Sephis Fantasywelt

Die japanische Sprache

… ist ein sehr komplexes Thema, aber ich werde versuchen es nicht zu sehr auszuweiten.

Wie ja einige von euch wissen bin ich dabei diese Sprache zu erlernen und tue dies nun schon seit zweieinhalb Jahren. Und alle die es nicht wussten…. wissen es jetzt.

Japanisch ist eine der schwierigsten Sprachen überhaupt… nur eine Sprache ist noch schwieriger… Finnisch… zumindest was ich so gehört habe.

Die japanische Schrift besteht aus vier Schriftarten:

Romaji – zu dieser Schrift gibt es nicht viel zu sagen. Sie ist die Schriftart, die wir Europäer eh lernen und von daher gut beherrschen (a, e, i, o, u).

Romaji wird von Japanern allerdings nicht allzu oft und auch nicht so gern geschrieben. Aber sie kommt vor… nur soviel sei gesagt.

Hiragana – eine Silbenschrift, die vermutlich von den Mönchen etwa im neunten Jahrhundert entwickelt wurde und zunächst als Frauenschrift galt. Sie wurde besonders im Kaiserhof von Kyouto von den Damen des Hochadels verwendet.

Du erkennst diese Silbenschrift vor allem an den vielen Rundungen z.B. あ え い お う (a, e, i, o, u)

Fast alles kann in Japanisch in dieser Schrift geschrieben werden. Jedoch kann es dann sehr oft zu Missverständnissen kommen, da sich viele Wörter wiederholen. Deshalb gibt es die Kanji, an denen du dann erkennen kannst was gemeint ist. Zum Beispiel das Wort „Ima“ bedeutet einerseits „Wohnzimmer“ und andererseits „Jetzt“ und da kommen eben die Kanji ins Spiel, woran du erkennen kannst was genau gemeint ist.

Katakana – ist ebenfalls eine Silbenschrift und wurde genau wie die Hiragana vermutlich ebenfalls von den Mönchen etwa im neunten Jahrhundert entwickelt. Diese Silbenschrift wurde zunächst nur von den Männern und von buddhistischen Mönchen verwendet.

Du erkennst diese Schriftzeichen an den zumeist sehr geraden Schriftzügen z.B. ア エ イ オ ウ (a, e, i, o, u)

Heutzutage verwendet man die Katakana nur noch für Fremdwörter z.B. テレビ “Terebi“ (Fernseher) und ausländische Namen. Für diese Silbenschrift können keine Kanji verwendet werden.

Die Hiragana und Katakana zusammen genommen nennt man auch Kana. Diese beiden Silbenschriften sind vereinfachte Kanji.

Zusammen sind es 214 Schriftzeichen… die variierten Silben きょ、びゃ (kyo, bya) usw.  mit einbegriffen. Ja, ich beherrsche diese Schriftzeichen inzwischen sehr gut. Es hat mich viel Zeit, Mühen und Tränen gekostet diese Zeichen richtig zu erlernen.

Kanji – ist eine Bilderschrift, die um das Jahr 500 aus China übernommen wurde und schon voll entwickelt war. Die Japaner entwickelten diese Schrift jedoch weiter.

Kanji sind sehr schwer zu lernen und bei weitem nicht alle Japaner können sich diese Schriftzeichen auf Dauer merken. Ich kenne sogar ein paar Japaner, die die Kanji nicht so wirklich mögen.

Kanji bestehen aus über 50.000 Zeichen. Allein zum Lesen einer japanischen Zeitung oder Zeitschrift benötigt man ca. 2000 Kanji.

Hiragana gelten als „weiche“ und Kanji als „harte“ Schriftzeichen, deshalb verwenden viele Japaner in Briefen lieber Hiragana, als Kanji, da diese zu aufgesetzt wirken.

Die vielen Lesungen der Kanji stellen, besonders für Nicht – Muttersprachler, eine besondere Schwierigkeit dar. Nicht nur, dass man die Lesungen regelmäßig wieder vergisst, nein, die Kanji können beliebig miteinander kombiniert werden, wodurch sich ein schier unendlicher Wortschatz ergibt.

Selbst Gelehrte können nicht alle Schriftzeichen auswendig und somit ist es nur normal, dass man die Kanji, nach dem Erlernen sehr schnell wieder vergisst… wenn man da nicht wirklich dran bleibt.

So bleibt einem nur das Nachschlagen der Kanji.

Als kleiner Trost sei gesagt, dass die heutigen Kanji schon sehr stark vereinfacht sind. Für die Schulen verbindlich sind 1.945 Kanji.

Auf Drängen der amerikanischen Siegermacht wurde am 16.11.1946 eine Schriftreform durchgeführt. Dabei wurde unter anderem auch die Strichzahl der Reihe von Kanji stark reduziert.

In der japanischen Sprache basiert alles geschriebene auf Silben. Im Japanischen gibt es KEINE Buchstaben! Es sind Silben! Auch „a, e, i, o, u“ sind in der japanischen Sprache Silben.

Einige dieser o.g. Silben werden beim Sprechen gern verschluckt bzw. ausgelassen. Anbei sei bemerkt, dass im Japanischen alles so ausgesprochen wird, wie es geschrieben steht bzw. man es liest. So kann man z.B. das Wort „desu“ (ist, sein) so sprechen wie es da steht, oder aber „des“ sprechen. Das „U“ wird in diesem Fall verschluckt bzw. weggelassen.

Einzig diese Silben werden anders ausgesprochen:

y – wie y in Yacht

z – stimmhaft wie z in Englisch Zoom

j – stimmhaft wie j in Englisch Jeans

r – ist eine Mischung aus Deutsch l, d und r

hi – wie das chi in Michi

chi – wird wie tsch in Matsch ausgesprochen

sh – wird ähnlich wie Deutsch sch gesprochen, die Zunge ist dabei jedoch flach unten im Mund

fu – ein Laut zwischen hu und fu

So gibt es im Japanischen auch keine Einzahl oder Mehrzahl, da steht „Ringo“  リンゴ (in Katakana geschrieben bedeutet:  Apfel) für die Einzahl und Mehrzahl. Es gibt auch kein männlich oder weiblich „Nihonjin“ ( 日本人 (in Kanji geschrieben) ) steht eben für Japaner und Japanerin … ein Japaner und viele Japaner und für die Nationalität.

Das ist es auch was die Sprache so einfach macht und mir sehr gefällt.

Es gibt auch kein „Frau“ oder „Herr“ beides wird hier „Name“ und ~ san genannt.

Zu höher gestellten oder älteren Personen sagt man „Name“ und ~ sama.

Unter Freunden (Tomodachi) kannst du auch „Name“ und ~ kun oder ~ chan (dt. chen) sagen.

„Sensei“ werden Lehrer und auch Ärzte genannt.

Japanisch ist, anders als ich oben geschrieben habe, sehr einfach… natürlich nur, wenn man sich richtig und intensiv damit beschäftigt.

So ist z.B. das Zählsystem auch sehr einfach, doch gibt es hier mehrere Zählweisen. Es gibt eine Zählweise für Gegenstände, für Personen, für runde Gegenstände, für flache Gegenstände usw..

1 – ichi – jap. Zählsystem Hitotsu

2 – ni – jap. Zählsystem Futatsu

3 – san – mittsu

4 – yon / shi – yottsu

5 – go – itsutsu

6 – roku – muttsu

7 – nana / shichi – nanatsu

8 – hachi – yattsu

9 – kyuu – kokonotsu

10 – juu – too

11 – juuichi

12 – juuni

usw….

Das japanische Zählsystem geht allerdings nur bis10.

Weiterführende Zahlen werden logisch kombiniert z.B.

11 – juuichi

Dabei wird die Zehnerzahl einfach mit der einfachen Zahl kombiniert und anders als im Deutschen nicht verkehrt herum gesprochen, wie z.B. 25. Wir sprechen erst die Fünf dann die Zwanzig… nicht so im Japanischen. Hier wird erst die Zwanzig dann die Fünf gesprochen:  nijuugo.

Ist doch einfach, oder?

Ebenso verhält es sich mit den Monaten. Diese werden ganz logisch gebildet:

Ichigatsu – Januar (erster Monat)

Nigatsu – Februar (zweiter Monat) usw.

Sangatsu – März

Shigatsu – April

Gogatsu – Mai

Rokugatsu – Juni

Shichigatsu – Juli

Hachigatsu – August

Kugatsu – September

Juugatsu – Oktober

Juuichigatsu – November

Juunigatsu – Dezember

Bei den Tagesangaben verhält es sich allerdings ein bisschen anders. Zum einen wird das Datum wie folgt angegeben:

Beispiel: 2012.06.12

Also erst das Jahr, dann der Monat, dann der Tag… ist doch aber auch nicht so schwer, oder.

Nun wird aber z.B. der Erste und der Zweite… bis zum 10. nicht nach dem normalen Zählsystem angegeben, sondern wie folgt:

der Erste – Tsuitachi

der Zweite – Futsuka

….usw… bis zum 10. danach geht es weiter mit dem normalen Zählsystem ( juuichinichi – der elfte Tag des Monats). Einzige Ausnahmen sind der 14. (Juuyokka) und der 24. (Nijuuyokka).

Diese Sache ist nun doch nicht ganz so einfach, wenn man damit anfängt… wenn man es aber erst mal beherrscht ist auch das keine allzu große Sache mehr. Es erfordert jedoch sehr viel Fleiß und Übung ehe man diese Sachen so wirklich drauf hat.

Die Uhrzeiten werden aber wieder ganz logisch nach dem normalen Zählsystem gebildet: ichi ji (ein Uhr).

Die einzige Schwierigkeit sind allerdings nun wieder die Minutenangaben…. wie folgt:

1 Minute – ippun

2 Minuten – nifun

3 Minuten – sanpun

4 – yonpun

5 – gofun

6 – roppun

7 – nanafun

8 – happun

9 – kyuufun

10 – juppun

Aber auch das ist eine reine Übungssache und es empfiehlt sich hier wirklich alles auswendig zu lernen. Ein sehr gutes Gedächtnis und eine Menge Ausdauer sind dabei sehr vom Vorteil.

Nun mal was zum Satzaufbau:

Also mir persönlich fällt es noch immer sehr schwer Sätze zu bilden. Okay, einfache Sätze sind noch machbar, aber werden die Sätze länger, was nicht selten vorkommt, gerate ich doch noch ins wanken und stottere dann meist vor mich hin.

Lange Sätze sind aber meist sehr wichtig, da Japaner, wie allgemein bekannt ist, sehr viel Wert auf Höflichkeit legen.

So kannst du beispielsweise „Doumo“ oder „Doumo arigatou“ sagen, was Danke oder vielen Dank heißt, es klingt jedoch sehr viel höflicher wenn du „Doumo arigatou gozaimasu“ sagst, was „Vielen herzlichen Dank“ bedeutet. Du siehst also, je länger der Satz, umso höflicher klingt es dann.

Es gibt aber auch die sogenannte Umgangssprache, diese wird jedoch in den Kursen, die ich besuche kaum gelehrt. Allenfalls wird es so am Rande bemerkt und auf Wunsch wird auch etwas näher drauf eingegangen. Ansonsten wird erst mal nur die höfliche Form gelehrt.

Nun wieder zurück zum Satzbau:

 

„Watashi wa nihongo no benkyou wo shimasu.“ ( original jap. 私は 日本語の べんきょうを します。) heißt „Ich lerne Japanisch.“ Wörtlich: „Ich japanisch lernen.“ (ich weiß hört sich komisch an grins).

Die „Worte“ wa, no, wo nennt man Partikeln. Diese Partikeln sind für den Satzbau sehr wichtig und markieren Gesprächsgegenstände usw.. Partikeln sind sehr gewöhnungsbedürftig und es ist wirklich sehr schwer sich zu merken wann du wo welche Partikeln einsetzen musst. Und genau das ist auch mein großes Problem.

Da komm ich immer vollkommen durcheinander und bin dann meist sehr verwirrt. So wird, wenn ich was in Japanisch sagen soll, aus einem eigentlichen Aussagesatz…. ein Fragesatz…. hmm… obgleich es ja richtig ist, was und wie ich es sag… aber es ist eben meine Unsicherheit und die Angst etwas verkehrt zu sagen bzw. auszusprechen.

Und damit komme ich zum Fragesatz.

Fragesätze erkennt man daran, dass ein „ka“ ( か) und ein phonetischer Punkt ( 。) an das Satzende gesetzt wird.  Schreibst du also in japanischer Schrift kommt normalerweise kein Fragezeichen vor.  Schreibst du in Romaji kannst du ein Fragezeichen ans Satzende setzen.

Nimmst du das „ka“ am Satzende weg wird aus dem Fragesatz ein Antwortsatz… natürlich solltest du eventuelle Fragewörter ersetzen.

Das zeigt sich dann wie folgt:

Frage: „Ima nanji desu ka?“ ( いま 何時 です か。) <——- Hiragana, Kanji  (Wie spät ist es jetzt?)

Antwort: „Ima hachi ji sanjuuippun desu.“ ( いま 八時 三十一分 です。) <——- Hiragana, Kanji  (Es ist jetzt 8 Uhr 31.)

Hast du verstanden was ich meine? Die Fett unterlegten Stellen markieren das Fragewort und das Austauschen des Fragewortes. Und wie du siehst ist das „ka“ am Ende des Antwortsatzes verschwunden, ohne dass sich der Satz im Wesentlichen verändert hätte… eben bis auf das Fragewort, das ja ersetzt wurde.

Auf einen Fragesatz zu antworten ist eigentlich sehr einfach, denn man braucht den Satz nur zu wiederholen und die Fragewörter ersetzen.

Eigene Sätze oder Fragesätze zu bilden ist hingegen schon sehr schwierig und auch ich habe damit so meine Schwierigkeiten…. eben wegen der o.g. Partikeln.

Und so wäre ich ohne meine Tandempartner echt aufgeschmissen.

Ein Tandempartner hilft einem die zu erlernende Sprache besser zu verstehen und lernt dabei gleich noch die Sprache des jeweils anderen. So ergänzen sich beide Partner gegenseitig und können so viel voneinander lernen… auch was die jeweilige Kultur angeht.

*-*-*

So lernte ich auch Dai kennen… und …na ja… verliebte mich in ihn (frechgrins). Er war mein erster  Tandempartner.

So… ähm… okay… wo war ich grad stehen geblieben…?

Herrje… Dai, du hast mich jetzt vollkommen aus dem Konzept gebracht… na toll… kannste echt stolz drauf sein. 😛 (ironisch)

Na ja, normalerweise ist es ja auch nicht üblich sich in den Tandempartner zu…. verlieben. (grins)

Mist… jetzt bin ich erst mal völlig durcheinander…

*-*-*

Okay, also jetzt weiter im Japanischen.

Gut, dann komme ich jetzt zur Gegenwarts – und Vergangenheitsform.

Gegenwart: „[Watashi ha] Hon wo yomimasu.“ (Ich lese ein Buch.) 私は 本 を 読みます。

Vergangenheit: „[Watashi ha] Hon wo yomimashita.“ (Ich habe ein Buch gelesen.)  私は 本 を 読みました。

Der Satz verändert sich kaum, bis auf die Endung ~ masu… die zu ~ mashita wird. Das ist auch schon die ganze Schwierigkeit… denn so ist es bei allen Verben mit der ~ masu Endung.

Gesprochen wird  ~ masu  „mas“, also ohne „u“ und ~ mashita  „mashta“ ohne „i“.

Also: wakarimasu —> wakarimas  (ich verstehe)

          wakarimashita —-> wakarimashta (ich habe verstanden)

Nicht so bei Vor – und Nachnamen. Hier werden die Silben a, e, i, o, u zumeist mitgesprochen.

Beispiel: Nachname: Yamashita (bedeutet: unter dem Berg – Yama f. Berg und Shita f. unten / unter) Hier wird also das „I“ mitgesprochen.

Außer der ~ masu – Form gibt es noch weitere Formen z.B. die ~ te – Form, ~ nai – Form, die Grundform usw.. Jede dieser Formen erfüllt eine bestimmte Funktion und die Umwandlung von der ~ masu – Form in die anderen Formen ist zumeist ebenfalls sehr schwierig, weil sich manchmal dann auch der Wortstamm verändern kann.

Taberu >>> Tabemasu (essen) >>> Tabete (essen – in der Aufzählung) >>> Tabenai (ich möchte essen)

たべる、たべます、たべて、たべない (Hiragana)

Nomu >>> Nomimasu (trinken) >>> Nonde (trinken – in der Aufzählung) >>> Nomanai (ich möchte trinken)

のむ、のみます、のんで、のまない (Hiragana)

Iku >>> Ikimasu (gehen, fahren) >>> Itte (gehen, fahren – in der Aufzählung) >>> Ikanai (ich möchte gehen, fahren)

いく、いきます、いって、いかない (Hiragana)

Wie du siehst gibt es in dieser Sprache sehr viel zu lernen und ob du das alles jemals so wirklich verstehen wird… nun, ich denke nicht.

Denn es ist eine Sache alles auswendig zu lernen und ggf. zu sprechen… aber das alles wirklich zu verstehen ist eine ganz andere Sache.

Tja, und so geht es eben weiter. Und je mehr du diese Sprache lernst wird es teils einfacher…. aber auch etwas schwieriger, weil eben noch so unendlich viel dazu kommt.

Und immer wenn du denkst… „Ha… jetzt hab ich es drauf.“… Pustekuchen… dann kommt wieder etwas Neues dazu und du fängst wieder fast von vorn an.

Allein die Kanji zu lernen stellt uns Europäer vor eine beinahe schier unlösbare Aufgabe, da wir damit ja nicht aufgewachsen sind und es uns sehr schwer fällt diese Aufgabe zu lösen. Aber mit sehr viel Fleiß und Mühe kann man auch das schaffen. Natürlich muss man es auch wirklich wollen, sonst wird das nichts… ist klar, oder.

Aber ich kann mit Stolz behaupten, dass ich in den zweieinhalb Jahren in Japanisch sehr viel gelernt habe und es teilweise auch anwenden kann…. auch wenn ich noch immer ein paar kleinere  Schwierigkeiten habe.

Ich muss aber, trotz aller Schwierigkeiten, sagen, dass es mir sehr großen Spaß macht diese Sprache zu lernen. Allein die Vorstellung etwas in Japanisch… dazu in japanischen Schriftzeichen… zu schreiben, was andere nicht lesen können, weckt mein Interesse mehr und mehr. Du kannst alles schreiben oder sagen, ohne das es wer versteht. Das macht die ganze Sache, für mich, noch etwas reizvoller.

Eines sei noch gesagt:

Um Japanisch zu lernen, musst du japanisch denken… sonst kannst du es auch gleich vergessen.

Es ist einfach so, du gehst in den Supermarkt… einkaufen oder woanders hin… und du schaust dir die Produkte an und nennst in Gedanken die japanischen „Produktnamen“… oder eben anderer Gegenstände.

Du musst auch die deutsche Sprache mehr oder weniger beiseite schieben, da sich in Japanisch alles doch etwas anders anhört und für Deutsche oder Europäer teilweise etwas merkwürdig klingt.

Das nennt man dann sozusagen japanisch denken.

Ich denke aber, dass es genauso auch mit anderen Fremdsprachen ist…. sonst kannst du diese eben auch nicht lernen.

Zum Schluss noch die wichtigsten Wörter / Redewendungen, die du wissen solltest.

Guten Morgen – O-hayou gozaimasu ( おはようございます)

                                                              o-ha-yo-u-go-za-i-ma-su

Guten Tag – Konnichi ha (gesprochen: wa) ( こんにちは)

                                                                        ko-n-ni-chi-ha

Guten Abend – Konban ha (gesprochen: wa) ( こんばんは)

                                                                          ko-n-ba-n-ha

Gute Nacht – O-yasumi nasai ( おやすみなさい)

                                                 o-ya-su-mi-na-sa-i

Die in () verfassten Worte sind in Hiragana geschrieben.

Damit ist diese kleine Einführung in die japanische Sprache beendet. Wenn du Fragen dazu hast kannst du mir diese gern im Chat stellen und ich werde versuchen dir diese Fragen zu beantworten.

Ich danke dir, dass du den Text gelesen hast und wünsche dir noch einen schönen Tag.

Bleib bzw. werde gesund und ich verbleibe,

mit ganz lieben Grüßen,

dat Sephi

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1 Kommentar

    • niffnase auf 24. Juni 2012 bei 14:03
    • Antworten

    Also, nachdem ich das jetzt gelesen habe, habe ich mich entschlossen, definitiv nicht japanisch zu lernen. Soviel Platz ist auf meiner kopfinternen Festplatte nicht mehr frei und die Energie im Arbeitsspeicher dürfte auch nicht mehr ausreichen, ein solch komplexes Thema anzugehen. Aber ich bewundere natürlich die Leute, die so etwas freiwillig auf sich nehmen. Viel Spaß beim Lernen, Sephi

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