Adventskalender 2022 – Tür 1 – Suddenly royal 3

Gedankenverloren stand ich an meinen üblichen Platz gelehnt. Die Ferien waren vorbei, das letzte halbe Jahr vor den Prüfungen hatte begonnen. Wie normal im Januar, war es recht kühl und es fror mich leicht.

Wirklich jeder Tag schien hier gleich zu sein. Von Montag bis Freitags, immer wieder dasselbe. Stimmte so nicht ganz, etwas war neu! Die kleine Gruppe die sich jetzt um mich scharrte. Neben Sabrina, die wie sonst auch, von einem Fuß auf den anderen tribbelte, nun auch Jayden, ihr Freund und mein Cousin.

Dann in großer Premiere auch Cousin Gregory. Das fünfte und letzte Mitglied unserer kleinen Runde, meine Cousine Molly, die wie Jayden vor den Ferien, nun auch neu auf der Schule war.

Sie zog so manchen Blick der Herren der Schöpfung auf sich, die wie immer sich ihren Weg durch den Hof und den Wiesen bahnten.

Natürlich hatten wir bemerkt, dass seit unserer Ankunft in der Schule, wir wohl zum Gesprächsthema Nummer eins mutierten. Besonders Gregory schien plötzlich die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Er hatte sich den Spaß erlaubt, seine Brille zu Hause zu lassen und seine Haare genauso zu tragen, wie ich. Mit derselben Uniform wirkten wir nun wie Zwillinge, was den Gesprächsstoff in den oberen Klassen natürlich nur noch mehr anheizte.

„Glaubst du, uns wird jemand ansprechen?“, fragte Gregory und nippt an seinem dampfenden Tee.

„Wer sollte uns denn ansprechen, bisher hat doch auch kaum jemand von uns Notiz genommen“, antwortete ich.

„Irrtum lieber Cousin“, sagte Gregory und hielt mir sein Handy unter die Nase.

Es zeigte ein Chat, der aber fast unlesbar war, so schnell liefen die Kommentare durch.

„Na und, wie schon in Newbury gesagt habe, dieses halbe Jahr schaffen wir auch noch.“

„Das ist unfair, ihr haut dann ab und ich bin dann alleine hier auf der Schule!“, beschwerte sich Molly.

Sie hatte den Satz noch nicht ganz beendet, als ich bemerkte, wie die Hofaufsicht auf uns zusteuerte.

„Hat jemand etwas angestellt?“, kam es von Sabrina, die wohl die gleiche Entdeckung gemacht hatte.

„He, das ist mein erster Tag hier, was soll ich schon groß angestellt haben?“, fragte Molly.

„Ich auch nicht, bin unschuldig wie immer“, kam es von Jayden, was ein Kichern bei den Damen auslöste und Gregory und mir ein Grinsen beschwerte.

„Könnten die Herrschaften bitte auf dem Hof stehen und nicht mitten im Grünzeug?“, hörte ich die Hofaussicht sagen.

Was sollte das? Es war ja wohl egal, wo wir standen, die anderen liefen doch auch über die Grasflächen und keiner sagte etwas zu denen.

„Der meint wohl uns“, sagte Gregory.

„Quatsch, wir stehen doch immer hier“, meinte Sabrina, „und keiner hat sich bisher beschwert!“

Wo war denn bitte schön hier Grünzeugs? Es lag Schnee und alles war weiß. Die Umrandung der alten Eiche war mit Sand befüllt und nichts wuchs hier. Mir fiel auch auf, dass dieser Lehrer neu sein musste, denn ich hatte ihn vorher noch nie gesehen.

„Braucht die Familie Newbury eine Extraeinladung?“, meinte unser Gegenüber nun harsch.

Wer wird denn sich gleich im Ton vergreifen? Ein unbehagliches Gefühl machte sich in mir breit. Ein Lehrer, den ich nicht kannte, er uns aber anscheinend schon. Ohne Kommentar setzten wir fünf uns in Bewegung, sprich traten einen Schritt nach vorne, um den Steinkreis, der die alte Eiche umrundete, zu verlassen.

„Sie haben hier keine Sonderstellung, also benehmen sie sich auch so!“, meinte der Lehrer und drehte uns den Rücken zu.

„Wer ist das denn?“, fragte Sabrina.

„Weiß nicht, habe ihn hier noch nie gesehen“, antwortete Gregory.

„Mein Klassenlehrer, der ist neu wie ich“, kam es von Molly.

„Dein Klassenlehrer?“, fragte Jayden.

„Ja, die bisherige Lehrerin ist wohl in Mutterschutz gegangen und man hat uns nun diesen Lehrer vor die Nase gesetzt.“

„Du hörst dich nicht begeistert an“, merkte ich an.

„Bin ich auch nicht, er ist streng und hat es geschafft, sich in kürzester Zeit in der Klasse unbeliebt zu machen.“

„Na Prost Mahlzeit“, sagte Sabrina, „ haben wir diesen Lehrer auch?“

„Woher soll ich das wissen“, antwortete ich, „aber ich denke, mit ihm werden wir noch viel Freude haben?“

„Wieso?“, wollte Jayden wissen.

„Der Lehrer ist neu, wie Molly sagt und doch weiß er, wen er vor sich hat und nennt uns bei unseren Familiennamen.“

„Du hast Recht“, meinte Sabrina.

Jayden drehte sich zu Sabrina und nahm ihr Hand in seine.

„Sabrina, wirst du damit fertig werden, zur dieser Familie zu zählen?“

Meinte er das jetzt Ernst? Aber seine Mundwinkel wanderten nach oben, so begannen wir alle zu grinsen.

„Ich glaube damit kann ich wohl leben, mein Lieber!“

„Nanu, kein Knuddelhase mehr?“, rutschte mir heraus.

Mich trafen Jaydens tödliche Blicke und die anderen fingen an zu kichern. Der Gong unterbrach wie immer unser gemütliches Beisammensein im Hof.

„Lasst uns hinein gehen, nicht dass wir noch Nachsitzen wegen unrühmlichen Betragens bekommen“, sagte ich und setzte mich in Bewegung.

*-*-*

So ungefähr lief es die ganze Woche. Wir waren anscheinend zu den neuen Schulstars erkoren worden, denn die neugierigen Blicke hörten nicht auf und mehr als ein Bild unserer Gruppe, machte in den Chats seine Runde.

Gregory und Sabrina machten sich den Spaß und kommentierten noch jedes Bild, was natürlich für noch mehr Gesprächsstoff sorgte. Aber sonst wurden wir weitgehend in Ruhe gelassen.

Bis auf Molly, ihr neuer Lehrer hatte es wohl auf sie abgesehen, was niemand in der Klasse verstand. Auch sonst, ließ er keine Möglichkeit aus, uns zu kritisieren. Am Freitag wurden wir dann zum Rektor zitiert. Es wunderte mich, dass dies noch nicht früher geschehen war. Dort angekommen, fanden wir auch Molly vor.

„Du bist auch hier?“, fragte Jayden.

„Ja, mein Klassenlehrer hat mich nicht mal hinsetzten lassen und mich regelrecht aus dem Klassenzimmer befördert.“

„Was soll der Mist?“, fragte ihr Bruder.

„Das werden wir sicherlich gleich erfahren“, sagte ich und klopfte an der Tür zum Rektorat.

Ein schwaches „Herein“, war zu hören, so zog ich die Tür auf. Mit einem bösen Blick und einem abweisendes „Sie werden schon erwartet!“, konnte die Begrüßung gar nicht freundlicher ausfallen.

Ohne Worte folgten wir Misses Downhills Wink und liefen weiter durch die offene Tür zum Rektor. Kurze Zeit später standen wir in Reih und Glied vor dem Schreibtisch, unseres Rektors, der bis jetzt nicht einmal aufgeschaut hatte.

„Mr. Newbury, ich bin etwas enttäuscht, dass sie kurz vor den Prüfungen, so ein inkorrektes Verhalten an den Tag legen.“

Gregory und Jayden schauten mich an, wenn meinte er denn nun, hier standen drei Newburys. Er schaute auf und dann direkt in meine Richtung, so war diese Frage beantwortet.

„Gerade sie, als Oberhaupt der Familie sollte gerade wissen, dass umgängliche Anstandsformen wichtig sind!“

Hä? War ich hier im falschen Film?

„Es wurden mir vermehrt Beschwerden zu getragen…“

„… ich bin mir keiner Schuld bewusst, Mr. Roberts und darf ich sie fragen, wie sie darauf kommen, dass ich das Oberhaupt der Familie bin?“

Meine anwesende Verwandtschaft schaute genauso fragend wie ich.

„Jack, sie werden doch nicht leugnen, was die hiesigen Medien berichten?“

Er hob irgendeine Tagespresse in die Höhe.

„Mr. Roberts, ich weiß nicht, was die hiesigen Medien berichten“, ich wusste nicht, welche Klatschblätter er noch gelesen hatte, „aber das Oberhaupt der Familie ist immer noch mein Großvater, der Duke von Newbury.“

Darauf sagte der Rektor nichts, aber seine Augen verengten sich. Aber so langsam setzte sich ein Bild zusammen, warum wir dies hier gerade erlebten. Ein gewisser Lehrer kam mir in den Sinn, der versuchte uns schon die ganze Woche das Leben schwer zu machen.

„Es wäre vielleicht besser, sie verständigen unsere Eltern…, denn wir hier, sind uns keiner Schuld bewusst, etwas falsch gemacht, oder Falsches gesagt zu haben! Besonders meine Cousine Molly, die schon die ganze Woche einer unfairen Behandlung eines gewissen Lehrers erdulden muss…!“

Gregory schaute mich vorwurfsvoll an. Mist, daran hatte ich nicht gedacht. Seine Eltern?

„…oder vielleicht besser noch, den Duke von Newbury!“

Was machte ich hier? Machte ich es nicht noch schlimmer? Wenn Großvater in die Schule bestellt wurde, machte er sich sicher Gedanken, was ihm nicht bekam. Jayden und die anderen schauten mich mit großen Augen an.

„Misses Downhill…“

Ich hob die Hand.

„Warten sie, machen sie sich keine Umstände, ich werde selbst anrufen!“

Ich zückte mein Handy, um hob den Daumen an, um die erste Nummer zu wählen.

„Sie wissen, dass sie während des Unterrichts kein Handy bei sich tragen dürfen!“, kläffte mich nun seine Sekretärin an, die bereits in Tür stand.

„Ich bin mir nicht bewusst, dass wir gerade Unterricht haben!“, sagte ich im gleichen Tonfall zurück, „und es ist ja so etwas wie ein Notfall!“

Sie machte einen Schritt zurück und ich tippte die nächsten Nummern ein.

„Aber Mr. Newbury, wir werden sicher dieses Missverständnis doch irgendwie ohne Eltern aus dem Weg räumen können.“

Ach, auf einmal war es ein Missverständnis. Bekam er jetzt Angst? Es war zu spät, denn nun war ich sauer.

„Ich bin nun schon so lange auf dieser Schule und wie Gregory und Sabrina, habe ich mir bisher nichts zu Schulden kommen lassen und Jayden und Molly sind neu auf der Schule. Meine Noten sind durchweg gut und deswegen kann ich keinerlei Gründe für Missverständnisse entdecken!“

*-*-*

Ich stand vor dem Fenster und schaute nach draußen. Es schneite wieder. Ich ärgerte mich, dass Rektor Roberts mich so provozieren konnte. Mein schlechtes Gewissen machte sich breit, weil ich wirklich Großvater da mit hinein gezogen hatte.

Die Drohung anzurufen, hatte ich in die Tat umgesetzt. Ich hatte aber Mum angerufen und ihr in kurzen Worten versucht zu erklären, was hier in der Schule abging. Ganz gegen meine Erwartungen, sagte sie sofort zu, auch die anderen zu verständigen.

So warteten wir, gegen Mittag, auf die Ankunft meiner Mutter, Onkel Henry, Tante Abigail und Großvater. Während die anderen beim Mittagessen saßen, waren wir vom Rektor Roberts dazu verdonnert, hier in einem Art Besprechungsraum, den ich noch nie zu vor gesehen hatte, zu warten.

„Ich habe Hunger…“, jammerte Jayden.

„Tut mir leid, dass ich meinen Mund nicht halten konnte“, meinte ich und drehte mich wieder zu den anderen.

„Dafür musst du dich sicherlich nicht entschuldigen.“

„Gregory hat Recht, Jack. So wie sich der Rektor aufgeführt hat, hätte ich fast auch etwas gesagt“, meinte Molly.

Ich konnte mir am besten Willen nicht vorstellen, dass Molly wirklich etwas gesagt hätte, sie war ruhig gewesen, wie die anderen, auch als ich ihren Klassenlehrer erwähnte, der für mich nun ganz sicher, der Verantwortliche war, warum wir nun hier schmorren mussten.

Es klopfte leise an der Tür und erwartungsvoll schauten wir alle Richtung Tür. Die Klinke senkte sich langsam und die Tür wurde aufgezogen.

„Sabrina?“, sagten wir alle im Chor, denn wir hatten eigentlich unsere Erziehungsberechtigten erwartet.

„Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich musste mich regelrecht an Mr. Eglis vorbeischleichen“, meinte sie und versuchte mit beladenen Händen die Tür wieder zu ziehen.“

„Mr. Eglis?“, fragte ich, während Jayden zu ihr eilte, um ihr mit den Päckchen behilflich zu sein.

„Mein Klassenlehrer“, sagte Molly.

Eglis hieß er also, aber der Name sagte mir rein gar nichts. Sabrina verteilte die restlichen Sachen und ließ sich zu Molly auf den Tisch nieder. Sie hatte nur einen Trinkbecher in der Hand.

„Danke Sabrina“, meinte ich, „das ist nett, dass du an uns gedacht hast.“

„Nichts zu danken, aber ich hätte es in der Cafeteria keine Sekunden mehr länger ausgehalten.“

„Warum?“, fragte Gregory.

„Nachdem ihr im Unterricht nicht anwesend ward und nicht zum Mittagessen erschienen seid und dann noch unser Klassenchat, das Zeitliche gesegnet hat…“

„Unser Klassenchat?“, unterbrach Jayden Sabrina kauend.

„Ja, er lässt sich nicht mehr öffnen. Natürlich habt ihr eure Finger im Spiel…, Jack als Computergenie…“

Gregory zeigte auf mich und fing laut an zu lachen.

„Ha, ha, ich finde das gar nicht lustig“, meinte ich verärgert.

Sabrina grinste ebenso wie die anderen.

„… auf alle Fälle“, sprach sie weiter, „ist die Gerüchteküche jetzt noch mehr am brodeln, als in den letzten Tagen. Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten, so kam mir die Idee, euch etwas von der Cafeteria mitzubringen, da ihr ja sicher Hunger habt.“

Alle sahen nun zu mir.

„Was?“

„Was machen wir jetzt?“, fragte Sabrina.

„Du…, du machst gar nichts und gehst am besten wieder zurück, nicht dass du auch noch Ärger bekommst!“, antwortet ich.

„Das ist mir ehrlich gesagt egal und zudem möchte ich bei Jayden sein!“

Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Ich sagte nun nichts mehr und öffnete das mitgebrachte Päckchen, um mir mein Sandwich zu entnehmen, das Jayden seinerseits schon verdrückt hatte.

Als ich gerade zu beißen wollte, öffnete sich erneut die Tür und Mr. Roberts kam ins Sichtfeld.

„Ihre Kinder befinden sich hier!“

Als erstes erschien Großvater, der lächelte, als sich unsere Blicke kreuzten. Ich legte mein Essen ab, stand auf und zog sofort einen Stuhl zu recht, damit er sich setzten konnte.

„Hallo Großvater, setz dich doch!“

Dann traten noch mein Onkel, meine Tante und Mum ein. Zu guter Letzt schloss Rektor Roberts die Tür hinter sich.

„Danke mein Junge!“, lächelte Großvater und ließ sich nieder.

„Kinder, geht es euch gut, wieso esst ihr hier und nicht wie die anderen in der Cafeteria?“, fragte Onkel Henry übertrieben laut seine Kinder.

Unsere Blicke wanderten zum Rektor. Während Tante Abigail sich nun neben Großvater stellte, schaute ich zu Mum, die bis jetzt noch nichts gesagt hatte. Sie lächelte mich kurz an, bevor sie sich an unseren Rektor wandte.

„So, können sie uns nun sagen, was hier das Ganze soll. Mein Sohn berichtete mir, dass mehrere Lehrer sich über unsere Kinder beschwert hätten, und über unsere Familie hier auf der Schule in Misskredit gefallen ist. Dürfen sie deswegen an der regulären Mittagsmahlzeit nicht teilnehmen?“

„Entschuldigen sie Mrs. Newbury, das ist sicher alles ein Missverständnis!“

Weiter kam er nicht, denn nun mischte sich auch Onkel Henry ein.

„Ich möchte den verantwortlichen Klassenlehrer meiner Tochter sprechen, der sie mehrfach in der Klasse bloß gestellt hat.

„Sie haben noch nicht mit Mr. Eglis gesprochen?“, fragte Mr. Roberts verwundert.

„Nein, seit dem Transfer meiner Tochter an ihre Schule, wurde mir ständig mitgeteilt, dass dieser Mr. Eglis keine Zeit für mich hätte und ich bereue es nun zu tiefst, meine Tochter hier auf diese Schule gehen zu lassen!“

Da schien etwas völlig verkehrt zu laufen, deutlich sah man Rektor Roberts an, wie er sich mehr und mehr unwohl fühlte.

„Ich denke…“, begann nun Großvater zu sprechen, „es ist besser für die Kinder, wenn sie die Schule wechseln, welche angemessener ist…!“

„Aber Mr. Newbury…, äh Duke…“

„Ich habe mich bereits umgehört Vater, und einige angesehen Schulen gefunden, die deine Enkel gerne bei sich sehen würden“, sagte Tante Abigail.

Ich musste mich wegdrehen, damit niemand sah, dass ich mir mein Grinsen nicht mehr verbeisen konnte. Die Erwachsenen fuhren volles Geschütz auf. Hatten sie sich abgesprochen? Als wären sie ein eingespieltes Team traten sie hier als zuvorkommende Familie auf.

„Liebe Familie Newbury, es tut mir leid, das kann sich wirklich alles nur um ein Missverständnis handeln.“

„Missverständnis?“, fragte Mum, in einigen Tonlagen höher, als ich es von ihr gewohnt war und mich stark an Henrys Frau erinnerte.

„Dies ist sicher kein Missverständnis“, fuhr Mum meinen Rektor an, „wir werden unseren Familienanwalt in Anspruch nehmen, weil man hier gezielt, gegen unsere Kinder vorgegangen ist!“

„Entschuldigen sie bitte, ich bin gleich wieder bei ihnen“, meinte der nun sehr unsichere Rektor und verließ fast fluchtartig das Zimmer.

„Mum“, meinte ich nur und streckte die Arme aus.

Sie umarmte mich.

„Geht es dir gut?“

„Ja, kein Problem. Ihr wisst also auch nicht, was das Ganze soll.“

„Doch“, kam es von Onkel Henry.

Verwundert schaute ich erst ihn, dann die anderen an.

 

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3 Kommentare

    • sabdro auf 23. Februar 2023 bei 21:58
    • Antworten

    hallo,

    wie immer bin ich viel zu spät dran.

    leider war ich bisher verhindert mich wieder hier ans lesen zu machen.

    vielen Dank für die Fortsetzung der Geschicht, bin ehrlich gespannt wie es weiter geht.

    Nochmals vielen Dank an Dich und generell an alle Schreiber hier für die Zeit und Mühe die Sie für jede GEschichte aufwenden.

    Leider bin ich ein NUR Leser.

    Damit ein gutes neues Jahr mit hoffentlich vielen neuen Geschichten, Glück und Erfolg und Gesundheit für alle.

    aus gegebene Anschlass natürlich auch einen besonderen Gruß an alle die gerade in Kriegsgebieten oder ERdbebengebieten sind

    Gruß
    sandro

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    • Mario auf 1. Dezember 2022 bei 21:00
    • Antworten

    Die Fortsetzung einer meiner liebsten Stories *freu* und Danke!
    Mario

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  1. Hallo Pit,

    Zuerst einen herzliches Dankeschön für deinen neuen Adventskalender.

    Du hast mich total überrascht mit einer Fortsetzung von Suddenly Royal. Aber gleich am Ende des ersten Kapitels einen solchen Cliffhänger zu haben hat mich doch überrascht.

    Ich freue mich schon auf die weiteren Fortsetzungen, die in den nächsten 23 Tagen auf mich warten.

    Liebe Grüße
    Hans
    Alias Sonntagskind55

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