Traumschiff – Teil 99

Nach Hause…..Karate…..Styling…..Party…..von glücklichen Köchen…… Robins erwachen…..Bonn?

Neunundneunzig, Wahnsinn, nur noch ein Kapitel trennt uns von der Dreistelligkeit, auch ein Anlass, etwas zurück zu schauen. Seit Beginn der Geschichte, das erste Kapitel wurde am 3. Juli 2012 hoch geladen, bis zum heutigen Tag, hat sich viel verändert, nicht nur in der Storie, nein, auch in meinem Leben und es ist nur dem Zufall zu verdanken, das nicht nach Kapitel 20 bereits Ende war.

Dem Tod von der Schippe gesprungen bin ich und froh, immer noch oder wieder weiterschreiben zu können. Einem meiner treusten Reviewer, „Ballfan“ war das Schicksal nicht so hold und er kann das Ende der Geschichte leider nicht mehr mit uns erleben. Die Storie hat mittlerweile eine etwas größere Fangemeinde, was mich natürlich wahnsinnig freut.
Ich danke allen treuen Fans, besonders aber den Reviewern, nicht zu vergessen, meine Betaleserin, noch einmal herzlich für ihre Treue und wünsche euch noch einige schöne Lesestunden mit den mittlerweile sehr zahlreichen netten Leute um Ole und Jerome, die damals eigentlich, so war es ursprünglich vor gesehen, ein Paar werden sollten. Nun hat es sich ja bekannter Weise anders entwickelt und jetzt ist es ja auch ganz gut gegangen mit den Jungs und Mädels. Ich hoffe, ihr bleibt bis zum Schluss dabei und habt weiterhin Spaß beim Lesen.
Anregungen und Wünsche sind immer willkommen, also traut euch ruhig und auch ernsthafte Kritik ist für mich kein Grund, das Handtuch zu schmeißen. (Deutschlehrer, ich weiß, dass es viele besser können, ich bemühe mich halt, sorry, auch wenn euch manches stört)…….lacht jetzt
So, auf geht es, weiter……….Euer Niff.

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Robin, Donnerstag, 23.09.2010, 18:30 im Flugzeug über dem Atlantik

Immer noch oder besser schon wieder angeschnallt, sitze ich an einem der vorderen Fensterplätze der insgesamt sehr luxuriös ausgestatteten Maschine. Es gibt wohl einige Turbulenzen und der Flugkapitän hat das wieder Anschnallen angeordnet, damit niemand fällt und sich verletzt. Bis jetzt war es nicht so schlimm, wir sind ein paar Mal so richtig durch gesackt und wurden auch noch etwas durch geschüttelt, das war aber alles nicht so schlimm. Mein hoch gestreckter Daumen auf Alex fragende Blicke hin zauberte ein Lächeln auf sein Gesicht. Alex ist froh, dass er seinen Markus heute Nacht wieder knuddeln kann und wohl auch noch mehr…kicher.
Vom Hinflug hatte ich ja nicht so viel mit bekommen, aber dieses Mal beim Start, es war ganz klar draußen, habe ich einen Blick auf die riesige Stadt, die Wolkenkratzer und diese Statue gehabt, einfach Irre, das Ganze. Übermäßig viel gesehen haben wir wohl alle nicht von der Stadt, wenn man von den gelegentlichen Rundfahrten mit dem Van absieht, aber das macht nichts, Hauptsache, die OPs haben Erfolg gehabt und es geht mir täglich besser. Meine Jeans sind mittlerweile über zehn Zentimeter zu kurz, „Hochwasser“ hat Alex es genannt und um Po und Bauch ist es auch reichlich eng geworden.
In Bremerhaven ist erst mal Shopping angesagt. Neueinkleidung, aber dann auch gleich Teenie-Kleidung, nix mehr Sponce Bob und so was, nee, was Cooles muss her, aber das werde ich der Mama schon stecken.
Man, bin ich froh, dass alles so gut gelaufen ist und auch nicht so lange gedauert hat, wie wir es alle ursprünglich angenommen haben. Alex hat gesagt, dass die Ärzte immer den wahrscheinlich größten Zeitansatz nennen, um später nicht verklagt zu werden. Da wir ja eh einen Haftungsausschluss unterschrieben haben, haben wir Klagen gegen die Klinik ja vorher aus geschlossen und alles ist topp gelaufen.
Ich freue mich so auf Mama, natürlich auch auf all die Anderen, aber auf Mama eben ganz besonders. Was hat sie alles wegen mir gelitten, durchgemacht, gekämpft und auch geflucht und jetzt komme ich genesend heim, das ist für sie das Größte im Leben, glaub ich.
Auch Jerome und seine Familie werden sich freuen, dass es so gut gelaufen ist. Unterschwellig hatte Jerome schon ein bisschen Angst. Wie hat er einmal gesagt: „Ich will nicht dein Totengräber sein“, aber das ist ja jetzt erst mal vom Tisch, das Sterben, denk ich.
Ich denke und hoffe, dass viele Leute uns empfangen werden am Flughafen. Der Flugkapitän hat gesagt, wir landen in Bremerhaven, das heißt, wir fliegen also fast bis vor die Haustüre. Ich bin schon aufgeregt und die anderen drei auch.
Sieben andere Männer mittleren Alters saßen schon im Flugzeug, als wir an Bord gekommen sind. Sie sitzen alle weiter hinten, schlafen oder reden miteinander, haben Laptops auf dem Schoss. Sie waren wohl eine Zeit lang in Kanada und zwei sind dabei, die sind im Juli mit uns rüber geflogen.
Sie werden mit der Maschine dann von Bremerhaven nach Bremen gebracht, hat der Kapitän in New York beim Start gesagt, als er seine Begrüßungsrede über den Bordlautsprecher gehalten hat. Die dann übliche Sicherheitseinweisung für uns neue Passagiere machte der einzige an Bord befindliche Flugbegleiter, ein Stewart so um die dreißig…. ein Schnittchen, würden Matze und Chris wohl sagen.
Er sieht halt hübsch aus, da gibt es nichts. Früher habe ich mir ja um solche Sachen keine Gedanken gemacht, aber mit dem starken Einsetzen der Pubertät kommen diese Gedanken wohl auch jetzt und das Schauen auf Äußerlichkeiten, die einem an anderen Menschen gefallen.
Ich werde mal versuchen, etwas zu schlafen, da es außer Wolken draußen nicht zu sehen gibt. Wir fliegen auch sehr hoch, über neuntausend Meter, hat der Pilot durch gesagt vor hin. Noch knapp drei Stunden sind es bis zur Landung und ich freue mich so.
Chris und Matze schmusen immer mal mit einander zwischen durch, sie sind sich in den letzten Wochen ganz nahe gekommen und sind dem Augenschein nach total verliebt und fest zusammen, das finde ich so toll und für Chris ist der Matze wohl der beste Schatz, den es für ihn gibt. Umgekehrt ist es wohl auch so. Das habe ich doch gut hin bekommen auf der Party, als ich gesagt habe, das er mit kommen soll nach NY, der Matze und jetzt sind sie zusammen.
Auch das mit dem Alex und seinem Markus, das haben der Enrico und ich doch auch an geschubst und jetzt ist es rasant am wachsen mit allem, was da zu gehört. Klasse finde ich das und Chris und Matze auch.
Sie können nach Markus Besuch bei uns im Haus in New York den Küchenchef sehr gut leiden. Er ist ihnen in den Wochen in den Staaten zu einem väterlichen Freund geworden und Alex für Matze auch. Für Chris und mich war das der Alex ja schon lange vorher und das er jetzt noch mal einen Partner, so einen lieben, gefunden hat, das ist ober cool und macht mich froh.

Alwin Schwertfeger, Donnerstag 23.09. 19:30 Uhr, in Gerrys Wohnung, mit Gerry beim Essen.

Karlo, Gerrys grau getigerter Kater, ein Maincoon Mix, begrüßt uns, als wir kurz nach Ladenschluss hoch in Gerrys Wohnung kommen. Zusammen bereiten wir das Essen vor, aber als Erster bekommt Karlo mal frisches Futter hingestellt.
Brote gibt es heute Abend und ein Bier dazu. Heute bleibe ich noch mal hier und erst morgen nach der Schule fahre ich nach Lehe, zu uns nach Hause. Meine Eltern akzeptieren mein Schwul sein mittlerweile und meinem Bruder Lars hat es von Anfang an nichts ausgemacht. Er war es auch, der es als erster erfahren hat, dass ich nicht auf Mädels stehe.
Jetzt läuft es zu Hause eigentlich normal und da ich auch nicht dauernd irgendwelche Affären hatte, keine Leute mit nach Hause genommen habe, gab es auch nie Auseinandersetzungen zu Hause. Das ich ab und zu mal weg blieb über Nacht, war auf Grund meiner Volljährigkeit auch nie ein Diskussionsthema. Sexuelle Erfahrungen hatte ich vor Gerry schon, nicht so wahnsinnig viele, aber Jungfrau war ich nicht mehr, als ich vor vier Monaten meinen Gerry im Internet kennen lernte.
Da ich bei ihm relativ schnell etwas mehr empfand und wir uns von Anfang an mochten, habe ich ab da mit niemandem außer mir selbst, Sex gehabt und er, das hat er mir später gesagt, auch nicht. Dann haben wir ein Date abgemacht, im Dreams hier in Bremerhaven, an einem Sonntagabend und das war ein guter Einstieg in unsere Beziehung, die uns beiden viel gibt und jetzt sagen wir auch des Öfteren, das wir uns lieben.
Es hat echt gleich am ersten Abend gefunkt zwischen uns beiden und obwohl wir vorher im Internet ausgemacht hatten, mit Bedacht an alles heran gehen zu wollen, waren wir vom jeweils anderen hin und weg. Das wir nicht am ersten Abend im Bett gelandet sind, war eigentlich ein Wunder und insgeheim war ich nachher froh, dass es nicht passiert ist, aus Angst es könnte dann doch wieder zu einem bedeutungslosen „One Night Stand“ werden.
Nun hat sich alles zwischen uns sehr gut entwickelt und meine Mama hat schon des Öfteren in den letzten Wochen gesagt, dass ihr Ältester ein ganz anderer, viel umgänglicher und ausgeglichener Mensch geworden ist. Mütter halt, wer versteht sie schon richtig.
Gerrys Eltern sind auch froh, dass er jetzt wohl eine feste Beziehung hat, wenn man das nach dieser kurzen Zeit denn wohl sagen kann. Sie sind sehr nett zu mir und zeigen das auch, das nimmt mir viel von der sonst wohl üblichen Befangenheit, die man hat, wenn man in einer anderen Familie plötzlich als Partner des Sohnes aufschlägt, ich meine, dass das auch für Eltern nicht so einfach ist. Meine Eltern waren anfangs eher zurück haltend und haben gebremst, wenn es darum ging, Gerry mit zu uns zu bringen.
Jetzt, wo sie ihn kennen, wissen, dass er aus gutem Hause kommt, einen ordentlichen Beruf hat und so weiter, jetzt ist es OK und das er eben keine Muschi und keine Titten hat, haben sie ebenfalls sehr gut weg gesteckt, obwohl das ja auch nicht anders zu erwarten war bei mir.
Gerry ist so ein toller Mann für mich, schlank aber nicht dürr, etwas devot, weich und sehr, sehr anschmiegsam. Er sieht immer topp gepflegt aus, riecht immer gut. Eigentlich ist er ein kleiner Schönling, wobei es bei ihm nicht negativ rüber kommt. Er schminkt sich zart, zupft seine Brauen und benutzt auch Kajal, aber das passt einfach und er ist bei Leibe keine Tucke. Er weiß schon genau, was er will, ist ein Spitzenfrisör und ein guter Geschäftsmann ist er auch.
Der Laden gehört zwar seinen Eltern, die haben aber sein Talent bereits früh erkannt und seit er die Meisterprüfung hat, lassen sie ihm quasi freie Hand und er hat viele, gerade junge Kunden hinzu gewonnen.
So gut wie er im Job ist, so lieb und anschmiegsam ist er, wenn wir zusammen sind. Verschmust ohne Ende bis hin zu wild, wenn es zum Ende zu geht im Bett, einfach ein Schatz, den man lieben muss. Wir haben uns gesucht und gefunden, harmonieren mit einander, sind auch beide sehr experimentierfreudig.
Wir mögen Spielzeug und manches Mal trägt er Jocks oder ähnliche Reizwäsche, auch Nylons, schwarze Netzstrümpfe und Lederslips hat er schon getragen, wenn wir im Bett oder auf der Couch gelandet sind. Er kann einfach alles anziehen, sieht immer Ratten scharf aus und er lässt sich auch gern und leicht verführen. Ihm diese geilen Sachen oder Fummel vom Leib zu streifen, macht mich geradezu tierisch an und darum macht er das wohl auch mit diesem geilen Zeug. Dann weiß er, das er gleich die Engel singen hört, wenn ich ihn auf spieße.
Die ersten beiden Wochenenden in seiner Wohnung waren sehr anstrengend und nur Essen und gelegentliches, erschöpftes Schlafen haben unser ausschweifendes Liebesspiel unterbrochen und das konnte man in unseren Gesichtern am jeweiligen Montagmorgen deutlich ablesen. In der Schule am nächsten Morgen und auch beim Training im Karateclub am folgenden Montagabend war ich absolut nicht in Höchstform. Gerry war bestimmt auch froh, dass er keine sitzende Arbeit verrichten musste und er hatte ja dann auch noch den Montag zur Erholung.
Die Sauers haben in ihrem Salon sieben Angestellte, alles jüngere Frauen und sein Vater arbeitet auch im Salon. Freitag und Samstag hilft noch seine Mutter und auch in der Urlaubszeit oder bei krankheitsbedingten Ausfällen springt sie bei Bedarf mit ein. Geschwister hat Gerry keine. Seine Eltern haben einen kleinen Mischlingshund zu Hause und Gerry hat halt den Karlo und nicht zu vergessen, seit knapp fünf Wochen ja auch mich…….grins.
Noah hat in der Schule erzählt, das heute Abend Freunde aus den USA zurück kommen, die sie wohl dann am Flughafen abholen werden. Er hat kurz von der Sache mit diesem kleinen Robin erzählt, von der von Jerome und seiner Schwester gesponserten OP und hat gemeint, dass wir die Leute ja dann am Samstag auf der Party auch kennen lernen werden.
Als wir gestern Abend hier an kamen, haben wir noch länger über den Besuch in der WG und die Leute dort gesprochen. Alle sind uns sympathisch und die Bilder dort scheinen meinen Schatz begeistert zu haben. Dass wir zu der Party eingeladen sind, freut uns schon, obwohl Gerry ja noch bis neunzehn Uhr arbeiten muss an dem Samstag.
Ich hole dann mit Gerrys Wagen Lars bei uns zu Hause in Lehe ab und dann fahren wir zusammen dort hin. Ich habe Jerome und Noah gesagt, das wir nicht vor acht Uhr dort sein können. Gerry braucht schon eine halbe Stunde, bis er ausgehfertig ist, aber das ist doch egal.
Heute Abend werden wir noch einen Film schauen, bevor wir schlafen gehen. Der Kater hat sich mittlerweile daran gewöhnt, dass ich jetzt des Öfteren hier schlafe und er hat mich als Clanmitglied akzeptiert, lässt sich auch von mir anfassen und streicheln.
Wenn bei uns dann abends im Bett Ruhe eingekehrt ist, legt sich der Karlo unten quer aufs Bett und schläft dort zeitweise. Morgens weckt er Gerry gern auf, leckt sein Gesicht und will Futter und etwas Aufmerksamkeit.
Wenn es die Situation im Laden unten zulässt, geht Gerry tagsüber zwischendurch mal rauf, schaut nach Karlo und gibt im Futter.
Mit Gerry habe ich eigentlich meinen Traumtypen gefunden, er ist einfach lieb und ein toller Mensch und auch meine Familie hat nach Gerrys Besuch bei uns sehr positiv auf ihn reagiert, was mir natürlich gefallen hat
Auch Lars mag ihn und Gerry hat sich auch gut mit Lars unterhalten. Lars ist ein Schlauer, hat fast nur Einser in der Schule und wird wohl später auch Zahnmedizin studieren, was mir wiederum gefällt, weil das dann niemand von mir erwartet.
Ich will kein Mediziner werden, will eher so was wie Informatik studieren. Mal sehen, was sich im Laufe des Jahres ergibt, jetzt, wo ich Gerry habe und der wegen des Ladens an Bremerhaven gebunden ist, will ich auch nicht weit weg zum studieren. Informatik geht in Bremen, das wäre doch schon ein Weg, hier zu bleiben und nach dem Studium gibt es auch gute Jobangebote hier. Somit wäre eine Trennung oder Fernbeziehung vom Tisch, etwas, das wir uns beide nicht vorstellen wollen.
Jetzt räumen wir den Tisch ab, nicht jedoch, ohne Karlo den ein oder anderen Happen zu kommen zu lassen. Er sitzt immer mit bei Tisch, auf dem Stuhl neben Gerry und schaut dann abwechselnd zu ihm und zu mir, ob denn etwas abfällt für ihn. Wir legen es dann runter auf den Boden, Karlo verlässt den Stuhl, riecht daran, frisst es oder auch nicht und springt dann wieder zurück auf die Sitzfläche.
Gerry räumt das Geschirr in die Spülmaschine, während ich die Lebensmittel zurück in den Kühlschrank räume. Alles, was in der Wohnung an Arbeiten anfällt, außer Putzen, teilen wir uns. Zum Putzen kommt zweimal die Woche eine Frau, die dann hier sauber macht. Es war für mich selbstverständlich, mit zu helfen, allein schon, weil er ja den ganzen Tag arbeiten muss und ich nicht will, dass er dann für mich noch das Dienstmädchen spielt. Wir waschen zum Beispiel meine Wäsche, vor allem die Schlaf und Unterwäsche hier mit Gerrys Sachen, weil ich nicht will, das bei uns zu Hause jemand die Sportflecken sieht, die unser Sex in den Kleidern hinterlässt. Auch Essen bereiten wir gemeinsam, machen die Betten und räumen auf, ja, auch das Auto waschen wir zusammen, alles ohne viel Gerede, einfach so.
Es läuft gut, sehr gut mit uns und die Aussicht auf ein paar neue Freunde, schwule Freunde, erfüllt uns mit Erwartungen und wir freuen uns auf die Party, von der Noah gesagt hat, das es dort echt Sau cool ist und jeder sein kann, wie er will. Wir sind gespannt, Gerry, Lars und ich auch, obwohl der Eindruck, den wir in der WG von den Jungs bekommen haben, schon sehr gut war. Vielleicht wird das ja eine gute Freundschaft werden. Wer mit wem zusammen ist, haben wir sehr schnell gemerkt und die ganze Stimmung dort war sehr harmonisch. Es wird wohl noch etwas dauern, bis wir alle besser kennen und auch die, die gestern nicht dabei waren, sehen wir ja dann am Samstag.

Noah, Freitag, 24. 09. 09;35, in der Pause auf dem Schulhof mit Dirk, Alwin, Denise, Armin, Marie und Natascha so wie Sigrid und Torsten.

Seit knapp fünf Minuten stehen wir an unserem gewohnten Pausentreffpunkt unweit des rostigen, alten Fahrradständers zusammen. Natascha erzählt den Freundinnen und Freunden, die gestern Abend nicht mit auf dem Flughafen hier in Bremerhaven waren, von Robins und Chris, Matze und Dr. Alex Rückkehr aus den Vereinigten Staaten, genauer aus New York. Zwanzig Uhr fünfzig ist die Maschine nach gut sechs Stunden Flug mit den Jungs und dem Doktor auf der hiesigen Landebahn gelandet.
Es war toll, mit an zu sehen, wie Robin allein, den Anderen voraus, schnell und sicher die Gangway herab lief und auf das doch recht stattliche Empfangskomitee zulief. Gleichzeitig setzte sich Mama Wegmann aus dem Pulk der Leute heraus in Bewegung und lief ihrem Jungen entgegen. Etwa auf halbem Weg zwischen Gangway und dem Ausgang für Privatflieger fielen sich Mutter und Sohn in die Arme und hielten sich zunächst einmal fest umschlungen.
Beifall wurde gespendet im Empfangskomitee und die drei anderen Mitflieger, Chris, Matze und der Doktor Alex, beeilten sich nun, ebenfalls an der Familienumarmung teilzunehmen. Tränen der Freude gab es, Küsschen, auch für Matze und Dr. Alex und es dauerte einen Moment, bis dann die Fünf auf die Anderen vor dem Gebäude zu gingen. Jetzt kam auch der Markus Meinle aus dem Pulk der Wartenden hervor und lief auf den Dr. Alex zu, der ihn stürmisch in den Arm nahm, hoch hob und sich dreimal mit ihm um die eigene Achse drehte, bevor er ihn runter ließ, um ihn heftig zu küssen.
Jerome und Natascha gingen nun zu Robin und sie umarmten sich alle drei, froh, dass alles so gut geklappt hatte. Dann endlich begann das große, eigentliche Umarmen, begrüßen, Hände schütteln und beglückwünschen und die Oma und die Tante holten aus einem großen Korb, den Kai trug, jede Menge Gläser und Martin hatte einen Korb mit Cremant dabei, der nun in die Gläser geschüttet wurde, sogar Robin durfte ein Gläschen trinken. Wenn dieses Ereignis kein Grund zum Anstoßen war, was dann?
Onkel Carl August stupste Jerome an und bedeutete ihm, das er schon was sagen müsse, da er ja die Geschichte mit Robin in die Wege geleitet habe. „Lieber Robin“, fing Jerome nun laut an und die Stimmen der Anderen verstummten nach und nach. „Lieber Robin“, sagte er noch einmal, nun in die Stille hinein, „wir sind alle heute unendlich froh, Dich und deine Begleiter aus New York hier begrüßen zu können. Vor allem, dich gesund zu sehen und in den Arm nehmen zu können, ist einfach fantastisch.
Darauf, dass du nun noch sehr viele Jahre unser Freund sein darfst, darauf trinken wir hier und jetzt bin ich Oma und Frieda sehr dankbar, dass sie gerade heute daran gedacht haben, die gute Brause mit zu nehmen, denn dieser Anlass heute, der muss einfach begossen werden. Auf dein Wohl, Robin und auf eure glückliche Heimkehr, Prost!“ Es folgte Beifall, nach dem alle getrunken hatten. Nach dem der Stewart das Gepäck der vier Leute auf einem Wagen gebracht hatte und Jerome alle für Samstag um siebzehn Uhr dreißig noch einmal zur Party eingeladen hatte, löste sich die Versammlung langsam auf und alle gingen zu den Autos, um zunächst einmal nach Hause zu fahren. Ich bin mit zu Rico gefahren und wir waren um elf frisch und entspannt im Bett.
Die Pause ist um und wir gehen wieder in unsere Klassen. Auf dem Weg dorthin fragt mich Alwin noch einige Dinge zu Robin und ich erzähle ihm was er gerne wissen möchte. “Die Zeit, dir das alles zu erzählen, von Anfang an“, sag ich, „die werden wir auf der Party haben und dann ist ja dein Gerry auch dabei.“ Weitere Worte werden durch das Eintreffen des Lehrers unterbunden und so lauschen wir nun den Ausführungen des Dr. Hausschulte, der uns, wie schon Ole und Mike, die Mathematik näher bringen soll, was er, aus meiner Sicht auch sehr gut macht.

Jerome, Freitag, 24.09. 12:20 in der Mensa mit Sergej, Ole und Frank. Wolfi und auch Paul stehen noch fürs Essen an, weil ihr Weg zur Mensa weiter ist als unserer.

Das Essen, heute gibt es hier Irish Stew, ist ganz gut. Das ist so eine Art Eintopf mit Kohl, Kartoffeln und Rindfleisch. Man schmeckt zwar den Maggi etwas durch, aber sonst ist es OK. Im Allgemeinen kann man schon essen hier, sie geben sich Mühe, nur immer gelingt es nicht.
Unser Thema beim Essen ist natürlich Robin und auch die Party, für die wir heute Nachmittag und Morgen noch einiges tun müssen. Da das Wetter, das für heute noch spätsommerlich warm und trocken gemeldet ist, soll es bereits morgen Vormittag hier bei uns deutlich schlechter werden. Das bedeutet, dass wir wohl doch nicht draußen am Partyplatz feiern können und auch keine Zelte aufbauen werden, da sie auch in der Nacht starken Regen und auch unter zehn Grad plus gemeldet haben, mal sehen, wie das dann wird. Martin und Kai wollten schon, so wie sie Zeit haben, mit Heinz zusammen damit beginnen, alles auf zu bauen, allerdings wird das wohl nicht draußen sein und die zwei Gasgrills werden auf dem überdachten Teil der Terrasse stehen.
Wir aus der WG werden heute am Nachmittag, so gegen Vier und auch morgen Früh um halb Elf rüber fahren, unterwegs noch verschiedene Dinge abholen und dann den Rest vorbereiten. Essen kommt, außer Brot und Salaten, wieder aus dem Hilton und Rico und Markus Meinle werden wieder grillen. Die Erwachsenen feiern wie beim letzten Mal mit uns, dann dieses Mal aber oben am und vor allem im Haus, eventuell noch auf der Terrasse mit Blick auf Teich und Pool.
Je nachdem, wie es läuft, Platz ist ja genug im Haus und wir können unsere großen Zimmer ja oben auch mit nutzen und das Schwimmbad und die Räume im Untergeschoss, Ruheraum und so ja auch.
Wolfi, der zwischen zeitlich mit seinem Teller zu uns gestoßen ist, meint, das je nachdem, wer über Nacht bleibt, die Betten nicht reichen dürften.
„Das können wir erst Morgen mit Mama klären“, sag ich, „wenn wir wissen, wer alles ein Bett braucht. Wir können den Ruheraum bei der Sauna nutzen, dort sind sechs Liegen und die richten wir mit Luftmatratzen und Schlafsäcken aus, dann sind wir auf der sicheren Seite. Zur Not können in meinem Wohnzimmer auch noch Leute auf der Luftmatratze schlafen.“ Das findet allgemeinen Beifall und so ist das ja dann geklärt. Wolfi sagt, das bei Martin auf der Couch auch noch zwei Leute pennen können.
„Abgesagt hat von unserer Clique niemand“, sag ich, „was bei den Erwachsenen ist, weiß ich nicht genau. Zusätzlich kommen der Alwin mit seinem Gerry und seinem Bruder Lars, die ältere der beiden Schwestern von Enrico und Paolo und die Tochter von Rufus Weiden. Die Mädels sind beide fünfzehn, der Lars wird bald siebzehn. Ich denke, dass die Mädels um spätestens Elf Uhr abgeholt werden. Wir wissen ja auch noch nicht, wer nach Hause fährt in der Nacht. Wer fährt, darf halt nicht trinken, das klären wir alles Morgen.“
Sergej und ich werden in unserem großen Bett schlafen und wenn Robin will, darf er noch mal mit uns kommen. Wenn wir alle Mädchen mit ihren Freunden in den Zimmern bei Natascha drüben unterbringen könnten, müssen sich die schwulen Jungs, wenn nötig, etwas einschränken, mal hören nach her, was Sergej dazu meint.
Im Baumhaus mit Robin wie geplant, das wird nicht laufen und wenn er bei uns im Bett schläft, ist halt Keuschheit angesagt. Das macht Sergej und mir aber nichts aus. Wir finden auch so oft genug Gelegenheit, uns lieb zu haben und mit einander zu poppen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass wir immer noch jeden Tag auf Wolke sieben schweben und das selten ein Tag vergeht, an dem wir nicht auf irgendeine Weise kommen…….., na ja, kommen eben….., unter der Dusche oder im Bett oder auch in der Wanne. Wir sind halt jung und sehr verliebt und den anderen Paaren geht es wohl genauso.
Jetzt, nach dem Essen, Volker und seine Sarah sind auch noch an unseren Tisch gekommen, haben wir ab ein Uhr noch mal Vorlesung, wir BWL Studenten bis viertel nach Zwei, Ole sogar bis halb Vier.
Frank fährt dann mit Sergej und mir, wir sind mit dem mittlerweile gekauften Tandem hier, mit Wolfi und Paul in einem kleinen Fahrradkonvoi nach Hause in die WG und wenn Ole dann heim kommt, fahren wir mit den Autos rüber zu Mama und Papa. Kevin dürfte bis dahin auch zu Hause sein, so dass er auch mit kommt.
Alex und Ralf bleiben nach Alex Schulschluss gleich drüben und Mike holt Dirk zu Hause ab und bringt den mit zu uns nach Hause.
Enrico hilft Morgen im Hilton dem Markus Meinle bei der Vorbereitung von Fleisch und Fisch. Noah kommt heute mit Rico um Vier, ebenso wie Rolf, wenn er Feierabend hat, mit dem Roller, ebenfalls erst später nach der Arbeit, auch gegen vier, kommen Tom und Micha mit dem Roller.
Chris, Matze und Robin wollen auch um Vier Uhr da sein, genau so Armin und Denise sowie Torsten und Sigrid. Marie kommt mit Marvin, der heute ab drei Uhr und Morgen ganz frei bekommen hat.
Die Mädels sollen in der Küche mit helfen, Salate will Mama dieses Mal hier machen lassen, das die zwei Köche nicht so viel Arbeit haben. Mal sehen, was alles geschafft wird heute, vielleicht brauchen wir dann morgen früh gar nicht mehr hin, erst am Nachmittag
Wenn es morgen kalt und regnerisch ist und nur zehn Grad wird, so wie heute gemeldet, werden wir Papas neuen Außenpool wohl eher nicht aus probieren. Robin wird dann bestimmt gern heute Nachmittag schon die Fische füttern dürfen und Matzes Ziehvater wird bestimmt Papa noch den ein oder anderen Tipp geben können, was den Teich angeht, der hat ja schon jahrelang einen.
Unser Kreis ist ganz schön groß geworden und mit Alwin und Gerry werden wohl noch mal zwei schwule Jungs dazu kommen. In wie weit sich die jüngeren, Lars und die beiden Mädchen hier bei uns wohlfühlen, muss sich zeigen, altersmäßig sind sie ja von Robin, Marie und Torsten, aber auch von Sigrid und Natascha gar nicht weit entfernt und wenn sie sich hier wohlfühlen, dann kann das ja durchaus was werden, denk ich. Natascha wird sich bestimmt ein bisschen intensiver um die Mädels kümmern und der Lars wird sich wohl schon aus Gewohnheit an seinen Bruder anhängen.
Damit die Erwachsenen und wir natürlich auch manierlich essen können, hat Martin drei gute Bierzeltgarnituren mit bestellt, die zusätzlich zu unserem langen Esstisch aufgestellt werden .Eigentlich dürfte alles vorbereitet und geregelt sein, so wie ich meinen Martin kenne. Auch Spiele wird es sicher wieder geben und dann ist ja auch noch der Pool und die Sauna unten da.
Das wesentliche aber, den Wetterbericht, habe ich heute schon dreimal angeschaut, beim dritten Mal hat mein Drache schon mitleidig gegrinst und ein „werd nicht panisch“ gemurmelt. Nun ja, es ist halt nicht so gut, das es regnen und stürmen wird, aber die Auskünfte sind einfach alle beschissen, also sollte ich es jetzt wohl auch mal glauben. Gemeldet sind Tagestemperaturen um die zehn Grad, in der Nacht örtlich unter sechs, also schon ganz schön frisch, eindeutig kein Wetter, um zu zelten.
Ein Anruf von Martin kommt und der sagt, dass sie jetzt, nach Rücksprache mit Mama alles zum Feiern im Haus vor bereiten werden.
Ole hat eine Idee gehabt, um diese große Vorstellungsrunde zu umgehen. Er will fünf Hefter anlegen, darin sollen Bilder und Daten von uns allen aufgeführt sein, so eine Art Personalübersicht, die er den neuen Leuten geben will, damit sie sich mit uns vertraut machen können. Das ist aber heute Mittag beim Essen nicht so gut angekommen bei den Jungs und die meisten wollten am bisherigen Ritual, also einer Vorstellungsrunde, festhalten. Sergej und mir gefällt das auch besser und warum soll Ole sich so eine Arbeit machen, wo wir doch Zeit genug haben, es mündlich und vor Ort zu machen.
Jetzt sind wir in der WG und warten auf Ole und wenn der kommt, fahren wir rüber nach Bremerhaven zu Mama.

Martin, Freitag, 24.09. 15:00 mit Kai und Ralf beim Aufbau.

Auf den Heinz kann man sich hundert prozentig verlassen, alles was wir für den Aufbau brauchen war pünktlich um zehn vor Ort. Strohballen, Bohlen, Feuerholz und Sand für unter die Feuerstelle, alles hat er besorgt und mit seinem Traktor und dem Hänger zum Partyplatz gefahren, leider um sonst. Jetzt ist er mit Kai und Ralf hoch gefahren und sie werden alles wieder einlagern bei Heinz im Schuppen. Das Stromaggregat und auch die Zelte brauchen wir nach dem Wetterbericht von um zwölf Uhr nicht mehr zu holen.
Einzig einen kleinen Kompressor zum flotten und einfachen Aufblasen der Luftmatratzen bringen sie von Heinz mit zur Garage. Die dort oben auf dem Boden eingelagerten Luftmatratzen und Schlafsäcke holen wir nach unten, blasen die Luftmatratzen auf. Sechs Stück können wir dann im Sauna-Ruheraum auf die Liegen legen oder besser noch auf den Fußboden, wenn wir das Liegen zusammen klappen und im Geräteraum bei der Garage lagern. Die anderen vier sind dann Reserve und können zusätzlich bei Jerome und Natascha im großen Wohnraum auf dem Boden genutzt werden, wenn Schlafplätze fehlen.
Der Tag heute begann heute Morgen gleich mit einer dicken Überraschung. Um acht Uhr war ich mit der Chefin bei Ihrer Frauenärztin. Als sie dort raus kam, grinste sie ein bisschen und setzte sich dann nach hinten, das tut sie, weil sie schwanger ist, hat sie gesagt, weil sie da bequemer sitzt und weil es sicherer ist für sie, falls mal wirklich was passieren sollte. Sie nahm dann das Handy, schaltete es ein und rief den Chef an.
Da der A8 sehr leise ist, konnte ich verstehen, was sie zu Carl August sagte. „Es ist alles so weit in Ordnung“, hörte ich und dann kam die Frage: „ Sitzt du am Schreibtisch mein Schatz?“ und als dann offensichtlich die Antwort „Ja“ kam, sagte sie, „Wir bekommen Zwillinge und so, wie es aussieht, sogar Eineiige. Wir werden alles im Doppelpack brauchen und wenn sie Größer sind, wird Jerome in einem der Gästezimmer schlafen müssen, wenn er bei uns ist. Alles Andere können wir später zu Hause bereden. Ich hoffe, du freust dich, Zwillingsvater zu werden.“ Auf eine Frage des Chefs antwortete sie dann: „Ja, sicher freue ich mich auch sehr, auch wenn es jetzt ein wenig komplizierter werden kann. Aber du und ich, wir schaffen das, bis jetzt haben wir alles gut hingekriegt, da wirft uns das auch nicht aus der Bahn.“ Nach einem: “Ich dich auch, mein Schatz“ beendete sie das Gespräch und schaltete ihr Handy wieder aus.
„Martin, das was du gehört hast, bleibt bis morgen Abend unser Geheimnis, OK?“, sagte sie und suchte meine Augen im Rückspiegel. „Aber sicher, Chefin“, sag ich, schmunzelnd und schau wieder auf die Straße.
„Wir fahren jetzt mal noch zu diesem Salon, die Besitzer heißen Sauer, der Sohn kommt wohl auch morgen zur Party, wie mir Jerome am Telefon erzählt hat“, sagt sie zu mir, „vielleicht kriege ich ja da jetzt ohne Termin die Haare gemacht. Ein bisschen kürzer sollen sie werden.“ Ich fahre bei Gelegenheit rechts ran und suche im Smart Phon die Adresse des Salons.
Schnittpunkt heißt der Salon, hat Kevin mir gegenüber erwähnt, der mit Wolfi morgen in der Frühe auch hinfährt, sie haben einen Termin dort. Das ist in der Hinrich Schmalfeld Straße in der Nähe vom Altbürgersheimer Stadtpark.
Zehn Minuten später sind wir dort und da wir sehr früh da sind, zehn nach Neun, kann die Chefin bleiben und kommt auch bald dran. Ich suche ein Café in der Nähe auf und warte dort bei Kaffee und einem zweiten Frühstück, vertreibe mir die Zeit mit dem lesen der Tageszeitung.
Um viertel nach Elf geht mein Handy und die Chefin sagt mir, dass ich kommen soll. Ich gehe hin und dann auch rein in den relativ großen Salon, der schön und geschmackvoll eingerichtet ist und in dem jetzt doch recht viel los ist. Die Chefin, frisch und wirklich sehr toll gestylt, mit wesentlich kürzeren Haaren, aber echt toll, steht bei einem hübschen jungen Mann, der eine etwas größere Tragetasche in der Hand hält und unterhält sich mit ihm. Als ich dazu komme, ich habe natürlich diese blöde Uniform an, nimmt die Chefin dem jungen Mann die Tasche ab und gibt sie mir.
„Hier, Martin, nimm das bitte, der junge Mann hat mir ein paar Pflegeprodukte auf Biobasis empfohlen, das wird in den nächsten Monaten bestimmt besser für mich oder besser gesagt, für uns drei sein“, sagt sie lächelnd und zu dem jungen Mann sagt sie: „Vielen Dank und Tschüss, bis Morgen“, gibt im einen zwanziger Trinkgeld und geht dann zur Tür.
Sein Gesicht ist jetzt ein großes Fragezeichen, aber ich sehe keinen Grund, ihn jetzt über das „Bis Morgen“ oder so aufzuklären. Das kriegt er dann ja schon mit, wenn es morgen so weit ist….grins.
Die Chefin sieht echt toll aus mit der neuen Frisur, noch jünger und sehr adrett kommt das rüber. Keiner würde ihr Vierzig Jahre geben. Da werden die Jungs und Mädels später Augen machen und der Chef bestimmt nach her noch, hab ich gedacht.
Mal sehen, was Oma und die Tante sagen, wenn sie Lis nach her sehen. Da muss Kai wohl auch bald dort hin, weil sie auch einen neuen Schnitt wollen. Die Chefin jedenfalls war nicht zum letzten Mal hier heute, das weiß ich jetzt schon.
Wieder im Auto, sagt sie: „Das ist ein sehr netter und talentierter junger Mann, dieser Gerry glaub ich, heißt der, hat Jerome gesagt. Der hat mich sehr gut frisiert und auch gut unterhalten. Ich bin jetzt auf dem Laufenden, was Frau jetzt trägt, welche Produkte für Schwangere ungefährlich sind und was ich an Haarpflegemittel und Kosmetika nicht nehmen soll. Vom Färben der Haare hat er mir während der Schwangerschaft und Stillzeit ganz abgeraten. Bei meiner Naturfarbe wäre das eh nicht notwendig, weil die gerade voll im Trend ist, hat er gesagt.“
Ich muss grinsen, offensichtlich hat der Gerry sie schon etwas beeindruckt mit seiner umfassenden Beratung und jetzt hat er mindestens eine neue Dauerkundin gewonnen und dabei wird es wohl nicht bleiben.
Wenn der junge Mann dauerhaft mit den anderen befreundet ist, werden wohl alle nach und nach dort hingehen zum Haare machen und Kai und ich wahrscheinlich auch. Zu Hause hat dann der Haarschnitt und das Styling auch die erwartete Aufmerksamkeit erhalten.
Nicht nur die Oma und die Tante, nein, auch Frau Gut und Frau Jensen und Natascha waren total beeindruckt von der neuen Frisur, was der Chefin natürlich sichtlich gut tat. Mal sehen, was der Chef später dazu sagt, aber der wird es auch direkt mögen.
Immer noch davon ausgehend, das unten im Park gefeiert wird, habe ich dann den neusten Wetterbericht abgerufen und nach Rücksprache mit der Chefin und einem Anruf bei Jerome den Plan B eingeleitet, nämlich Feiern und schlafen im Haus und Grillen auf der Terrasse.
Die Oma und Tante Frieda haben sich angeboten, mit dem Fiffi ein bisschen durch den Park zu laufen, solange es noch schön ist. Also hole ich den kleinen und die Leine und dann gehen die zwei Damen mit dem Hundchen spazieren.
Bei der Lösung „Feiern im Haus“ ist deutlich weniger zum vorbereiten und das dürfte locker heute zu schaffen sein.
Ralf hat Alex heute mit seinem Auto in die Schule fahren lassen und der Alex, Natascha hat er mitgenommen, ist dann auch wohl behalten mit dem Auto und Natascha, so wie Sigrid und Torsten um viertel vor zwei wieder nach Hause gekommen. Nach dem die vier bei Frau Gut in der Küche zum Essen waren, haben sie alle vier dann zunächst oben mit der Unterstützung durch Nataschas Lehrerin die Hausaufgaben gemacht, bevor sie dann runter gekommen sind, um zu helfen. Natascha hat dann den Fiffi von der Oma übernommen und mit Sigrid zusammen tollen sie jetzt mit dem Hundchen draußen herum.
Da wird der Kleine nachher gut müde und abgerackert sein und früh und gut schlafen. Ich hoffe, das die beiden Jungs, Kevin und Wolfi, heute Abend hier bleiben, dann können wir uns doch einen netten Familienabend machen und sie können hier ja auch etwas länger schlafen, von hier aus dann um neun zu dem Frisör in Bremerhaven fahren.
Kühlschränke, Grills und zwei Stehtische für eventuelle Raucher sind jetzt auf der Terrasse, ebenso je Grill ein Tisch, das ist ja dann hier schon alles.
Drinnen im Essbereich stellen wir die drei Tische und die dazugehörigen Bänke auf, das alle einen Platz zum Essen haben. Ins Wohnzimmer kommen auch noch drei Stehtische und von Jerome und Natascha je drei Sessel und zwei Sitzsäcke. Nach dem alle Möbel zu Recht gerückt sind, dürfte eigentlich Platz genug sein. Es ist jetzt fast so wie beim vierzigsten Geburtstag.
Die Chefin hat alles, in ihrem neuen und teuren Fernsehsessel sitzend, mit angeschaut und die ein oder andere Anweisung gegeben. Natascha, Alex und Ralf beginnen nun, Tischdecken auf zu legen und machen zusammen die Tischdekorationen. Auch hier bleibt die Chefin ganz im Hintergrund. Morgen früh werden wohl noch ein paar frische Blümchen oder kleine, blühende Topfpflanzen geholt, um alles perfekt zu machen. Auf Fassbier wird dieses Mal verzichtet, die Getränke werden morgen vor Mittag gebracht.
Es ist jetzt zwanzig nach vier und nacheinander kommen unsere Jungs und Mädels her, um auch noch mit zu helfen. Von Kevin und Wolfi werden Kai und ich umarmt und geküsst und der Kleine sagt sogar: „Ich habe euch vermisst.“
Ihnen, den Jungen, obliegt es jetzt, unter Jeromes Leitung, den Badebereich her zu richten.
Jerome hat die Idee, unten im Fitnessraum eine Art Bar einzurichten und so macht er, nach dem Lis ihr Ok gegeben hat, mit Ole, Frank und Sergej einen Plan. Sie holen mit Heinz seinem Traktor einen Teil der Strohballen und Bretter und einen großen Tisch von Omas alten Möbeln und bauen im Fitnessraum, nach dem sie die Geräte zum Teil an die Wände gerückt haben, eine Bar auf.
Eine Art Buffet, die Bretter liegen nun Flach oben auf je zwei Strohballen und werden mit einer großen Plane abgedeckt, bauen sie zusammen auf und Sitzgelegenheiten mit Ballen und Brettern. Die weißen Neonröhren werden durch bunte, die sie vom Garagenboden holen, ausgetauscht und der Kühlschrank, der sonst bei den Umkleiden steht, wird hinter die Bar gestellt. Aus dem Kühlschrank bedienen sich noch alle und nehmen was zum Trinken, bevor das Teil auf einem Rollbrett rüber in die „Bar“ geschoben wird
„Das Dekorieren wir morgen Früh noch ein bisschen und dann ist hier die Haifischbar“, sagt Jerome, „die darf dann auch in Badekleidung betreten werden. Einen Keeper müssen wir dann wohl auch noch ausgucken.“
Auf dem Boden der Garage müsste auch noch ein größeres Stück altes Fischernetz liegen, dass früher schon mal zu Deko Zwecken gebraucht wurde. Mal sehen, ob ich das morgen finde. Da ist noch mehr Deko da oben, von früheren Festen und Partys, mal sehen, was wir da auf dem Dachboden der Garage oder oben im Haus noch brauchbares finden.
Jetzt, da das Gröbste gemacht ist, sagt Jerome: „Ich schlage vor, wir schwimmen noch ein bisschen, bevor alle heimfahren und machen Sauna. Robin will uns bestimmt zeigen, wie gut er schon ohne Nudel schwimmen kann. Wer Sachen für Morgen, Kleider mein ich, dabei hat, kann auch schon heute hier bleiben, Mama hat nichts dagegen.“
Paul und Rolf helfen ja Morgen früh noch bei Rolfs Opa, die fahren nach her heim. Paul kann den Fabian holen, sagt Jerome, der Roller von Rolf kann in der Garage bleiben bis Sonntag und nach der Arbeit kommen sie mit dem Wagen wieder her. Bei dem Wetter, das gemeldet ist, ist das auf jeden Fall besser so. Morgen schlafen sie dann bei Paul im Zimmer, das auch nach dem Umzug in die WG für ihn bleibt bei der Oma. Auch Ole und Frank und Marie und Marvin fahren heute Abend nach Hause.
Mike und Dirk, auch Armin und Denise fahren ebenfalls heute heim, ob Mike und Dirk morgen hier bleiben wollen, davon gehe ich mal aus, wird noch geklärt. Tom und Micha, ebenso die Wegmanns und Matze fahren nachher auch nach Hause und kommen Morgen gegen elf wieder her.
Wolfi und Kevin bleiben bei uns unten bis Sonntag, auch Jerome und Sergej bleiben über Nacht, ebenso Lex und Ralf. Paolo bleibt wohl bei Natascha, Noah und Enrico bleiben auch heute Nacht, wohl auf Jeromes Couch und wenn Paolo morgen zu der Nachhilfe fährt, bringt er Enrico ins Hilton und Noah heim. Später, nach der Nachhilfe holt er Noah ab und dann fahren sie mit dem Daccia Kombi ins Hilton und holen das vorbereitet Fleisch und den Fisch und diverse Grillgemüse und auch den Enrico ab und dann kommen sie wieder zu uns hier her.
Herr Meinle wird später von seinem Doktor abgeholt und die werden wohl gegen siebzehn Uhr her kommen. Alles ist gut geplant worden von Jerome und Ole und der Chefin natürlich, die immer in alles involviert ist. Über die Handys wird fast alles geregelt und alle wissen fast immer, was gerade läuft, auch Kai und ich werden immer informiert, wenn etwas geplant ist und dann wird auch meistens geschrieben oder gesagt, wer sich um was kümmern soll und alle machen dabei mit, Fehler oder Pannen sind dabei äußerst selten.
So, ich denke, für heute werden wir jetzt nicht mehr gebraucht und Kai und ich wollen jetzt mit Kevin, Wolfi und dem Fiffi runter zu uns. Die Jungs gehen dann wohl zunächst mal duschen, während Kai und ich das Abendbrot vorbereiten und für den Fiffi fällt da natürlich auch das ein oder andere Häppchen ab. Nach dem wir uns bei Lis und Jerome und den anderen verabschiedet haben, gehen wir runter in unsere Wohnung.

Jerome, Freitag, 24.09., 19:00Uhr im Esszimmer mit der Familie beim Abendbrot.

Zwölf Leute sind wir beim Abendbrot, Mama und Papa, Frieda und Oma sowie Lex und Ralf. Auch Paolo mit Natascha und Enrico und Noah sitzen mit am großen Esstisch. Es gibt Brote mit verschiedenen Belägen und diverse Getränke von Tee bis Bier und es herrscht rege Unterhaltung.
Mamas neue Frisur ist voll der Hammer und sie schwärmt regelrecht von Gerry, was der für ein toller junger Mann ist und wie viel Ahnung er in seinem Beruf schon hat.
„Kevin und Wolfi gehen morgen früh dort hin“, sagt Sergej, „als Test so zusagen. Wenn die gut aussehen hinterher, werden wir wohl alle hingehen.“ „Also, ich kenne ihn ja noch gar nicht“, sagt Natascha, „aber was er bei Mama gezaubert hat, ist schon Klasse. Ich werde beim nächsten Mal auch dorthin gehen.“
Enrico schaut zu Paolo und sagt: „Ich muss auch dringend zum Frisör und wir sollten zusammen gehen, Bruderherz. Die Haare bei mir müssen kürzer sein in der Küche und wenn wir weiterhin gleich aussehen wollen, musst du wohl oder übel mit.“ „Ich trenne mich aber ungern von meinen langen Locken“, sagt Paolo jetzt. „Mir gefällst du immer noch genauso gut, mein Schatz„ wenn sie ein Stück kürzer sind“, sagt Natascha zu ihm und gibt ihm einen Kuss. Du solltest Enrico zu Liebe schon mitgehen.“
Enrico strahlt Natascha an und sagt: „Danke“ und er freut sich über die Unterstützung in der schwierigen Frage um die zukünftige Haartracht. Oma fragt jetzt Mama: „Und, Lis, was hat denn die Ärztin gesagt heute Morgen? Ist alles Ok mit euch beiden?“ „Dreien, Mutter, Dreien“, sagt Papa jetzt und hat sofort alle Aufmerksamkeit.
Oma wieder; „Wie…, dreien, was heißt denn das jetzt genau, Carl August?“ Papa schaut nun etwas hilflos zu Mama, die zuckt mit den Schultern und sagt dann völlig cool: „Es werden wohl Zwillinge, eineiige sogar, so wie die beiden Jungs hier am Tisch. Allerdings ist das Geschlecht meiner Beiden noch nicht klar, aber es ist alles soweit OK und das ist ja die Hauptsache.“
Na das ist ja nochmal eine tolle Überraschung, Zwillinge, ein Doppelpack, so wie es Rico und Paolo sind. Platz ist ja genug im Haus, ein Gästezimmer ist ja noch hier unten bei Mama, da werden sie wohl erst mal untergebracht, wenn sie auf der Welt sind und später dann wohl oben bei mir, das wird wohl so kommen. Da mein Schatz und ich ja unseren Hauptwohnsitz jetzt in Bremen haben, brauche ich das große Reich hier ja nicht mehr, wenn es dann mal soweit ist.
Sergej und ich wollen später auch selber mal eine Eigentumswohnung oder ein schönes Haus haben, wenn das mit dem Studium vorbei ist. Vielleicht müssen wir ja auch zeitweise im Ausland arbeiten, um den Konzern besser kennen zu lernen. Papa würde das bestimmt gerne sehen, denk ich und warum nicht. Oslo, New York und Toronto, das ist doch nicht schlecht, aber nur zusammen, sonst kann Papa sich das abschminken. Ohne meinen geliebten Drachen werde ich nirgendwo hingehen, aber das wird Papa sich schon denken können und Alex, der wird ja nun als Remmers auch irgendwann in den Konzern integriert werden und wenn er auf Dauer mit Ralf zusammen bleibt, wird der auch einen Platz in der Nähe seines Partners finden, das regelt Papa dann, das weiß ich. Sie müssen nur ja sagen dazu.
Das ist aber alles Zukunftsmusik und nicht so wichtig im Moment. Ich bringe das Thema jetzt wieder auf die Party und frage Mama, wer denn von den Erwachsenen alles eingeladen ist. Mama zählt auf: „Frau Gut und Frau Jensen sind da, ebenso Kai und Martin. Frau Wegmann kommt und Matzes Pflegeeltern, Dr. Brunner und Herr Meinle, die Schroers mit der Oma, Rufus Weiden mit Frau und Papa und ich. Die beiden Seeleute sind ja schon wieder ausgelaufen zur Skandinavien Kreuzfahrt, also sechzehn Leute. Wie viele seid ihr jungen Leute?“
„Zu den fünfundzwanzig Leuten, die ihr schon kennt, kommen nun noch Alwin Schwertfeger mit Gerry Sauer und Alwins Bruder Lars, der noch sechzehn ist. Die fünfzehnjährige Tochter Sabine von Rufus Weiden und die fünfzehn Jahre alte Schwester Josefine von Rico und Paolo, also locker mal dreißig Leute. Wir haben zu allen gesagt, das sie Badekleidung mitbringen sollen, das wird dann halt unten ein bisschen Poolparty werden“ erkläre ich, wer alles kommt morgen, „Absagen gibt es bis jetzt keine.“
„Volles Haus“, sagt Mama, „ aber das mögen wir ja ganz gern und wenn es dann noch so viele tolle Leute sind, dann macht es deutlich mehr Spaß, als es ein „Almauftrieb“ macht.“ Gelächter!
Nach dem Essen gehen wir jungen Leute hoch zu mir, wir wollen zusammen noch einen Film schauen, irgendwas Lustiges denk ich, ohne Mord und Totschlag. Letztendlich ist es dann ein eher sehr Personen bezogener Film, der ein wenig nachdenklich stimmt mit dem Titel „Mr. Hollands Opus“. Er handelt von einem Musiklehrer, der immer davon träumt, etwas großes zu komponieren, der aber durch Ehe, Geburt eines gehörlosen Sohnes und dem Zwang, den Lebensunterhalt zu verdienen, immer in der oft nicht einfachen Tretmühle der Schule hängen bleibt, zäh und oft verbissen an seinem Musikstück arbeitend. Schließlich fällt er, bereits im Rentenalter, dem Rotstift zum Opfer und wird pensioniert. Viele seiner ehemaligen Schüler bereiten ihm eine tolle Musikshow zum Abschied, für ihn überraschend und sehr bewegend. Also, ich fand in gut, den Film und die meisten der Anwesenden wohl auch.
Nun wird alles für die Nacht vorbereitet, Noah und Rico wollten, obwohl ja noch ein Gästezimmer frei ist, lieber bei mir auf der großen Couch schlafen, auf der sie zu Beginn ihrer Beziehung zum ersten Mal gemeinsam unter einer Decke geschlafen haben. Natürlich dürfen sie das tun und die Couch ist auch schnell her gerichtet.
Lex und Ralf verschwinden in ihr schon länger existierendes gemeinsames Zimmer und Schwesterchen mit Paolo sucht die eigenen Räume auf.
Da wir ja alle schwimmen waren, entfallen eventuelle Duschrituale und es kehrt schnell Ruhe ein. Der morgige Tag wirft seine Schatten voraus und Schatz und ich schmusen uns in den Schlaf, der nach dem langen und auch anstrengenden Tag auch bald kommt.

Chris, Freitag , 24. 09.Abends, um 23:00 im Bett, zu Hause mit Matze.

Rein und raus schiebt Matze seinen, in einem Kondom verpackten Schwanz in meinen für diese Art der Liebkosung sehr empfänglichen Po, lässt mich leise stöhnen und sorgt für fantastische Gefühle in meinem gesamten Unterleib. Seine Rechte reibt dabei mein steifes Teil, das bereits sehr nass und glitschig ist. Er liegt hinter mir, sein heißer Atem kitzelt mich im Nacken und sein Schwanz und sein Reiben an meinem treiben mich immer schneller auf ein fulminantes Ende zu. Das kommt just, als er in mir anfängt zu zucken und ab zu spritzen. Stöhnend folge ich ihm und verströme mich auf meinen Oberschenkel und über seine Hand. Ein leichter Biss in meinen etwas verschwitzten Nacken beendet unseren Akt der Liebe und er verlässt meinen Po.
An seinen Bewegungen merke ich, dass er das Kondom entsorgt, bevor er die Decke über uns zieht und sich wieder an mich kuschelt. „Schlaf gut, ich liebe dich“, sagt er an mein Ohr und küsst dort hin. „Ich liebe dich auch, mein Schatz und ich bin froh, dass es dich gibt in meinem Leben“, sag ich und danach pennen wir einfach weg. Es war eine sehr anstrengende Woche, der Flug zurück, die Zeitverschiebung und dann noch Mama, die nicht genug von uns und den Erzählungen, vor allem Robins Erzählungen, bekommen konnte.
Nach dem das Pizza essen mit Winston und seiner Familie zu Ende war, begann am nächsten Morgen nach dem Frühstück und nach Robins Infusion das Packen unserer Sachen für die Rückreise nach Deutschland. Alex fuhr mit dem Van noch einmal in die Klinik, um verschiedene Papiere, Berichte und Unterlagen zu holen und auch, um sich von Jason und seinem Team zu verabschieden. Dort bekam er auch eine Bescheinigung, dass er an mehreren Operationen nach der in der Klinik angewandten Methode aktiv teilgenommen hat und jetzt mit der OP Technik vertraut ist. Ob sie solche OPs in Zukunft in Bremen auch wagen wollen, hängt wohl von der Klinik und der noch anzuschaffenden Gerätschaften ab.
Die Fahrt zum Flughafen und das Einchecken verliefen problemlos, der Flug allerdings war zeitweise etwas unruhig, von Turbulenzen verursacht, und auch das mehrmalige Durchsacken der Maschine war nicht prickelnd. Es verursachte ein ungutes Gefühl im Magen und unterschwellig wohl auch ein leichtes Angstgefühl und so waren wir froh und erleichtert, als der Kapitän die Maschine sauber in Bremerhaven auf gesetzt hat.
Wir hatten nicht mit einem so großen Empfangskomitee gerechnet und die Freude, Mama und die vielen Freunde zu sehen, war groß und es dauerte schon einen etwas größeren Moment, bis wir uns alle nacheinander umarmt und begrüßt hatten.
Hahn im Korb war selbstverständlich unser Kleiner, der regelrecht von einem zum anderen zwecks knuddeln, drücken und küssen durch gereicht wurde. Er genoss das sichtlich, so im Mittelpunkt zu stehen und die liebevolle Begrüßung zwischen Alex Brunner und Markus Meinle geriet ganz in den Hintergrund, was den beiden Männern aber bestimmt ganz recht war. Auch Matze und ich mussten viele Hände schütteln und von seinen Wahleltern wurden wir beide ganz besonders lieb begrüßt und geknuddelt.
Unser Strahlen wurde denn dann von seiner Tante auch richtig gedeutet und zufrieden und freudig gratulierte sie uns zu unserer nun festen Beziehung, ihr Mann, der Professor schloss sich ihren Glückwünschen an und hieß mich in ihrer Familie und auch in ihrem Haus herzlich willkommen. Dann kam noch Mama, begrüßte uns beide mit Küssen auf den Mund und die Wangen und war so froh, dass wir alle gesund und munter wieder heimgekehrt sind und das wir ihr heißgeliebtes Sorgenkind begleitet und genesend wieder zu ihr zurück gebracht haben. Es war eine tolle Stimmung dort und erst die fortgeschrittene Zeit machte es zur Notwendigkeit für alle, den Heimweg an zu treten. Da auch der Cremant der Damen alle getrunken war, fuhren alle nach Hause und Matze begleitete uns, um auch über Nacht bei mir zu bleiben.
Robin war müde und ein wenig geschafft, ging aber noch unter die Dusche und war danach auch schnell im Bett aber nicht, ohne noch schnell je eine Nachricht an Winston und John Ephraim Ich zu schicken.
Matze und ich haben noch ein bisschen mit Mama in der Küche gesessen, haben jeder zwei Stück Käsesahnekuchen gegessen, den Mama extra für mich gebacken hat und sind dann hoch gegangen, duschen und dann ins Bett. Lieben und danach schlafen und morgen früh? Vielleicht weiter lieben, mal sehen…..oder einfach frühstücken. Zufrieden und glücklich, seinen Duft in der Nase und sein Arm auf meiner Seite folge ich ihm ins Reich der Träume.
Der Tag heute diente zunächst mal dem Ausschlafen nach der anstrengenden Rückreise und dem noch sehr geil verlaufenen Abend und so waren wir, nach dem ich ihn heute Morgen geweckt habe, mit dem Kopf unter der Decke und seinem Schwanz im Mund, dann auch schnell bereit, an den lustvolle Vorabend, mit vertauschten Rollen, anzuknüpfen. Nach zwei geilen Durchgängen war dann dringend Duschen angesagt und um viertel vor zehn sind wir dann runter zum Frühstück.
Robin und Mama saßen in der Küche, waren schon fast fertig und so setzten wir uns nach der Begrüßung dazu und tranken Kaffee und aßen Aufbackbrötchen mit Nutella, Matze mit Honig. Mama muss heute noch arbeiten, hat aber das Wochenende frei und geht ja morgen auch mit zu Remmers.

Markus Meinle, Freitagtag, 24.09. 23:50 Uhr im Bett mit Alex Brunner.

Jetzt ist er eingeschlafen, mein Alex, nach dem er mich zwei Mal deutlich hat spüren lassen, wie sehr er sich freut, das er wieder bei mir ist. Ich habe das mit der gleichen Freude und einer guten Portion angestauter Geilheit in vollen Zügen, oder besser gesagt, Stößen, genossen und auch wenn mein Hintern jetzt leicht ziept, es war einfach zu geil. Selten hat mir ein Fick so gut getan und die Gewissheit, dass er jetzt wieder da ist, macht alles nahezu perfekt.
Bei dem Empfang gestern Abend auf dem Flughafen stand ja Robin Gott sei Dank im Mittelpunkt des Interesses, so konnte ich am Rande der Schar meinen Alex gebührend begrüßen und beim Drücken merkte ich erfreut, das nicht nur ich schon eine Latte hatte und so waren wir auch froh, dass die offizielle Begrüßung nicht ewig dauerte. Wir zwei mussten einfach heim, duschen und dann ins Bett, zum Poppen, das letzte Mal war schon zu lange her. In seinem Auto, mit dem war ich her gekommen, waren wir dann auch schnell in Bremen, bei mir zu Hause und auch schnell im Bad.
Beim Duschen und waschen wurde es schon zum ersten mal so richtig spritzig und auf dem Bett ging es dann danach richtig zur Sache und der lang vermisste stattliche Zauberstab meines Schatzes brachte mich schnell und geil auf Touren. Nach dem zweiten „Kommen“ dauerte es dann schon ein wenig, bis ich durch fleißiges Blasen seinen Schwanz noch mal voll in Form hatte und er mich erneut seine Wiedersehensfreude spüren ließ. Dieses Mal saß ich auf seinem Horn, bestimmte Tempo und Intensität der Stöße und ich gab mir echt alles dabei. Nach dem dritten Abspritzen sind wir jetzt völlig erschöpft und ich habe uns zu gedeckt. Er schläft schon und auch ich werde, von Glückshormonen überschwemmt, bald einschlafen. Da ich erst zu Mittag zur Arbeit muss, habe ich für alle Fälle den Wecker für um Zehn gestellt.
Insgeheim jedoch bin ich gestern mit der Hoffnung ein geschlafen, deutlich früher wach zu werden und dann meinem Schatz einen guten Morgen Schwanz in seinen knackigen Po stecken zu können, weil sich mein Po erst mal ein wenig erholen muss. Ich glaube nicht, das er sich lange dagegen sträubt, schließlich weiß ich ja mittlerweile, das er gegen Besuch da zwischen den strammen Backen nichts ein zu wenden hat, im Gegenteil, er mag das auch sehr.
Die letzten Tage waren sehr ruhig, einmal nur war ich in Peters Wirtschaft, Peter ist zurück und macht drei Tage in der Woche das Buffet, er hat eine Bedienung zusätzlich eingestellt, will sich mehr schonen. Für die Party am Samstag bei Remmers ist alles bestellt und Enrico und ich werden das am Morgen Vormittag vorbereiten, Fleisch und Wurst, Fisch und etwas Grillgemüse, ein paar Dips.
Um Salate und Brot wollen sie sich selbst kümmern dieses Mal, die Frauen, die eingeladen sind, bringen wohl alle auch einen Salat mit. Das passt mir gut, da haben wir nicht so viel zu tun, der Junge und ich. Mit Partygedanken drifte ich ab, Alex ins Land der hoffentlich geilen Träume hinter her.
Nach unserem Guten Morgen Sex heute in der Früh um halb neun kam ich, schon wieder geil, um zweiundzwanzig Uhr nach Hause und sein Griff in meinen Schritt während seiner Umarmung zeigte mir, das auch er bestimmt auch mehr oder weniger steif, schon sehr auf mich gewartet hat. Die Kleiderspur führte ins Bad, wo wir unter der Dusche da weiter machten, wo wir heute Morgen auf gehört hatten. Wie zwei Notgeile Teenager machen wir seit gestern jede frei Minute zu einem Fickfest und es ist einfach nur geil.

Robin, Samstag, 25.09. 08:30 Uhr, zu Hause im Bett.

Seit etwa fünfzehn Minuten bin ich wach, musste schon pinkeln. Das ist mit einem steifen Penis gar nicht so einfach. Na ja, hat ja dann doch geklappt irgendwie. Einmal im Bad, nehme ich die mir von Alex für das Wochenende mit gegebenen Hormontabletten, morgens drei und abends drei an Stelle der Infusionen. Die haben die gleiche Wirkung, aber es ist natürlich um vieles einfacher für mich, es mit Tabletten zu machen.
Das der Penis jetzt jeden Morgen so steif ist, das ist wohl normal, das hat mir ja Boris schon erklärt und auch das es nach dem Pinkeln meist auch weg geht, das Steife, ohne dass man daran reibt. Wobei das mit dem Reiben ja echt geil ist, vor allem der Schluss, wenn er ab schießt, der Penis. Ich habe sehr schnell festgestellt, dass er wieder steif wird, wenn man mit der Hand an ihm rum spielt und an was denkt, was einen anregt, Möpse oder so was oder auch John Ephraims Pimmel.
Als ich vom Pinkeln zurück kam, habe ich ein bisschen an mir gefummelt, da unten und als er wieder fest und steif war, habe ich ihn intensiv gestreichelt, gewichst, so heißt das, hat Chris mir gesagt. Die Schlafhose habe ich runter und das Shirt hoch geschoben, von wegen Flecken und zum Schluss ist das ganze weiße Sperma auf dem nackten Bauch gelandet. Dort habe ich es dann mit zwei Tempos abgewischt. Shirt runter, Hose hoch und dann zufrieden das Abklingen der guten Gefühle genossen. Wie es Boris schon sagte, wenn man einmal damit anfängt…….
Um kurz nach Neun bin ich auf gestanden und zu Mama in die Küche. Sie war dabei, für uns das Frühstück her zu richten. Als alles auf dem Tisch stand, haben wir mit dem Frühstück begonnen. Alex hat gesagt, ich soll bitte immer noch keinen Kaffee mit Coffein trinken. Mama macht mir eh immer Kakao, schon aus Gewohnheit und den mag ich auch am liebsten zum Frühstück. „Ob ich jetzt wohl Nutella essen darf, Mama?“, frag ich. Mama guckt mich an. „Du weißt ja, das wir das nie hier im Haus hatten, da du es nicht essen durftest, da muss du den Alex noch mal fragen“, sagt sie, „aber es ist ja jetzt fünfzehn Jahre so ohne gegangen und es hat uns nicht gefehlt.“ „Das stimmt, Mama“, sag ich, „bei Jerome habe ich schon mal ein wenig probiert. Es schmeckt zwar sehr gut, aber ich muss es nicht unbedingt haben. Alex will mir sowie so ein paar Sachen aufschreiben, die ich nicht oder nur selten essen soll. Daran werde ich mich auch halten und Alkohol, von einem Glas Sekt-Orange abgesehen, soll ich wegen der Medikamente vorerst auch nicht trinken, hat er gesagt. Du weißt ja, Mama, dass ich mich an alles halte, was Alex sagt und trainieren werde ich später bei Jerome. In die Sauna darf ich jetzt auch, hat Alex gesagt, aber ich soll langsam anfangen und wenn mir das nicht bekommt, direkt raus gehen.“
„Wann fahrt ihr denn dort noch mal hin?“ fragt Mama. „Jerome hat gemeint, da schon fast alles fertig ist“, sag ich, „ sollen wir erst am frühen Nachmittag dorthin kommen. Jerome hat unten im Fitnessraum eine Bar eingerichtet, die soll noch fertig dekoriert werden, bevor die Party beginnt.
Matze will vorher auch noch zu sich heim, seine Sachen dort hinbringen und sich Sachen fürs Wochenende mit holen, wenn wir dann zu Remmers fahren. Chris und Matze würden gern über Nacht bleiben und da ich bei Jerome und Sergej schlafen darf und jetzt auch keinen ständigen Aufpasser mehr brauche, können beide ja auch mal etwas feiern und Alkohol trinken, was Chris ja sonst, wenn ich dabei war, nie durfte.“
„Ja“, sagt Mama, „Jetzt ist ja endlich alles anders und wir sind viele Sorgen los geworden dadurch, dass mein Kleiner nicht mehr krank ist und jetzt schnell zu einem jungen Mann heran wächst. Ich habe dir übrigens nach dem ich am Mittwoch noch mit Chris telefoniert habe, ein paar neue und wie ihr sagt, coole Kleider gekauft, die gehe ich jetzt mal holen. Dann kannst du mal schauen, ob es passt und dir gefällt, sonst kann man sie noch umtauschen.“
Oha, da bin ich ja mal gespannt, was da jetzt kommt, was sie gekauft hat, mein ich. Hoffentlich keine Kindersachen, Sponge und Co, das geht gar nicht mehr. Sie steht auf und geht wohl die Sachen holen.
Jetzt kommen Chris und Matze zum Frühstück und beide sehen einfach rundum zufrieden aus. Wenn ich da von mir ausgehe, dann haben die bestimmt auch nach dem Pinkeln heute Morgen noch ein bisschen rum gespielt und zu zweit sind ja da die Möglichkeiten, Spaß zu haben noch weit aus vielfältiger, denk ich grinsend.
„Was gibt es denn so süffisant zu grinsen, Kleiner?“, fragt Chris. „Oooch, nix eigentlich“, sag ich, leicht rot werdend, „nur so, wie ihr zwei gerade guckt, denk ich, habt ihr einen schönen Tagesanfang gehabt, und na ja, so ähnlich geht es mir auch, obwohl meine Möglichkeiten, den Tag schön zu beginnen oder zu beschließen, nicht so vielfältig sind, wie die Euren. Aber das kommt bei mir im Laufe der Zeit wohl auch, der Anfang ist jedenfalls gemacht und die gute Laune Wirkung funktioniert auch im Alleingang. Das habe ich heute Morgen schon fest gestellt.“
Rote Backen kriegen Sie, die beiden Helden oder besser gesagt, Klemmschwestern, haben nicht damit gerechnet, das auf ihrer Stirn heute Morgen das „frisch gef…t“ so deutlich für mich zu lesen war.
„Er ist den Kinderschuhen entwachsen“, sagt Matze und grinst Chris an, „und da er ein helles Köpfchen hat und viel weiß, auch wenn es oft an praktischen Erfahrungen fehlt, kann man ihm nichts mehr vor machen. Das mit den Blümchen und Bienchen funktioniert bei ihm definitiv nicht mehr und auch der Klapperstorch ist out.“
„Apropos Klapperstorch, da war vor drei Tagen ein Witz im Internet“, sag ich. Mama kommt mit den Kleidertüten. „Und“, sagt Chris, „erzähl schon, Mama ist alt genug, die kann das ab.“
Mit rotem Gesicht erzähle ich: „In der fünften Klasse fragt Felix den Franz: “Weißt du, wo die kleinen Kinder herkommen?“ Franz antwortet verlegen: „Vom Klapperstorch.“ „Waaaas“, sagt Felix, „ wo es so viele tolle Frauen gibt hier, vögelt dein Vater einen Storch?????? Oooh Mann.“ Chris und Matze lachen, Mama grinst und sagt dann:“Mein Nesthäkchen wird erwachsen und das ich das so erleben darf, nicht hinter deiner Urne her laufen muss, das ist so groß, das auch ein solcher Witz da keine Abstriche macht. Wir werden Jerome, Natascha und den Noah mal zu uns einladen und ein ganz persönliches kleines Danke schön Fest machen, zu dem natürlich auch deren Partner und Alex und sein neuer, toller Freund eingeladen werden.“ „Oh ja, prima“, sag ich, „das ist geil, ich freu mich drauf.“
Matze und Chris sind fertig mit dem Frühstück und nun packt Mama die Kleider aus. Die Sachen sind toll, sogar Unterwäsche ist dabei, von Jack and Jones, nicht zehn Buchsen für drei Euro, Made in Taiwan, alles schicke Sachen und ich nehme alles mit in mein Zimmer und probiere es an. Es passt alles gut und eine tolle Jeans und ein cooles Shirt mit langen Ärmeln ziehe ich über die neue Unterwäsche und zeige mich dann in der Küche. Alle finden es toll und so lasse ich die Sachen an und packe was ein fürs Wochenende, auch die Badeshorts von Jeromes Mama, weil ich denke, das nackt baden während der Party nicht läuft, zu viel Fremde und Neue, aber egal.
Auch Chris und Matze haben ihre Sachen im Flur abgestellt und nach dem wir Mama Tschüss gesagt haben, fahren wir mit Matzes Duster zu ihm nach Bremen.
Dort angekommen, werden wir freudig begrüßt und erfahren, dass es etwa in einer Stunde etwas Kleines zum Mittagessen gibt. Wir müssen natürlich einen Bericht über die Zeit in den USA abgeben, das überlasse ich aber den beiden Großen und als das erledigt ist, gehen wir mit Matzes Sachen hoch in sein Zimmer, wo er alles sortiert und zum Teil weg räumt. Ich trage dann die Sachen, die gewaschen werden müssen in einer Tasche nach unten und gebe die Tasche unten ab.
Draußen regnet es mittlerweile sehr und es sieht so aus, als würde das auch eine gute Weile anhalten.
Nach dem Matze fertig ist und seine Sachen fürs Wochenende gepackt sind, gehen wir wieder nach unten, wo es ja auch bald was zum Essen geben soll. Es gibt eine Kartoffelcremesuppe und dazu gibt es Waffeln und es schmeckt echt gut. Nach dem Essen, so gegen halb zwei, fahren wir dann zurück nach Bremerhaven, zu Remmers und auf eine hoffentlich tolle Party, zu der wiedermal neue Leute eingeladen sind. Mal sehen, wer da jetzt alles dazu kommt heute.

*-*-*
So, das war es für heute, die nächste Folge ist dann dreistellig……hundert…..Wahnsinn und so nie geplant…lacht. Egal, es geht weiter…….mal sehen, wie lang.
Solltet ihr vor den Feiertagen nichts mehr von mir hören, dann habt alle ein schönes Fest. Vor dem Jahreswechsel kommt aber bestimmt noch Kapitel 100, vielleicht schaffe ich es ja, es unter den Baum zu legen.

Ich hoffe, es hat gefallen, bis bald…………………………………………..Euer Niff.

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1 Kommentar

  1. Hi Hermann, schön, wieder was von dir lesen zu können. Hab mich sehr gefreut und hat Spaß gemacht zu lesen und ich bin auf die Fortsetzung echt gespannt.
    Ich hoffe, du hattest ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

    VlG Andi

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