Von Zwergen und Wichteln – Teil 12

23. Dezember, zwei Stunden nach dem Eintreffen

Alle sind eifrig damit beschäftigt, ihre Sachen ins Haus zu tragen und auch ein zu räumen. Wir zwei natürlich auch und weil wir zwischendurch immer wieder knuddeln und knutschen müssen, sind wir auch die Letzten, die fertig sind. Sebi und auch Sandra sind gerade hochgekommen, als wir die letzten Klamotten in dem großen Einbauschrank im Schlafraum verstaut haben.

„Boah, das ist ja echt der Hammer hier oben“, kann sich Sebi nicht verkneifen, zu sagen und auch Sandra sieht sich staunend in der tollen Dachwohnung um. „Hier lässt es sich aber aushalten, das ist ja ein tolles Nest hier oben“, sagt sie. Ja, es ist wirklich toll und super eingerichtet, da sieht man, dass Thomas schon einen bestimmten Stil hat.

Alles ist in sanften Orangetönen gehalten, während im Schlafbereich blass grün überwiegt. Die Sachen passen wirklich gut zusammen und der Junge hat voll den Geschmack. Thomas hat seine Musikanlage angemacht und gerade hören wir LinkinPark. Sandra und Sebi haben sich auf der Couch breit gemacht, während wir noch schnell das große Bett beziehen.

Simpson Bettwäsche, Homer und Co, das ist ja echt geil und ich muss lachen. Ich schnapp mir den Kleinen und werfe mich mit ihm rückwärts auf den Simpsonvater, knutsch den Mund meines Lieblings und knete seinen Po. Er fängt richtig an zu quietschen und Sebi ruft aus dem Wohnbereich: „Ihr seid nicht allein hier, wir kriegen alles mit. Verschiebt das mal auf später.“

Wir lachen und wälzen uns auf Homer hin und her. Thomas kann nicht genug bekommen vom küssen und auch mir geht es gerade bestens. Wenn die Zwei da draußen nicht wären, ich glaube, die Kleider lägen schon auf dem Boden. Sebi klopft an die offene Tür und sagt: „Carola ruft, wir gehen jetzt zum Essen. Auf, ihr zwei Liebesleute, poppen könnt ihr heute Abend.“

Beide werden wir etwas rot und hören mit dem Gewälze auf. Wir bringen unsere Kleider wieder in Ordnung und gehen dann kurz ins Bad, um uns zu kämmen. Nun folgen wir den beiden nach unten und ziehen dort Schuhe und Jacken an. Thomas gibt jedem von uns eine Pudelmütze, die man über die Ohren ziehen kann, denn draußen ist es mittlerweile deutlich unter null Grad.

Auch die Elternriege ist jetzt fertig zum Abmarsch und mit Handschuhen und Mützen aus gestattet. So gegen die Kälte geschützt, wandern wir die dreihundert Meter die Straße zurück zum „Salzburger Hof“, einem großen, im alpenländischen Stil erbauten und auch eingerichteten Gasthaus, die auch Fremdenzimmer vermieten.

 Viel Holz an Decken und Wänden und eine urige Einrichtung aus Lärchenholz laden die Gäste zum Verweilen ein. Carola und auch Thomas werden vom Wirt, der eilig hinter der Theke hervor kommt, herzlich begrüßt und auch wir werden dann in die Begrüßung einbezogen, nach dem Carola uns vorgestellt hat.

An einem großen Tisch mit einer Eckbank und vier Stühlen finden wir alle Platz und eine freundliche Bedienung, mit „richtig Holz vor der Hüttn“, kommt und bringt jedem eine Speisenkarte. Sebi kriegt gerade Stielaugen und Sandra tritt ihm unter dem Tisch ans Bein. Mein Schatz und ich kichern und sehen uns amüsiert an.

Auch mein Papa riskiert einen Blick auf den ansehnlichen Vorbau der Bedienung, was Mama aber wegen einer Unterhaltung mit Sandras Mutter gerade nicht mit kriegt. Als ich seinen Blick kreuze, zuckt er mit den Achseln und fängt an zu grinsen. Ich verdrehe die Augen auf Grund so viel Aufmerksamkeit für dieses für Thomas und mich absolut uninteressante Milchgeschäft.

Wir bestellen Getränke und weil wir ja alle zu Fuß unterwegs sind, bestellen wir auch was Alkoholisches. Die Erwachsenen, außer Papa, wollen Wein trinken und Carola bestellt ein Flasche. Papa will ein Weizen und wir Jungen bestellen Cola-Weizen. Nicht lange danach bringt die junge Frau unsere Getränke.

Nun wälzen wir die Speisenkarte, die relativ umfangreich, für jeden Geschmack etwas bietet. Manche Bezeichnungen sind uns Flachländern nicht so geläufig und Thomas muss zuweilen übersetzen, was da steht. Kaiserschmarrn zum Beispiel ist was Süßes, ähnlich wie Pfannkuchen, gar nicht so mein Geschmack, aber das war jetzt echt nur ein Beispiel.

Welcher gebirgsunkundige Preuss weiß schon, was ein Wammerl ist oder Geselchtes? Bei Haxn weiß man ja mittlerweile auch bei uns, dass es sich um Fuß oder Beinteile handelt. Wir Jungen amüsierten uns jedenfalls köstlich über die Bezeichnung der kulinarischen Köstlichkeiten und Thomas und ich wir bestellten zusammen für uns Beide eine Kalbshaxe mit Beilagen.

Sebi und Sandra wagten sich nicht über den Schnitzelbereich hinaus und nahmen beide je ein Rahmschnitzel mit Pommes natürlich und Salat. Die Erwachsenen trauten sich schon eher, die typische Alpenküche aus zu probieren und bestellten für sich Schweinsbraten mit Knödeln und Blaukraut.

Nach zwanzig Minuten hatte jeder sein Essen vor sich stehen und wir, mein Schatz und ich staunten über die Ausmaße der Haxe. „Da werden wir uns plagen müssen, um das Teil verschwinden zu lassen“, mein ich zu meinem Schatz, aber der sagt: „Das dürfte doch mit zwei Mann zu schaffen sein.“

Wir legen los und es schmeckt wirklich sehr gut und auch die Anderen sind mit Geschmack und Menge sehr zu frieden. Nach vierzig Minuten Kampf mit Messer und Gabel ist von der Haxe tatsächlich nur noch der Knochen übrig und auch die Beilagen sind arg geschrumpft. Alle sind satt und auch ein bisschen müde von langer Fahrt und auch jetzt vom Alkohol.

Wir beschließen, nach dem Carola die gesamte Rechnung beglichen hat, nach Hause zu gehen und dort den Tag langsam ausklingen zu lassen. Auf mich und meinen Schatz wartet ja auch noch das „jungfräuliche“ Bett, dessen Zustand Thomas heute noch unbedingt verändern will. Mir und auch Klein Christoph kann das nur Recht sein und so gehen wir durch den Schnee nach Hause.

Am Haus angekommen, öffnet mein Schatz die Haustüre. Im Flur wird’s etwas eng, weil jeder seine Schuhe möglichst schnell ausziehen will, um in die warme Stube zu gelangen. Minus zehn Grad sind für heute Nacht gemeldet und morgen Abend soll es kräftig schneien. Ich bin mal gespannt. Vor mir bückt sich gerade Thomas, um seine Schuhe aus zu ziehen.

Ich kann der Versuchung nicht widerstehen und lege meine Hände auf seinen Po. Kurz zuckt er zusammen, dann drängt er nach hinten gegen meine Hände und reibt sich dann an denen, geil. Wir wollen hoch, ich will nicht mehr ins Wohnzimmer und auch Sandra und Sebi sehen nicht so aus, als wollten sie ihre Zeit mit Fernsehen verplempern.

Thomas sagt Carola Bescheid, dass wir nach oben gehen und ins Bett wollen nach dem langen Tag. Sebi und Sandra sagen ebenfalls gute Nacht  und gehen mit uns bis in den ersten Stock, hier trennen sich unsere Wege und wir gehen ganz nach oben, in Thomas Reich, das jetzt zu mindestens für die nächsten zehn Tage auch mein Reich sein wird.

Der Kleine schließt die Tür hinter uns und dreht den Schlüssel rum. Müde sieht er aus, trotzdem oder gerade deswegen schmiegt er sich in meinen Arm. Ich lege meine Arme um ihn und schau runter in sein Gesicht. Meine Lippen suchen seine und wir küssen uns zart und mit ganz viel Gefühl. Lange bleiben wir so stehen, den andern wahrnehmend mit allen Sinnen.

Wir spüren unseren Herzschlag und sein warmer Atem streichelt mein Gesicht. „Ich liebe dich“, flüstert er, nachdem wir den Kuss wegen Luftmangel beendet haben. „Ich liebe dich auch mein Schatz“, sage ich und löse mich von ihm. „Gehen wir duschen“, frag ich und er sagt: „ Nee.“ „Nee? was dann?“, frag ich. „Baden, Großer, richtig geil baden, in meiner schönen Badewanne“, sagt er und schiebt mich in das Bad, das ich ja noch gar nicht richtig gesehen habe.

Eine tolle Badewanne für zwei Personen, mit Rückenlehne hoch bis über den Kopf und Armlehnen und ein paar Düsen, ein absolut geiles Teil. „Boah, was ist das denn für ein Ding“, sag ich. „Das ist eine Wanne von Colani, das ist ein italienischer Designer“, sagt Thomas, „die habe ich mal auf einer Internetseite gesehen und dann hier einbauen lassen.“

Er dreht das Wasser auf und lässt die Wanne fast dreiviertel voll laufen. In der Zeit, in der das Wasser läuft, ziehen wir uns aus und putzen unsere Zähne. Thomas holt zwei große Badetücher und hängt die auf einen extra zum Anwärmen angebrachten speziellen Heizkörper. „Ein nobles Bad, Kleiner“, sag ich, „bist du so ein Badefan?“

 „Nein, eigentlich nicht, aber hier im Winter, wenn du kalt und nass aus dem Schnee kommst, dann muss es eine Wanne sein und ja, die hier, das war sofort meine Traumwanne“, sagt er. Die Wanne ist nun ausreichend gefüllt und Thomas schüttet ein wohlriechendes Zeugs aus einem Glas in die Wanne.

Blau färbt sich das Wasser und es sprudelt auch fast eine halbe Minute. „So, rein mit dir“,  sagt er und steigt ebenfalls in die blaue Wärme mit ihrem herrlichen Duft. Ich glaub, das ist Lavendel oder so was ähnliches. Als wir beide uns gegenüber sitzen, reicht uns das Wasser fast bis zum Hals. Nun lässt mein Kleiner die Düsen im Wasser sprudeln. Das ist ein irres Gefühl und entspannt lehnen wir uns zurück und genießen einfach nur.

Irgendwann, ich bin kurz vor dem Einschlafen, schleicht sich sein großer Zeh, na, wohin wohl? Genau da hin und er fängt an, mit seinem Zeh meinen Sack zu kraulen. In dem warmen Wasser fühlt sich das besonders geil an und es dauert nicht lange, bis Klein Christoph bis zur Maximalgröße ausgefahren ist. Nun ist der Ziel, der Zehenspiele und als der zweite Fuß dazu kommt, muss ich doch stöhnen, so gut ist das.

Dem kleinen, mit seinen gut sechzehn Jahren, fallen ja echt geile Sachen ein. Na ja, er ist ja auch schon fast ein Genie, warum nicht auch auf dem Gebiet. Mir gefällt es auf jeden Fall, wie er mit seiner Zehen meine Vorhaut immer rauf und runter schiebt, zwischen durch immer wieder auch die Hoden reizend.

Lange werde ich das nicht aushalten und das, das passt gerade noch für den heutigen Abend, denn um richtig zu poppen, bin ich eigentlich schon zu müde und er, denk ich auch. Es dauert nicht mal fünf Minuten, da wird das blaue Wasser im unmittelbaren Bereich meines Unterleibs plötzlich eingetrübt wird, begleitet von heftigem Stöhnen meinerseits und zufriedenem Schmunzeln seitens meines kleinen Sexgenies.

Nun, nach dem sich mein Atem und auch mein Schwanz wieder beruhigt haben, fange ich an, ihn auf die gleiche Art und Weise zu verwöhnen. Auch ihm scheint das ausnehmend gut zu gefallen, stöhnt er doch ebenso intensiv, wie ich es noch vor kurzer Zeit getan habe. So bring ich ihn dann auch nach ein paar Minuten Füßlings über die Schwelle und er lässt sich zufrieden nach hinten zurück sinken.

Ein paar Minuten verschnauft er noch, dann meint er: „Komm, mein Großer, wir trocknen uns ab und gehen Schlafen. Morgen müssen wir noch ein bisschen kaufen und den Ort besichtigen. Auch einen Weihnachtsbaum müssen wir holen und aufstellen und noch allerhand vorbereiten. Du siehst also, das wir nicht so richtig ausschlafen können“.

 

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