„Bist du mir arg böse, wenn ich hier bleiben möchte?“, fragte Niclas, mit einem ängstlichen Gesichtsausdruck.
„Ach wo, Niclas. Wieso sollte ich dir böse sein?“, antwortete Mason und wuschelte seinem Sohn über den Kopf.
„Aber ich denke, ich werde nach einem Fläschchen Öl Ausschau halten müssen. Die beweglichen Teile sehen nicht gerade vorteilhaft aus.“
„Danke!“, strahlte nun Niclas wieder.
Draußen im Flur wurde es laut. Mehrere Personen kamen von oben herunter. Gregory erschien an der Tür.
„Hier ist er“, rief er in den Flur.
„Ihr sucht mich?“, fragte ich grinsend.
„Ja, wir wollten dich fragen, ob du mit nach Newbury fährst?“
Niclas fröhliches Gesicht verschwand. Hatte er Angst, dass ich ihn alleine ließ?
„Wie du siehst, habe ich bereits eine Beschäftigung gefunden“, antwortete ich und hielt zum Beweis, Wagen und Putzlappen in die Höhe.
„Aber falls du deine Großeltern siehst, dann richte ihnen doch einen lieben Gruß aus!“
„Woher weißt du, dass ich sie besuchen will?“
„Du wärst ein schlechter Enkel, wenn du ich Newbury wärst und sie nicht besuchen würdest!“
Mittlerweile waren auch die anderen unten und drängten sich an der Tür. Auch Onkel Harry war gekommen und betrat das Kaminzimmer.
„Die gibt es noch. Ich hätte nicht gedacht, dass Vater sie aufgehoben hat.“
„Also, wenn du sie behalten möchtest…“, begann Mason unsicher.
„Nein…, nein!“, fiel ihm Henry ins Wort, „ich denke sie hat mit Niclas einen würdigen Besitzer gefunden und er wird sie in sicher in Ehren halten.“
„Danke“, meinte Mason und gab Niclas die Lok zurück.
Deutlich sah ich die Erleichterung in Masons Gesicht und freute mich auch für Niclas, der immer noch von einem Ohr zum anderen strahlte.
„Waren da keine Häuser dabei?“, fragte nun Henry.
„Ich weiß es nicht“, antwortete ich, „Taylor hat die Kiste vom Dachboden herunter geholt.“
*-*-*
Ich hatte mir den Morgen eigentlich anders vorgestellt, als auf dem Speicher zu verbringen. Wie lange Niclas und ich suchten, wusste ich nicht. Um nicht unnötig Staub aufzuwirbeln, öffneten wir Kisten oder Möbelstücke mit Bedacht.
So dauerte es aber auch länger. Der Speicher war groß, überzog er doch das ganze Gebäude. So würden wir sicher noch eine Weile brauchen, bis wir den entsprechenden Karton fanden.
Mein Gehör zog meine Aufmerksamkeit zur Treppe, jemand lief herauf.
„Taylor!“, sagte ich erstaunt, als dessen Kopf plötzlich erschien.
„Hi…“, lächelte er mich an.
„Dein Großvater meinte, ihr sucht nach Häusern, die zu der Eisenbahn gehören.“
Niclas nickte.
„Ja, aber wie du siehst, sind wir immer noch am Anfang vom Speicher.“
Ich wollte ihn umarmen, aber er drückte mich mit einem Finger von sich weg. Dafür fing er an, Spinnweben von meinem Pulli zu zupfen.
„Ihr sucht auch falsch. Hier vorne lagern die Sachen, die eventuell mehr gebraucht werden, wie jetzt die Weihnachtskisten mit dem Schmuck.“
Er zeigte auf die mir bekannten Kisten.
„Das Spielzeug der Kinder des Dukes, lagern ganz hinten. Da habe ich auch die Eisenbahn gefunden. „
„Woher weißt du das?“, fragte ich neugierig.
„Ich musste mal mit Harry, Ruby und deiner Tante Abigail den Speicher entrümpeln!“
Mein Blick wanderte durch den Speicher.“
„Viel weggeworfen, habt ihr aber nicht.“
„Oh doch, es waren zwei Container voll. Als wir anfingen, konntest du hier oben dich fast nicht bewegen.“
„Doch so viel?“, fragte ich verwundert.
„Tja, mit der Zeit sammelt sich vieles an. Aber lasst uns nach hinten gehen, dort werden wir sicher fündig.“
So liefen wir nach hinten und begannen die Kisten zu öffnen. An einer Kiste stutze ich. Sie war voll mit Notizbüchern, auf deren Cover Isaac Newbury stand. Ich blättere in einem davon und erkannte die schwungvolle Schrift meines Vaters, wie ich sie schon in den Briefen gesehen hatte.
Ob das Dads Tagebücher waren. Wenn, dann musste er ganz schön viel geschrieben haben.
Plötzlich jubelte Niclas.
„Ich habe sie“, rief er und zog ein Haus heraus.
Ich legte das Buch zurück und ging zu ihm.
„Die sind ja komplett aus Metall“, meinte ich und nahm das Haus von Niclas entgegen.
Es schien wohl ein Güterschuppen zu sein, oder so etwas. Die großen Tore waren beweglich und sahen aus wie Holz. Aber auch sie waren aus Metall.
„Früher gab es kein Plastik, mit dem heute die Häuser gestanzt oder gegossen werden. Manche Firmen gehen aber wieder dazu über, alles aus Holz zu lasern, um den Plastikanteil zu minimieren.“
Wie immer war ich angenehm über Niclas Wissen überrascht. Ich gab ihm das Haus zurück.
„Gut, dann können wir ja wieder hinunter gehen und ich zurück in den Stall“, meinte Taylor und zog die Kiste vom Stapel.
„Ich werde diese Kiste für mich mit hinunter nehmen“, meinte ich und zeigte auf die Kiste, die eben gefunden hatte.
„Was ist da drin?“, wollte Niclas wissen.
„Bücher von meinem Vater…“
*-*-*
Ich hatte mittlerweile mich auf mein Zimmer zurück gezogen und Niclas alleine gelassen. Er saß anscheinend immer noch im Kaminzimmer und hantierte an der Eisenbahn. Ich dagegen lag nun auf meinem Bett und hatte mir eins der Hefter genommen.
Meine Annahme dies seien Tagesbücher, war völlig falsch gewesen. Ich hatte hier eine Geschichte vor mir, so glaubte ich es wenigstens, die sich um einen Jugendlichen drehte. War Dad unter die Autoren gegangen?
Mein Blick fiel auf die Kiste. Sie war voll mit diesen Heftern. Hatte er so viel geschrieben? Warum wusste niemand etwas davon, oder hatte es erwähnt? Ich wollte schon zur nächsten Seite blättern, als es unten wieder lauter wurde.
Da würde sicher bald wieder jemand an einer meiner Türen erscheinen. Ich stand auf und verließ das Zimmer. Ein Blick nach unten sagte mir, dass wohl alle im Kaminzimmer bei Niclas standen.
Ich blickte hinüber zu Mums Zimmer und beschloss mich sie aufzusuchen. So ging ich hinüber und klopfte. Drinnen war ein leises Herein zu hören. Sie war wirklich da und so öffnete ich ihre Tür.
Mum lag auf ihrem Bett.
„Geht es dir noch nicht besser?“, fragte ich und trat ein.
„Doch, aber ich genieße die Ruhe, dass heißt, ich hatte es, bevor es unten laut wurde.
„Ja, die anderen sind aus der Stadt zurück gekommen.“
„Du warst nicht mit dabei?“
Sie hatte sich mittlerweile aufgesetzt und ich mich dazu.
„Nein, ich bin bei Niclas geblieben. Er hat von Grandpa eine uralte Eisenbahn bekommen und ich habe geholfen, die zu reinigen.“
Mum Blick fiel auf den Hefter.
„Von Issak? Wo hast du das her?“
„Onkel Henry meinte, auf dem Speicher befinden sich noch Häuser für die Eisenbahn und so half ich Niclas suchen. Dabei bin ich auf eine Kiste voller Hefter gestoßen, mit dem Namen von Dad drauf. Ich dachte erst, es seinen Tagebücher.“
„Die habe ich total vergessen…, sind das die Geschichten, von denen er mir erzählt hat?“
Mum hatte mir mittlerweile das Heft aus der Hand gezogen.
„Du weißt davon?“
„Ja und nein. Dein Vater hatte mal erwähnt, dass er ab und zu Kurzgeschichten schreibt, aber ich habe nie eine zu Gesicht bekommen. Hast du schon darin gelesen?“
„Angefangen… Liest sich aber gut.“
„Du sagtest, du hast noch mehr?“
„Einen ganzen Karton voll!“
„Meinst du, ich könnte auch etwas davon lesen?“
Ich lächelte sie an.
„Wenn ich bei dir bleiben darf und du mir kurz hilfst.“
„Klar darfst du bleiben, aber was meinst du mit helfen?“
„Ich habe heute irgendwie keine Lust auf die Rasselbande da unten. Wenn du mir schnell hilfst, den Karton herüberzutragen, also die Türen offen hältst, dann wäre ich froh!“
„Dir sind sie zu laut?“
Ich nickte.
„So schön es bei Grandpa auch ist, aber ich liebe unser ruhiges Leben zu Hause.“
„Das ist bei dieser Familie fast nie möglich… Ruhe! Bereust du es?“
„Nein!“, lächelte ich, „aber ab und zu etwas Ruhe tut eben gut.“
„Deswegen lag ich auch auf dem Bett und bin nicht mit meiner Mutter und Dema sparzieren gegangen.“
Wir standen beide auf, schauten ob die Luft rein war und schlichen uns leise zu meinem Zimmer. Schnell war die Kiste geholt und Mum schloss wieder die Tür hinter mir.
„Ich hol ihn!“, hörte ich unten Gregorys Stimme.
Mum und ich schauten uns an und flitzen so schnell wir konnten ins Zimmer zurück. Drinnen lehnten wir uns an die Tür und lauschten. Jemand kam die Treppe herauf gerannt und wir hörten dann ein Klopfen.
„Er ist nicht in seinem Zimmer“, war Gregorys Stimme zu vernehmen.
„Dann ist er bestimmt bei Taylor im Stall!“
Das konnte nur Sabrina gewesen sein. Mum fing leise an neben mir zu kichern und ich stellte den mir zu schwer gewordenen Karton ab. Draußen polterte wieder die Treppe, wir waren wieder alleine auf dem Stockwerk.
„Das war knapp“, meinte ich.
„Man könnte meinen, wir haben etwas Verbotenes getan“, grinste sie und lief wieder zu ihrem Bett.
Ich zog die Kiste zum Bett und nahm erneut den Deckel ab.
„Doch so viele“, sagte Mum überrascht.
„Da haben wir genug Lesestoff für einen ruhigen Mittag.“
„Dein Wort in Gottes Gehörgang“, kicherte Mum.
*-*-*
Natürlich wurde beim Mittagessen gefragt, wo ich mich herum getrieben hätte. Aber als Mum erzählte, das wir zusammen waren, verstummte dieses Thema schnell. Der Rest des Vormittags waren wir auf ihrem Bett gesessen und hatten Dads Geschichten gelesen.
Es handelte meist von Jugendlichen, die nicht so viel Glück in ihrem Leben hatte und wie dann eine romantische Geschichte mit Happy End daraus wurde. Das überraschende daran war, dass es sich meist um Jungs handelte, die sich in andere Jungs verliebten.
War das ein Wunschtraum meines Dads? Auch wenn dieses Thema Coming Out vielleicht nicht interessant für Mum war, lass sie genauso aufmerksam wie ich. Waren diese Geschichten doch aus der Feder ihres Mannes entstanden.
Den anderen erzählten wir natürlich nichts von dem Fund. Es wurde beschlossen, dass man sich später wieder am Stall zum Ausritt traf, so blieben ich und Mum bis dahin auch unbehelligt und konnten noch etwas lesen.
Am Stall dann angekommen, überraschte es mich, dass auch Niclas anwesend war. Hatte er sich endlich von seiner Eisenbahn trennen können? Aber das war zur Nebensache geworden, spätestens, als ich meinen Schatz am Stall sah.
Wenig später, als jeder sein Pferd unter sich hatte, war das Jungvolk voraus geritten. Mum, Taylor und ich waren wieder das Schlusslicht, ich ritt zwischen ihnen.
„Darf ich euch etwas Privates fragen?“, kam es plötzlich von Taylor.
Beide schauten wir zu ihm.
„Natürlich Taylor“, kam es von Mum.
„Ihr habt mir von den Geschichten erzählt, da musste ich automatisch an Jacks Klassenlehrer Mr. Hughes denken…, wisst ihr schon, wie ihr in Zukunft ihm bewegen wollt?“
Über diese Frage hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Gut. Mum hatte ja nicht wirklich etwas mit ihm zu tun, aber mir würde er jeden Tag in der Schule begegnen. Auch stand die Frage im Raum, war wirklich schwul?
„Ihr schweigt beide… entschuldigt! Ich wollte euch nicht zu nahe treten!“
„Nein Taylor, das hast du falsch verstanden“, meinte Mum, „ich war einfach im Gedanken an die Zeit damals. Ich kann dir die Frage nicht beantworten, Ich kann nur sagen, ich war froh, als Michael damals verschwunden war und Isaak in Ruhe ließ.“
„Also wäre eine Kontaktaufnahme eher unwahrscheinlich?“
„Das habe ich nicht gesagt, das Ganze ist über zwanzig Jahre her… Menschen ändern sich…, wie ich mich auch geändert habe. Zudem ist es Jacks Klassenlehrer, ein zufälliges Treffen ist da durchaus möglich.“
„… und ich sehe ihn jeden Tag, aber wie ich ihm begegnen werde, das kann ich beim besten Willen nicht sagen.“
„Hegst du jetzt mit dem Wissen, einen Groll gegen ihn?“, fragte Taylor.
Ich schüttelte den Kopf.
„Es wäre etwas anderes, wenn er jetzt meinem Dad nachstellen würde, damit wäre unsere Familie vielleicht gefährdet…, aber all das war vor meiner Geburt, sogar vor der Hochzeit meiner Eltern passiert.“
„Stimmt, er kann wie Isaac damals mich auch jemanden kennen gelernt haben, mit dem oder die er jetzt verheiratet ist“, warf Mum ein.
Von den anderen vor uns war nichts mehr zu sehen, oder zu hören. Sie hatten uns schlichtweg alleine gelassen. So konnte ich die augenblickliche Ruhe mit Mum und Taylor richtig genießen.
„Ich weiß ja nicht mal, ob er wirklich schwul ist“, sagte ich leise.
„… fragen kann man ihn auch nicht“, sagte Taylor.
„Nein ich möchte nicht daran schuld sein, dass irgendetwas heraus kommt und er deswegen Ärger bekommt“, sagte Mum.
„Ich wüsste nicht einmal, ob ich mir das zutrauen würde, mit ihm über das Thema zu sprechen“, meinte ich, „für mich war immer klar, Schule und Privatleben zu trennen, aber ihr seht ja selbst, was in den letzten Monaten passiert ist.“
„Aber es weiß niemand in der Schule, dass du schwul bist und Taylor dein Freund ist?“, fragte Mum.
„Nur Sabrina, Jayden, Molly und Gregory und die werden sich hüten, etwas zu erzählen. Auch ihnen ist die derzeitige Aufmerksamkeit zuwider!“
Da ich gerade von ihnen sprach, schauten wir alle nach vorne. Wir kamen in die Nähe des roten Hauses, aber so viel ich erkennen konnte, waren dort keine Pferde.
„Die scheinen einen anderen Weg eingeschlagen zu haben“, meinte Taylor neben mir.
Er hegte wohl denselben Gedanken wie ich.
„Und ihr?“, fragte Mum, „weiter reiten, oder einkehren?“
Sie hatte so ein spitzbübiges Grinsen im Gesicht. Ich schaute zu Taylor, der mit den Schultern zuckte. Also lag die Entscheidung wieder einmal bei mir.
„Ich würde gerne Grandma sehen, aber heute ist es das letzte Mal, dass wir ausreiten können. Morgen um diese Zeit befinden wir uns schon auf dem Wag nach London.“
„Es ist deine Entscheidung“, grinste mich Mum immer noch an.
Ich wiegte den Kopf hin und her.
„… und wenn wir deine Grandma besuchen und später einen weiteren Weg nehmen, um auf das Gut zurück zukehren?“, wollte mein Schatz wissen, „dann hast du beides, Granny und Reiten!“
„Und ich bin die ganze Zeit mit dir zusammen!“, lächelte ich ihn an.
„Hört auf euch so anzuhimmeln! Ich werde neidisch!“
Natürlich waren die anderen später enttäuscht, dass wir ohne sie bei Grandma waren, Aber sie hätten auch von sich aus dorthin reiten können. Ich musste ja nicht immer dabei sein. Wir dagegen hatten einen schönen Mittag bei Grandma.
Ohne die anderen war dar Haupttenor unseres Gespräches natürlich Isaac. Dad, Ehemann und Sohn, da gab es genug zu reden. Meine Sorge, es könnte meinem Schatz dabei langweilig werden, war unbegründet.
Er stellte fast mehr Fragen, als meine Wenigkeit. Interessant war dagegen, als wir später am Stall ankamen, dass die anderen, noch im Freien, ihre Pferde selbst abbürsteten. Christine ging ihnen zur Hand, wenn es Probleme gab.
Anscheinend hatten sich Stan und Niclas durchgesetzt, ihre Pferde selbst zu versorgen, Sie waren es von zu Hause in Texas nicht anders gewohnt. Während Taylor sein Pferd in den Stall zog, kam die Frage auf, ob ich ihm wie beim letzten Mal ebenso helfen sollte?
Mum stieg ab und ich nahm ihr die Zügel ab.
„Geh ruhig schon zum Haus, ich bleibe noch bei Taylor.“
„Okay“, meinte sie nur und lief Richtung Haus.
Taylor kam heraus und schaute verwundert meiner Mutter nach.
„Darf ich dir wieder helfen?“
„Gerne doch“, antwortete Taylor und zog nun Mums Pferd in den Stall.
Ich folgte ihm mit Tiara.
*-*-*
Als ich später, mit den anderen zum Hus kam, stand da ein Taxi. Wollten Oma und Dema wieder abfahren? Aber Mason kam heraus und es sah so aus, dass er den Taxifahrer bezahlen wollte.
Danach fuhr das Taxi davon und verwundert schaute ich ihm noch hinterher. Mason dagegen lief wieder ins Haus.
„Was war das denn?“, fragte Sabrina neben mir.
„Weiß ich nicht, aber wir werden es sicher gleich erfahren“, sagte ich.
So folgten wir Stan und Niclas, die kurz nach ihrem Vater das Haus betreten hatten. Als ich eintrat, sah ich gerade noch, wie Dema mit Stan im Kaminzimmer verschwanden. Danach wurde die Tür geschlossen.
„Was ist denn hier los?“, fragte ich, als ich Mum die Treppe herunter laufen sah.
„Gavin ist angekommen…“, antwortete sie leise und zeigte auf die Tür des Kaminzimmers.