Adventskalender 2022 – Tür 18 – Suddenly royal 3

Ich zog es heraus und fand eine Mitteilung von Mum, dass sie sich nun im Zug befand. So mussten wir uns mit dem Essen sputen, damit wir auch rechtzeitig nach Newbury fahren konnten.

„Ich sollte eigentlich noch duschen gehen“, flüsterte Taylor mir zu.

Ich roch am Ärmel meines Pullovers.

„Ich eigentlich auch…“, sagte ich leise.

„Dann macht, dass ihr hoch kommt…“, sagte plötzlich Abigail, die anscheinend über ein sehr gutes Gehör verfügen musste, „die kommen auch ohne uns klar. Ich selbst werde mich ebenso umziehen!“

Sie erhob sich.

„Vater…, du entschuldigst“, meinte sie.

„Ihr könntet schon im Wagen sitzen!“, grinste uns Grandpa frech an.

„Und du willst wirklich selbst fahren?“, fragte Henry noch einmal.

„Ja, lieber Bruder und wenn etwas ist, habe ich ja zwei junge starke Männer bei mir!“

Damit musste sich Onkel Henry zufrieden geben, denn Abigail lief, ohne weiter etwas zu sagen, an ihm vorbei. So erhoben Taylor und ich uns ebenso und verließen das abendliche Essen.

Um Zeit zu sparen entschlossen wir uns zusammen unter die Dusche zu gehen. Es fiel uns zwar schwer, nicht übereinader herzufallen, aber so standen wir zwanzig Minuten später unten bei Großvaters Wagen.

Auch Abigail verließ gerade das Haus und war genauso überrascht wie wir, dort Niclas vorzufinden.

„Kann ich nicht doch mit euch fahren…, die da drinnen sind mir irgendwie…“

„… zu aufgedreht?“, fragte Taylor.

„… zu laut, aber das auch!“

„Platz genug wäre…“, warf Abigail ein.

Alle sahen nun mich an. Warum musste ich das entscheiden. Ich atmete tief durch.

„Aber unter einer Bedingung! Ich möchte heute Abend einen fröhlichen Niclas erleben.“

„Aber…“, kam es von Niclas.

Ich legte den Kopf schräg, zog die Augenbrauen hoch, damit meine Augen größer wirkten.

„Okay?“

„Okay…!“

Grinsend zog Taylor ihm die Tür auf und ließ ihn neben Abigail einsteigen. Anschließend nahm mein Schatz dann mit mir hinten Platz. Abigail startete den Wagen und fuhr zügig  zur Einfahrt. Schnell waren wir auf der Straße nach Newbury.

„Hast du eigentlich Hobbies? Also ich weiß jetzt du kannst reiten“, fing Abigail plötzlich an zu reden.

Die Frage war natürlich an Niclas gerichtet und dieser schien die Frage nicht so angenehm zu sein.

„Ähm… ich hoffe… du findest das jetzt nicht kindisch… ich habe eine Modelleisenbahn…“

Taylor grinste mich an.

„Wieso sollte ich das kindisch finden? Ich habe erst vor kurzen einen Beitrag im Fernseh gesehen, dass das schon lange kein Kinderspielzeug mehr ist! Die ganze Elektronik und vor allem die Landschaft, das ist nicht ohne!“

„Ich habe fast alles selbst gebaut, auch die Häuser und bei der Elektronik hat mir Dad geholfen.“

Erstaunt blickte ich zu Taylor.

„Wie groß ist die Anlage?“, fragte nun überraschenderweise mein Schatz.

„Sechs einhalb Yard auf eins dreißig!“, verkündete Niclas stolz.

„Das ist groß und wir wollt ihr das Ding unbeschadet von Texas nach England bringen?“

Ich fürchtete schon, es kommt gleich ein „gar nicht“ und Niclas wieder traurig wurde.

„Ich habe das in Modulen gebaut, so kann man es in sechs Einzelteile zerlegen.“

„Aber wo aufstellen?“, dachte ich laut.

„Keller… Speicher?“, fragte nun Abigail.

„Keller? Da hat jede Wohnung einen eigenen Raum für Abstellmöglichkeiten. Das hat mir zumindest Mum erzählt, sie hat dort einen Teil ihrer Ware stehen. Aber ob die Räume so groß sind, damit die Anlage hineinpasst, kann ich nicht sagen.“

„Du weißt als Hausbesitzer nicht, wie der Keller aussieht?“, fragte Taylor frech grinsend.

Empört schaute ich Taylor an.

„Boah, nicht auch noch du! Es reicht schon, dass Mum und Gregory mich ständig aufziehen!“

Abigail und Niclas fingen vorne an zu kichern. Taylor hob seine Hand und strich mir zärtlich über die Wange.

Ich weiß ja nicht mal, wie die Wohnung der Finleys aussieht…“, begann ich zu schmollen, „ich kenne nur unsere Wohnung, den Laden und Gregorys Bleibe.“

„He nicht schmollen, das war doch nur Spaß. Aber vielleicht solltest du dich wirklich kundig machen, dann kann dich auch niemand mehr aufziehen!“

*-*-*

Niclas lief mit Abigail voraus, da ich mich hier eh nicht auskannte. Mit Taylor an der Hand folgte ich ihnen. Wir durchliefen das Empfangsgebäude und waren schnell an den Schienen.

„Wo kommt sie denn an?“, fragte ich, als ich die vier Gleise sah.

„Auf der anderen Seite“, antwortete Taylor.

Er war ja schon mit dem Zug zu mir gefahren und musste sich ebenso auskennen.

„Äh… und wie kommen wir da rüber?“

„Über die Brücke…“, grinste mein Schatz und zeigte nach rechts.

Dort befand sich eine kleine Fußgängerbrücke, am Ende des Bahnsteiges, die alle vier Gleise überspannte.

„Und wie kommt man auf die zwei mittleren Gleis?“

„Gar nicht“, kam es nun von Niclas, „das sind Durchgangsgleise für den Güterverkehr, oder Eilzüge, die hier nicht halten!“

„Woher weißt du dass alles, du bist nicht von hier!“

„Weil fast jeder etwas größere Bahnhof so etwas hat, das ist überall gleich!“, erklärte Niclas stolz.

„Das ist dafür ausgelegt, damit haltende Züge, die durchfahrenden Züge nicht aufhalten!“

Wieder etwas dazu gelernt. Abigail grinste mich an, legte ihre Hand auf seine Schulter und schob Niclas Richtung Fußgängerbrücke.

Wir folgten ihnen natürlich. Ich schaute auf die Uhr, noch zehn Minuten, bis Mums Zug kam.

Da waren wir gut in der Zeit. Plötzlich blies es mir kalt ins Gesicht. Ich zog den Schal etwas ins Gesicht.

„Ist dir kalt?“, fragte Taylor und nahm mich in den Arm.

„Der Wind ist hier heftig, ich hatte gar nicht bemerkt, dass wir heute so einen kräftigen Wind haben.“

„Das liegt daran, dass das Stück, wo die Gleise verlaufen, fast wie ein Windkanal wirkt. Auf der anderen Seite sind Unterstände, da kannst du dich rein stellen, da ist es windgeschützt.“

Mittlerweile hatten wir die Brücke erreicht. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Stufen waren. Oben angekommen, überquerten wir die vier Gleise. Dann ging es wieder hinunter und wenige Augenblicke später, standen wir auf dem Bahnsteig, wo bald der Zug einlaufen würde.

Wie Taylor erklärt hatte, waren hier Schutzdächer, die die Bänke vor Regen schützen. Natürlich standen da schon ein paar Leute. Ich konnte in der Ferne einen Pfeifton hören, war das schon Mums Zug?

Auch wenn ich sie heute Morgen beim Frühstück das letzte Mal gesehen hatte, kam es mir wie eine Ewigkeit vor. In der Vergangenheit gab es keinen Tag, wo ich sie nicht um mich herum hatte.

Leute die bis jetzt auf den Bänken gesessen haben, standen plötzlich auf. Da ich jegliche Orientierung verloren hatte, es war ja auch schon dunkel, schaute ich in beide Richtungen, ob irgendwo Zuglichter zu sehen waren.

Da aber der Bahnhof in einer langgezogenen Kurve lag, gab es natürlich nichts zu sehen. Es dauerte aber nicht mehr lange und die Zuglichter kamen in Sicht. Recht schnell kam der Zug näher und lief im Bahnhof ein.

Nach dem Aussehen zu urteilen, schien es ein recht moderner Zug zu sein. Kein Wunder brauchte er für die Wegstrecke zwischen London und Newbury, so eine geringe Zeit.

„Ein AT 800 von Hitachi“, hörte ich Niclas Stimme von mir.

„Was?“, entfuhr es mir.

„Das ist der AT 800 gebaut von Hitachi in Japan“, begann Niclas zu erklären, „er fährt bis zu 200 Stundenkilometer schnell und hat knapp 630 Sitzplätze!“

„Woher weißt du das alles?“, fragte ich erneut.

„Ich habe mich etwas schlau gemacht, bevor wir nach England flogen…“

„Aha…“, war alles was ich heraus brachte.

Thema Eisenbahn schien ihm wirklich wichtig zu sein und bei so vielen Sitzplätzen, hoffte ich, das Mum nicht stehen musste. Der Zug bremste ab und blieb schließlich stehen. Wir standen ungefähr in der Mitte.

Aber es waren einfach zu viele Wagen, um zu sehen, wo Mum ausstieg. Er füllte den ganzen Bahnsteig aus. Es gab wahrscheinlich viele, die in London und Umgebung arbeiteten, so war der Bahnsteig brechend voll, mit Leuten, die aus dem Zug stiegen.

Die sich wiederum mit denen vermischten, die einsteigen wollten.

Taylor zupfte an meiner Jacke und zeigte nach rechts. Ich folgte seinem Wink und siehe da, ich entdeckte Mum.

„Mum!“, rief ich und winkte.

Ich war mir nicht sicher, ob sie das bei dem Geräuschpegel hier hörte, aber sie schaute tatsächlich in die Höhe. Auf ihrem Gesicht machte sich ein Lächeln breit. Ich lief los und erreichte sie nach ein paar Remplern von anderen Fahrgästen.

„Hallo Mum!“

„Hi Jack!“

Wir umarmten uns kurz, bevor wir uns zu den anderen drehten.

„Hallo Abigail, so schnell sieht man sich wieder!“

Sie umarmten sich ebenso.

„Hallo Charlotte, wie war deine Fahrt?“

„Ich musste zwar ab London noch zwei volle Haltestellen stehen, aber dann bekam ich auch einen Platz, vor allem alle Mal besser, als mit dem Auto zu fahren!“

„Das war Taylors Idee“, sagte ich stolz.

„Eine gute Idee Taylor, hallo!“

Auch ihn umarmte sie kurz, bevor ihr Blick an Niclas hängen blieb.

„Und wer bist du?“, fragte sie neugierig.

„Das ist Niclas, Masons Sohn“, antwortete Abigail.

„Ah, einer der Zwillinge, schön dich kennen zu lernen.“

Ihm schüttelte sie nur die Hand.

„Lass uns gehen, die anderen warten schon auf dich!“, sagte Abigail.

„Auf mich? Wieso?“

„Stell dir vor, sie wollten alle mitkommen, um dich abzuholen! Vater hat sie aber mit einem Machtwort ausgebremst. Wir haben nur Niclas mitgenommen.“

Ich griff mir Mums kleinen Koffer und schob sie Richtung Fußgängerbrücke.

*-*-*

Als wir zum Haus kamen, war alles hell erleuchtet.

„Was ist denn hier los?“, hörte ich Abigail vorne sagen.

Der Wagen kam auf seinem Platz zum Stehen. Da sah ich Gregory um die Ecke flitzen. Ich öffnete meine Tür und stieg aus.

„Niclas ist verschwunden…“, rief mir Gregory entgegen, „wir suchen ihn schon die ganze Zeit!“

Ich trat etwas zur Seite und gab die Sicht auf Niclas frei, der hinter nun ebenso ausstieg.

„Niclas war mit uns unterwegs“, erklärte Abigail und wandte sich an Niclas, „hast du niemand etwas gesagt?“

Niclas schüttelte verlegen den Kopf.

„Hab ihn!“, rief Gregory plötzlich so laut, dass ich zusammenfuhr.

Es dauerte etwas, bis alle eingetroffen waren. Als Mason seinen Sohn sah, ging er auf ihn zu und nahm in den Arm.

„Mensch Junge, du hast mir ganz schön einen Schrecken eingejagt.“

„Entschuldige…“, hörte ich Niclas Stimme.

„Dann ist ja alles gut! Kommt rein, Caitlin hat für euch Tee gemacht!“

Das war Großvaters Stimme, der an der Eingangstür stand. Taylor holte Mums Koffer aus dem Kofferraum und gemeinsam liefen wir die Treppe hinauf.

„Hallo Charlotte, ich hoffe du hast etwas Hunger. Caitlin hat für dich etwas gerichtet“, sagte Grandpa.

„Hallo Joseph, ja etwas Hunger habe ich wirklich, im Zug gab es nämlich kein Bistro, oder Ähnliches.“

Ich schaute zu Niclas, aber es kam dieses Mal keinerlei Erklärung von ihm. War mir auch Recht. So betraten wir mit dem Rest wieder Haus. Hier war es angenehm temperiert, so wollte ich schnell meine Winterklamotten los werden. Taylor stand hinter mir und half mir lächelnd aus der Jacke.

„Möchtest du nach oben, dich gleich umziehen?“, fragte er.

„Nein, ich setze mich noch etwas zu Mum.“

„Gut, dann bring ich unsere Sachen schnell nach oben und komm dann wieder zu euch.“

Ich sah ihm lächelnd nach, wie er die Treppe hinauf lief. Hinter mir hörte ich, wie Niclas seinem Bruder von diesem japanischen AT Dingenszug vorschwärmte. Ob Stan dieses Hobby mit ihm teilte?

Ich folgte Mum, die bereits mit Grandpa Joseph und Abigail im Esszimmer verschwunden war. Als ich das Zimmer betrat, saßen die drei bereits.

„Du hast viel Arbeit?“, fragte gerade Grandpa.

„Ja, ich kann mich nicht beklagen. Anscheinend gibt es in der Gegend kein Schuladen. Es kommen viele ältere Leute aus der Nachbarschaft.“

Ich ließ mich auf dem Stuhl neben Grandpa nieder. Er blickte zu mir und lächelte.

„Jack meinte, du willst vielleicht jemand einstellen?“, fragte nun Abigail.

Taylor kam zurück, aber anstatt sich zu setzen, lief er zum Tee und den Tassen.

„Ja, ich habe gemerkt, wenn Jack aushilft und an der Kasse sitzt, habe ich einfach mehr Zeit für die Kunden. Aber ich kann nicht ständig auf Jack zurückgreifen. Seine Prüfungen stehen an und später die Uni, da sollte ich mich vielleicht Umschauen; ob ich jemand bekomme.“

Mein Schatz füllte zwei Tassen und kam an den Tisch.

„Grandpa… Abigail… einen Tee?“, sagte Taylor.

„Oh, wie aufmerksam…danke!“, sagte Grandpa und Taylor stellte eine Tasse vor ihn.

Auch Abigail bekam eine.

„Danke Taylor!“, meinte Tantchen, lächelte ihm zu, bevor sie sich wieder am Mum wandte.

„Du solltest Wilkinson in Anspruch nehmen, er kennt sich mit Verträgen und Arbeitsrecht aus.“

„Das Angebot nehme ich gerne an“, sagte Mum und schob sich eine weitere Gabel der herrlichen Pastete von Caitlin in den Mund.

Nun kam Taylor erneut mit zwei Tassen an den Tisch und setzte sich neben mich.

„Wenn wir gerade von Wilkinson reden, meint ihr, er könnte mir irgendwie die Hauspläne zu kommen lassen?“, fragte ich.

„Für was brauchst du die Pläne vom Haus“, fragte Mum.

Nun hatte ich alle Aufmerksamkeit.

„Weil ich ständig damit aufgezogen werde, dass ich mich als Hausbesitzer nicht auskenne!“

Nun fingen alle an zu lachen.

„Och Schatz, ich sagte dir doch, das war nur Spaß!“, meinte Taylor neben mir.

Ich wiegte den Kopf hin und her.

„Nein, eigentlich ist es wegen Niclas…, Abigail fragte ihn nach seinen Hobbies und Niclas erzählte uns, dass er eine große Modeleisenbahn hat.“

„Interessant und die zieht ebenfalls mit nach London?“, fragte Grandpa.

„Ja in kleinen Teilen…“

„Modulen…“, ergänzte Taylor.

„… in Module zerlegt und ich wollte wissen, ob die in den Kellerraum der Finleys passt.“

„Das weiß ich nicht“, meinte Mum.

„Deswegen die Pläne!

„Aber warum plötzlich dieses Interesse für Niclas?“

„Weil ihm dieses Hobby anscheinend wichtig ist, vor allem Spaß! Du müsstest sehen, mit welcher Begeisterung er über Eisenbahnen spricht. Ich weiß jetzt zum Beispiel, dass du mit einem AT Dingens…“

„Hitachi AT 800“, verbesserte mich Taylor abermals.

„Einen Hitachi AT 800“, wieder holte ich grinsend, „aus Japan ankommen bist, der über knapp 630 Sitzplätze verfügt.“

„Aha…“, meinte Mum ungläubig.

„Und das hat dir Niclas erzählt?“, fragte Grandpa.

Ich nickte.

„Ein Junge in dem Alter mit solchen Interessen…, bewundernswert! Aber ich habe eine gute Nachricht für dich, du brauchst Wilkinson nicht bemühen, denn ich verfüge über diese Pläne des Stadthauses.“

„Wirklich?“

Grandpa nickte mir zu.

„…  und mir fällt gerade ein, dass ich da vielleicht etwas für ihn habe, aber ich denke, das machen wir morgen, heute ist es schon zu spät. Nur wenn du mir erlaubst, deinen Taylor auszuleihen!“

Wieder fingen alle an zu grinsen und Taylor bekam eine gesunde rote Farbe im Gesicht.

*-*-*

Wie jeden Morgen, wenn ich in Newbury Manor verweilte, wurde ich früh geweckt, weil Taylor seinen Dienst antreten musste. Schweren Herzens ließ ich ihn ziehen. Dafür hatte ich die Chance, vielleicht mit Grandpa zu frühstücken.

Ich musste mir eingestehen, dass ich diese morgendliche Ruhe mit ihm gemeinsam genoss, ohne den Rest unserer Rasselbande, die ab und wann am Tisch recht laut werden konnte. So dauerte es keine zehn Minuten, als ich den Flur betrat.

Wie vermutet, war noch alles ruhig. Das heißt ein kleines Geräusch war doch zu hören. Eine Tür wurde aufgeschlossen und geöffnet. Ich schaute den Flur entlang und sah Mum, wie sie gerade ihr Zimmer verließ.

„Morgen Mum“, sagte ich leise.

„Morgen Jack, wird hier das zur Gewohnheit, dass du früh aufstehst?“

Sie hängte sich bei mir ein und wir liefen gemeinsam die Treppe hinunter.

„Ach was. Es ist jetzt auch nicht früher, als wenn ich zu Hause in die Schule gehe und du vergisst, dass Taylor um diese Zeit zum Dienst muss.“

Das Taylor mich geweckt hat, brauchte ich ihr nicht auf die Nase zu binden.

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