Mein bester Freund – Teil 2

Ich war so was von stolz, auf einmal so viel Geld zu haben. Doch auch ein wenig überfordert mit der neuen Situation. Aber das würde sich sicherlich bald geben.

Im Möbelhaus sahen wir uns um, als auch ein  Verkäufer auf uns zukam.

“Guten Tag, kann ich ihnen vielleicht helfen?“, fragte der Mann, der in etwa in Maximilians Alter zu sein schien.

“Ja, ich suche einen etwas kleineres Schränkchen. Vielleicht mit ein oder zwei Schubladen und zwei Türen. So Hüfthöhe“, antwortete ich.

“Sicher, kein Problem“, kam es von dem Verkäufer und er führte uns auch gleich in die richtige Ecke.

Dann aber stutze er plötzlich und musterte Maximilian.

“Ähm, entschuldige, ich glaube wir kennen uns… Maximilian? Maximilian Youngster? Ich bin es, Eric Schür! Man, das ist ja ewig her. Wir haben uns seit dem Klassentreffen nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?“, plauderte Eric drauf los.

*-*-*

Ich konnte richtig spüren, wie stolz Nico jetzt war und er schien sich auch zu freuen. Allerdings würde er mit dieser Situation erst noch richtig zurecht kommen müssen… aber das war ja normal.

Auch ich sah mich hier ein wenig um, aber so wirklich brauchen konnte ich nichts. Mein Zimmer war, so wie es war, wunderschön und sehr gemütlich.

Mein Papa schien allerdings noch immer nicht so ganz gut drauf zu sein, denn als ihn der Verkäufer ansprach, sah ihn mein Papa ziemlich eisig an und ich beobachtete ihn ein wenig.

Maximilian musterte den Mann vor sich auch, dachte ein wenig nach und nickte, dann antwortete er:

„Hallo Eric. Ja, es ist sehr lange her. Mir geht es sehr gut, danke. Wie geht es dir?“, fragte er mit freundlicher, aber auch trauriger Miene.

Zu viel hatte er zur Zeit um die Ohren, kaum Zeit zum Entspannen und dann diese Trauer… diese Einsamkeit… das alles zerrte mächtig an seinen Nerven.

*-*-*

Eric hörte Maximilian aufmerksam zu und lächelte stark.

“Na ja, zur Zeit geht es nicht so gut. Habe mich nach über 10 Jahren von meinem Partner getrennt, bin deswegen nun auch wieder hier in der Stadt und wohne kurzfristig erst mal wieder bei meinen Eltern. Habe seit gestern hier einen Job und bin nun auf Wohnungssuche. Wenn du magst können wir ja mal einen Kaffee zusammen trinken“, kam es von ihm.

Als ich hörte, dass Eric schwul war, nahm ich Roys Hand und musste grinsen.

Eric schaute uns kurz an, dann zeigte er auf einige Schränke, die an der Wand lang standen.

“Vielleicht ist dort etwas für euch dabei“, sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen.

Dann schaute er wieder Maximilian an, als wäre er ein verliebter Teenager. Der Typ stand eindeutig auf Roys Papa.

*-*-*

Maximilian nickte zwar verstehend, doch erwiderte er dessen Blicke nun mal gar nicht.

„Ja, sicher, irgendwann können wir einen Kaffee trinken gehen.“, willigte er dennoch ein.

Aber mehr kam von ihm einfach nicht… auch erzählte er über sich nichts weiter. Er behielt es einfach für sich. Was ging es Eric an… nichts… zumindest seiner Meinung nach.

Ich musste nun allerdings auch ziemlich in mich hinein grinsen, als ich den Blick dieses Verkäufers, mit Namen Eric, wahrnahm. Auch ich hielt Nicos Hand ganz fest in der meinen.

Dann zog ich Nico mit mir zu den Schränken, um sie uns anzusehen, dabei behielt ich meinen Papa allerdings im Auge.

Hmm… mein Papa und Eric… wäre doch gar nicht mal so verkehrt. Vielleicht wäre er dann nicht mehr so allein und einsam. Ich war mir allerdings sehr unsicher, was mein Papa tun würde. Klar, er war uns gegenüber tolerant, aber würde er sich in einen anderen Mann z.B. in Eric… hmm…. verlieben können?

Der Typ dafür wäre er durchaus…. er war ja auch zu hübsch und sah ja fast schon niedlich aus. Ich hoffte so sehr, dass was draus werden würde… wenn mein Papa es denn zuließ…

Aber das stand in den Sternen…

*-*-*

“Wieso denn nicht gleich?“, fragte Eric aufgeregt,

“Ich habe in ein paar Minuten Feierabend. Natürlich nur, wenn ihr nichts weiter vorhabt.“

Er schaute Maximilian erwartungsvoll an und lächelte wieder.

“Wenn ihr Lust habt, komme ich auch mit und helfe beim Aufbauen“, zwinkerte er uns zu.

Roy und ich schauten uns derweil die Schränke an:

“Schau mal, der wäre doch ganz okay. Die Farbe würde gut zu den anderen Möbeln passen und da müsste ich alles ordentlich reingelegt bekommen.“

Noch immer hielt ich Roys Hand, was einerseits total schön war, aber auch komisch. Ein Pärchen ging an uns vorbei und schaute ganz schön blöd an. Das wäre wohl gang und gebe, wenn man offen damit umging.

*-*-*

Maximilian wurde die Sache nun doch zu bunt, doch er behielt, wie es sich gehörte, die Haltung, aber sein Gesichtsausdruck war nun eisig und ziemlich unfreundlich geworden.

Dennoch antwortete er:

„Also gut, wenn du meinst, dann gehen wir eben gleich ….Kaffee trinken. Aber den Aufbau des Schrankes, danke, den schaffe ich auch allein.“, ließ er Eric halbwegs abblitzen

Was dachte der sich dabei so aufdringlich zu ihm zu sein?

Zumindest empfand Maximilian es so, der sich in seine Einsamkeit, wie in einen heiligen Mantel einhüllte und niemanden, außer Roy und Nico an sich heran ließ.

Ich sah nun auch, dass die Leute blöd schauten. Aber meine Reaktion war da schon sehr direkt:

„Man, wollt ihr ein Passbild haben, oder was?!“ und lachte dann über die blöden Leute, die das nicht tolerierten.

So was fand ich total hirnlos, aber ich machte mir wenig aus den Blicken, und um noch eines drauf zu setzen, zog ich Nico zu mir heran und küsste ihn.

Natürlich wollte ich ein wenig provozieren und allen zeigen, wie sehr ich Nico liebte, und dass mich ihre Blicke absolut kalt ließen. Ich stand zu Nico und zu meiner Homosexualität.

*-*-*

Sicher bemerkte Eric, wie Maximilian sich verhielt. Doch war es auch kein Wunder. Beim Klassentreffen hatte er ihn auch ignoriert.

Doch Eric fand Maximilian immer noch genauso toll und anziehend wie damals. Zu Schulzeiten war er total in ihn verknallt gewesen und dann bei der Abschlussfahrt hatte sich eine Situation ergeben, die Maximilian entweder vergessen hatte oder vergessen wollte.

Sie hatten beide viel getrunken und nachdem die meisten Paarweise verschwunden waren und Maximilians damalige Freundin nicht mitgefahren war, weil sie krank im Bett lag, waren sie alleine zurückgeblieben.

Nachdem sie wild herumgealbert hatten, erfasste Eric die Chance und blies Maximilian einen. Dann schliefen sie ein und als Eric wieder erwachte, war Maximilian bereits in sein Zimmer zurückgegangen.

Danach hatten sie nie mehr ein Wort gewechselt und Eric wusste nicht mal, ob Maximilian sich überhaupt daran erinnern konnte.

Beim Klassentreffen hatte Maximilian seine Frau mitgebracht und Eric erstaunte es, dass es die Freundin von damals war. Er selbst war Jahrelang in einer unglücklichen Beziehung gewesen, wo er nie richtig geliebt hatte.

Sein Herz schlug eben immer noch für Maximilian, doch ob er ihn jemals erobern konnte.

Als Roy mich anfing zu küssen, war ich zwar erst erstaunt, machte dann aber hemmungslos mit. Wenn er weiter so wild abging, müssten wir zusehen, dass wir schnell nach Hause kämen.

*-*-*

Damals, bei der Abschlussfahrt, war er viel zu betrunken gewesen, um sich daran erinnern zu können, was zwischen ihm und Eric gelaufen war… dass überhaupt etwas gelaufen war.

Natürlich wusste er, dass Eric in ihn verknallt war, denn jemand, aus seiner damaligen Clique, hatte es ihm gesagt. Nur hatte Maximilian damals nur Augen für seine Mitschülerin Mara gehabt, die er später heiratete und sehr glücklich mit ihr war… dann hatten sie Roy bekommen und beider Glück schien perfekt zu sein… das war es auch…. 12 Jahre lang… bis sie starb und er sich nur noch seiner Trauer um sie hingab und sich um Roy kümmerte, dem er seine ganze Liebe gab.

Schließlich gab er sich einen Ruck, denn allzu unfreundlich wollte er nun doch nicht sein, und meinte dann:

„Gut, wenn sich die Beiden endlich entschieden haben, bezahle ich den Schrank. Dann kannst du mit zu mir kommen und wir trinken bei mir einen Kaffee. Einverstanden?“

Als er aber sah, dass Roy Nico küsste, musste er grinsen und sprach:

„Ich sollte dir vielleicht erst mal meinen Sohn Roy und seinen Geliebten Nico vorstellen.“ und fügte etwas verträumt, aber auch traurig, hinzu:

„Roy sieht aus wie Mara… diese langen feuerroten Haare und das hübsche Gesicht… hat er von ihr. Und wir waren so glücklich zusammen… bis sie vor sechs Jahren …starb.“

Dabei hätte er sich beinahe seinen Gefühlen und womöglich Tränen hingegeben, konnte es aber geradeso verhindern, indem er seine eiskalte Maske aufsetzte und somit die Fassung behielt.

Jetzt fragte er sich gedanklich aber auch, warum er ausgerechnet Eric das alles erzählte… hmm…

Schließlich wurde für Nico ein hübsches und sehr praktisches Schränkchen gekauft, das ihm auch gefiel. Maximilian hatte es bezahlt und, gemeinsam mit Eric, in sein Auto verladen.

Anschließend waren sie zusammen zur Villa von Maximilian gefahren und hatten das Schränkchen ausgeladen.

Und während Roy, gemeinsam mit Nico, das Schränkchen aufbaute, denn so ganz dumm war er nicht und machte seine Sache sehr gut, hatte er doch viel von seinem Vater lernen können, hatte Maximilian für sich und Eric Kaffee gemacht und saß nun mit Eric im Wohnzimmer, doch wusste er nicht so richtig, was er sich mit ihm unterhalten sollte und schwieg deshalb.

Ab und zu sah er zum Fenster und dann wieder sah er Eric, mit seinen hübschen braunen Augen an…

*-*-*

Roy und ich bauten zusammen den Schrank auf. Zumindest versuchten wir das.. Nicht, dass wir dazu nicht fähig währen, nur hatten meine Hände durchaus anderes im Sinne, als Schrankteile zu halten.

Sie neckten und streichelten Roy, wobei meine Lippen ständig wieder die seinen suchten. Endlich waren wir alleine und meine Finger krochen unter sein Shirt.

Eric war unsicher, weil Maximilian nichts sagte. Seine himmelblauen Augen suchten die schönen braunen von Maximilian, während seine hellblonden Locken ihm ständig davor hingen. Immer wieder wischte er mit der Hand die Haare beiseite.

Maximilian hatte sich kein bisschen verändert, war er doch immer noch genauso hübsch wie früher. Auch wenn er älter und reifer geworden war, genauso wie Eric.

“Hast du noch zu irgendjemanden von damals Kontakt?“, fragte Eric schließlich, um ein Gespräch zu beginnen. Seine Hände hielten dabei den Kaffeebecher fest umklammert.

*-*-*

So, wild wie sich Nico jetzt an mich heran machte, hatte ich es im Möbelhaus offensichtlich sehr übertrieben, mit meinem leidenschaftlichen Kuss. Aber gut, so wirklich widerstehen konnte ich nun auch nicht… na ja, auch wenn ich lieber erst den Schrank zusammen gebaut hätte.

 

Da ich nun aber auch der Meinung war, dass wir den Schrank auch später noch zusammenbauen konnten, denn der würde uns wohl nicht wegrennen, ließ ich das Werkzeug fallen und gab mich Nico hin.

Seine heißen Küsse erwidernd, ließ ich mich auf den Boden gleiten und zog Nico über mich. Meine Hände streichelten seinen Körper sanft erforschend, glitten ebenfalls unter sein Shirt und liebkosten dort die nackte Haut, während ich sein Shirt geschickt entfernte.

Immer wieder ließ Maximilian seinen Blick woanders hin schweifen, bis sein Blick dann doch an Eric hängen blieb und ihm in die himmelblauen Augen sah.

„Nein, ich habe keinen Kontakt mehr zu den Anderen.“, antwortete Maximilian.

„Ich habe genug anderes zu tun und kann mich nicht um irgendwelche Kontakte kümmern.“, erklärte er weiter und trank dann einen Schluck Kaffee aus seiner Tasse und hielt diese dann mit seinem Blick gefangen.

Er konnte Eric jetzt irgendwie doch nicht mehr ansehen, denn ihm war es unangenehm, dass dieser ihn so ansah… seinen Blick suchte. Erst recht nicht, da er nicht wusste, ob Eric immer noch in ihn… na ja, verliebt war… so wie früher.

Das würde ihm ja nun auch noch fehlen… eine gleichgeschlechtliche Beziehung… für ihn im Moment… undenkbar….

Sicher, er tolerierte die Beziehung seines Sohnes zu Nico, aber er selbst wusste nicht ob er einen Mann würde lieben können. Zumal er ja noch immer um seine Mara trauerte und sich somit in seine Einsamkeit vergrub.

Er hatte große Angst sich neu zu verlieben… in wen auch immer… alles in ihm wehrte sich dagegen.

Aber er glaubte eh nicht daran, dass ihn überhaupt jemand wollte, also musste er sich auch keine Sorgen machen.

Seine Verzweiflung und alles was ihn bedrückte schluckte er runter und ließ jetzt nichts an sich heran kommen. Er vermochte es ausgezeichnet seine Gefühle zu unterdrücken, wenn es sein musste und er es wollte.

*-*-*

Ich genoss es sehr auf Roy zu liegen und seine warmen Hände auf meiner Haut zu spüren. Sein Shirt zog ich ihm auch aus und fing an mit der Zunge kleine Kreise um seine Brustwarzen zu ziehen.

Neckisch saugte ich auch an einer und biss leicht hinein. Dann küsste ich Roy wieder, bevor meine Lippen sich an seinem Hals zu schaffen machten und meine Zunge auch dort seine Haut schmeckte.

Eric war unsicher wie er sich Maximilian gegenüber verhalten sollte. Wirkte dieser doch so kalt und unnahbar. Dennoch wollte er es versuchen, zumindest ihn als Freund zu gewinnen.

“Darf ich fragen, was dich so beschäftigt, wenn du gar keine Zeit für Freunde oder Freizeit hast? Es ist doch wichtig auch mal raus zu kommen. Du kannst dich nicht immer nur verkriechen. Was hältst du davon, wenn wir mal ein bisschen Billard spielen gehen oder Bowlen?“, schlug Eric vor.

*-*-*

Mit einem leisen Stöhnen quittierte ich, wie Nico mich erregte und seine Zärtlichkeiten, wobei ich einfach nur meine Augen schloss und mich fallen ließ. Nur allzu gern ließ ich mich von ihm necken und verwöhnen.

Jedoch vergaß ich dabei nicht, ihn auch mit sanften Küssen und Zärtlichkeiten zu verwöhnen, dennoch nahm ich jetzt gern auch mal den passiven Part ein.

Maximilian hörte Eric aufmerksam zu, jedoch sah er ihn dabei nicht an. Dann fiel plötzlich seine Maske von ihm ab und alles platzte aus ihm heraus.

„Warum ich keine Zeit habe…?! Ich muss auch arbeiten und ich muss auf Roy acht geben. Ich will ihn nicht verlieren… verstehst du das?! Er hat erst gestern versucht sich das Leben zu nehmen.“, und begann nun schon zu schluchzen, während die Tränen unkontrolliert aus seinen Augen rannen und zu Boden tropften.

„Ich will ihn, nach Mara, nicht auch noch verlieren…. verstehst du das?! Verdammt noch mal… verstehst du das?! Ich kann einfach nicht mehr… immer bin ich allein und einsam…“, weinte er heftig.

Er hatte sich sonst so gut unter Kontrolle, aber jetzt konnte er einfach nicht mehr an sich halten und ließ seinen Gefühlen freien Lauf…. und offenbarte seine Verletztheit.

Die Tasse auf den Tisch stellend, hielt er sich seine Hände vors Gesicht und weinte sich einfach nur noch aus…

*-*-*

Nach einem erneuten intensiven Kuss, fing ich an Roy am Bauch zu kitzeln.

“Hast du Lust gleich noch etwas zu Knabbern für heute Abend einzukaufen?“, fragte ich ihn dann plötzlich.

Meine Gedanken waren eher dabei, etwas anderes einzukaufen, doch das wollte ich nicht so sagen.

“Aber können wir vorher bitte zur Bank fahren? Wenn dann möchte ich heute bezahlen. Auch wenn das Geld eigentlich von derselben Person kommt. Bitte, ja?“, fragte ich dann mit einem süßen Hundeblick und gab Roy noch einen zärtlichen Kuss.

Eric stellte wie in Trance seinen Becher auf den Tisch, setzte sich zu Maximilian und nahm ihn einfach in den Arm. Er hielt ihn, während dieser sich ausweinte und streichelte sanft über seinen Rücken.

“Man kann und muss nicht immer nur der Starke sein. Irgendwann muss jeder mal abschalten und sich Luft machen. Es ist wichtig sich nicht einzumauern und darüber zu reden. Ich habe leider denselben Fehler gemacht, aber daraus gelernt.

Es ist gut so! Lass ruhig alles raus. Das hier wird keiner sonst erfahren, das verspreche ich dir. Aber du merkst, es muss jetzt raus“, sagte er mit ganz sanfter Stimme zu Maximilian.

“Du bist nicht allein. Roy und Nico sind da. Du hast eine Familie, verstehst du? Ich wünschte, ich hätte eine Familie. Meine Eltern denken immer noch, dass ich jetzt hetero werde. Doch sie leben auch in einer ganz anderen Zeit.

Zu sehr habe ich mich auf meinen Ex verlassen. Nach der Trennung waren es plötzlich nur noch alles seine Freunde. Ich stand ganz alleine da, mit nichts. Da wir in der selben Firma arbeiteten, habe ich gekündigt und bin zu meinen Eltern. Hatte dann Glück hier wieder Arbeit zu finden.

Wie du dich fühlst weiß ich ganz genau, denn ich habe auch Niemanden, zu dem ich gehen und mit ihm reden kann. Das ist sehr schwer, das weiß ich“, fuhr Eric fort, immer noch mit ganz ruhiger Stimme und hielt Maximilian einfach nur fest.

Er wusste nicht, ob dieser alles hörte, was er sagte. Aber das war auch nicht wichtig. Wichtig war, dass jetzt jemand da war!

*-*-*

Eben war ich noch gerade so im Liebesspiel mit Nico, als dieser mich am Bauch zu kitzeln begann und ich kichern musste.

Na toll, dachte ich: so viel zum Thema Liebe, Zärtlichkeit und Romantik…. tze…

Mich wieder zusammennehmend, setzte ich mich auf, als Nico zu reden begann, und suchte mein Shirt und zog es wieder an.

Dann stand ich auf, nachdem ich seinen Kuss noch einmal erwiderte hatte, mir war jetzt alles vergangen, ich wusste ja nicht was er vor hatte, also meinte ich:

„Komm, bauen wir erst mal den Schrank auf und dann fahren wir zur Bank und was einkaufen.“, willigte ich ein und machte mich dann wieder an die Arbeit.

Noch immer heftig weinend krallte sich Maximilian an Eric fest und weinte sich an seiner Schulter aus. Er konnte es einfach nicht mehr aufhalten.

Wie aus weiter Ferne hörte er, was Eric sagte und wusste, dass er recht hatte. Jetzt war er schon froh, dass jemand bei ihm und für ihn da war.

Er war einfach nur fix und fertig.

Natürlich wusste er, dass er eigentlich nicht allein war… aber… irgendwie war er allein und einsam… trotzdem Roy und Nico da waren… aber sie hatten mit sich selbst zu tun… und sie waren ein Paar, nur er hatte niemanden.

Ja, er hatte große Angst vor einer neuen Beziehung… aber irgendwie wollte er auch nicht mehr so allein sein.

Irgendwann schließlich fand er sich wieder, löste sich von Eric und wischte sich die Tränen mit einem Taschentuch ab.

„Entschuldige bitte, ich hätte mich nicht so gehen lassen dürfen. Es tut mir leid.“, sprach er, Eric dabei in die Augen sehend.

„Du hast ja, recht.“, sprach er dann weiter: „Ich bin eigentlich nicht allein, aber eigentlich bin ich doch allein… denn die beiden haben sich… aber… ich… habe… niemanden… so wie… du…“, mit diesen Worten senkte er seinen Blick und sah zu Boden… als wäre dieser ganz besonders interessant….

*-*-*

Sicherlich merkte ich wie Roy jetzt einen auf kalt machte. Doch wenn wir jetzt hier weitergemacht hätten, hätte ich gerne mehr gewollt und dafür bräuchten wir noch etwas bestimmtes.

Also nickte ich nur und half Roy dabei den Schrank aufzubauen. Dann räumte ich noch meine Sachen um, so dass im Kleiderschrank wesentlich mehr Freiraum war und alles seinen Platz hatte.

Anschließend schnappte ich meine Jacke, checkte ab, ob ich alles hatte und lächelte Roy an.

“Von mir aus können wir.“

Eric legte den Arm auf Maximilians Schulter und lächelte ihn an.

“Wenn du magst, bin ich gerne da für dich. Ich kann auch einfach nur zuhören, wenn du es wünscht“, sagte er.

Denn er wusste ganz genau, dass er vorhin viel zu viel geredet hatte. Aber das tat er nun mal, wenn er nervös wurde. Und allein die Tatsache, dass sein großer Schwarm gerade eben in seinen Armen lag, war ein sehr guter Grund um nervös zu sein.

*-*-*

Ich nickte nur, dann ging ich in mein Zimmer, schloss die Tür und zog mich erst mal um, dann zog ich mir noch meine Schuhe und meine Jacke an, schnappte mir meine Schlüssel und was ich noch so brauchte, und verließ das Zimmer dann wieder.

„Ja, okay, wir können los. Ich muss aber vorher tanken fahren.“, dann verließ ich mit Nico das Haus und ging in die Garage, wo mich gleich wieder die Erinnerung überfiel… an das was ich getan hatte.

Doch dann stieg ich in mein Auto ein, ließ auch Nico einsteigen und fuhr erst mal zur nächsten Tankstelle…

Einwilligend nickte Maximilian zunächst nur, doch konnte er Eric jetzt nicht mehr ansehen… zu sehr schämte er sich für seinen Gefühlsausbruch. Und dass er sich nun auch noch bei Eric ausgeheilt hatte, war ihm megapeinlich.

„Ähm, ja danke… ich würde das Angebot gern annehmen.“, antwortete er dankend.

Ja, irgendwie tat es ihm gut, dass jetzt jemand bei ihm war, auch wenn er nachher wieder allein und einsam wäre… und das noch mehr als jemals zuvor… aber das konnte er Eric jetzt nicht sagen… was würde er denn dann von ihm denken….

*-*-*

Ich fuhr mit Roy tanken und anschließend zur Bank, Geld abheben.

Als wir dann beim Supermarkt wie gewohnt Knabbereien und etwas zu Trinken holten, war ich sehr nervös. Bei den Kassen angekommen, schaute ich Roy lieb an und sagte:

“Ich muss noch schnell etwas holen, bin gleich wieder da.“

Dann flitzte ich in einen Gang, den ich zu gut kannte. Schon oft stand ich davor und hatte mich gefragt, wann ich es endlich das erste Mal kaufen würde. Heute war der Tag gekommen.

Zurück bei Roy, legte ich dann die Gleitcreme zu den Knabbereien aufs Band und schaute Roy verliebt an.

“Maximilian, ich möchte, dass du weißt, dass du mich jederzeit anrufen kannst“, sagte Eric zu Maximilian und reichte ihm eine Karte, auf der seine Handynummer notiert war.

“Immer wenn du dich einsam fühlst, rufst du einfach an. Auch mitten in der Nacht! Ich komme dann gerne her. Es ist ja nur zwei Straßen weiter, wo meine Eltern wohnen“, fuhr er fort und lächelte dabei.

“Wenn ich mal hierbleiben soll, wäre es auch kein Problem für mich. Die Couch scheint sehr bequem zu sein und ich bin froh, wenn ich mal nicht bei meinen Eltern sein muss. Ich hoffe sehr, dass ich bald meine eigenen vier Wände habe. Aber es ist nicht leicht, etwas günstiges zu finden, weißt du…“, sprach er weiter und bemerkte gar nicht, dass er schon wieder zu viel redete.

*-*-*

Mit nun doch hochrotem Gesicht, sah ich wie Nico die Gleitcreme auf das Band legte und sah ihn ebenfalls verliebt an. Allerdings grinste ich nun verlegen.

Als der Kassierer uns dann auch noch wissend angrinste, begann mein Gesicht förmlich zu glühen.

Nachdem Nico bezahlt hatte, packten wir alles ein und verließen dann das Geschäft. Beim Auto angekommen, verstauten wir alles, setzten uns ins Auto und fuhren dann heim.

Was der Abend wohl bringen würde…. oh je… mein Kopfkino lief auf Hochtouren und wenn ich nicht aufpasste, würde ich wohl irgendwo halten müssen….

 

 

„Ja, ist schon okay. Ich komme schon klar.“, erwiderte Maximilian kurz und knapp, legte die Karte dann auf dem Tisch ab, stand auf und ging ans Fenster… ohne jedoch wirklich hinauszusehen.

Er setzte seine Maske wieder auf und mimte den Starken, der er im Moment gar nicht war. Ihm war noch immer nach Heulen zumute, aber das zeigte er jetzt nicht mehr.

Er hatte eben einfach zu funktionieren… etwas anderes gestatte er sich nicht…

*-*-*

Mir war es auch mehr als peinlich, als der Kassierer uns angrinste. Doch da mussten wir wohl durch.

Dann auf dem Weg nach Hause, ja so bezeichnetete ich es schon, kriegte ich vor Aufregung kein Wort raus. Ich wollte es so sehr. Zumindest es ansteuern. Da es ja nicht gesagt war, dass wir es gleich heute tun mussten.

Mir war es auch egal, welche Rolle ich dabei einnahm. Auf jeden Fall wollte ich beides einmal ausprobieren. Der Gedanke, dass ich ihn oder er mich… machte mich sehr an.

Eric war ein wenig mit seinem Latein am Ende. Er konnte nun mal nicht mehr machen, als seine Hilfe anzubieten. Sie annehmen musste Maximilian schon selber.

“Okay… Dann werde ich jetzt langsam gehen. Wenn du Lust hast können wir ja morgen Abend etwas zusammen machen…?“, kam es von ihm.

Dann trank er seinen mittlerweile kalten Kaffee leer und stand auf.

Am Fenster, wo Maximilian stand, ging er noch vorbei und streichelte ihn noch einmal über den Rücken. Als wolle er bekräftigen, dass er wirklich für ihn da wäre.

*-*-*

Wenig später kamen wir zuhause an und ich parkte mein Baby in der Garage, dann gingen wir ins Haus und obwohl ich mich sehr auf unseren Abend freute, spürte ich, dass hier etwas nicht in Ordnung war. Ja, ich spürte es einfach und ich machte mir wirklich Sorgen… um meinen Dad.

Als ich am Wohnzimmer vorbei ging hörte ich, dass Eric noch da zu sein schien, aber wie es aussah, wollte er wohl gerade gehen.

Ich klopfte kurz an der Wohnzimmertür an und betrat es dann. Was ich zu sehen bekam beunruhigte mich sehr und ich bat Eric:

„Bitte, gehen sie noch nicht. Warten sie doch bitte“, und war dabei sehr höflich.

Jetzt hatte ich mal ein Wörtchen mit meinem Dad zu reden, basta!

„Vater!“, sprach ich ihn an und nannte ihn nun mit voller Absicht Vater, denn langsam hatte ich die Nase gestrichen voll.

Sogleich drehte sich mein Vater um und sah mich leicht erstaunt an.

„Ja?“

„Ich habe mit dir zu reden.“, begann ich und fragte ihn zunächst:

„Was ist los mit dir, hm?!“

„Nichts, ich denke nach.“

„Komm, erzähl mir nichts. Du vergräbst dich hier und spielst den Einsamen, den du nicht spielen müsstest, wenn du auch mal Gefühle zulassen würdest! Wie lange, verdammt noch mal, willst du noch um Mama trauern, hm?!

Komm endlich mal raus aus deinem Schneckenhaus! Du kannst doch mit deinen 39 Jahren nicht für immer und ewig allein bleiben! Unternimm was mit deinem Freund und geh mal wieder raus! Vielleicht lässt du auch mal wieder…. Liebe und Freundschaft zu!“, redete ich auf meinen Vater ein und war noch nicht ganz fertig mit ihm:

„Ja, ich weiß, die Liebe ist ein zweischneidiges Schwert und es erfordert viel Mut sich darauf einzulassen, aber sieh mal, ich habe es auch geschafft und du …schaffst das auch, wenn du nur willst… und du müsstest es vielleicht auch mal zulassen! Vielleicht lässt du auch mal jemanden an dich heran… das wäre auch nicht verkehrt! Denk mal drüber nach, Vater, denn so, kannst definitiv nicht weiter machen!“

„Wie redest du denn mit mir?!“, regte sich mein Vater auf.

„So, wie ich es schon vor einiger Zeit hätte tun müssen! Verstehst du mich?!“

Mein Vater stand vor mir und schwieg, dann senkte er den Kopf, dann sah ich ihn weinen und er tat mir unglaublich Leid, aber ich musste jetzt mal richtig mit ihm reden.

*-*-*

Während Roy zu seinen Vater ins Wohnzimmer ging, rief ich ihn hinterher, dass ich schon mal hoch ginge.

Oben angekommen, suchte ich Kerzen heraus, verteilte sie und zündete sie an. Dann legte ich Musik auf und sorgte für die richtige Stimmung. Stellte die Knabbereien und das Trinken bereit. Der Alkohol würde sicherlich enthemmend wirken, das tat der Anspannung gut.

Ich ging ins Bad und machte mich noch einmal frisch, um dann auf Roy in seinem Zimmer zu warten.

Eric nickte nur zustimmend, als Roy ihn bat zu bleiben und hörte alles mit an. Doch wurde er bei den Worten “Liebe“ ziemlich rot. Als Maximilian dann anfing zu weinen, legte er den Arm um ihn und drückte ihn an sich.

Er konnte Maximilian einfach nicht weinen sehen, das tat ihm zu sehr weh.

Roy tat es genau richtig seinen Vater die Meinung zu sagen. Er machte das, was Eric nicht geschafft hatte.

*-*-*

Nur nebenbei hatte ich vernommen, was Nico mir nachgerufen hatte, dann wand ich mich Eric und meinem Papa zu.

Ich fand es zu süß, wie Eric meinen Papa in seinen Armen hielt und ihn zu trösten versuchte.

Bei dem Anblick war mir nun auch klar, dass Eric in meinem Papa verliebt war, das sah doch ein Blinder mit Krückstock.

Sanft streichelte ich meinem Papa über den Rücken, der sich an Eric festhielt und sprach nun wieder mit sanfter Stimme:

„Ich habe es doch nicht böse gemeint, aber ich will einfach, dass es dir wieder gut geht. Ich hab dich doch lieb, Papa.“

Dann richtete ich ein Wort an Eric:

„Ich möchte sie bitten, für eine Weile hier zu bleiben, sonst gewöhnt sich der Sturkopf da nie an andere Menschen und verschließt sich weiter. Ich denke, es sollte langsam mal ein Ende haben, dass er hier den einsamen Wolf spielt.“, dann drehte ich mich um und machte mich auf in Richtung Tür.

Noch einmal drehte ich mich um und meinte zu Eric:

„Lassen sie dem Sturkopf da bloß nicht alles durchgehen und vielleicht wird aus euch beiden ja mal mehr und sie können ja irgendwann mal hier einziehen.“, ich grinste ihn an, dann sprach ich noch im Hinausgehen:

„Ich hab jetzt eine Verabredung. Gute Nacht, euch beiden.“, dann verließ ich das Wohnzimmer und schloss hinter mir die Tür.

Dann ging ich nach oben und begab mich ins Bad, wo ich duschte und pflegte, dann zog ich mir nur  meine Shorts und ein ärmelloses Shirt an und ging dann in mein Zimmer.

Meine Augen begannen richtig zu leuchten, als ich sah wie schön er das Zimmer hergerichtet hatte. Ich lächelte meinen Nico verliebt an, setzte ich mich zu ihm, sah ihn an und lobte ihn:

„Das hast du aber wirklich super toll gemacht. Du bist ein Schatz und ich liebe dich.“ und gab ihm dann einen zärtlichen Kuss auf die weichen Lippen.

*-*-*

Eric konnte nur nicken, als Roy ihn Instruktionen gab. Sicher würde er nur allzu gerne hier bleiben. Das wäre gar kein Problem für ihn.

Der letzte Satz machte ihm klar, dass er sich schon verraten hatte, aber dann war dem halt so. Daran konnte er nun auch nichts mehr ändern. Er hatte sich fest vorgenommen für Maximilian da zu sein, egal wie intensiv es werden würde. Nur Not auch, wenn er darunter Leiden müsste.

Eric hielt Maximilian immer noch in seinen Armen und streichelte sanft seinen Rücken. Es kam jedoch kein Wort über seine Lippen. Auch wenn er gleich nochmal los müsste, um ein paar Sachen von sich zu holen.  Das konnte auch noch ein paar Minuten warten. Maximilian sollte sich erst einmal beruhigen.

Endlich kam mein Schatz Roy zu mir ins Zimmer, leicht bekleidet und frisch geduscht. Den Kuss erwiderte ich nur zu gerne und schon lagen wir halb auf dem Bett.

“Mhh, du riechst so gut. Ja, ich habe mir Mühe gegeben. Dann wollte ich dir noch sagen, dass ich gerne mehr möchte. Zumindest würde ich es gerne antesten. Deshalb die Gleitcreme und deshalb habe ich heute Mittag auch abgebrochen mit dem Schmusen.

Ich hätte mich nicht unter Kontrolle bekommen. Kannst du mir verzeihen, dass ich einfach aufgehört habe? Dafür werde ich dich jetzt um so mehr verwöhnen“, sagte ich zu Roy und grinste ihn schelmisch an.

Kaum hatte ich das gesagt, machten sich meine Hände schon wieder selbstständig und streichelten Roy unter seinem Shirt. Über den Bauch und hoch bis zur Brust, während meine Lippen einen erneuten Kuss forderten.

*-*-*

Ich hatte alles verstanden, was Nico sagte und flüsterte ihm zu:

„Ich habe dir doch längst verziehen, mein Schatz. Und ich möchte auch gern mehr.“, und musste nun ebenfalls grinsen.

Dann ließ ich mich einfach fallen und ließ mich von Nico verwöhnen. Meine Augen schließend spürte ich seine Hände an meinem Bauch und an meiner Brust, während er mich leidenschaftlich küsste, was ich nur allzu gern ebenso leidenschaftlich erwiderte.

Aber so ganz faul war ich nun auch nicht, denn ich ließ meine Hände auch über seinen Körper wandern… streichelte ihn zärtlich und ließ dann langsam, aber geschickt sein Shirt verschwinden.

Meinen Kopf ein wenig anhebend, begann ich seine nackte Brust zu küssen und konnte mir kleine, nicht schmerzhafte Bisse nun nicht verkneifen, leckte dann aber entschuldigend über die Stelle.

Mit meiner Zunge zog ich eine feuchte Spur bis zu seinem Hals, den ich küsste und anschließend leicht daran zu knabbern begann und sacht sein Ohrläppchen leckte.

Langsam beruhigte sich Maximilian wieder, löste sich von Eric und sah ihn an. Er zog ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und wischte sich die Tränen ab, dann sprach er:

„Hör zu, Eric. Ich habe verstanden, was mir mein Sohn gesagt hat und ich weiß auch, dass er Recht hat. Aber… ich kann und will mich noch nicht auf eine neue Beziehung einlassen… erst recht nicht mit einem Mann.

Bitte, versteh mich nicht falsch.

Ich toleriere Homosexualität, kein Thema, aber ob ich mich darauf einlassen kann, weiß ich nicht. Ich kenne mich damit nicht aus. Und nur weil Roy das so einfach, von einer Sekunde auf die andere kann… muss ich es noch lange nicht.

Deshalb biete ich dir erst mal meine Freundschaft an… mehr geht im Moment nicht. Bitte, versteh das. Auch wenn ich weiß, was du für mich empfindest, so kann ich dir aber nicht die selben Gefühle entgegen bringen.

Ich habe Mara wirklich geliebt und ich komme nicht so einfach über sie und ihren Tod hinweg. Aber wir können gern ab und zu etwas zusammen unternehmen und dann mal schauen, was die Zeit so bringt. Einverstanden?“

Maximilian lächelte Eric sanft und verständnisvoll an. Er hatte sich schon wieder gefangen und war wieder ganz er selbst.

„Da es schon spät ist, kannst du gern heute Nacht hier bleiben, okay.“, bot Maximilian Eric an, während er dessen Augen mit seinen gefangen hielt… sie förmlich fixierte.

*-*-*

Roy machte mich echt wild mit seinen Liebkosungen und Spielchen, die er mit mir trieb. Ich genoss es in vollen Zügen und war sichtlich entspannt dabei. Meine Hände ließen auch Roys Shirt verschwinden und so konnten sie viel besser seine weiche Haut streicheln.

Mit leichtem Druck presste ich mein Unterleib an Roys und merkte wie es langsam enger dort unten wurde.

Nun küsste auch ich Roys Hals, während er noch an mir hing und leckte gedankenverloren darüber.

Eric verstand was Maximilian ihm sagte, doch stutze er ein wenig. Denn er hatte keinen direkten Korb bekommen, womit er eigentlich gerechnet hatte. Maximilian wollte schauen was die Zeit bringt. Darauf würde er sich einlassen.

“Es ist alles okay. Ich bin für dich da, wie versprochen. Meine Gefühle dir gegenüber haben damit nichts zu tun! Auch bleibe ich gerne hier…“, antwortete Eric.

Er fühlte sich ein wenig ertappt, da man es wohl gemerkt hatte, was er für Maximilian empfand. Das war ihm schon ein wenig unangenehm und er hatte eine leichte röte im Gesicht bekommen.

*-*-*

Nicos Unterleib an dem meinem spürend, hob ich mich ihm leicht entgegen und küsste weiter seinen Hals, ließ meine Zunge von seinem Hals abwärts gleiten, zog eine feuchte Spur bis hin zu seiner Brust, weiter über seinen Bauch und rutschte dabei weiter nach unten.

Noch weiter runter rutschte ich, ihn dabei zärtlich streichelnd, dabei zog ich ihm die Shorts ebenfalls runter und hatte dann auch schon seine Männlichkeit vor Augen. Kurz leckte ich mir mit meiner Zunge über die Lippen, dann umfasste ich seine Männlichkeit und küsste die Spitze, während ich mit meiner Zunge leicht drüber leckte.

Natürlich spürte ich, dass er schon sehr erregt war, was mich aber nur frech grinsen ließ. Schließlich ließ ich seine Spitze in meinen Mund gleiten und neckte sie mit meiner Zunge, während es auch in meiner Hose langsam sehr eng wurde.

Maximilian bemerkte Erics Röte im Gesicht und musste nun doch ein wenig grinsen. Das war doch wirklich zu offensichtlich, dass er sehr viel mehr von Maximilian wollte… als nur Freundschaft.

„Ist schon gut, ich habe dich verstanden.“, erwiderte Maximilian mit sanfter ruhiger Stimme und fragte ihn:

„Wie siehts aus, magst du was essen? Wir könnten es uns danach gemütlich machen und ein Glas Wein zusammen trinken, wenn du magst.“ und sah Eric grinsend in die Augen.

*-*-*

Ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als Roy sich an meiner Männlichkeit zu schaffen machte. Er hatte das einfach drauf und war darin verdammt gut.

Doch ich wollte mehr und drückte mich ihm geradezu entgegen. Natürlich behutsam, schließlich wollte ich ja nicht, dass er erstickte.

Dabei wanderte meine eine Hand an seinen Hinterkopf und drückte da leicht gegen.

Genüsslich leckte ich mir über die Lippen und stöhnte meine Lust heraus.

Eric schaute Maximilian an und nickte dann: “Ja, das klingt sehr gut.“

Dann ging er mit ihm in die Küche und schaute, wo er beim Essen machen helfen konnte. Fleißig ging er Maximilian zur Hand und so war das Essen schnell zubereitet.

“Denkst du dein Sohn und zukünftiger Schwiegersohn wollen auch mitessen?“, fragte Eric, als er dabei war den Tisch zu decken.

*-*-*

Als ich spürte, dass Nico gefiel was ich tat, ließ ich seinen kleinen Freund, der gar nicht so klein war, zunächst aus meinem Mund gleiten, um ihn dann Stück für Stück immer tiefer in meinen Mund aufzunehmen, gern ließ ich mich dabei von Nico führen.

Ich wusste was er wollte, doch neckte und ärgerte ich ihn noch ein wenig… massierte sanft seine Hoden und immer, wenn ich spürte, dass er mehr wollte oder womöglich kommen wollte, hörte ich für eine Weile auf, um dann das Spiel von vorn zu beginnen. Ich wollte, dass er mich anflehte… ihn zu erlösen.

Maximilian gefiel es inzwischen immer besser, dass jemand bei ihm und er nicht allein war. Ja, er konnte sich sogar langsam vorstellen, dass immer so haben zu wollen und ihn vielleicht sogar… hmm…

Während Maximilian das Essen zubereitete, beobachtete er Eric immer wieder mal und sah auch, dass er ihm half und ihm gefiel was er sah… Eric machte sich nützlich… ein guter Anfang.

„Nein, ich denke Roy und Nico werden jetzt wohl nichts essen wollen. Die sind… na ja… mit sich beschäftigt.“ und grinste dabei frech… und wissend.

Irgendwie wollte und konnte sich Maximilian grad nicht so wirklich vorstellen, was da oben vor sich ging und verdrängte den Gedanken daran lieber.

Er selbst hatte seit Maras Tod keinen Sex mehr gehabt, was er so manches mal schon spürte…

*-*-*

Wenn Roy so weitermachen würde, wäre der Spaß schnell vorbei. Doch ich wollte noch nicht kommen und ihn auch noch nicht anflehen mich kommen zu lassen. Deshalb dirigierte ich ihn zu mir nach oben, küsste ihn kurz aber innig und rutschte dann selber an seinen Körper hinab.

Liebevoll zog meine Zunge eine feuchte Spur auf seinen Oberkörper entlang. Zog ihm seine Hose aus und nahm nun auch seine Männlichkeit in den Mund.

Dieses Mal tastete ich mich nicht heran, sondern nahm ihn direkt ganz in den Mund, was nicht wirklich einfach war. Klein war er nicht, doch irgendwie kriegte ich es hin.

Er roch so gut und schmeckte besser, als jede Schokolade. Dann ließ ich Roys Männlichkeit wieder herausgleiten und leckte nur über die Spitze. Bevor ich seine Beine spreizte und seine Hoden liebkoste.

Ich tat es so, wie ich es einmal in einem Porno gesehen hatte. Mein Finger befeuchtend, ließ ich ihn zwischen Roys Backen gleiten und an seiner Rosette kreisen. Während meine andere Hand seine Männlichkeit umschloss und meine Lippen an seinen Hoden saugten.

“Oh“, kam es von Eric erstaunt, “Verstehe…“

Dann errötete er wieder, da er sich vorstellte, was da oben gerade vor sich ging. Aber ihm gefiel auch der Gedanke, dass er mit Maximilian alleine sein würde. Auch wenn er sehr unsicher war, wie er sich verhalten sollte.

Er bemerkte die Blicke von Maximilian, konnte sie aber nicht deuten. Sie verunsicherten ihn und so fing er mal wieder an zu viel zu reden.

“Ihr habt wirklich ein sehr schönes Haus. Um Geld musst du dir wohl keine Sorgen machen. Hast scheinbar das richtige gelernt. Auch der Garten ist ein Traum. Habt ihr einen Gärtner? Oder machst du alles selbst?

Das Haus ist auch wirklich groß. Also wenn du noch ein Zimmer frei hast, ziehe ich gerne ein“, sagte er scherzend. Obwohl er gewiss nichts dagegen hätte, wenn Maximilian ja sagen würde.

“Ich gehe dir gerne zur Hand. Eigentlich kann ich alles: saugen, waschen, bügeln, Fenster putzen und und und… Im Garten bin ich auch geschickt: Rasen mähen, Blumenbeete anlegen oder einen kleines Gemüsebeet. Selbst gepflanztes schmeckt sehr viel besser“, sprach er einfach weiter.

Immer wieder suchte er den Blick von Maximilians schönen braunen Augen und hatte das Gefühl in ihnen zu versinken.

*-*-*

Jetzt war ich es, der stöhnte, denn Nico hatte den Spieß umgedreht und beschäftigte sich nun sehr intensiv mit mir… verwöhnte mich und ich kriegte mich fast nicht mehr ein.

Als sein Finger jedoch meinen Eingang umkreiste wurde mir schon etwas mulmig zumute, denn so etwas hatte ja noch nie jemand mit mir getan, dennoch war ich bereit auch das auszuprobieren und meinen Schatz an mich heran zu lassen.

Ich wand mich unter ihm, wie eine Schlange, drückte meinen Kopf in die Kissen und stöhnte nur noch erregt, während mein Körper bebte, mein Herz einen Dauerlauf veranstaltete und sich meine Hände hilfesuchend in die Decke krallten, so dass schon die Knöchel weiß hervor traten.

Herrje, wie konnte jemand nur so viel reden, wie Eric, fragte sich Maximilian und funkte jetzt mal dazwischen, denn das Essen stand auf dem Tisch und außerdem kam er selbst kaum noch zu Wort:

„HEY! Langsam… wie kann jemand nur so viel reden, wie du?!“, fragte Maximilian Eric direkt.

„Was ist denn los mit dir, hm? Du wirkst nervös. Nur das Warum entzieht sich mir. Außerdem du brauchst dich mir nicht zum „Kauf“ anzubieten, ich würde dich auch so hier einziehen lassen, aber das muss ich erst mit Roy besprechen, denn ihm gehört eine Hälfte des Hauses.“ und grinste Eric nun sehr frech an, während auch er dessen Blick suchte.

Auch wenn Maximilian sich noch etwas unsicher war, so merkte er doch, dass es ihm gut tat, dass er nun nicht mehr so allein war.

„So, jetzt setz dich hin und iss.“, meinte Maximilian etwas bestimmend, aber nicht böse.

*-*-*

Mir gefiel es, das Roy so erregt war und es ihm scheinbar gefiel, was ich mit ihm tat.

Jetzt ging ich einen Schritt weiter, auch wenn ich ziemlich nervös war. Schließlich wollte ich doch, dass es Roy gefiel, was ich mit ihm tat.

Suchend griff ich nach der Gleitcreme und trug etwas auf meinen Finger auf, während meine Lippen noch an seiner Männlichkeit hingen.

Dann suchte ich erneut sein Loch und umkreiste es wieder langsam. Cremte es somit schön ein, bevor ich vorsichtig testend meinen Finger ein wenig hineinschob. Erst mal nur die Fingerkuppe um Roys Reaktion zu testen.

Dabei saugte ich jetzt an seiner Männlichkeit und ließ meine Zunge an ihr auf und abgleiten.

“Entschuldige“, kam es kleinlaut von Eric, “Immer wenn ich nervös bin, rede ich zu viel.“

Er setzte sich zu Maximilian und begann zu essen. Mal wieder hatte er es geschafft, wie schon so oft. Ständig nervte er jemanden mit seiner Quassellei und das nur, weil er sich nicht im Griff hatte.

“Du machst mich so nervös“, sagte er nun noch hinzufügend, um Maximilians Frage zu beantworten.

*-*-*

Noch immer vollkommen erregt stöhnend und mit bebenden Körper, registrierte ich plötzlich, dass Nico mit einem Finger in mich eingedrungen war und so war ich schon versucht mich zurückzuziehen, denn es war mir unangenehm und es drückte etwas.

Jedoch versuchte ich mich, so gut, wie möglich, zu entspannen und zeigte ihm somit nicht, was gerade in mir vorging.

Wenn das jetzt nur ein Finger war, wie wäre es dann, wenn er richtig in mich eindringen würde. Das hier war ja schon nur so halbwegs erträglich… aber ich wollte es so und versuchte einfach mich nicht zu verkrampfen, nur meine Hände krallten sich in die Bettdecke unter mir.

Zum Glück erregte er mich weiter, so dass ich das unangenehme Drücken etwas überspielen konnte.

„So? Ich mache dich also nervös? Warum, hm?“, fragte Maximilian, obgleich er ganz genau wusste, warum Eric in seiner Nähe so nervös wurde.

Er nahm einen Bissen in den Mund, kaute und schluckte diesen dann runter, dann meinte er scherzend:

„Du musst dich nicht entschuldigen und nervös musst du in meiner Nähe auch nicht sein… ich tue dir schon nichts und ich beiße dich auch nicht.“, musste dann aber leise und ein wenig lachen, während seine braunen Augen, die himmelblauen Augen seines Gegenübers fixierten… und prüfend musterten.

Tja, der liebe gute Maximilian spielte jetzt sein Spiel mit Eric, um zu sehen wie weit Eric gehen würde…

*-*-*

Roys Körper schien unter mir zu beben und er krallte seine Hände erregt ins Laken. Was ein Zeichen für mich war, dass ich weitermachen konnte.

Jetzt saugte ich kräftiger an seiner Männlichkeit, wobei ich meine Lippen auf und abgleiten ließ. Mein Finger verschwand ein wenig mehr in seinem Loch, bevor ich ihn wieder herauszog, um ihn wieder hineinzustecken.

Dann nahm ich meine Hand zur Hilfe und umfasste seine Männlichkeit und ging mit meinen Lippen im Rhythmus auf und ab. Während mein Finger den gleichen Rhythmus suchend rein und raus glitt.

Mich machte die Sache wahnsinnig an und meine eigene Männlichkeit drückte gegen Roys Schienbein.

“Ich… nun ja“, fing Eric nun an zu stottern, “Damals in der Schule… war ich total in dich… in dich  verknallt. Du warst ja auch der absolute Mädchenschwarm. Wie sollte ich denn da dich nicht auch toll finden… Na ja, meine Gefühle… sind scheinbar… immer noch da für dich.“

So jetzt war es raus und Eris lehnte sich erleichtert zurück. Er hätte gerne noch mehr erzählt. Die Sache damals auf der Abschlussfahrt, doch das hätte wohl den Rahmen gesprengt. Schließlich wollte er nicht mehr so viel quasseln. Außerdem wäre ihm das noch viel peinlicher gewesen. Wusste er doch nicht, ob Maximilian überhaupt etwas mitbekommen hatte.

*-*-*

Mit einem äußerst erregtem, sehr lauten Stöhnen, ergoss ich mich nun in Nicos Mund. Ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten, viel zu geil war das, was er mit mir trieb.

Aber ich spürte auch noch immer seinen Finger in mir, mit dem er immer wider in mich eindrang und ihn dann wieder heraus zog. Es tat schon ein wenig weh, doch es war nun aushaltbar.

 

Noch immer sehr erregt, hob ich mich ihm entgegen und flehte ich ihn nun an:

„Bitte…. nimm mich…“ und kam aus dem Stöhnen nicht mehr heraus.

Nun, meine Stimme würde ich wohl nachher vergessen können…

Eric mit seinen Augen noch immer fixierend, antwortete Maximilian:

„So, so…. du empfindest also noch immer was für mich. Dass es früher so war, weiß ich… man hat es mir erzählt. Aber, wie… stellst du dir ein Zusammenleben mit mir vor, hm? Du weißt, doch dass ich ziemlich zickig werden kann, nicht wahr.“ und lächelte Eric nun sehr direkt an.

Er spielte mit ihm… wollte alles aus ihm heraus kitzeln… wollte alles wissen. Natürlich wusste er nicht mehr, was damals auf der Abschlussfahrt zwischen ihnen passiert war, dazu war er eh viel zu betrunken gewesen.

Irgendwie war es schön für ihn, dass er nicht allein war und ihm graute schon davor, wenn Eric irgendwann gehen würde und er dann wieder allein wäre.

Dann jedoch hörte er das laute Stöhnen, das aus der oberen Etage kam und lief knallrot an, senkte dann seinen Blick und sah auf den Tisch…

Au man, dachte er nur: da geht’s ja ab.

*-*-*

Roy ergoss sich in meinem Mund und ich schluckte alles, was er mir bot. Als er mir dann sagte, dass ich ihn nehmen sollte, konnte ich nur nicken.

Vor Aufregung kriegte ich fast die Tube nicht auf und hatte dann viel zu viel auf meiner Erektion erteilt. Meine Hände zitterten, so sehr wollte ich das hier und doch hatte ich Angst Roy weh zu tun.

Unsicher schaute ich meinen Schatz in die Augen und fragte: “Sicher?“

Auch Eric lief knallrot an, als er die Beiden oben hörte. Wie sollte man sich da auf ein ernstes Gespräch konzentrieren.

“Ich komme schon damit klar“, erwiderte Eric. Auch wenn er nicht wirklich wusste, wie er reagieren würde, wenn Maximilian beispielsweise halbnackt an ihm vorbeilaufen würde. Aber das musste ja nicht passieren.

Denn jetzt wo Maximilian es wusste, würde er sicherlich auf Abstand gehen und bestimmt Vorsichtsmaßnahmen treffen.

*-*-*

Mein ganzer Körper bebte und zitterte und wollte jetzt nur noch eines… meinen Schatz in mir spüren.

Als er mich dann fragte, ob ich mir sicher sei, nickte ich und stöhnte:

„Ja… bitte… jetzt mach schon….“ und kriegte mich kaum noch ein.

Natürlich war mir noch immer sehr mulmig zumute, doch jetzt wollte ich das hier… mehr als alles andere.

Ich liebte Nico so wahnsinnig, dass ich es kaum noch in Worte fassen konnte…

„Gut, wenn du damit klar kommst, okay. Dann bin ich damit einverstanden, dass… du hier einziehst. Ich möchte nämlich auch nicht mehr allein sein.“, erklärte Maximilian und sah Eric nun wieder an.

Musste Eric doch eh nicht wissen, dass Maximilian gern… nackt schlief, weil er eben kein Fan von Schlafanzügen war. Aber auch so lief er gern nur wenig bekleidet in dem Haus herum.

Dann jedoch überlegte es sich Maximilian anders und erzählte Eric:

„Du wirst dich auch damit abfinden müssen, dass ich gern nackt schlafe… ich mag Pyjamas nicht besonders und auch sonst laufe ich, hier im Haus gern nur wenig bekleidet herum… und das werde ich sicher nicht ändern.“

Sicher, er wusste, was er damit auslösen konnte und was Eric dabei wahrscheinlich fühlte, aber er würde dennoch nicht ändern und wenn eben was passierte… nun ja… wäre er vielleicht auch nicht unbedingt böse drüber.

Jetzt wollte er sehen in wieweit sich Eric reizen ließ…

*-*-*

Als mein Schatz mich so bat, konnte ich nicht anders. Vorsichtig hob ich seine Hüfte an und drang in ihn ein. Ganz langsam, erst nur mit der Spitze.

 

Dann sah ich Roy tief in die Augen, lächelte und sagte: “Ich liebe dich!“

Anschließend küsste ich ihn, legte mich auf ihn und fing an seinen Hals zu liebkosen. Ich wollte erst weiter in ihn eindringen, wenn er sich daran gewöhnt hatte.

Eric wurde sichtlich noch roter im Gesicht und nickte: “Okay, wenn du damit kein Problem hast. Ich ganz bestimmt nicht.“

Dann lächelte er Maximilian an. Es ließ ihn die Tatsache nicht los, dass er keinen richtigen Korb bekommen hatte. Vielleicht würde sich ja doch die eine oder andere Gelegenheit ergeben sich näher zu kommen.

Selbst wenn Maximilian erst mal nur Sex bräuchte hätte Eric kein Problem damit. Er würde sich fügen und sein Frauenersatz sein.

*-*-*

Nun rann mir doch eine Träne aus meinen Augen, als Nico in mich eingedrungen war und ich brauchte eine Weile um mich an ihn zu gewöhnen und es zu „verdauen“.

„Ich liebe dich auch.“, brachte ich keuchend hervor.

Ich versuchte alles, um mich zu entspannen und mich nicht zu verkrampfen, denn es war schon ein sehr seltsames Gefühl und es tat auch ein wenig weh, trotz der Gleitcreme.

Seinen Kuss erwiderte ich nur allzu gern und genoss es, dass er meinen Hals liebkoste. Dann hob ich mich ihm entgegen, als Zeichen, dass er weiter machen konnte.

Eric schien sich nicht ein wenig reizen zu lassen… verdammt… was musste Maximilian denn noch tun, damit Eric aus sich heraus kam?

Natürlich sollte er ihn nicht gleich überfallen… aber irgendeine Regung hätte er schon erwartet.

Von selbst konnte Maximilian noch nicht so wirklich aus sich heraus… auch wenn er gern… na ja…

„Wie gesagt, ich habe kein Problem damit.“, erwiderte Maximilian und grinste Eric nun sehr frech und direkt an, so als wollte er ihn ein wenig provozieren.

*-*-*

Als Roy sich mir entgegen hob, schob ich meine Männlichkeit ganz in ihn hinein. Dann verwickelte ich ihn in einen heißen innigen Kuss, bevor ich langsam anfing mich zu bewegen.

Ich konnte mich kaum zurückhalten, so erregt war ich. Roy war so eng und heiß, dass ich das Gefühl hatte wir würden miteinander verschmelzen.

Dazu kam, dass seine Zunge mich beim Küssen wahnsinnig machte. Es dauerte nicht lange, ein paar Stöße und ich ergoss mich laut keuchend in Roy.

“Okay“, sagte Eric dann und seufzte laut, “Du hast gewonnen. Vermutlich werde ich mich regelrecht nach dir verzehren. Keine Gelegenheit auslassen, um bei dir zu landen. Schließlich hast du mir keinen direkten Korb gegeben. Was so viel heißt, dass eventuell doch zwischen uns etwas entstehen könnte.

Sicher mache ich mir Hoffnungen. Du bist noch genauso toll wie früher und deine Blicke machen mich wahnsinnig. Die Zwei da oben machen es auch nicht besser, so wie die abgehen.“

Alles platzte aus Eric heraus und er war noch lange nicht fertig. Machte nun aber eine Verlegenheitspause, damit er nicht wieder zu viel sprach.

*-*-*

Als Nico mit seiner Männlichkeit nun ganz in mich eindrang und sich zu bewegen begann, stöhnte ich schmerzvoll auf. Es fühlte sich an, als würde es mich gleich zerreißen… was natürlich nicht passierte, aber es fühlte sich so an.

Jedoch ließ ich mir nichts anmerken, außerdem küsste mich Nico heiß und innig, so dass der Schmerz kaum noch spürbar war.

Ihn weiter leidenschaftlich, heiß und innig küssend, bewegte ich mich ihm weiter entgegen… er war so leidenschaftlich und es war so geil… dass ich jetzt genau wusste, dass ich Nico, trotz der kleinen Anfangsschwierigkeiten, nie wieder hergeben würde…

Endlich kam Eric aus sich heraus und Maximilian hörte ihm einfach nur zu, konnte sich aber ein ziemlich neckisches Grinsen nicht verkneifen.

Ein tolles Gefühl durchströmte ihn, als Eric zugab, dass er – Maximilian – gewonnen hätte.

„So, so, meine Blicke machen dich also wahnsinnig, ja. Und du willst keine Gelegenheit auslassen um bei mir zu landen, hmm… dann nutze die Gelegenheit… na komm, versuchs doch. Denn wie du richtig erkannt hast… habe ich dir keinen Korb gegeben.“, provozierte Maximilian Eric nun ganz ungeniert.

Was die Zwei da oben trieben ließ auch Maximilian nicht ganz kalt, nur hatte er sich noch ganz gut unter Kontrolle.

Jetzt wartete er ab, was Eric weiter tun würde, denn seine Worte waren ja eigentlich ziemlich eindeutig…

*-*-*

Laut keuchend brach ich auf Roy zusammen und legte meinen Kopf dicht neben seinem.

“Ich liebe dich“, flüsterte ich in sein Ohr.

Dann richtete ich mich kurz auf und entzog mich vorsichtig aus ihm.

“Hab ich dir wehgetan?“, fragte ich dann besorgt, da er ganz rot unten war.

Anschließend gab ich ihm einen Kuss und legte mich neben ihn hin.

Es war so wunderschön gewesen, dass ich erst mal den Moment genießen wollte.

“Ich soll was?“, schaute Eric Maximilian an.

“Was erwartest du jetzt von mir? Denkst du ich blase dir wieder einen, wie damals bei der Klassenfahrt?“, platzte es aus Eric raus.

Er war sehr angespannt. Sollte er es wirklich versuchen. Langsam legte er seine Hand auf  Maximilians Knie. Erst einmal wollte er sich langsam herantasten und schauen ob es vielleicht doch nur ein Scherz war.

*-*-*

„Ich liebe dich auch.“, erwiderte ich flüsternd und musste erst mal wieder mit mir selbst klar kommen.

Auch wenn es sehr schön war, so war es doch sehr heftig für mich gewesen.

Nicos Frage beantwortete ich mit einem:

„Ja, es hat mir schon etwas weh getan. Aber mach dir keine Sorgen… es wird schon.“, dann erwiderte ich seinen Kuss und schloss einen Moment die Augen, während ich den Schmerz, der unschuldig vor sich hin pochte zu verdrängen suchte.

Etwas entgeistert sah Maximilian Eric nun doch an, als er erzählte was bei der Abschlussfahrt damals passiert war, doch dann besann er sich und grinste.

„Ooookay… ich habs zwar nicht mitbekommen, aber ich glaube dir und komm damit klar.“, meinte er, noch immer frech grinsend.

Erics Hand auf seinem Knie verfehlte ihre Wirkung nicht und Maximilian schloss einen Moment genießend die Augen und wurde tatsächlich leicht rot im Gesicht… abwartend was Eric weiter tun würde.

Die Augen wieder öffnend sah er Eric an, doch war in seinen Augen keine Spur von Ekel oder Widerstand, er sah ihn einfach intensiv und sehr direkt an und wehrte es auch nicht ab.

Allerdings traute er sich noch nicht ihn auch zu berühren… auch wenn er es gern wollte…

*-*-*

“Aber es hat dir auch gefallen, oder?“, fragte ich immer noch besorgt. Schließlich hatte ich im Moment der Lust fast nur an mich gedacht.

Ich hoffte sehr, dass es ihm genauso gefallen hatte wie mir.

Dann kuschelte ich mich sanft an ihn und genoss seine Nähe und Wärme.

Langsam ließ Eric seine Hand an Maximilians Bein hinauf gleiten und blieb kurz vor seinem Schritt liegen. Auch er erwiderte Maximilians Blick und versuchte eine Regung zu verfolgen.

Er war unsicher und sehr nervös, doch beherrschte er sich und redete kein Wort. Dafür musste er sich auf die Unterlippe beißen, die schon leicht anschwoll. Aber das war es ihm wert.

Seine Hand fing sogar ein wenig an zu zittern, denn er war nicht weit von Maximilians Männlichkeit entfernt. Erics Gesicht war mittlerweile ziemlich rot angelaufen vor Scham. Auch wenn von oben nichts mehr zu hören war, lief sein Kopfkino auf Hochtouren.

*-*-*

Ich kuschelte mich an ihn… wollte seine Nähe ebenfalls spüren, leider schmerzte mein Hintern noch immer und ich wusste, dass ich das so schnell nicht wieder wollte.

Da ich meinen Schatz nicht beunruhigen wollte, erwiderte ich nach einer Weile:

„Ja, es hat mir gefallen.“, mehr brachte ich erst mal nicht heraus, dennoch bereute ich es nicht.

Aber in den nächsten paar Tagen würde ich mich stark zurückhalten, denn das hier musste ich echt erst mal verdauen.

Es war wirklich so schön gewesen, aber dass es so weh tun würde… damit hatte ich wahrlich nicht gerechnet. Also drehte ich mich auf die Seite, so dass es für mich etwas angenehmer war…

Noch immer wehrte sich Maximilian nicht gegen Erics Berührung… auch nicht, als er spürte, dass dieser schon ganz nahe an seinem Schritt war. Gleichwohl wurde sein Gesicht nun noch etwas röter, als es ohnehin schon war.

Als wüsste sein Körper ganz genau was er wollte, hob er sich der Hand entgegen, schloss genießend die Augen und lehnte sich entspannt zurück.

Hatte er doch schon viel zu lange auf Nähe verzichten müssen und das hier fühlte sich viel gut an, als dass er es ignorieren oder sich dagegen wehren konnte.

Dennoch, hielt er Eric auf, beugte sich ein wenig zu ihm und flüsterte in sein Ohr:

„Lass uns ins Schlafzimmer gehen, da ist es gemütlicher.“, grinste ihn frech an, stand dann auf, zog auch Eric zu sich hoch und ging mit ihm in sein Schlafzimmer.

Dort schloss er die Tür, zog sich schon mal sein Hemd aus und ging dann auf Eric zu, den er nun streichelte… ihn zu küssen begann und dessen Shirt nun ebenfalls entfernte, was dann auf Maximilians Hemd, am Boden landete.

Anschließend zog er ihn mit sich zum Bett, legte sich drauf und zog Eric sanft über sich, dann sah er ihm lieb und erwartungsvoll in die Augen, während sich seine Hände verselbstständigten und Erics Körper zärtlich streichelnd erkundeten…

*-*-*

Als Roy sich auf die Seite legte, kuschelte ich mich an ihn ran. Ich war so müde, dass ich nichts mehr sagte und schon bald einschlief.

Eric glaubte nun zu träumen, denn es erfüllte sich sein größter Wunsch. Liebevoll erwiderte er Maximilians Kuss und ließ sich mitreißen. Biss zum Schluss sanft in dessen Unterlippe.

Auch er schaute Maximilian in die Augen und erkundete dessen tollen Körper. Dann küsste er ihn, indem er seine weichen Lippen auf Maximilians legte und seine Zunge sanft gegen die Lippen drückte.

Seine Zunge wollte hinein, um Maximilians Mundhöhle zu erkunden und mit dessen Zunge zu spielen.

Erics Hände streichelten Maximilians Oberkörper, spielten mit dessen Brustwarzen herum. Drehten sie ein wenig quälend und strichen anschließend sanft darüber.

Dann löste er sich von Maximilians Lippen nach einen leidenschaftlichen Kuss, der eine feuchte Spur bis zum Hals zog. Dort angekommen, knabberte Eric daran und zog ebenfalls eine Spur bis hin zum Ohrläppchen.

Das zog er zwischen seine Lippen und saugte daran herum, während seine andere Hand durch Maximilians Haare wühlte.

Jetzt war Eric heiß und seine Lust war geweckt. Er wollte mehr und würde Maximilian so schnell nicht entkommen lassen.

*-*-*

Mein Schatz war eingeschlafen, aber ich konnte nicht schlafen, also versuchte ich mich aus dem Bett zu schälen und aufzustehen.

Als ich jedoch saß, wurden die Schmerzen wieder schlimmer, so dass ich schnell das Bett verließ und aufstand. Anschließend verließ ich auch mein Zimmer und ging ins Bad, wo ich duschte und mich pflegte. Aus dem Medizinschrank suchte ich mir die Tabletten raus, die gegen Schmerzen halfen und nahm eine davon ein.

Hinterher ging ich in die Küche, holte mir etwas zu trinken und musste feststellen, dass hier noch das dreckige Geschirr stand. Also machte ich mich an die Arbeit und räumte das dreckige Geschirr in die Spülmaschine und schaltete sie an.

Um meinen Vater machte ich mir erst mal keine Sorgen, denn wenn der es so eilig hatte, dass er selbst das Aufräumen vergaß, dann war alles okay. Ich musste grinsen, bei dem Gedanken, dass er sich vielleicht gerade Eric hingab.

Wenig später war ich wieder in meinem Zimmer und legte mich wieder zu meinem Schatz ins Bett. Allerdings legte ich mich nun auf den Bauch, ja so war es schon sehr viel besser. Leider konnte ich dennoch nicht schlafen, denn mir ging viel zu vieles durch den Kopf, über das ich nun nachdachte, während mein Schatz neben mir schlief.

Maximilian erregte es, was Eric mit ihm tat und er ließ sich fallen… gab sich ihm hin und genoss es.

Währenddessen räkelte er sich und drückte seinen Kopf etwas nach hinten, damit Eric mehr Platz hätte und besser an ihn heran kam.

Er streichelte ihn weiterhin zärtlich, überall wohin er kam, dann erreichte er Erics Schritt und öffnete dessen Hose sogleich. Seine Hand hatte sich eh schon selbstständig gemacht und glitt vorsichtig in die Hose hinein, wo er Erics kleinen Freund zu fassen bekam und diesen nun zu streicheln und zu massieren begann… und auch die Hoden nicht ausließ.

In seiner Hose wurde es nun aber ziemlich eng, denn er war schon sehr erregt und konnte sich nun ein leises, noch sehr verhaltenes, Stöhnen nicht verkneifen…

*-*-*

Als Roy sich wieder zu mir legte, bekam ich das mit und legte den Arm um ihn.

“War wohl doch ein bisschen zu heftig, was? Und sagt jetzt nicht wieder, es geht dir gut“, stellte ich eher fest, als dass es eine Frage war. Ich nahm mir fest vor beim nächsten Mal vorsichtiger oder aber selber der Passive zu sein.

Auch Eric musste aufstöhnen, als Maximilians Hand seinen kleinen Freund bearbeitete. Behutsam pellte er sich aus seinen Sachen und half Maximilian dann auch beim Ausziehen.

Dann nahm er Maximilians kleinen Freund in die Hand und stülpte seinen Mund um ihn. Ließ diesen auf und abgleiten, während seine Zunge an ihn spielte.

Dabei nahm er Maximilians Hand, befeuchtete einige Finger und steckte sich erst einen und dann noch einen zweiten in sein Loch. Er zeigte Maximilian wie er es gerne mochte und wie er ihn richtig vorbereitete.

Nachdem Eric der Meinung war genug gedehnt zu sein, befeuchtete er nochmals Maximilians Männlichkeit und setzte sich darauf. Ließ sie langsam in sein Loch gleiten und begann sich dann Rhythmisch zu bewegen.

Seine Lippen suchten Maximilians zu einen langen leidenschaftlichen Kuss, während Eric Maximilians Hand an seine Männlichkeit legte und sich total hingab.

Es dauerte nicht allzu lange und er ergoss sich mit einen lautem Stöhnen auf Maximilians Bauch….

*-*-*

Epilog

Roy und Nico:

Nachdem sich Roy einigermaßen erholt hatte, ging er gemeinsam mit Nico wieder in die Schule, wo sie sich, nach einer Weile, outeten. Das war insbesondere für die Mädchen an der Schule ein ziemlicher Schock. Aber allgemein wurde das Outing ganz gut angenommen und weitgehend akzeptiert.

Einige Mädchen versuchten dennoch immer wieder bei ihm zu landen, was aber nicht funktionierte, denn er war Nico treu.

Bei der Sache mit dem Sex wechselten sie sich immer wieder mal ab, so hatten beide viel Spaß miteinander.

Nach der Schule machten beide ihr Abitur und gingen anschließend in die Lehre. Während Roy den Beruf des Modedesigners lernte, lernte Nico den Beruf des Grafikdesigners.

Beide arbeiteten anschließend in diesen Berufen und wurden auch von den Firmen übernommen.

Gemeinsam lebten sie weiterhin im Haus von Maximilian, denn die Hälfte des Hauses gehörte ja eh Roy, zudem hing Roy sehr an seinem Vater und wollte eben nicht ausziehen. Beide bewohnten die ganze obere Etage.

Nico kehrte nie wieder zu seinen Eltern zurück. Nur noch einmal hatte er versucht mit ihnen zu reden, war aber gegen eine sogenannte Mauer gelaufen… sie verstanden es eben nicht.

Nicos Zuhause war jetzt eben bei Roy und seinem Vater.

Sie wurden sehr glücklich miteinander und trennten sich niemals….

Trotzdem Maximilian sich Eric einmal hingegeben hatte, war er noch lange nicht bereit dazu sich offen zu seiner Liebe, die er heimlich für Eric empfand, zu stehen.

Es dauerte auch eine ganze Zeitlang ehe Eric zu ihm ziehen durfte, denn Maximilian hatte schon noch sehr lange herum gezickt und sich dagegen gewehrt.

Schlussendlich war es wieder einmal Roy, der seinem Vater den Kopf gewaschen hatte, wobei sich beide das erste Mal ziemlich arg in die Haare kriegten.

Aber dann war eben doch Roy der Sieger und Maximilian lenkte ein. Er hatte sich dann noch einmal mit Eric ausgesprochen und stand nach einer Weile dann auch zu seiner „heimlichen“ Liebe, die er ja offensichtlich für Eric empfand.

Eric zog dann zu Maximilian und beide wurden dann doch noch ein glückliches Paar.

*-*-*

ENDE

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