Eric Einarson – Der versprochene Mann – Tür 5

Mein Bauch kribbelte. Dieses Gefühl kannte ich noch nicht. Kim hatte all dies mit einem Lächeln gesagt.

„Du bist so still. Hat es dir die Sprache verschlagen?“

Immer noch lag seine Hand auf meiner und sein Daumen streichelte dabei sanft über meinen Handrücken.

„Nein…, aber plötzlich, ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, sehe ich manches viel klarer, anderes verwirrt mich eher.“

„Was meinst du damit?“

„All diese Jahre auf meiner alten Dienststelle. Diesen Ärger mit den Kollegen… es war nicht der Grund, warum ich nie über eine Beziehung nach dachte…. Ich habe es schlicht weg verdrängt.“

Kim sagte darauf nichts.

„Der Wunsch normal zu sein, dass dieser tägliche Spießroutenlauf aufhörte, war stärker.“

„Aber du bist doch normal.“

„Das weiß ich jetzt auch, aber die Sehnsucht nach inneren Frieden war dort stärker.“

„Und was verwirrt dich jetzt dabei?“

„Die Gefühle…, die ich jetzt für dich hege… ich kenne das nicht, es ist total neu für mich.“

„Im positiven Sinne, oder negativ?“

Ich gab ihm keine Antwort, sondern strahlte ihn breit an, bevor ich ihn küsste.

*-*-*

„Leute, strengt euch etwas an, uns fehlt immer noch das Wie? – Warum? und vor allem wir haben immer noch keinen Verdächtigen!“

Anna stand in ihrer Tür und ließ ihren Blick durchs Büro wandern.

„… ich weiß nicht recht…“, hörte ich Ari sagen und drehte mich zu ihm.

Er saß auf seinem Stuhl neben Hekla und kratzte sich am Hinterkopf.

„Was weißt du nicht?“, fragte Anna.

„Ich bin mir nicht sicher, ob das etwas mit dem Fall zu tun hat, oder hilfreich sein könnte.“

„Was Ari, sag es einfach!“

Mittlerweile hatte Ari die volle Aufmerksamkeit vom ganzen Büro.

„Ich habe da einen Freund…, der ist Muslime und seine Eltern haben in seinen jungen Jahren schon eine Hochzeit arrangiert, also schon eine Braut ausgesucht, die er bald heiraten soll…, kann es hier nicht genauso sein?“

„Wie meinst du das?“, fragte Stefan.

„Man hört das doch immer mal wieder, es wird jemand aus der eigenen Familie getötet, weil dieser nicht den Wünschen der Familie entspricht…“

„Das habe ich auch gehört“, kam es von Alexander, aber das betrifft doch nur die Mädchen… bei den Muslimen, oder bin ich da falsch informiert?“

„Da ist schon etwas dran“, meinte ich, „das könnte das Warum? erklären, aber da wissen wir noch zu wenig über den Toten!“

„Vielleicht könnte das hilfreich sein“, meldete sich Thekla zu Wort, „ich bin auf der Seite der Emigrationsgruppen in Reykjavík, dort war Mohammed Nasab Umar gemeldet. Es könnte ja sein, dass dort jemand irgendetwas über ihn weiß, als uns seine Familie sagen kann, oder will!“

„Dann ist da noch dieser Bjarki Dagurson, der den Toten als vermisst gemeldet hat“, sagte Ari.

„Das sind schon mal zwei Anhaltspunkte…“, sagte Anna, schaute kurz zu mir und ging dann wieder in ihr Büro.

„Wer begleitet Ari dort hin?“, fragte ich.

„Wieso ich?“

„Du hattest die Idee, also gehst du und schaust, ob an deinem Einfall etwas dran ist! Dann kannst du auch fragen, ob denen ein Bjarki Dagurson bekannt ist.“

„Ich begleite ihn“, sagte Stefan und stand auf.

„Ich auch“, meinte Hekla und grinste.

Mein Blick fiel auf Anna, die ebenso lächelte.

„Ist der Dolmetscher endlich verfügbar?“, fragte Alexander.

„Warum?“, wollte Katrin wissen.

„Weil ich immer noch der Meinung bin, dass diese Familie etwas zu verbergen hat!“

„Ich frage nach!“, meinte Katrin und nahm ihren Hörer.

„Soll ich dich begleiten?“, fragte ich Alexander.

Den folgenden Blick konnte ich nicht richtig deuten. Lilja stand auf und ging zu Anna. Ich konnte nicht verstehen, über was die beiden sich unterhielten, aber meine Chefin nickte.

„Katrin, kommst du, Anna hat grünes Licht gegeben!“, meinte Lilja.

„Schon unterwegs“, antwortete Hekla und stand auf.

„Kommst du?“, riss Alexander mich aus den Gedanken.

„Was? Ach so ja!“

Ich hatte nicht bemerkt, dass er plötzlich neben mir stand. So erhob ich mich und griff nach meiner Jacke.

„Willst du fahren?“, wollte Alexander wissen.

„… muss nicht!“, antwortete ich lächelnd.

So verließ Alexander als erstes unser Büro, wir anderen folgten.

*-*-*

Die Fahrt nach Árborg verlief ruhig. Alexander schaute stur auf die Straße und der Dolmetscher hinter uns schaute in die Landschaft. Es war mir eigentlich ganz Recht, keine Konversation mit ihm führen zu müssen, denn meine Gedanken waren wo anders.

Immer wieder dachte ich darüber nach, was mich geritten hatte, Kim ein Zimmer bei mir anzubieten. Hatte mein Unterbewusstsein egoistisch gehandelt, weil ich nicht mehr alleine sein wollte?

„Über was denkst du nach?“, riss mich Alexander schon wieder aus meinen Gedanken.

„Hm?“

„Du bist so in den Gedanken versunken, betrifft das den Fall?“

„Ich weiß nicht, ob das Gespräch mit den Eltern was bringen wird!“, log ich.

Alexander wäre der letzte, dem ich erzählen würde, welche Gedankengänge ich wegen Kim hegte. Zudem waren wir nicht alleine im Wagen.

„Warum bist du dann mitgefahren?“

„Weil ich mir die Leute noch einmal genau anschauen möchte.“

„Was soll das bringen?“

„Es sind ja nicht nur die Antworten wichtig, auch wie es herüber kommt…, deren Emotionen und so. Du hast vielleicht schon einmal gehört, Augen lügen nicht!“

Unsere Blicke trafen sich kurz. Was war das? Konnte ich eine gewisse Traurigkeit in Alexanders Augen entdecken?

„Dann müssten wir uns wohl auf unseren Dolmetscher verlassen, er versteht sie als einziger.“

„Auf mich?“, kam es von der Rückbank.

„Nicht nur Alexander, du hörst doch selbst, wenn jemand traurig oder sauer klingt, egal in welcher Sprache er spricht“, erklärte ich.

Darauf sagte Alexander nichts.

*-*-*

Mir war kalt, obwohl Alexander die Heizung und Lüftung hoch gestellt hatte. Wie erwartet, hatte das Gespräch nichts gebracht. Ich wusste jetzt nur, der Onkel und der Vater waren sauer und die Mutter traurig. Aber was brachte das?

Der Onkel des Toten war ausgetickt und Hals über Kopf aus dem Zimmer gerannt, seine Mutter weinte die ganze Zeit und der Vater wurde so wütend, dass er die Dinge, die auf dem Tisch standen, mit einem lauten Schrei herunter fegte.

Unter anderem auch eine Schüssel mit Wasser, was zur Folge hatte, dass Alexander und ich jetzt durchnässt waren.

„Ich verstehe nicht, wie man so kaltherzig sein kann, das ist doch sein eigener Sohn!“

Der Dolmetscher Kristjan hinter uns war verärgert. Er blieb zwar trocken, hatte aber er hatte seinen Unmut mehrere Male, während der Befragung zum Ausdruck gebracht.

„Das ist eben so eine Vater Sohn Sache, wenn der Sohn nicht das macht, was der Vater will!“, sagte ich.

Alexander atmete überlaut seine Luft heraus und schüttelte den Kopf. Auch er war sauer, hatte den Vater angeschrien, dass dies Konsequenzen hätte. dem schien dies egal zu sein und beschimpfte uns in seiner Muttersprache.

Nur mit Mühe konnte ich Alexander aus dem Container ziehen. Kristjan war nun ruhig und so blieb es bis zum Revier. Mein Kollege lenkte den Wagen auf den Polizeiparkplatz.

„Willst du nach Hause dich umziehen, oder gehst du hier Duschen? Ich habe genug Klamotten da, könnte dir etwas leihen!“

Erstaunt schaute ich zu Alexander, der gerade den Schlüssel abzog, während Kristjan hinten bereits ausstieg. Auf eine Erkältung hatte ich keine Böcke und leisten konnte ich sie mir auch nicht.

„Ich nehme dein Angebot gerne an!“, meinte ich nur und stieg ebenso aus.

Ich folgte Alexander ins Gebäude. Er lief direkt hoch in Büro, wo wir außer Anna niemand antrafen.

„Was ist denn mit euch passiert?“, fragte sie irritiert und stand auf.

„Der Vater ist durchgedreht“, meinte Alexander.

„Soso… okay, dann zieht euch mal um, bevor ihr euch noch erkältet!“

„Schon dabei, ich wollte nur meine Sachen deponieren!“

Anna schaute mich an, aber ich zuckte nur mit den Schultern. Alexander begann Geldbeutel, Handy und Armbanduhr auf seinen Schreibtisch zu legen, ich tat es im gleich.

„Wir sind gleich zurück!“, sagte er zu Anna und verließ bereits das Büro.

Unsere Chefin nickte uns zu. Ich wiederum folgte Alexander tonlos. Er führte mich in den Keller des Gebäudes. Diesen Teil des Hauses, kannte ich noch nicht. Hier waren die Mannschaftsräume zum Umziehen, unter andrem auch die Duschen.

Da ich in der Nähe wohnte, hatte ich das Angebot für einen eigenen Spint abgelehnt, sah aber jetzt ein, dass es vielleicht besser wäre, hier einen zu besitzen. Alexander ging an einen dieser Metalldinger, öffnete ihn und zog Klamotten heraus.

„Hier, müsste passen, wir haben ja ungefähr die gleich Statur.“

Er hob mir einen Stapel Klamotten hin.

„Danke!“, sagte ich und nahm sie entgegen.

Er begann sich auszuziehen und mein Gedankenapparat setzte sich in Bewegung. Störte es ihn nicht, das er sich jetzt vor mir auszog, obwohl er wusste, dass ich schwul war? Ich wandte meinen Blick von ihm weg und tat es ihm gleich.

Meine Sachen legte ich vor mir auf die Bank. Trotzdem konnte ich es nicht verhindern, immer wieder zu Alexander zu schielen. Besonders, als das letzte Stoffstück, die Boxer fiel.

Auch wenn er nicht mein Typ war, ansehnlich war er allemal. Sein ausgeprägter Sixpack, seine muskulöser Oberkörper oder der untere Bereich. Nichts davon brauchte er zu verstecken.

„Handtücher und Duschzeug bekommen wir von der Dienststelle“, erklärte Alexander, ohne mich anzusehen. Dann ließ er mich alleine, lief nackt zu den Duschen hinüber.

Aber nicht deswegen hielt ich in meiner Bewegung inne, nein, es war das, was ich zum Schluss gesehen hatte. Sein Rücken war mit deutlichen Narben überzogen. Ich zuckte, weil es mich plötzlich zu frösteln begann.

Etwas verschämt, tapste ich ihm nackt hinterher. Direkt neben dem Eingang der Dusche stand eine Kommode, auf der ich die beschriebenen Handtücher entdeckte. Direkt darüber konnte ich Shampooflaschen entdecken.

Ich griff mir beides und lief zu einer der Duschen. Keine Trennwände, so fiel mein Blick auch hier wieder zu Alexander, der sich bereits einseifte. Natürlich ließ mich das nicht unberührt. Die untere Region ging auf Half Size.

Auch das noch! Ich riss mich zusammen und versuchte einfach über das hier nicht nach zudenken.

*-*-*

Ich zog das Shirt über den Kopf und steckte meine feuchten Sachen in die Tüte, die mir Alexander gereicht hatte. Er selbst saß vor mir und band sich gerade seine Schuhe zu. Sein Oberkörper war immer noch nackt und wieder blickte ich auf die Narben.

Gedankenlos streckte ich meine Hand aus und versuchte eine dieser Narben zu berühren. Erschrocken fuhr Alexanders Kopf herum und sprang auf.

„Was soll der Scheiß?“, schrie er mich an.

Ich hob abwehrend meine Hände.

„Entschuldige…, es ist nicht so wie du denkst…, aber die vielen Narben…?“

Er drehte seinen Kopf kurz Richtung Rücken und schaute hinunter.

„Das ist meine Sache!“

„Tut mir leid, Alexander, wenn ich dir zu Nahe getreten bin…, ich hab mich nur erschrocken, als ich die vielen Narben gesehen habe.“

Etwas geknickt, drehte ich mich und ließ mich auf die Bank sinken, ohne ihn weiter anzuschauen.

„Das… war mein Vater…“, hörte ich ihn plötzlich hinter mir sagen.

Ich blieb so sitzen.

„Das tut mir leid zu hören, entschuldige, ich wollte dich nicht daran erinnern.“

„Keine Sorge, dieses sadistische Schwein hat schon dafür gesorgt, dass ich fast jeden Tag an ihn denke!“

Wenn ich daran dachte, durch welche Hölle wohl Alexander gegangen sein muss, da hatte ich bisher doch einen leichten Sparziergang dagegen. Ich hatte nur eine Narbe am Arm und er? Aber ich verstand nun etwas, warum Alexander Schwierigkeiten mit Vorgesetzten hatte.

„Ich werde darüber kein Wort verlieren, oder dich ansprechen, es wird nie wieder vorkommen.

Ich band meine Schuhe zu und stand auf, um den Raum zu verlassen.

„Eric… warte!“

An der Tür blieb ich stehen und drehte mich zu ihm. Noch immer stand er mit freiem Oberkörper vor mir. Fragend schaute ich ihn an. Er blickte zu Boden und rieb sich über den Nacken.

„Es tut mir leid, wenn ich dich angefahren habe…, aber jede Berührung am Rücken erinnert mich an die ganze Sache, die vor vielen Jahren passiert ist… und nein, es ist nicht, weil du schwul bist! Das macht mir nichts aus…“

Der letzte Teil des Satzes war leise gesprochen.

„Das habe ich auch nicht gedacht…, wurde dein Vater wenigstens für das… bestraft?“

Ich zeigte auf den Rücken.

„Er hat sich seiner Bestrafung entzogen und sich umgebracht…“

Das schmerzte noch mehr. Sich wie ein Feigling vor der Verantwortung drücken.

„Aber…, das ist jetzt auch egal, ich kann nichts daran ändern, es ist so wie es ist!“

„Wie versprochen…, werden ich keine weiteres Wort darüber verlieren…, aber Alexander…, wenn dir nach reden ist… ich bin da, okay?!“

Er nickte und ich verließ den Mannschaftsraum.

*-*-*

An meinem Schreibtisch angekommen, ließ ich die Tüte mit den feuchten Sachen einfach daneben auf den Boden gleiten und setzte mich.

„Alles in Ordnung?“

Anna stand plötzlich neben mir, ich hatte sie gar nicht bemerkt.

„Ja und ich hoffe, die anderen haben mehr heraus bekommen, wie wir…“

Meine Chefin schaute mich durchdringend an, bis Alexander das Büro betrat. Er stoppte kurz, warf uns einen Blick zu, bevor an seinen Platz ging.

„Das hoffe ich allerdings auch!“, meinte sie und ging zurück in ihren Glaskasten.

Kurz schaute ich ihr hinter her, bevor ich mich meinem Computer widmete. Ich gab mein Passwort ein und mein Arbeitsfeld flammte auf. Ich wollte schauen, ob vielleicht die anderen schon etwas aktualisiert hatten.

Aber der blinkende Briefkasten brachte mich davon ab. Ich öffnete und fand eine Mail von Kim vor. War etwas nicht in Ordnung? Brauchte er meine Hilfe?

Es war ein längeren Text und ich lass ihn mir durch. Schon an der zweiten Zeile merkte ich, dass dies alleine auf die Arbeit bezog, nicht auf uns Privat. Ich stand auf und lief zu Anna. Ich lehnte mich an den Türrahmen und sie schaute auf.

„Ich habe eine Mail von Kim bekommen, er ist auch der Meinung, es geht um ein nicht eingelöstes Heiratsversprechen und das meist, wenn ein Bruder vorhanden ist, dass meist dieser die Familienehre wieder herstellt.“

„Dann hätten wir einen Verdächtigen… Ich wusste nicht, dass Kim wieder im Dienst ist!“, meinte Anna, aber sie lächelte dabei, „du hast ihm wohl von den Ermittlungen erzählt?“

„Habe ich nicht, aber brauche ich auch nicht, Hekla hält alle Informationen aktuell!“

„Darf ich erfahren, über was ihr euch dann unterhalten habt?“

Ich wurde verlegen und grinste.

„Das… ist noch nicht spruchreif, aber ich verspreche dir, du wirst es als erstes erfahren.“

Sie machte sitzenderweise eine kleine Verbeugung.

„Das ehrt mich!“

Lächelnd lief ich an meinen Platz zurück. Vom Flur waren Stimmen zu hören.

„Hekla, wie oft soll ich dir es noch sagen, ich steh wirklich auf Mädchen!“

Hekla, Stefan und Ari kamen zurück und hatten sofort meine volle Aufmerksamkeit.

„Das sah aber ganz anders aus! Du warst von dem Typen doch total hingerissen. Hätte er dich gebeten, wärst du doch wie ein kleiner Hase mit ihm durch den Raum gehobelt!“

Das kam von Stefan. Spätestens jetzt musste ich lachen und die beiden traten ein. Anne stand in ihrem Türrahmen und grinste ebenso. Auch Alexanders Mundwinkel waren nach oben gewandert.

„Was?“, kam es von Ari, als er uns sah.

„Ari, wenn ich einen Freund habe und du spannst ihn mir aus, bekommen wir Probleme!“, meinte ich und drehte mich wieder zu meinem Computer.

„Du hast einen Freund?“, kam es von Stefan.

Ich schaute grinsend zu ihm.

„Ich sagte „Wenn“ zu Ari!“

„Was ja nicht ist, kann ja noch werden“, sagte Anna und kehrte an ihren Platz zurück.

„Hallo? Ich bin nicht schwul!“, meckerte Ari.

„Komm du Männerflüsterer!“, meinte Hekla und zog Ari zu ihren Platz.

„… Männerflüsterer..“, hörte ich Alexander wiederholen und ich musste erneut lachen.

„Habt ihr etwas heraus bekommen?“, rief Anna.

„Ari hatte vollkommen Recht mit seiner Vermutung, der junge Mohammed war frisch verliebt“, meinte Hekla.

„Habt ihr das Mädchen angetroffen?“, wollte ich wissen.

„Nein, weil es sich nicht um ein Mädchen handelt!“, antwortete Ari.

 

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