kommt. Ich habe ihm auch meine Unterstützung zugesichert und das freut ihn natürlich besonders. Die Sache mit dem Fernsehauftritt mache ich natürlich auch, wenn Mama es genehmigt. Das wird sie tun, davon bin ich überzeugt, wäre ich doch ohne Alex längst ein Engelchen.

Die Hähnchen waren gut, die Pommes auch und Roland und ich haben alkoholfreies Weizenbier getrunken dazu. Um 23:00 Uhr waren wir satt und nach Pommes stinkend, wieder daheim. Alle Kleider waren reif für die Wäsche und Roland bekam von Chris Unterwäsche und ein Shirt und einen Jogginganzug geliehen. Dann sind wir unter die Dusche und wir haben überall gut gerubbelt und nicht nur der Pommesgeruch ging ab. Schön war es und sehr entspannend und im Bett haben wir uns in den Schlaf geschmust. Es ist alles soo Toll, so könnte es bleiben.

Schon der Anblick des großen, etwa 90 Meter langen Dreimasters ist beeindruckend, wir werden vom Deck aus in die Kapitänskajüte geführt, hier hatte der Käptn einen Tisch bestellt. Hier in diesem sehr toll ausgestatteten Raum ist Platz für ca. 20 Personen.

Im Laderaum haben bis 120 Personen Platz und in der Messe 36 Personen. Es ist eine tolle, ganz besondere Atmosphäre und wenn man die Augen schließt, glaubt man die Dünung zu spüren.

Die Speisekarte ist sehr maritim, es gibt 14 Gerichte mit Fisch und sonstigem aus dem Meer und Roland und ich bestellen bei der Bedienung dann auch eine Fischplatte Käptn Gording, die gibt’s ab 2 Personen, die anderen schließen sich an, so das nun eine Fischplatte für 6 Personen bestellt ist.

Da sind je Person verschiedene Fischfilets drauf, dazu Kartoffeln, Senf- und Kräutersauce und auch verschiedene Salate. Da wir alle gern Fisch essen, dürfte da auch nichts über bleiben. Roland und ich sind wie auch Chris und Matze gute Esser, wir werden die Platte putzen. Wir beide trinken wieder alkoholfreies Weizenbier, das schmeckt uns einfach gut und der Fisch soll ja bekanntlich „schwimmen“ und wenn es im Bier ist.

Ich freue mich schon auf später, muss aufpassen, dass die Freude nicht schon jetzt deutlich in der Hose sichtbar wird, Kopfkino aus. Gut, das jetzt das Essen kommt und für Ablenkung sorgt. Wenn es so schmeckt, wie es aussieht, wird das ein Fest und es schmeckt dann auch so. Bis auf ein paar Sätze zwischendurch ist die Unterhaltung eingeschlafen. Es wird einfach nur geschlemmt. Fisch ist einfach Klasse und hier an der Küste auch immer frisch.

Philipp, Samstag, 08.01.2011, 17:00 Uhr im Zimmer mit Maxi.

Wir beide warten auf das Abendessen, das gleich kommen wird. Seit dem Dienstag hatte ich nur zwei Mal Besuch, Lucas war hier. Von der Familie hat sich bis heute um 16:00 Uhr niemand sehen lassen. Nach 16:00 Uhr kam dann Gernot und hat mich besucht. Er traute sich wohl nicht so richtig, in Maxis Gegenwart viel über die Situation zu Hause zu reden. Maxi verschwand dann für längere Zeit im Bad und dann kamen auch Details über Mamas Auftreten zu Hause.

Als sie am Dienstag von der Klinik heim kam, hat sie sehr über mich geschimpft. Undankbar und frech wäre ich, auf dem Weg, mein Seelenheil zu verspielen, ungehorsam und was mir fehlen würde, wäre eine saftige Tracht Prügel, am besten mit einem Stock, wie ihr Vater einen hatte.

Gernot hat versucht, ihr bei zu bringen, das wir nicht mehr im Mittelalter leben und das es gut ist, das man seine Kinder nicht mehr schlagen darf. Das sie und auch ihr Vater es denn noch ab und zu getan haben, hat er schon immer verurteilt und für falsch gehalten.

Ich weiß, dass Gernot öfter dafür gesorgt hat, dass es keine Prügel gab. Dann gab es Hausarrest oder so was. Er sagte dann auch, dass sie sich furchtbar darüber aufgeregt hat, dass ich nicht mehr in die Kirche gehen will und dass ich weg will von zu Hause, obwohl sie ja immer alles für mich getan hätte.

Sie gab auch Lucas schuld, weil dort die Sünde zu Hause sei, wo Bravo gelesen wird und niemand zur Kirche geht, außer an Weihnachten. Gernot hat dann gesagt, dass ihre Erziehung in der heutigen Zeit schon schwer zu verstehen ist für einen Jungen in der Pubertät.

Das Mamas und Opas Umgang mit der Leukämie schon den Eindruck erweckten, das man meinen Tod als eine Folge der unbehandelten Krankheit als Gottes Willen angenommen hätte, an statt alle Möglichkeiten der Medizin zu nutzen, um die Krankheit zu besiegen. Er hat sie dann gefragt: „Wie soll denn der Junge das bewerten, das man ihn mit einer solchen Krankheit dem Wohl und Wehe eines Gottes überlässt und die medizinischen Möglichkeiten durch strammes Beten ersetzen will? An statt froh zu sein, das er lebt, machst du ihm noch pausenlos Vorwürfe, belügst seinen Freund und regst dich auf, das er jetzt nicht mehr allein im Zimmer liegt.“

Daraufhin ist sie heulend ins Schlafzimmer gerannt und hat sich eingeschlossen. Gernot liebt meine Mama sehr und er leidet unter der Situation genau so wie ich. Manchmal, heute Nachmittag auch, wirkt er müde und so, als könne er diese Situation bald nicht mehr ertragen. Das Ultimatum an Mama, mich in die Klinik zu bringen oder er holt die Polizei, das war schon ein Schritt für ihn, bei dem ihm bewusst wurde, was eigentlich hinter allem steckt.

Ich denke, dass er schon ernsthaft darüber nachdenkt, sich von Mama zu trennen, ich könnte es ihm nicht verdenken. Was hat sie über ihre Mutter her gezogen, als sie einfach in Bremen geblieben ist, nach dem rauskam, dass der Noah schwul ist. Ich finde, das Oma recht hatte und endlich mal gegen Opa auf gemuckt hat, aber sagen hätte ich das nicht dürfen, ein paar saftige Ohrfeigen und 3Wochen Hausarrest wären die Folge gewesen. Opa war einfach ein Tyrann, der all sein Denken und handeln aus der Bibel und vornehmlich aus dem Alten Testament ableitete, daher auch sein gestörtes Verhältnis zu Frauen.

Oma hatte es nicht leicht, sie hat das nicht verdient, wie eine Magd behandelt zu werden. Dann, in Bremen, kam es wegen Noah zum Befreiungsschlag und Oma wusste schon bestimmt, dass Tante Irene und ihr Mann sie niemals hängen lassen würden. Hier zu Hause hätte sie sich das so schnell wahrscheinlich nicht getraut. Die unterschiedliche Meinung zu diesem Schwul sein war der berühmte Tropfen und weg von zu Hause, bei Tante Irene, das hat sie dann dort durch gezogen.

Wie es mit mir weitergeht, weiß ich noch nicht, sicher ist aber, dass ich nicht nach Hause zurück will. Das habe ich Gernot auch genau so deutlich gesagt, wie am Dienstag meiner Mutter. Gernot ist dann gegangen, sehr betrübt auf Grund der Situation, aber darauf kann ich in meiner Lage keine Rücksicht nehmen.

Maxi kommt wieder aus dem Bad, im Bademantel, scheinbar hat er die Zeit genutzt, um zu duschen. „Du warst aber sehr lange im Bad“, sag ich. Er grinst, holt sein Smartphone aus der Tasche und legt es auf den Nachttisch und sagt dann: „Ja, hier war ich ja doch nur im Weg, also habe ich schon mal geduscht und auch den Druck der letzten 2 Tage abgebaut.“ Ich gucke wohl sehr fragend, denn er macht mit der Rechten vor dem Bademantel einige hin und her Bewegungen.

„Gewichst hab ich, geil“, sagt er lachend, „das muss eigentlich jeden Tag mindestens einmal passieren, sonst geht es in der Nacht in die Hose. Ich denke, das kennst du ja wenigstens, wenn man morgens mit nasser Hose vorne wach wird und bestimmt was Geiles geträumt hat.“ Ich werde rot und bestätige so seine Vermutung. Das hatte ich schon ein paar Mal, vor der Krankheit zu Hause, hier vor ein paar Tagen, aber auch wieder und jetzt wird mein Ding Morgens auch immer groß und steif und Rüdiger hat gesagt, das wäre ein Zeichen, das meine Genesung fortschreitet.

„Du bist eine kleine Klemmschwester“, sagt Maxi, stellt sich vor mein Bett und öffnet einfach den Bademantel. Da er nichts drunter hat, sehe ich seinen Penis, der sich gerade in Zeitlupe aus einem dunkel, krausen Haarbusch erhebt und wächst. „Ich werde schon wieder geil“, sagt er grinsend und streift dann mit der rechten Faust die Haut ein paarmal vor und zurück.

„So geht das mit dem Wichsen und wenn du das lange genug machst“, sagt er, „dann spritzt es vorne raus mit einem wahnsinnigen Gefühl, das nennt man Orgasmus oder Abgang. Das ist echt gut, glaub mir.“ Ich weiß nicht, eigentlich ist das ja Sünde, haben sie alle immer gesagt, Sex ist unrein, so Opa immer und nur zur Zeugung erlaubt. Aber wenn der Gott allmächtig ist, hätte er das doch mit einbauen können, Zeugungsautomatik oder so. Ich weiß nicht, was ich jetzt noch glauben soll.

Vielleicht sollte ich es doch einfach ein Mal aus probieren, das Wichsen, dann weiß ich, wie es ist.

Im Vorraum geht die Türe, das Essen kommt. Maxi schließt den Bademantel und geht mit Unterwäsche und Jogginganzug zurück ins Bad. Rüdiger kommt jetzt mit meinem Tablett ins Zimmer, stellt es am Tisch ab und holt Maxis Essen. „Guten Appetit, Jungs“, ruft er und schon ist er wieder weg. Seit Maxi da ist, bleibt er nicht mehr so oft hier, das war vorher anders.

Auf meine Frage nach dem warum sagte er: „Da ihr beide jetzt nicht mehr allein seid, muss ich mich um andere Patienten, die auch in Quarantäne liegen, kümmern. Ihr habt jetzt Gespräch und Beschäftigung, braucht mich nicht mehr so häufig. In der Anfangsphase war der Betreuungsbedarf viel höher.“ Das leuchtet mir ein, seit Maxi da ist, ist alles besser. Wir verstehen uns echt gut, reden viel zusammen, spielen Karten oder andere Spiele, alle ganz neu, die wir hier auf unsere Bitte hin bekommen haben. Maxi ist schon fast mehr für mich, als es Lucas ist aber wir sind ja auch rund um die Uhr zusammen, wir 2.

Ob Mama nicht wollte, das wir über alles reden, wir 2. Wenn sie wüsste, dass er mir seinen Pimmel gezeigt hat, Oh Gott, Hölle und Verdammnis wären uns sicher und bis zum Chefarzt würde sie rennen, um Maxi hier raus zu kriegen. Ich kann das alles nicht begreifen, was sie uns von klein auf immer und immer eingetrichtert haben. Erst kommt Gott, dann nochmal Gott und dann erst mal nichts und ganz am Schluss kommen wir, die armen Sünder und um nicht in der Hölle zu landen nach dem Tod auf Erden, müssen wir streng nach Gottes Geboten leben die niedergeschrieben sind in Gottes heiliger Bibel.

Ob Opa jetzt im Himmel ist? Maxi sagte vor 2 Tagen: „Überlege doch mal logisch. Wenn alle Menschen, die auf der Erde gelebt haben in all den vielen 1.000 Jahren irgendwo wären jetzt im Himmel oder der Hölle, oder was noch cooler ist, im Fegefeuer, was auch immer das sein soll, was dort für ein Gedränge wäre, absolut unlogisch und durch nichts bewiesen. Wo sollten denn diese Orte sein. Das sind alles nur Druckmittel, um die Menschen gefügig zu machen und alle, die früher gegen diese allmächtige Kirche waren, haben sie umgebracht im Namen des Gottes, der gesagt haben soll: „Du sollst nicht töten..

Darüber habe ich schon nachgedacht und auch über die Entwicklung der Menschheit gegoogelt. Evolution, das ist schon glaubwürdig im Gegensatz zu einer sprechenden Schlange und einer Frau aus der Rippe eines Mannes. Ich bin echt im Zweifel, nicht mehr überzeugt von dem, was Mama und Opa immer gepredigt haben. Ich war immer sehr gut in Religion, jetzt aber hinterfrage ich doch einiges, was da in der Bibel steht und es kommt mir schon oft sehr merkwürdig vor, was da steht.

Ich muss jetzt mal an was anderes denken.

Maxi kommt aus dem Bad, grinst mich an und wir setzen uns an den Tisch und essen. Heute gibt es diesen roten Früchtetee, den hab ich nicht so gern. Ich habe noch Apfelsaft im Nachtschrank, den hole ich und da Maxi den Tee auch nicht liebt, trinken wir den Saft zusammen. Auch bei dem Essen tauschen wir oft, weil halt er andere Sachen lieber isst als ich und umgekehrt. Wir haben uns echt gut angefreundet und ich hoffe, dass diese Freundschaft die Zeit, die wir hier zusammen haben, überdauert.

Ich will nach dem Essen mal noch eine E-Mail an Noah schreiben, schildern, was seit der letzten Nachricht abging hier mit Mama. Ich werde auch schreiben, dass ich ihre Unterstützung dringend brauche. Ich gehe nicht mehr nach Hause, sondern zum Jugendamt und lieber in ein Heim, statt zur Mama zurück. Dass ich noch etwa 2 Monate hier bleiben muss, schreibe ich ihnen auch, damit sie einen Zeitrahmen haben, wenn sie mir helfen wollen. Auch die Nummer von Maxis Handy gebe ich an. Mein Handy, ein altes Nokia von Gernot, ist leer und Mama hat das Ladegerät nicht hergebracht. „Handys sind in einer Klinik eh nicht erlaubt und du musst ja auch jetzt niemanden anrufen.“, hat sie gesagt und mein Proteste abgewürgt. Vielleicht ruft Noah oder die Oma ja dann mal an. Oma hat es bestimmt schon öfter auf mein Handy probiert, da bin ich mir sicher.

Roland, Samstag, 08.01.2011, 21:30 Uhr, frisch geduscht und nackt auf Robins Bett.

„Ohh“, sag ich, als er unseren Blacky in den Geltümpel steckt, den er in meinen Bauchnabel gedrückt hat. Meine Beine habe ich angezogen und gespreizt und warte jetzt auf das Eindringen der ersten Kugel, nach dem schon Robins Mittelfinger dort eingedrungen ist.

Das Reinigungsritual mit Spülung und Pimmel waschen hatte bei uns schon einen ersten Druck abbauenden Abgang geschenkt und dann sind wir erwartungsvoll auf sein Bett gekrabbelt.

Seine Zungenspiele an meinem Schwanz, aber auch an meinem Po haben mich und ihn gut angemacht und nun wollen wir meine Unschuld zur Hölle schicken. Ich habe mich dann genau so mit dem Po auf ein Kissen gelegt, so wie es bei ihm gewesen ist.

Nun spüre ich das geile Teil kühl an meinem Eingang und problemlos gleitet die 1. Kugel in meinen Po. Der Druck lässt mich spüren, dass jetzt die zweiten. kommt, aber auch das ist eher geil als unangenehm. Das war beim ersten Mal auch ganz gut, vor allem das Spiel mit Blacky an der Prostata war ein echtes Highlight in meinem Unterleib. Jetzt schiebt er den Blacky tiefer, Kugel drei ist drin, geil.

Durch das bewegen des Toys dehnt er den Ringmuskel und stimuliert gleichzeitig die Drüse in meinem Inneren. Es wird immer besser und auch Zeit, den Blacky gegen Robins Schwanz aus zu tauschen. „Komm jetzt, es ist gut, fick mich jetzt bitte richtig“, sag ich mit geiler Stimme und er präpariert sich mit einem Gummi, jetzt noch Gel, fertig.

Der Druck am Po wird größer und beim Eindringen seiner Eichel tut es schon ein bisschen weh. Das atme ich aber weg und dann ist er auch schon ganz drin. WOW, was ein Gefühl, wenn da so ein Ding in dir steckt.

„Alles Gut, mein Schatz?“, will er wissen. Sein Blick geht vom Schwanz hoch in mein Gesicht. „Ja, gut so.“, sag ich, „Fang an.“ Das tut er, langsam weit zurück, langsam weit vor, Stubs, auf die Drüse. „Genau so, das passt“, stöhne ich, „nur etwas schneller, Robin.“ Das kommt denn auch, er steigert das Tempo und greift nach meinem Schwanz, um ihn wieder steif zu wichsen, weil der beim Eindringen doch etwas an Härte eingebüßt hat. Es dauert nicht lang, da steht er wieder wie eine 1.

Robin hat jetzt seinen Rhythmus gefunden, pudert mich jetzt mit langen Stößen, treibt meine Geilheit höher und höher.

Ein Schweißfilm liegt auf seiner Haut, er schnauft ein bisschen, erhöht noch einmal das Tempo. Ich habe meinen Schwanz nun selber genommen, es dauert nicht mehr lang. Das Kribbeln wird wahnsinnig geil und dann kommt es, einer Explosion gleich spritze ich auf mich und er gerade in mich. Meine Güte, was für ein Gefühlssturm. Meine Erwartungen sind um vieles übertroffen. Gefickt werden ist echt geil mit dem Schatz, den man liebt. Der Schatz liegt jetzt in meinem Samen und der Druck im Po ist weg geschrumpft. Jetzt küsst er mich, seufzt erschöpft ein „Ich liebe dich“ in mein Ohr und legt den Kopf auf meine Brust. Ich streichele seinen Rücken, die Seiten und seinen Po, ich mag alles an ihm, er ist so toll und er ist mein Schatz, meiner und das wird auch Opa begreifen müssen, ob er will oder nicht.

„Willst du mich auch noch mal poppen?“, fragt er jetzt und ich nicke, sage: „Ja, gerne, wenn du es auch möchtest.“

„Ja“, sagt er, „ich will es, weil es so gut war neulich. Es war genauso gut, wie das Ficken jetzt und doch ist es anders irgendwie. Es geht dann mehr von der Prostata aus, wenn es knallt. Ich fand das irre gut.“

„Ich auch“, sag ich, „es war echt Hammer. Komm, roll dich runter, dann machen wir uns wieder richtig geil und dann besorge ich es dir, mein Schatz.“

Und das tun wir jetzt. In 69er Stellung blasen wir uns hart und ein Finger verirrt sich auch schnell in den Po.

Da wachsen die Glieder wieder schnell auf das Maximalmaß und es wird leise gestöhnt. Das alles so geil ist, ist einfach unbeschreiblich, wir schenken uns Gefühle, die sind unglaublich gut. Als alles wieder einsatzbereit ist, knie ich mich, will wissen, wie es sich in der Hundestellung anfühlt.

Groß vorbereiten mit dem Blacky muss ich ihn jetzt nicht mehr, denk ich aber ich schiebt doch erst mal zwei Finger rein mit Gel. Es ziept wohl kurz, aber dann drückt ich mit der Spitze auf den Ring.

Mit Gefühl drückt ich, aber ich bin ja nicht so dünn gebaut, wie unser Blacky.

Es zieht ganz schön, als ich in ihn hinein schiebe und er ziehe hörbar die Luft ein. Ich halt inne. „Alles OK, Schatz“, will ich wissen.

„Jaa, geht schon“, sagt er gepresst, „mach langsam weiter.“

Nun schiebt er den Rest nach, stößt an meinen Po mit seiner Haut, er ist drin.

Nach einer kurzen Pause zum eingewöhnen, bewege er sich nach vorn und dann wieder zurück. Nach fünf Mal hin und her, halt ich sein Becken fest und übernehme wieder die Führung. Seinen Kopf hat er jetzt ins Kissen gesteckt, stöhnt bei jedem Stoß, den ich gefühlvoll in ihn mache.

Ich drücke mich hoch richte mich auf und stütze die Hände an dem Kopfteil des Bettes ab. Erst jetzt treffe ich mit deinen Stößen die Drüse und das macht es halt gleich noch besser. Jetzt, beim zwei Mal dauert es länger und jetzt schwitzt er und keucht ein bisschen.

„Stopp“, sag er. „Was ist los?“, frag ich. „Leg dich auf den Rücken“, sagt er und ich verlasse seinen Po und legt mich hin. Er kniet sich über mich, greift mein Glied und lässt mich in ihn gleiten. Jetzt reitet er auf seinem Schwanz in den siebten Fickhimmel.

Gut fünf Minuten und einige Schweißtropfen später kommen wir, er mit Hilfe meiner Hand zuerst und dann ich und es ist höllisch gut, was da geschieht. Gut, das wir allein im Haus sind, ich glaube, ich habe laut geschrien und Robin war auch nicht leise.

Jetzt sind wir erst mal erschöpft, das Bett hat dank zweier großer Handtücher kein Sperma ab bekommen und trotz Erschöpfung raffen wir uns auf und gehen Duschen. Die Kondome entsorgen wir im Mülleimer und waschen dann die klebrigen Eiweißspuren ab.

Trocken, glücklich und zufrieden klettern wir, im Shorty in sein nun Jungfrauen freies Bett. Ich bette meinen Kopf auf seiner Brust, er krault mein noch feuchtes Haar und steckt seine Nase hinein. „Du riechst so toll“,

sagt er. „Du auch, mein Schatz, ich bin sehr glücklich mit dir, bin froh, dass du mich magst.“

„Ich liebe Dich“, sagt er.

„Ich liebe dich auch“, antworte ich.

Jetzt drehe ich mich mit dem Po zu ihm, er legt sich auf die Seite und zieht mich an sich ran. Die Liebe miteinander macht schön müde. So schlafen wir in den Sonntag hinein.

Morgen essen wir bei mir zu Hause zu Mittag, Ria will ihren Freund vorstellen morgen, der dann wohl auch ein wenig ausgefragt wird, wie es ja bei Robin auch der Fall war. Timo heißt er, Timo Heinen und er lernt Bankkaufmann bei der Volksbank.

Enrico, Sonntag, 09.01.2011, 07:30 Uhr mit Noah im Bett, der Wecker geht.

Schlaftrunken suche ich mit der Hand das dudelnde Handy auf dem Nachttisch. Noah mault und dann hab ich es. Ich habe heute frei aber wir haben Papa versprochen, zu helfen, da er eine große Gesellschaft hat ab 11:30 Uhr, ein 75. Geburtstag, 50 Leute kommen, Mittagessen, Kaffee und Kuchen und Abendessen. Zuerst wollte ich nicht so recht, Noah hat aber dann gesagt, das wir helfen sollen.

Halb zehn sollen wir dort sein, aber weil wir noch etwas Frühsport machen wollen unter der Dusche und auch noch Frühstücken werden um 8:30 Uhr mit seinen Eltern, stand der Wecker so früh.

Seine Augen sind noch geschlossen, aber als meine Rechte ein bisschen Leben in das halbsteife Kanonenrohr pumpt, ist er ratz fatz hell wach, das wirkt immer… grins.

Er dreht sich auf den Rücken, strampelt die Decke nach unten und nuschelt, kaum verständlich: „Bitte blasen, Schatz!“ Wer kann zu so einer netten Bitte am Sonntagmorgen schon nein sagen.

Also nehme ich den Dicken in den Mund, sauge und lutsche die Eichel, nach dem ich die Vorhaut zurück gestreift habe. Leise stöhnt er auf, kommt mir entgegen und ich muss aufpassen, dass er nicht zu tief in meinen Rachen stößt. Mit der Faust umfasse ich den Schaft hinten und habe so quasi eine Bremse, die ein zu tiefes eindringen verhindert.

„Ab unter die Dusche und nimm ein Gummi mit und Gel“, sagt er, und zieht sich aus meinem Mund zurück. Na, das lasse ich mir nicht zwei Mal sagen und steige mit einem voll Steifen aus dem Bett, hole die Sachen aus der Schublade und folge ihm ins Bad.

Dort wird zunächst alles aufgeklart, so nennt der Seemann das Reinigen und dann, er hat das Wasser abgestellt, bereite ich seinen wunderbaren Po auf den Besuch von Klein Enrico vor, der schon vor freudig sabbert und sich auf den Einsatz freut. Liebevoll weite ich ihn, bis er sagt: „Es reicht, mein Schatz, spieße mich auf.“ Mit Gefühl schiebe ich, hinter ihm stehend, Klein Enrico im Gummimantel mit viel Glatteis, gefühlvoll in seinen Po. Er schnauft kurz, schiebt aber dann dagegen und nuschelt: „Alles Roger, kannst Gas geben“. Das mache ich dann auch. Nicht zu schnell am Anfang stoße ich ganz hinein und ziehe mich auch weit zurück.

Nach dem ich einen guten Takt beim Stoßen gefunden habe, beginnt er auch gleich zu stöhnen. Ich halte mit beiden Händen sein Becken, er beginnt sich zu reiben und so treiben wir langsam aber stetig dem Ziel entgegen, das er kurz vor mir erreicht. Er spritzt stöhnend ab, geht in die Knie und ich rutsche raus. Er schaut hoch zu mir, ich zieh den Gummi runter. Seine Zunge leckt meine Eier, während ich schnell reibe und dann gibt es eine Mega-geile Gesichtsbesamung und dann nimmt er meine jetzt sehr empfindliche Spitze in den Mund, WOW, das kommt heftig. Ich sinke nun runter zu ihm und beim Küssen schmecke ich meine Sahne und auch wenn sie nicht richtig lecker ist, Sau Geil ist das trotzdem.

„Ficken am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen“, sagt er grinsend und zieht mich mit hoch auf die Beine. „Da ist was dran und wenn wir heute Abend noch Power haben nach dem langen Tag, möchte ich dein Horn reiten, mein Schatz“, sag ich, ihn wieder küssend. „Ich freue mich drauf“, sagt er und nimmt das Duschgel. Ich entsorge das Gummi und dann waschen wir uns gegenseitig den Rücken und ich besonders seinen Po mit dem und in dem ich so gute Gefühle hatte eben.

Um 8:30 Uhr sitzen wir wach und munter, fertig angezogen, zu 4. am Frühstückstisch.

Seine Eltern fahren nach dem Mittagessen, zu dem auch die Oma kommt, zu Remmers nach Bremerhaven.

Sie wollen dort alle zusammen über die Sache mit Philipp reden und ich sage zu Noah: „Schau lieber noch mal in dein Postfach, vielleicht gibt es ja was Neues aus der Klinik.“

„Gute Idee, das mach ich“, sagt er und läuft hoch. Nach fünf Minuten kommt er mit einem zwei seitigen E-Mail Ausdruck zurück und gibt das seinem Vater. „Wir müssen los, Enrico, wir können das später lesen“, sagt er und wir schnappen unsere Sachen, die wir gestern Abend schon in einem Rucksack verstaut haben.

Mein Messersatz ist da natürlich auch drin, zwei Schürzen und zwei Kochmützen, wegen der Haare halt. Zu Gerry müssten wir auch bald nochmal. Das wird Paolo nicht gefallen, aber das muss sein bei mir. Zwei warme Jacken noch, dann geht es zum Auto, dessen Scheiben wir erst mal frei kratzen müssen.

Wir fahren mit seinem Opel, der in der vergangenen Woche viel gestanden ist. Beim zweiten Versuch springt er an und ich schalte die Heckscheibenheizung ein und auch die Gebläse für die Frontscheibe. Nach dem die Sicht frei ist, fahren wir los zum Ristorante, wo wir schon erwartet werden.

Mein Vater erklärt, was zu machen ist und wir fangen an. Um 13:30 Uhr, beim Essen, sitzen wir beide zum ersten Mal heute seit dem Frühstück. Das Mittagsmenü war viel Arbeit, aber es war spitzen mäßig und die Kundschaft, überwiegend italienischer Abstammung, sind hell auf begeistert.

Nach der Zubereitung des Abendessens haben wir uns dann noch an den Aufräumarbeiten in der Küche beteiligt. Um 21:00 Uhr haben wir die Heimfahrt angetreten und wieder mussten wir Eis weg kratzen. 148,00 Euro von Papa für jeden und 50,00 Euro Trinkgeld vom Geburtstagskind, auch für jeden, nicht schlecht, Herr Specht. Viele der Gäste werden nach dem heutigen Essen wohl öfter mal rein schauen bei Scarlotti, ihrem neuen Lieblingsitaliener, denk ich. Qualität ist immer noch die beste Werbung.

Bei Noah zu Hause, meins ist es ja auch die meiste Zeit, sitzen seine Eltern im Wohnzimmer, da läuft ein Krimi im Fernsehen. Irene macht leiser und fragt uns, wie es war heute. Zehn Minuten später ist der Krimi aus und Ulf macht die Glotze aus und richtiges Licht an. Noah fragt nach der E-Mail und Ulf gibt ihm eine Kopie davon.

„Carl August hat die Sachen kopiert und nimmt das morgen mit zu Olli“, sagt er, „er hat auch schon kurz mit dem Vater von Denise gesprochen und Philipps Schreiben an ihn weiter gemailt. Er soll mal abchecken, ob nach geltendem Recht hier das Kindeswohl gefährdet ist und ob ein vierzehn jähriger Mitsprache beim Aufenthaltsbestimmungsrecht hat?“

„Oma will, dass ich mit ihr zu Philipp in die Klinik fahre, ihm Mut zu sprechen und ihm unsere Hilfe zusichern“, sagt jetzt Irene, „bei dem anhaltenden Winterwetter fahre ich aber nicht gern so weit.“

Noah meint: „Frag doch Carl August, ob Martin euch nicht mit dem SUV dorthin fahren kann. Martin ist der beste Fahrer, sagt Jerome immer und das Auto hat voll den Allradantrieb. Morgens hin und am Nachmittag zurück.“

„Gute Idee“, sagt Noahs Papa, „ich rufe gleich mal an, dann könntet ihr Dienstag dorthin fahren.“

Natürlich sagt Onkel Carl August seine Hilfe zu und Irene sagt der Oma telefonisch, das sie am Dienstagmorgen nach Hildesheim fahren mit Martin.

Das hat ja toll geklappt. Wir werden jetzt hoch gehen, ich denke Duschen und dann schlafen, für mehr sind wir zu kaputt, aber das läuft ja nicht weg und da ich morgen noch frei habe, ich war Samstag auf Mittagsschicht, haben wir ja Morgen nach der Schule Zeit, ein bisschen zu poppen.

So, das war es wieder, ich hoffe, ihr hattet Spaß. Bis bald    LG Niff

 

 

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2 Kommentare

    • SvenGVM auf 22. Oktober 2017 bei 18:37
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    Klasse der Teil der Story….. Super das es hier wieder weitergeht. Wieder mal tun sich neue Handlungsstränge auf… Bin gespannt wie sich alles weiter entwickelt. Mal wieder kann ich es nicht erwarten, dass es neue Teile zum lesen gibt. Dickes Kompliment !!!! Weiter so !

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  1. Hey Hermann, das ist wieder ein toller kurzweiliger Teil, der Spass beim Lesen macht. Bin recht gespannt, wie es weitergeht.

    VlG Andi

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