Solarplexus Manipura – Teil 12

Nun saß ich hier im Wartebereich des Krankenhauses, zusammen mit meinen Freunden. Wir sprachen nicht miteinander und konnten nichts tun, außer zu warten.

Man hatte mich nicht zu Kay gelassen, man sagte mir nicht, wie es um ihn stand. Wäre ich sein Bruder, wäre es kein Problem … aber so.

Ich saß über meinen Gedanken brütend einfach nur da, schreckte jedes Mal hoffnungsvoll hoch, wenn ein Arzt oder ein Pfleger den Gang entlang kam … nur um dann wieder enttäuscht merken zu müssen, dass es nichts Neues gab.

Plötzlich erklangen eilige Schritte, die Tür am Ende des Flures wurde einfach aufgestoßen, ohne auf die automatische Öffnung zu warten. Ich sah auf und erkannte Tanja und Michael.

Als wir auf dem Weg ins Krankenhaus waren, hatte ich meine Freundin angerufen. Mit verzweifelter und tränenerstickter Stimme hatte ich sie angefleht, schnell zu kommen.

„Basti…!“

Kaum waren die beiden bei uns angekommen, riss mich Tanja stürmisch in ihre Arme und hielt mich fest. Das brachte meine mühsam errichteten Dämme erneut zum einstürzen und der nächste Weinkrampf schüttelte meinen ganzen Körper, während Tanja erfolglos versuchte, mich zu beruhigen. Sanft schob sie mich in Richtung der Sitzplätze, wo wir uns gemeinsam nieder ließen, während Michael vor uns stehen blieb.

Ich war nicht in der Lage, etwas zu erzählen und so ergriff Matthias das Wort. Michael und Tanja lauschten schweigend, während mich Tanja noch immer im Arm hielt.

„Und ihr habt keine Ahnung, wie es ihm geht?“, fragte Michael noch einmal nach, was wir aber stumm verneinen mussten.

„Die wollen nur seiner Familie Auskunft geben…“, erklärte ich leise ergänzend.

„Soweit ich weiß, hat er hier nur seinen Onkel. Hat ihn schon jemand benachrichtigt?“, fragte Tanja.

Beschämt schüttelte ich den Kopf. An Khalid, Kays Onkel, hatte ich in meiner Angst nicht gedacht. Tanja lächelte verständnisvoll und zückte nach einem Seitenblick in die Flure ihr Handy, um im Verzeichnis nach der Telefonnummer des Orients zu suchen. Die hatte sie auch schnell gefunden und ging nach draußen, um dort anzurufen.

Trotz der Ausnahmesituation vergaß sie nicht, dass Handys im Krankenhaus nicht erlaubt waren. Wenig später schon kehrte sie zurück. „Khalid hat das Lokal vorzeitig geschlossen und ist auf dem Weg hierher…“

Mit diesen Worten gesellte sie sich zu mir und nahm mich erneut in den Arm.

….

Keine 30 Minuten später betrat Khalid im Laufschritt die Intensivabteilung und stürmte sofort auf unsere Gruppe zu.

„Was ist mit Kay, wie geht es ihm und was ist überhaupt passiert?“, wollte er sofort von uns wissen. Seine Augen hatten einen ängstlichen Ausdruck angenommen, von dem sonst so fröhlichen Deutsch-Araber war nichts zu sehen.

Tanja ergriff das Wort und erklärte ihm alles, als wäre sie dabei gewesen. Ich war zu keinem Wort fähig.

„Sie wollen uns aber nichts über seinen Zustand sagen. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist… jedenfalls geben sie nur Angehörigen Auskunft“, beendete Tanja ihren Bericht.

„Basti, wie geht es dir?“, fragte mich Khalid und zog mich in seine Arme. Ich wollte antworten, aber bis auf ein Schluchzen kam nichts über meine Lippen.

„Schon gut Kleiner, unser Kay ist ein zäher Bursche. Den haut so schnell nichts um“, versuchte er mich zu beruhigen, als einer der Ärzte ihn ansprach.

„Guten Abend, Herr… ähm… Chatschimirat?“

Trotz der angespannten Situation konnte sich Khalid ein Grinsen nicht verkneifen und verbesserte den Arzt: „Man spricht Hatschimiratt.“

“Mit Gesundheit sollten Sie sich ja auskennen hier”, fügte er mit einem Zwinkern hinzu, wurde dann aber sofort wieder ernst und fragte besorgt: „Wie geht es meinem Neffen?“

„Wenn Sie erlauben, würde ich das gerne unter vier Augen mit Ihnen besprechen“, meinte der Arzt mit einem Blick auf mich, woraufhin ich nahezu in Panik verfiel. Warum konnte er das nicht vor uns sagen? War es so schlimm um Kay bestellt?

Khalid nickte ernst und meinte: „Ich bin gleich wieder da…“, dann folgte er dem Arzt in den Intensivbereich der Station.

Tanja gesellte sich sofort wieder an meine Seite und nun begann eine halbe Stunde ängstlichen Wartens. Meine Gedanken waren wie gelähmt, ich konnte mich kaum bewegen und starrte den sterilen Boden vor mir an. Ich war so geschockt, dass ich noch nicht einmal weinen konnte. Von uns und um uns herum war kein Geräusch zu hören, es war, als läge die Welt in einem Schleier des Schweigens, als stünde die Zeit still und harrte ebenso wie wir auf den Ausgang des Schicksals.

Plötzlich kam Bewegung in die Abteilung, als die Türen zu unserem Flur aufgestoßen wurden. Zwei Polizisten kamen im Laufschritt auf uns zu … erst nach einer Ewigkeit, die vermutlich nur ein paar Sekunden währte, erkannte ich einen von ihnen. Es war der Beamte, der mir im Café einige Stunden zuvor seine Karte gegeben hatte. Fragend schaute ich Tanja an, doch sie zuckte nur ratlos mit den Schultern.

„Herr Albrich…“ Der Polizist reichte mir mit einem Nicken die Hand und bedachte mich gleichzeitig mit einem besorgten Blick.

„Das Krankenhaus hat uns benachrichtigt, dass hier ein Schlägereibeteiligter eingeliefert wurde und ich hatte schon im Gefühl, dass das mit Ihnen zu tun haben könnte. Ich freue mich, Sie wieder zu sehen, wenn auch die Umstände nicht sehr erfreulich sind. Wie geht es Ihrem Freund?“

Unter Aufbietung all meiner Kraft versuchte ich die Fassung zu bewahren und antwortete: „Wir wissen rein gar nichts. Der Arzt lässt uns weder zu Kay, noch sagt er etwas über seinen Zustand…“

„In Ordnung, wir werden uns informieren. Machen Sie sich keine Sorgen, das wird schon wieder…“, versuchte mich der Polizist zu beruhigen. „Hausner, suchen Sie sich bitte den behandelnden und machen Sie sich schlau,“ verlangte er von seinem Kollegen, der bisher still im Hintergrund gewartet hatte und sich nun auf die Suche nach dem Arzt machte.

„Bastian … ich darf Sie doch Bastian nennen?“

„Natürlich…“

„Gut, ich weiß, dass das im Moment sehr schwer für Sie ist. Aber ich muss wissen, was genau seit unserem Zusammentreffen vorgefallen ist. Denken Sie, sie schaffen das?“

Nachdem ich wortlos nickte, führte mich der Beamte zu den Sitzmöglichkeiten, wartete bis ich mich gesetzt hatte und nahm dann neben mir Platz.

„Kay’s Onkel ist schon da… er spricht gerade mit dem Arzt.“

„Gut, dann müssen wir uns schon zumindest nicht mehr darum kümmern, dass jemand benachrichtigt wird. Bastian, ich weiß das ist schwer, aber nehmen Sie sich ruhig Zeit mit Ihrer Antwort. Was ist passiert, nachdem wir vorhin abgerückt sind?“

„Naja, eigentlich gar nichts. … ich meine … was ich meine, es gab keinen Streit mehr oder so. Wir wollten uns eigentlich nur verabschieden und…“ Ich hatte gedacht, ich hätte mich besser im Griff, doch als ich an den Moment dachte, in dem Kay zusammen gebrochen war, war alles zu spät. Ich brachte kein Wort mehr hervor, spürte einen dicken Klos im Hals und spielte mit meinen Fingern, während ich versuchte, meine Tränen zu unterdrücken.

„Bastian, es ist in Ordnung…“, der Polizist legte bei diesen Worten seine Hand auf meine ineinander verschlungenen Hände, deren Zittern ich kaum wahr nahm. Ich merkte wie durch einen dichten Nebel, wie noch jemand an meiner anderen Seite Platz nahm und seinen Arm um mich legte.

Schließlich trat Tanja zu uns und ergriff wie schon zuvor das Wort. Während Tanja die Situation beschrieb, hörte der Polizist aufmerksam zu, ließ mich dabei aber nicht los.

„Unter diesen Umständen bin ich wirklich froh darüber, dass wir Herrn Berger vorhin schon mitgenommen haben. Wer weiß, was ihm noch eingefallen wäre, hätte er euch dort schutzlos angetroffen.“

Seine Worte hatten einerseits eine schockierende Wirkung auf mich, denn so hatte ich das noch nicht gesehen. Ja, ich wusste, wie brutal Rolf sein konnte, doch erst jetzt wurde mir so richtig bewusst, wie gefährlich er war. Als er mich damals angegriffen hatte, hatte ich mir keine so großen Gedanken darum gemacht, was noch hätte passieren können. Doch nun, als mein Freund wegen Rolf bewusstlos auf der Intensivstation lag, konnte ich es kaum glauben, wie lange ich mit Rolf ausgehalten hatte.

Warum musste immer erst etwas wirklich Schlimmes passieren, bis sich ein Mensch wachrütteln lässt? Hätte ich dies verhindern können, wenn ich mich schon viel früher von Rolf getrennt hätte? Oder wenn ich damals schon Anzeige gegen ihn erstattet hätte? War ich schuld an Kay’s Zustand?

Bevor ich Zeit fand, noch weiter darüber zu grübeln, kam Khalid zu uns zurück, allerdings wirkte er sehr bedrückt. Seine Augen glänzten feucht, die Lippen fest zusammen gepresst. Wir wagten es nicht, ihn anzusprechen, sondern ließen ihm Zeit, bis er von sich aus etwas sagen konnte.

Schließlich schüttelte er fast unmerklich den Kopf und flüsterte: „Es steht nicht gut um ihn…“

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Ich befand mich noch immer im Krankenhaus, was ich klar an dem sterilen Gang erkennen konnte, in dem ich stand. Nur war hier keine Menschenseele zu sehen, kein Arzt, kein Pfleger, keine Besucher. Alles, bis auf die Notbeleuchtungen, war dunkel und still. Ich war vollkommen allein und blickte den langen Gang entlang.

Unsicher und verwirrt darüber schaute ich über die Schulter zurück … ich stand wohl genau in der Mitte des Ganges, denn auch nach hinten konnte ich die große Glastür nur schemenhaft erkennen. Ich trat von einem Fuß auf den anderen und entschied mich dann doch, nach vorne weiter zu gehen. Es war gespenstisch so allein in dem Flur, überall nur Schatten. Meine Schritte hallten einsam und seltsam verzerrt an mein Ohr, ansonsten war es vollkommen still. Unbehaglich blickte ich mich immer wieder nach allen Seiten um, doch nichts rührte sich. Wo waren all die Menschen?

Selbst wenn es mitten in der Nacht gewesen wäre, so hätte man doch irgendjemanden antreffen müssen? Und warum wurde der Flur nicht kürzer, obwohl ich doch schon seit ein paar Minuten auf dessen Ende zumarschierte?

Ängstlich blieb ich stehen und drehte mich um meine eigene Achse… es wirkte noch immer, als sei ich in der Mitte des Ganges.

Noch verwirrter, als ich es ohnehin schon gewesen war, wollte ich mich wieder meiner ursprünglichen Richtung zuwenden… in derselben Sekunde gingen plötzlich sämtliche Lichter an. Von einem Moment auf den anderen war der Krankenhausflur taghell erleuchtet… ich musste meine Augen zusammen kneifen, sah nur noch verschwommen. Das laute Stimmengewirr raubte mir fast den Verstand, es kam plötzlich von allen Seiten. „Aus dem Weg!“

Ich verstand nicht, dass ich damit gemeint war und wurde einfach zur Seite gestoßen, als zwei Pfleger mit einem Krankenhausbett an mir vorüber eilten. Gerade noch konnte ich Kay’s Gesicht erhaschen und wollte ihnen sofort nacheilen, doch ein fester Griff an meinem Arm ließ mich zurück taumeln. Ich wollte seinen Namen rufen, doch hörte meine eigene Stimme nur als leises Krächzen. Da wurde ich brutal herum gerissen und starrte in Rolf’s wutverzerrtes Gesicht. Mit einem hämischen Grinsen flüsterte er gefährlich leise: „Dein Blondie wird bezahlen!“

Er stieß mich hart vor die Brust, meine Beine knickten ein und ich fiel zu Boden. Gerade als ich mich wieder aufrappelte, sah ich ihn, wie er an Kay’s Bett stand, die Pfleger beachteten ihn gar nicht, sondern unterhielten sich lachend miteinander. Rolf’s Blick fand den meinen und als sich seine Lippen zu einem teuflischen Grinsen verzogen, ließ er das Messer, welches sich plötzlich in seiner Hand befand, auf Kay niederschnellen… Alles, was ich noch wahrnehmen konnte, war die Fontäne Blut, die blutverschmierten Kittel und Rolf’s blutverschmiertes Gesicht. Endlich, als es schon zu spät war, fand ich meine Stimme wieder und schrie immer wieder nur Kay’s Namen.

„Bastian! Bastian!“

Was ist das? Wer ruft nach mir?“

Ich spürte, wie ich an der Schulter festgehalten wurde, jemand schüttelte mich sacht und flüsterte immer wieder meinen Namen. Ich öffnete benommen meine Augen und kniff sie sofort wieder zusammen. Das Licht schien mir unerträglich und nur langsam gewöhnten sich meine Augen daran. Verwirrt blickte ich in das Gesicht, welches sich über mir befand und dessen Person scheinbar schon eine ganze Weile versuchte, mich zu wecken.

„Herr Winkel?“, fragte ich unsicher.

„Bastian, endlich. Ich dachte schon, ich würde Sie nicht mehr wach kriegen…“

„Was… was ist passiert?“

Der Polizist strich sanft lächelnd über meinen Arm, bevor er leise sagte: „Sie hatten einen Nervenzusammenbruch und sind danach in Ohnmacht gefallen. Herr Hatschimiratt konnte Sie gerade noch rechtzeitig auffangen.“

„Kay! Wie geht es Kay?“

Den Blick, mit dem mich der Beamte auf meine Frage bedachte, konnte ich nicht einordnen und wurde deswegen sofort wieder unruhig.

„Bastian“, begann Khalid, den ich bis dahin noch gar nicht bemerkt hatte und den ich nun überrascht ansah, „Kay geht es unverändert. Er ist im Moment stabil, aber leider noch lange nicht über dem Berg.“

„Kann ich zu ihm?“

Khalid seufzte ob meiner Frage und setzte schon an, den Kopf zu schütteln, doch dann begegnete er meinem flehenden Blick. „Ich werde sehen, was ich tun kann, mein kleiner Freund.“

Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er mich so anredete, dann beeilte er sich, einen Arzt zu finden. Schon nach ein paar Minuten, die mir erschienen wie eine Ewigkeit, kam er zurück und meinte: „Der Arzt war nicht sehr begeistert. Ich musste ihm versprechen, dass du nur ein paar Minuten bleibst…“

So schnell ich konnte sprang ich auf, obwohl mir erst mal gehörig schwindelig wurde und Herr Winkel mich stützen musste. Ich wollte sofort zu meinem Kay und wollte einfach nur bei ihm sein. Und wenn es nur ein paar Minuten waren.

„Danke Khalid, vielen vielen Dank!“, rief ich erfreut und ließ mich von ihm in Kay’s Zimmer führen. Dort angekommen stellte ich fest, dass das Bild, welches mein Freund in dem Krankenhausbett zeigte, vollkommen undramatisch wirkte. Zwar war Kay an einem EKG-Gerät, mit dem seine Herzaktivität überwacht wurde, angeschlossen, aber ansonsten wirkte es, als würde Kay ganz normal schlafen. So wie immer…

Ich schritt leise an das Bett heran und beobachtete meinen Freund. Beobachtete, wie sich sein Brustkorb bei jedem Atemzug langsam hob und senkte. Sein Gesicht wirkte völlig entspannt und fast glaubte ich, ein Lächeln darin zu erblicken. Seine Augen waren natürlich geschlossen, aber hin und wieder zuckten seine Augenlider, fast, als würde er sie jeden Moment öffnen. Ich zog mir langsam einen Stuhl heran und ließ mich neben dem Bett nieder, Khalid wandte sich diskret ab, als ich Kay’s Hand in die meine nahm.

Ich wusste eigentlich gar nicht so richtig, was ich machen sollte. Sollte ich mit Kay reden? Würde er mich denn hören können oder mich verstehen können? Es wirkte alles so unwirklich, wie er da so lag. Die Ärzte und Khalid sagten, dass es schlecht um Kay stehen würde, doch wie konnten sie das sagen, wenn er hier einfach so friedlich schlief?  Ich streichelte ganz sanft seine Hand, sie fühlte sich ganz warm an und ohne dass ich es verhindern konnte, wanderten erneut Tränen über meine Wangen hinab. Dies bemerkte ich erst, als eine Träne auf meine Hand tropfte.

„Kay…“, flüsterte ich mit brechender Stimme, „Kay, bitte wach doch auf…!“

Vorsichtig führte ich seine Hand an meine Lippen und hauchte einen Kuss darauf, während ich versuchte, weitere Tränen zu unterdrücken. „Kay, ich liebe Dich so sehr…!“

„Bastian?“ Leise meldete sich Khalid zu Wort und als ich in mit tränenverschleiertem Blick ansah, sprach er weiter: „Ich glaube, wir müssen wieder raus. Eine halbe Stunde ist vermutlich schon mehr, als dem Arzt recht ist…“

Eine halbe Stunde?? Es war mir vorgekommen wie ein paar Minuten, doch ich sah auch ein, dass Kay Ruhe brauchte. Ich wollte, dass es ihm so schnell wie möglich besser geht. Deswegen stand ich auch ohne lange Rede auf, obwohl es mir unendlich schwer fiel, Kay’s Hand loszulassen. Noch einmal beugte ich mich vor und hauchte einen Kuss auf Kay’s Stirn, während ich flüsterte: „Ich liebe Dich Kay…“

Als ich mich schweren Herzens zur Tür umwandte, fing ich Khalid’s besorgten Blick auf, den er aber schnell unterdrückte und verständnisvoll lächelte, während er mir die Tür auf hielt. Ich hatte eigentlich vermeiden wollen, dass ich mich noch mal umdrehte, doch ich konnte nicht anders und warf Kay noch einen letzten Blick, bevor ich aus dem Raum trat.

Bis auf das Drumherum war es ein wunderschöner Anblick und ich wünschte mir nichts sehnlicher, dass Kay doch noch seine Augen öffnen würde. Ein Wunschtraum, wie sich heraus stellte…

This Post Has Been Viewed 223 Times

Rating: 5.00/5. From 5 votes.
Please wait...

1 Kommentar

  1. Eine tolle Geschichte. Leider fehlt immer noch der Schluß. Ist damit zu rechnen, dass es noch weitergeht?

    Rating: 5.00/5. From 1 vote.
    Please wait...

Schreibe einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.