Kochgeschichten – Teil 2

Hinweggerafft von einer verdorbenen Seezunge. Wäre doch eine hervorragende Schlagzeile für die neueste Ausgabe der Izi-Zeitung.

***

Helle Aufregung im Hotel König!

Durch zwei kleine verglaste Fenster kann man von der Küche einen oder auch mehrere Blicke in den Gastraum werfen. Etwas abgedeckt durch den Getränkeausschank ist aber die Küche vor den Blicken der Gäste geschützt. Es ist schon spät. Der Küchenbetrieb ruht mittlerweile fast vollständig. Die Essen sind raus. Nur noch die Desserts. Und die machen Rupert und Heinz.

Es ist in der Küche nicht unbemerkt geblieben, was sich da im Gastraum abspielt. Alexander drückt sich am rechten Fenster die Nase platt. Dafür hat er aber auch den Tisch, wo sich das Drama abspielt genau im Blick.

/Ausgerechnet dieses Schnuckelchen. Das ist doch der Kleine mit dem ich vorhin zusammengestoßen bin. Hoffentlich liegt es nicht an unserem Essen. Nee, Quatsch, kann doch gar nicht sein. Wäre ja das erste Mal überhaupt. Außerdem sind unsere Sachen immer frisch./

Diese Gedanken gehen Alexander durch den Kopf als sich ein ihm fremder Mann über den am Boden liegenden Jungen beugt.

„Der Junge dort draußen, heißt Meli. Er ist der Sohn von Dr. Hiram Kantou. Ihr wisst schon. Der bekannte Kinderarzt.“

Unser Küchenchef Herr Obermeier weiß natürlich wieder einmal etwas mehr als wir.

***

Dr. Kantou ist nicht mehr grau im Gesicht. Nein, dafür ist das Gesicht jetzt weiß. Wirklich weiß. Er hat wahnsinnige Angst. Angst, auch noch seinen geliebten Sohn zu verlieren. Außer seiner Arbeit, die er wirklich liebt, hat er doch nur noch seinen Meli.

/Seine Mutter! Bitte, lass ihn nicht das Herz seiner Mutter haben. Aber ich habe ihn doch so oft untersucht und bei ihm nie eine Herzschwäche feststellen können. Vielleicht ist es aber auch eine Strafe. Die Strafe dafür, dass ich meinen Sohn zu oft vernachlässigt habe. Ich wäre ja auch gerne öfter bei ihm gewesen. Aber mein Beruf. Die Kinder. Die brauchen mich doch auch. Und viele von meinen kleinen Patienten haben doch sonst auch niemanden mehr. Lasst ihn mir bitte nicht wegsterben!

Ist ihm das Gespräch zuviel geworden? Aber er hat doch vorhin vor Schmerzen geweint! Habe ich etwas übersehen? Habe ich doch recht mit meiner Vermutung, dass er schwul ist? Aber damit habe ich doch wirklich keine Probleme. Bei ihm doch erst recht nicht! Hat er wirklich deswegen Angst, weil er meint, mich damit zu enttäuschen? Aber das tut er doch nicht. Aber… oh…, ich muss ihm das sagen. Bitte, mein lieber kleiner Herzstein, komm wieder zu dir./

Dr. Kantous Gedanken überschlagen sich fast. Sein Sohn!!!

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„Lassen sie mich da mal durch bitte. Danke! Oh, Dr. Kantou, Sie sind auch hier? Was ist denn passiert?“ Eine weißhaarige ältere Dame, ziemlich großgewachsen schiebt sich durch die Tischreihen. Sie hat einen auffallend gütigen Gesichtsausdruck.

„Hallo, Frau Dr. Klein. Mein Sohn ist gerade ohnmächtig? oder bewusstlos geworden. Vielleicht die ganze Aufregung heute. Hoffentlich nur das!!!“ Beide Ärzte sehen sich nun Meli genauer an.

Während die eine den Puls fühlt und die Hand an Melis Stirn legt, um gleich darauf selber die Stirn zu runzeln, hebt der andere, in diesem Fall Dr. Kantou dessen Augenlid hoch.

Mit einem Feuerzeug, das er ein paar Mal an Melis Auge vorbeiführt testet er die Reaktion des Auges. Er kann aber nichts feststellen. Was hat denn die Ohnmacht?/Bewusstlosigkeit? hervorgerufen?

Hiram Kantou hat schon ganz feuchte Augen. Da!… Melis Augen flattern!… Seine Finger beginnen zu zucken! Auf seiner Stirn entstehen jetzt auch Schweißtropfen! Nun beginnt er schmerzhaft zu stöhnen und das schöne Gesicht verzieht sich vor Schmerzen!

Frau Dr. Klein, eine viel konsultierte Internistin und eine fast noch bessere Chirurgin hat sich in der Zwischenzeit erhoben. Der Junge hat beschleunigten Puls und seine Temperatur geht auch schon in Fieber über! Deshalb hat sie ihm vorsichtig den Bauchraum abgetastet, weil es da etwas gebläht aussieht und sie einen bestimmten Verdacht hat. Sie hat ihre Diagnose gestellt. Und die ist alles andere als erhebend!

/Wahrscheinlich der Blinddarm, bzw. der Wurmfortsatz. Das plötzliche Auftreten der massiven Schmerzen im ganzen Bauchraum spricht für einen Durchbruch (eine Perforation) der Appendizitis. Der Junge braucht jetzt schnelle Hilfe! Hoffentlich hat sich noch keine Bauchfellentzündung gebildet/ denkt sie.

== Unter einer Appendizitis wird eine Entzündung des Wurmfortsatzes des Blinddarms verstanden. ==

An Dr. Kantou gerichtet fragt sie: „Hat Ihr Sohn heute irgendwann mal über Schmerzen auf der rechten Seite geklagt?“

„Vorhin beim Essen ist er zusammengezuckt. Da hat er auch schon schmerzhaft aufgeschrieen!“

„Na, dann stimmt es leider. Jetzt ist aber Eile geboten!“

Mit diesen Worten dreht sie sich um und winkt den jungen Kellner, der auch sie bedient hat, zu sich und zieht ihn auf die Seite.

„Rufen Sie mir sofort einen Krankenwagen. Es ist dringend! Mit Blaulicht und Martinshorn. Dr. Kramer soll sofort OP Drei mit dem heutigen Notfallteam vorbereiten. Dieser Junge hat mittlerweile einen Blinddarmdurchbruch. Es geht jetzt um jede Minute! Laufen Sie endlich ans Telefon! Nr. XXXXX XX XX.“

Frau Dr. Klein ist keine Chirurgin, die wegen ihres Seelenheils andauernd operieren muss, aber in diesem Fall gilt dennoch: „In dubio operare“ – „Im Zweifelsfall operieren“; denn das ist eine alte Richtlinie, die bei der Blinddarmentzündung bis heute Gültigkeit hat.

Während der junge Kellner davon stürzt um das hiesige Krankenhaus zu mobilisieren und alles in die Wege zu leiten, dass Meli so schnell als möglich geholfen werden kann, zieht sich Frau Dr. Klein eine große Tischdecke von einem freien Tisch. Dass dabei die Tischdekoration Schaden nimmt ist ihr aber im Moment völlig egal. Hier geht es um ein Menschenleben!

***

Sie lässt sich neben Meli in die Hocke. „Er hat sehr wahrscheinlich einen Blinddarmdurchbruch Dr. Kantou! Die Symptome deuten alle darauf hin! Wir müssen ihn in die Seitenlage bringen, falls er Erbrechen muss. Der Krankenwagen ist schon unterwegs. Ich werde mitfahren und Ihren Sohn selbst operieren, wenn es Ihnen recht ist! Wir sind noch früh genug dran! Außerdem ist er bei mir in den besten Händen!“

Die Frau ist von sich überzeugt! Aber auch zu Recht! Es gibt hier wirklich auf viele Kilometer keine bessere Chirurgin als sie. Ihre ruhige und sichere Stimme wirkt auch auf Dr. Kantou. Er beruhigt sich merkbar. Er hat von dieser Frau gehört. Von ihrem hervorragenden Ruf, eine der Besten zu sein! Und in diesem Moment hat er sogar grenzenloses Vertrauen in diese Frau.

„Ja, bitte! Retten Sie mir meinen Jungen!!! Ich darf ihn nicht auch noch verlieren! Tun sie das menschenmögliche. Jetzt werde ich sogar wieder beten! Vielleicht hilft es ja!“

Sie bringen Meli vorsichtig in die Seitenlage. Das erbeutete Tischtuch legt ihm Frau Dr. Klein vor den Mund. Erschöpft schlägt Meli die Augen nochmals auf.

„Hallo mein Junge, mein kleiner Herzstein, da bist du ja wieder! Bleib ruhig liegen, dein Blinddarm! Wir müssen dich operieren. Frau Dr. …“ mehr hört Meli schon nicht mehr!

Er muss husten. Und nach dem Husten muss er sich auch bereits übergeben!

***

„Obacht! Bass do aaf, oide Schrabnelln. Iaz los uns endle dur.“ Diese Stimme ist mittlerweile schon grob.

„Iaz schiab dein Kadawa endle aaf’d Seit’n. Bis’d an Boandlkrama wieda auskema, ha? Du oide Hen du. Segg’st ebba ned, das da um a Menschnlem ged. Neigierigs Gsocks!“ Jetzt ist die Stimme des einen Sanitäters schon sehr grob.

Übersetzung:

„Obacht! Würden Sie uns bitte durchlassen. Vorsichtig bitte.“ Diese Stimme ist mittlerweile schon grob.

„Jetzt schieben Sie ihren Kadaver aber sofort auf die Seite. Sind Sie gar dem Gevatter Tod entronnen? Sie alte Henne Sie. Sehen Sie denn nicht, dass es um ein Menschenleben geht! Neugieriges Pack!“ Jetzt ist die Stimme des einen Sanitäters schon sehr grob.

Nicht mal der Tonfall stört, bzw. gibt dieser ca. 70 jährigen Zierde der Menschheit zu denken. Sie stellt sich mit ihrem jungfräulichen Körper tapfer in die Bahn der Sanitäter. Diesem reißt jetzt allerdings der Geduldsfaden ganz. Groß war er ja eh nicht!

***

Bewusst und voller Absicht rempelt er die Alte an.

Die beginnt, auf einen ca. 50 jährigen zuzutorkeln. Der wiederum sieht die Alte auf sich zukommen und tritt schnell einen Schritt zur Seite.

Hinter ihm kommt aber nur noch die Garderobe.

Und in diese fällt die Alte, mit voller Wucht!

Natürlich beginnt sie sofort zu lamentieren. Das geht allerdings im Applaus der anderen Gäste unter.

***

Selbstverständlich ist auch ein Notarzt zusätzlich mit seiner Arzttasche mitgekommen. Aus dieser Tasche zieht Frau Dr. Klein gerade eine Spritze mit einem Beruhigungsmittel darin. Das verabreicht sie Dr. Kantou. Meli hingegen spritzt sie ein kreislaufstabilisierendes Mittel, das die in kurzer Zeit beginnende OP aber nicht beeinflussen wird. Außerdem setzt sie ihm noch eine Kanüle in die Hauptader des linken Handrückens, um daran auch gleich einen Tropf mit einer 5% igen Kochsalzlösung anzuschließen. Dann machen sich die Sanitäter und die Ärzte auch bereits auf den Weg!

***

Es war eine verdammt harte OP. Das reichlich genossene Essen davor hat dann doch noch alles etwas mehr verkompliziert. Meli musste kämpfen! Richtig! Um sein Leben! Aber er hat gewonnen! Er hat den dünnen Faden, an dem sein Leben minutenlang hing, wieder gefestigt. Er hat gekämpft wie er es hoffentlich nie wieder tun muss.

Jetzt liegt er auf der Intensivstation. Kleiner tapferer Meli!

Und trotzdem ist es für viele kein schöner Anblick, den Meli da bietet. An über 20 verschiedenen Drähten hängt er nun. Maschinen überwachen ihn. Die OP hat ihn viel Kraft gekostet.

Doch jetzt beginnen endlich einige Geräte laut zu piepsen. Ein gutes Zeichen. Ein sehr gutes Zeichen! Meli wacht nämlich auf! Und das teilen die Geräte nun lautstark mit. Eine Schwester kommt auch bereits angetrabt. Mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Na Meli, haben wir dich wieder. Guten Morgen erst einmal, es ist Montag Nachmittag und du hast lange geschlafen.“

Sie stellt das jetzt doch nervtötende Piepsen der Geräte ab.

„Laut unseren Geräten bist Du ja wieder einigermaßen auf dem Damm. Ich bin übrigens die Marlies. Jetzt bringe ich dir aber erst einmal einen guten Tee. Du hast sicher Durst.“

Meli nickt nur. Er ist doch noch ziemlich erschöpft. Marlies kommt mit einer Schnabeltasse zurück. Als Meli das sieht, muss er nun doch etwas lächeln. Gottseidank hat er ja wenigstens keine Schmerzen. Die Mittel, die sie ihm reinpumpen, wirken. Marlies sucht Melis Blick und bemerkt auch sein Lächeln.

„Ich weiß, du bist kein kleines Kind mehr. Trotzdem wirst Du um die Schnabeltasse froh sein. Dein Hals und dein Mund dürften ziemlich ausgetrocknet sein. Du kannst immer nur kleine Schlucke trinken. Das funktioniert hiermit besser.“ Damit hebt sie die Tasse etwas an.

Jetzt erst bemerkt auch Meli, wie ausgetrocknet sein Mund wirklich ist. Die Schwester hat recht. Er nickt wieder nur und Marlies setzt ihm die Tasse an den Mund. Somit kann er immer nur kleine Schlucke trinken und ist jetzt für diese Art Tasse dankbar, denn mehr könnte er auch gar nicht runterschlucken.

„Es geht dir aber einigermaßen oder? Schmerzen hast Du doch keine?“

„Nein, mir tut nichts weh. Bin nur so matt und müde.“

„Das wird jetzt von Stunde zu Stunde wieder besser. Wirst schon sehen. Du liegst ja auch schon den zweiten Tag hier. Aber die Ärzte haben dir auch vorsichtshalber einen Katheter gesetzt. Der muss jetzt wieder raus. Aber ich glaube, es ist dir lieber, wenn das Matthias macht.“

Melis fragender Blick spricht Bände. „Was ist ein Katheter? Wozu und wo habe ich den?“

„Oh…, Na ja, die Zeit, die du jetzt hier liegst, konntest du ja natürlich nicht auf die Toilette. Durch die Infusionen bekommst du ja aber literweise Flüssigkeit zugeführt. Die muss ja auch wieder aus deinem Körper raus. Und dich ständig in einem nassen Bett liegen lassen wäre auch nicht unbedingt der Bringer. Von der Duftnote einmal ganz abgesehen. Weißt Du, die Ärzte haben dir noch während der OP einen Schlauch durch deinen Penis in die Blase geschoben. Und den Schlauch müssen wir jetzt, wo du wieder wach bist, wieder entfernen. Auch um zu sehen, dass mit dem Wasserlassen alles in Ordnung ist. Dass das Entfernen des Schlauches ein Mann macht, wäre dir, glaube ich, lieber. Ein bisschen wird dir das aber auch noch wehtun. Aber danach hast du es überstanden.“

Meli wird ganz heiß. Ein Schlauch, der in seinem Schwanz steckt! Toll! Keine Sache, die ihn sonderlich aufgeilt. /Das wird bestimmt sau weh tun/ denkt er.

„Ja, ich denke auch, ein Mann wäre dazu besser,“ krächzt Meli.

„Dann schicke ich dir Matthias vorbei. Du bist so tapfer, das überstehst Du auch noch.“ Marlies lächelt Meli wieder freundlich an und verlässt dann den Raum um den Pfleger zu schicken.

***

Matthias sieht mit seinen 22 Jahren super gut aus. Schwarzes, kurzes Haar, 184 cm groß, schlank, fast schlaksig wirkend, mit leuchtenden blauen Augen. Meli sieht, wie der attraktive Junge in Pflegerkleidung den Raum betritt. Er bekommt etwas Angst vor dem Entfernen des Schlauches, was ihm ja nun bevorsteht.

„Hi. Ich bin der Matthias.“

Eine nette angenehme Stimme.

***

„Ich soll dir deinen Katheter entfernen. Und dir dabei wohl an deinem riesigen Schwanz rumspielen. Bist bestimmt nur so eine tuckige Schwuchtel!“

Mit diesen Worten tritt Matthias an Melis Bett heran. Der bekommt jetzt natürlich Angst! Er weiß nicht, was hier gerade abläuft. Deshalb ist er wohl auch sprachlos.

Mit einem Ruck reißt Matthias Meli die dünne Bettdecke weg. Meli liegt, wie Gott ihn geschaffen hat, vor Matthias auf dem Bett. Trotz allem, was Meli bisher durchgemacht hat, sieht er immer noch außergewöhnlich hübsch aus. Melis Schwanz hat auch in schlaffem Zustand schon eine beachtliche Größe. Und aus eben diesem ragt ein hässlich aussehender Schlauch, der erst in einer dreiviertelvollen Urinflasche endet.

Auf eben diesen großen Schwanz starrt Matthias jetzt mit gierigen, geilem, lüsternen Blick. Er leckt sich sogar mit der Zunge genießerisch über die Lippen.

„Bis jetzt hat mich noch nie ein Mann interessiert, geschweige denn sexuell stimuliert und aufgegeilt. Aber als ich dich Drecksschwuchtel heute in der früh waschen musste, habe ich einen Ständer bekommen. Und den bin ich erst wieder losgeworden als ich mir auf der Toilette einen runtergeholt habe. Und jetzt bekomme ich wegen dir kleiner Schwuchtel schon wieder einen Ständer! Sieh dir das mal an!“

Seine Stimme ist jetzt schon richtig bösartig.

Mit diesen Worten öffnet Matthias den Knopf an seiner Pflegerhose und heraus springt sein Schwanz. Matthias ist schon wahnsinnig stark erregt. Sein Gesichtsausdruck ist ganz lustverzerrt.

Er spritzt jetzt sogar ab und trifft auch Melis Körper. Wenigstens bekommt Melis Gesicht nichts ab. Schlussendlich beruhigt sich Matthias doch wieder.

„Du Drecksschwuchtel. Jetzt sieh dir mal an, was du gemacht hast. Sieh dir an, was du mit mir gemacht hast, du Drecksau!“

Meli vergeht fast vor Angst, aber er kann sich ja so gut wie nicht bewegen. Er möchte sich am liebsten irgendwo verkriechen. Er kann doch nichts dafür! Er hat dem anderen doch nichts getan!

„Pass auf Drecksschwuchtel!“

Mit diesen Worten fasst Matthias den Schlauch, der aus Melis Schwanz läuft. Mit einem kräftigen Ruck zieht er daran und reißt ihn mit Gewalt heraus. Matthias Gesichtsausdruck ist jetzt wieder richtig bösartig.

Und nun rinnt auch noch Blut aus Melis Schwanz!!!

Barmherzigkeit ist ein schönes Wort. Meli braucht jetzt Barmherzigkeit. Und – sie wird ihm gewährt!

Der Schmerz, der wieder über ihn hereinflutet reißt ihn mit in eine tiefe Bewusstlosigkeit! Der Schmerz hört endlich auf. Dadurch hört er aber leider auch nicht, was Matthias noch sagt.

„Morgen, du kleine Schwuchtel. Morgen Abend, da habe ich Nachtschicht! Freu dich! Es wird dir bestimmt gefallen, wenn du mich spüren darfst. Mindestens drei – viermal werde ich dich glücklich machen. Wird toll für dich! Freu dich schon jetzt auf Morgen Nacht!“

***

„Oh ja…, das wird er mit Sicherheit! Denn ab jetzt hat er Ruhe vor dir!“

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Die Stimme lässt Matthias erstarren und kalkweiß werden!

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