Freudig lief ich auf Monsignore Viccario zu. Nie hätte ich gedacht, ihn hier heute anzutreffen. Wir begrüßten uns herzlich.
„Placido, es freut mich, dass sie es einrichten konnten, zu uns zu kommen“, meinte er und schüttelte seine Hand.
„Es wurde nach UNS verlangt, so sind wir beide gekommen. Können sie uns einen Tipp geben, warum wir hier sind?“
„Ich möchte niemanden vorweggreifen, aber dass es wegen Tomaso ist, können sie sich denken. Wie geht es dem Jungen denn?“
„Ich denke gut“, mischte ich mich jetzt in das Gespräch ein, „er taut langsam auf, hat Spaß an der Schule und ein paar Freunde dort.“
Nino ließ ich unerwähnt, weil ich nicht wusste, in wieweit Tomaso den Monsignore eingeweiht hatte. Ich war mir zwar mittlerweile sicher, dass auch in dieser Sache, der alte Mann, speziell wegen Placido und mir Weltoffenheit zeigte, aber das Glück herausfordern wollte ich es auch nicht.
„Das freut mich sehr zu hören.“
„… und er hat bei uns das Tee trinken eingeführt“, sagte Placido und die beide fingen an zu grinsen.
„Das hört sich alles sehr gut an, aber lassen sie uns hinein gehen, man erwartet uns sicher schon!“
Ich bot Monsignore Viccario meinen Arm an, den er dankend annahm. Placido klopfte und wenig später betraten wir das Büro des Heims. Natürlich wurde erst der Monsignore begrüßt, war er doch das erste Mal seit dem Brand wieder im Haus.
Danach bekamen auch wir ein Patschhändchen und alle setzten sich. Man stellte uns eine Dame vom Jugendamt vor, also war es endlich so weit. Meine Unruhe stieg und ich betrachtete mir die Dame genauer.
Ganz gegen meine Vorstellungen, trug die Dame ihre Haare offen und nicht hochgesteckt zu einem Zopf. Auch ihre Kleidung war ganz legere und nicht streng konservativ. Ich hatte wohl wirklich zu viele schlechte Filme gesehen.
Was mich aber mehr beunruhigte, die Dame schaute laufend zu mir und grinste mich dabei an. Dazu kam noch, dass mir ihr Gesicht irgendwie sehr bekannt vor kam.
„Für das erste Jahr wird Signora Bruno bei ihnen ab und wann vorbei schauen, ob sie irgendwelche Hilfe benötigen“, erklärte der Heimvorsteher.
„Damit haben wir kein Problem, aber dürfte ich noch eine Frage stellen?“, kam es von Placido.
„Aber ja doch!“
„Ist es nicht üblich, dass die Pflegeeltern vorab überprüft werden, weil wenn ja, ich nichts davon mitbekommen habe?“
„Das war nicht nötig“, meldete sich nun Signora Bruno zu Wort, „Davide ist mir persönlich bekannt und sie Signore Romano“, sie hob ihre Hand und deutete Anführungszeichen an, „sind mir auch nicht ganz unbekannt.“
Dabei lächelte sie wieder so komisch. Verwirrt schaute ich erst zu Placido, dann wieder zu dieser Signora Bruno.
„Entschuldige, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich die Dame kenne…
„Habe ich mich so sehr verändert, Davide. Aber ich helfe dir gerne etwas auf die Sprünge… Dana und Lara…, klingelt da etwas?“
Sie strahlte mich breit an und in mein Hirn schaltete auf Hochleistung. Und dann war es plötzlich wieder da.
„Lara… du bist eine Freundin von Dana gewesen… du bist immer mit ihr, während der Schulzeit zusammen abgehangen.“
„Wie klein doch die Welt ist“, meinte Placido lächelnd.
Auch die anderen lächelten.
„Wenn es dann keine weiteren Fragen mehr gibt“, begann der Heimvorsteher wieder zu sprechen, „Signora Bruno war so nett, für die Formaltäten, alle Unterlagen mitzubringen. Sie müssten nur noch unterschreiben!“
Eigentlich musste ich froh sein, dass alles so formlos ablief, trotzdem wunderte ich mich, dass mit keinem Wort, der Vorfall vom Morgen erwähnt wurde. Placido, neben mir, erhob sich und lief zum Schreibtisch. Er unterschrieb als erstes.
Dann drehte er sich zu mir und hielt mir den Kugelschreiber entgegen. Ich nahm ihn entgegen und unterschrieb neben Placidos Unterschrift.
„Schade, dass Tomaso selbst nicht anwesend ist“, meinte Monsignore Viccario.
„Spätestens, wenn sie die Zeichenschule besuchen, werden sie ihn wieder sehen“, meinte ich.
„Ich bin mir sicher, dass sie Tomaso oft besuchen wird!“, kam es von Placido.
Erneut wurden Hände geschüttelt. Lara sagte mir, ich solle meine Schwester schön grüßen und dass sie sich doch mal wieder melden solle und der Monsignore begleitete uns noch nach draußen.
*-*-*
Der ganze Spuk dauerte keine halbe Stunde. Während Placido strahlend den Wagen lenkte, hatte ich die Unterlagen in der Hand und überflog sie noch einmal. Da fiel mir etwas auf.
„Warum ist der monatliche Betrag, zur Unterstützung für Tomaso, rot unterstrichen?“
„Ähm…, das wird auf meinen Wunsch geprüft, ob man darauf nicht verzichten kann…“, meinte Placido etwas verlegen.
„Warum verzichten?“
„Ich habe genug ‚Geld, warum den Staat schröpfen?“, erklärte Placido trotzig.
„Hä? Könntest du solche Dinge, bitte vorher mit mir absprechen?“, fuhr ich ihn an.
Leichte Wut stieg in mir auf.
„Wieso denn? Ich mein es doch nur gut!“
Ich seufzte und rieb mir durchs Gesicht. Ich atmete tief ein und wieder aus, denn was ich jetzt am wenigsten brauchen konnte, war ein Streit mit Placido. Mein Blick wanderte dann wieder zu Placido, der nun etwas ängstlich drein schaute.
„Schatz, ich weiß, dass du es gut meinst! Das bist du und ich verstehe das auch. Aber ich habe mir schon meine eigenen Gedanken darüber gemacht, was wir mit dem Geld anfangen könnten. Entschuldige, ich hätte mit dir darüber reden sollen.“
Placido nickte nur, sagte aber nichts dazu.
„Wir bekommen dieses Geld, ohnehin nur bis zum achtzehnten Geburtstag von Tomaso. Da dachte ich, warum dieses Geld nicht auf ein Konto für den Jungen anlegen. “
Placidos Gesichtszüge änderten sich, sein Kopf schien an zu arbeiten.
„Aber wenn Tomaso etwas braucht, bekommt er es doch von uns.“
Er hatte wieder diese fast kindliche Stimmlage, der ich nicht wiederstehen konnte. Ich legte meine Hand auf seinen Schenkel.
„Klar, das wird auch so bleiben, Schatz. Aber wenn Tomaso, zum Beispiel Nino auf ein Eis einladen möchte, oder ihm etwas schenken möchte… einfach so…, wäre es dann nicht besser, er hätte etwas Geld für sich, ohne dass er uns ständig fragen muss, ob er dafür etwas bekommt?“
„Okay, du hast ja Recht…“
„Ich weiß, dass ich Recht habe“, grinste ich ihn an, „aber er muss auch den Umgang mit Geld lernen, was mich zu einer Bitte bringt.“
„Öhm ja und die wäre?“
„Ich weiß, du vergötterst, diesen Jungen jetzt schon, aber bitte…, bitte halt dich mit Geschenken zurück. Mir ist selbst bewusst, das Tomaso in seinem Leben auf vieles verzichten musste, aber wie gesagt, er muss lernen, damit umzugehen und nicht denken, er bekommt jetzt alles was er will.“
„Okay, dass sehe ich ein! Kannst du da eventuell ein bisschen auf mich aufpassen?“
Nun lächelte Placido wieder.
„Was hältst du von der Idee, dass heute Abend etwas zu feiern, also ich meine, man wird ja nicht alle Tage Pflegeeltern.“
Den Gedanken hatte ich auch schon.
„Und was schwebt dir da vor?“, wollte ich wissen.
„Ein kleines Essen mit den anderen?“
„Wenn sie Zeit haben!“
„Wenn sie Zeit haben! Zuhause, oder Essen gehen?“
„Meinst du, wir bekommen so kurzfristig noch einen Tisch für so viele Leute? Es ist schon vier Uhr!“
Placido lächelte breit.
„Lass das mal meine Sorge sein!“
*-*-*
Unser Muskelpaket Emilio, war wohl am meisten davon angetan, jetzt ein offizieller Onkel zu sein. Er hob Tomaso in die Höhe, als wäre dieser ein Leichtgewicht.
„Ich habe gehört, dass das Kloster Abstand von Direktor Caputo nimmt und alle getroffenen Entscheidungen, der letzten Wochen zurück nimmt“, erzählte Stellario.
Interessant zu hören. Wir hatten beschlossen, nach diesem guten Essen, noch etwas am Arno entlang zu laufen. Da Tomaso bat, Nino mitnehmen zu dürfen, hatten wir natürlich auch Stellario eingeladen. So war unsere heitere Runde wieder um zwei Leute angewachsen.
„Kann man das alles noch überhaupt nachvollziehen?“, wollte Dana wissen.
„Schon, denn dieser Caputo hat wohl damit begonnen, Schüler, die nicht in sein Konzept von perfekten Schülern passten, systematisch auszusortieren!“
„Eine Art Eliteschule? Hat der Typ einen Knall?“, kam es Letizia.
Also wäre irgendwann auch Nino dran gewesen. Aber, dass andere Eltern, denen das schon passiert war, dies still schweigend zu tolerieren, verstand ich nicht. Aber ich wollte mich an diesen Abend nicht mehr aufregen. Es einfach genießen, mit Placido Hand in Hand zu laufen.
Da fiel mir etwas ein.
„Schwesterherz, ich habe dir ja ganz vergessen ein Gruß auszurichten.“
„Von wem?“, fragte Dana neugierig.
„Lara Bruno!“
„Lara? Wie bist du denn auf die getroffen?“
„Lara ist die für Tomaso zuständige Sozialarbeiterin vom Jugendamt.“
„Wirklich? Hat sie es also wirklich durchgezogen? Lara wollte schon immer etwas mit Kindern tun.“
„Selbst welche anschaffen?“, kam es von Emilio.
Letizia rempelte ihren Freund an.
„Warum hört sich das bei dir mal wieder so negativ an… anschaffen, also wirklich. Sind wir Frauen für dich nur Geburtsmaschinen?“
„Letizia, du müsstest meinen Bruder mittlerweile kennen!“, sagte ich, was mir einen bösen Blick, seitens meines Bruder brachte.
Sofort ließ Placido mich los und zog mich schützend zu ihm heran, dem dieser Blick wohl nicht entgangen war. Ich musste grinsen und streckte Emilio die Zunge heraus.
„Heißt das, ich kann morgen wieder in die Schule gehen?“, fragte Tomaso.
Er lief Hand in Hand mit Nino vorneweg und hatte unsere Unterhaltung aufmerksam verfolgt.
„Natürlich!“, sagte Placido neben mir, oder dachtest du, du kannst dir einen faulen Tag machen?“
„Nein“, lachte Tomaso.
Es war ein herzhaftes Lachen, das ansteckte.
*-*-*
„Steht heute noch irgendetwas auf unserem Terminplan?“, fragte Placido, als ich zurück kam.
Ich hatte Tomaso mit Nino in die Schule gebracht. Placido war mit Jakob in der Küche.
„Nein, du hast sozusagen frei!“, grinste Jakob.
„Hat er nicht!“, meinte ich nur, als ich die Tür schloss.
Beide fuhren sie herum.
„Hat er nicht?“, fragte Jakob.
„Nein! Ich habe mit dieser Lara gestern noch geschrieben und ihr das mit dem Geld erklärt.“
„Was für Geld und wer ist diese Lara?“
Jakob war heute sehr neugierig.
„Tomasos Sozialarbeiterin beim Amt und es geht um das Geld, was wir für Tomaso kriegen. Davide hat vorgeschlagen, es auf ein Konto für Tomaso zu tun“, erklärte Placido.
Ich hatte mir mittlerweile einen Kaffee heraus gelassen.
„Gute Idee!“, meinte Jakob und sein Daumen ging nach oben.
Ich dagegen grinste Placido an.
„Ihr entschuldigt, ich muss an die Uni!“, sprach Jakob und verließ mit dem Kaffee bewaffnet das Zimmer.
„Du willst also auf die Bank?“
Ich nickte und setzte mich neben Placido.
„Lässt sich das überhaupt mit deinen ach so vielen Terminen vereinbaren?“, fragte mein Schatz grinsend.
Ich rempelte ihn sanft an.
„Ach du. Ich bin froh mal keine Termine zu haben, der Druck von meinem Buch… ach Mist, das Buch, das habe ich ja total vergessen!“
„Was hast du vergessen?“
„Eine Kiste, mit den ersten fertigen Ausgaben steht immer noch im Kofferraum meines Wagens!“
„Wann hast du denn die geholt?“
„Die habe ich bereits am Mittwoch bekommen, als der Buchdruck gestartet wurde.“
„Seit dem steht der Karton im Wagen?“
„Ja…, es ist so viel vorgefallen, da hab ich das total vergessen!“
„Mein Schatz wird alt!“, grinste Placido.
„Eh!“
Bevor ich weiter reden konnte, zog mich Placido in seinen Arm und küsste mich innig.
„He, das verstehe ich doch!“, meinte er beschwichtigend.
Trotzdem war ich leicht verärgert, dass ich das total vergessen hatte.
„Was wirst du jetzt eigentlich tun, jetzt wo dein Buch draußen ist?“
„Wieder wie gewohnt meiner Arbeit nach gehen und Letizia unterstützen.“
„Also ein ruhiges und entspanntes Leben!“
Ich konnte nicht anders und musste lachen.
„Die Worte ruhig und entspannt, mit Letizia in Verbindung zu bringen, ist wie zu versuchen, einen Eiswürfel im kochenden Wasser schwimmen zu lassen!“
„Du weißt, was ich meine. Hast du außer der Bank noch etwas geplant?“
„Ich würde gerne bei Valentinas Vater vorbei schauen, damit Tomaso seinen Computer oder Laptop bekommt. Ein eigener Drucker wäre auch von Vorteil, damit er mit unseren Arbeiten nicht kollidiert.“
„Du denkst einfach immer weiter wie ich, danke. Gute Idee, aber sollte bei der Bank, Tomaso selbst nicht dabei sein, denn ich denke auch seine Unterschrift wird von Nöten sein.“
„Wir können alles vorbereiten lassen, damit er nur noch unterschreiben muss. Bis er eine eigene Bankcard bekommt dauert es auch noch etwas. Das Meldeamt für Tomasos Umzug übernimmt das Heim selbst, da brauchen wir uns auch nicht darum zu kümmern.“
„Woran man da alles denken muss…, gib es noch etwas, was wir erledigen müssten?“
„Ja, vielleicht Jakob fragen, ob er mit dem Jungen noch einmal Klamotten kaufen geht. Denn jetzt hat Tomaso, nach dem Brand, nur eine Grundausstattung.“
„Warum Jakob?“
„Weil er schon einmal für Tomaso Sachen gekauft hat und sich auskennt. Wir beide haben einen anderen Geschmack, als die Jugend von heute. Außerdem sollten wir unseren Studenten ruhig mehr in familiäre Dinge mit einbeziehen!“
„Ach so, du meinst, je mehr Ansprechpartner Tomaso hat, umso besser!“
Ich nickte.
„Isst du gar nichts?“, fragte Placido plötzlich.
„Keinen Hunger.., vielleicht später…“
*-*-*
Am Mittag hatte es sich Placido nicht nehmen lassen, Tomaso selbst von der Schule abzuholen. Da wunderte es mich auch nicht, dass er Nino ebenso im Schlepptau hatte. Ich sollte mich vielleicht daran gewöhnen, dass Nino hier Dauergast wurde.
Nach dem Essen verschwanden die beiden Jungs wieder in Tomasos Zimmer, Placido zog sich in sein Reich zurück. Nachdem ich der Küche wieder ein normales Aussehen gegeben hatte, lief ich in mein Büro.
Letizia hatte mir einige Termine von verschiedenen Ausstellungen gemailt, die sich interessant anhörten. Aber statt jede einzelne zu besuchen und darüber zu berichten, schlug Letizia vor, einen Art Sammelbericht über alle gemeinsam zu verfassen.
Natürlich ließen mich die täglichen Berichte über den ehemaligen Stadtabgeordneten Matteo Moretti nicht kalt. Es lenkte mich immer wieder von der Arbeit ab. Was wird jetzt die Ehefrau tun? Der Mann tot, die Sohn im Gefängnis.
Ich war mir allerdings nicht ganz sicher, ob sie nicht über das Treiben ihres Mannes Bescheid wusste. Ihr Name war aber bis jetzt in keinem Bericht erschienen, dass auch gegen sie irgendwelche Ermittlungen unternommen wurden.
Ich fand noch eine Email von Emiliano, der gleich mehrere Bewerbungen für die freie Stelle eines Zeichenlehrers. Warum ich die Mail auch bekommen hatte, wunderte mich etwas, aber ich stand mit im Verteiler.
Neugierig schaute ich kurz über die Files, die Emiliano hinzugefügt hatte. Zwei Frauen und ein Mann, die alle an der Uni tätig waren. Dann war da noch ein älterer Herr, der früher im Finanzwesen tätig war und jetzt seinen Ruhestand genoss.
Für wen sich letztendlich Emiliano und die anderen entschieden, war deren Sache, ich wollte mich da nicht einmischen. Es war Placidos Traum, nicht meiner. Dann kam noch die die neu gewonnene Verantwortung von Tomaso hinzu.
Aber auch wenn all dies, mein zukünftiges Leben beeinflussen würde, ich bereute nicht eine Sekunde, mich für Placido und ein Leben mit ihm, entschieden zu haben. Ich druckte mir die Liste mit den verschiedenen Veranstaltungen aus.
Neben den ständigen Ausstellungen, die Stadt Florenz hatte genug davon, war sie doch seit dem Mittelalter, die Stadt überhaupt, wenn es um Kunst ging. Zahlreiche Künstler und Architekten waren hier vertreten, wie Brunelleschi, Donatello und Masaccio und natürlich auch Leonardo da Vinci.
Aber neben all diesen Ausstellungen und Führungen der Stadt, veranstalteten die Museen trotzdem auch andere Events, die der Gegenwart Tribut zollten und sei es nur eine Selfiausstellung oder eine Kinderfreundliche Schatzsuche in den Museen.
Ich informierte mich über die einzelnen Veranstaltungen und stellte einen groben Plan auf, wenn ich welche besuchte. Es klopfte an meiner Tür und ich schaute auf. Seit Tomaso hier wohnte, stand sie eigentlich ständig offen. Trotzdem hatte der Junge angeklopft.
„Tomaso…?“
„Davide…, dürfte ich am Wochenende bei Nino übernachten?“