Adventskalender 2022 – Tür 19 – Suddenly royal 3

Mitten auf der Treppe stoppte sie plötzlich.

„Wird dir das nicht zu viel, Jack?“

„Öhm, was meinst du jetzt?“

„Wir haben Gregory zu uns aufgenommen und jetzt willst du auch Niclas helfen?“

Ich atmete tief durch.

„Höchstens Hilfestellungen geben! Helfen kann er sich nur selbst!“

Ich lief einfach weiter und Mum folgte.

„Wie sich selbst helfen?“

„Sich selbst akzeptieren und Hilfe, die ihm angeboten wird, auch anzunehmen.“

Wir waren unten angekommen und näherten uns dem Esszimmer. Mum hatte schon den Türgriff in der Hand.

„… und das macht er nicht?“

Sie öffnete die Tür und wie erwartet, saßen da Grandpa und Abigail.

Aber noch jemand anders hatte sich um diese frühe Zeit in das Esszimmer verirrt.

Niclas!

„Guten Morgen Charlotte… hallo Jack, ihr seid aber früh wach.“

Guten Morgen Abigail… Joseph…“

„Hat man da nicht mehr vom Tag?“, fragte ich und schloss die Tür hinter mir.

„Hört, hört“, kicherte Mum und griff nach einem Teller.

Grandpa grinste mich an. Niclas schien das alles egal zu sein, er hob nicht einmal den Kopf. Wie Mum nahm ich mir ebenfalls einen Teller, belud ihn mit Toast, Spiegelei und Würstchen. Die Nebentür ging auf und Harry kam herein.

„Guten Morgen Harry, wäre es möglich wieder von dieser tollen heißen Schokolade zu bekommen?“

„Guten Morgen…, aber natürlich.“

„Für mich bitte einen Kaffee“, meinte Mum, die gerade neben Abigail Platz nahm.

Harry nickte und verschwand wieder. Erst jetzt sah ich, dass Niclas in ein Buch vertieft war, das neben ihm lag. Dabei kaute er gedankenverloren auf seinem Toast herum. Verwundert schaute ich zu Grandpa, als ich mich setzte.

„So ist er schon seit ich ihm das Buch gegeben habe.“

„Um was für ein Buch handelt es sich?“, fragte ich und schaute ob ich von meinem Platz etwas erkennen konnte.

„Historie über Eisenbahn in England“, antwortete Grandpa.

„Du hast Bücher über Eisenbahnen?“

„Du würdest dich wundern, was für Bücher alle in seinen Regalen stehen“, sagte Abigail lächelnd.

„War das die Überraschung, von der du gestern geredet hast?“

„Nein, die ruht auf dem Speicher, deswegen brauche ich auch Taylor.“

„Aber ich kann auch auf den Speicher gehen.“

„Aber Taylor weiß ungefähr wo etwas liegt, du musst erst suchen!“

„Okay, aber ich werde ihm natürlich helfen“, lächelte ich.

„Mit dir hatte ich eigentlich etwas anderes vor.“

„Mit mir?“, sagte ich und zeigte auch auf mich.

Ich brach mir ein Stück Toast ab und tunkte es in das Eigelb.

„Ja, ich hatte vor, mit dir nachher zum Bootshaus zu gehen, damit wir schauen, was alles gemacht werden muss.“

„Du weißt aber, ich bin darin kein Experte.“

„Aber du treibst Wassersport und kennst dich ein wenig aus!“

„Charlotte, möchtest du nicht gleich mit gehen und wegen den Kisten schauen, die Isaac gehören?“, kam es plötzlich von Abigail.

Ich schaute zu Grandpa, dessen Gesichtsausdruck sich aber nicht änderte und auf Mums Antwort wartete.

„Kann ich machen, aber ich erhoffe mir nicht, etwas von Wert für mich zu finden.“

Niclas machte sich bemerkbar, in dem er eine Seite umblätterte und aufschaute. Als er mich bemerkte, zuckte er etwas zusammen. Hat ihn das Lesen so gefesselt?

„Ähm… guten Morgen“, meinte er und nickte auch Mum zu.

„Guten Morgen Niclas…, hast du gut geschlafen?“, fragte Mum.

„Nicht so gut…, ich bin die Zeitumstellung noch nicht so gewohnt.“

„Wie lange bleibt ihr eigentlich du und dein Bruder Stan?“

„… nächstes Wochenende, bis wir mit Pa nach Hause fliegen.“

„weißt du schon was ihr die Woche über macht?“

„Pa meinte, dass wir uns in der Schule vorstellen müssen und sonst…“

Die Nebentür öffnete sich erneut und Niclas verstummte. Davon hatte Mason nichts erzählt. Harry kam zurück. Er servierte Mum ihren Kaffee und mir meine heiße Schokolade. Wir bedanken uns artig. Dann ging Harry zu Abigail und flüsterte ihr etwas ins Ohr.

„Danke“, meinte Abigail und erhob sich, während Harry wieder verschwand.

„Erwartet ihr jemanden?“, fragte sie, aber alle schüttelten den Kopf.

„Ihr entschuldigt…, ein Taxi hat das Grundstück befahren.“

Dann verschwand sie.

„Jannah?“, dachte ich laut.

„Jannah?“, fragten Grandpa und Niclas fast gleichzeitig.

„Ein Mädchen das mit den Jungs in die Klasse geht… sie trifft sich öfter mit Gregory zum Lernen“, antwortete Mum, bevor ich es tun konnte, „und Jack, sie ist jetzt in der Schule und woher soll sie wissen, wo wir seid!“

„Sorry, war nur so ein Gedanke…“

„Entschuldige, dass wir so unangemeldet hier auftauchen“, unterbrach mich eine Stimme im Flur.

„Aber das ist doch nicht schlimm, Brenda!“, hörte ich Abigail sagen.

„Mutter?“, sagte Mum und stand auf.

Ich tat es ihr gleich und lief mit ihr in den Flur. Dort standen Oma Brenda und Dema Finley.

„Mutter… Dema?“, wiederholte Mum ihre Frage, als sie die beiden sah.

„Kind… hast du meine Nachricht nicht bekommen?“

Mum umarmte Grandma flüchtig.

„Welche Nachricht?“

„Die Nachricht, dass Dema und ich nach London kommen?“

„Jetzt legt erst einmal ab“, unterbrach Abigail das Gespräch, „habt ihr schon gefrühstückt?“

Auch Grandpa war nun ebenso in den Flur gekommen.

„Dema…Brenda, was für eine Überraschung!“

Er schüttelte beiden Damen die Hand.

„Entschuldige Joseph, wenn wir dir Unannehmlichkeiten bereiten“, meinte Oma und bekam von mir ihren Mantel abgenommen. Mum half Dema aus ihrem Mantel.

„Das sind doch keine Unannehmlichkeiten, kommt erst mal herein… einen Kaffee oder Tee?

„Wie kommt ihr überhaupt so früh hier her?“

„Mutter du musst entschuldigen. Nachdem ich gestern Abend hier mit dem Zug angekommen bin, habe ich mein Handy nicht mehr aus der Tasche genommen.“

„Das erklärt natürlich, warum du meine Anrufe nicht entgegen genommen hast.“

„Tut mir leid, ich habe es im Zug auf stumm geschaltet.“

„Henry hat mich angerufen, dass Mason wieder im Lande wäre… und mit ihm hierher fährt.“, kam es nun von Dema.

Mum schaute zu Abigail.

„Henry! Ich glaube, wir sollten mal mit deinem Bruder ein ernstes Wörtchen reden!“, sagte Mum, „aber lasst uns zum Frühstück zurück kehren, denn ich bin mir sicher Dema will sicherlich ihren Enkel kennen lernen.“

„Enkel?“, sagte Dema verwirrt.

„Hat dir Henry nicht erzählt, dass dieses Wochenende auch Mason Söhne kommen?“

Dema schüttelte den Kopf.

*-*-*

Während Abigail die leidvolle Aufgabe übernommen hatte Henry und Mason aus dem Bett zuwerfen, waren wir mit dem überraschenden Besuch ins Esszimmer zurück gekehrt. Niclas saß wie vorhin über seinem Buch.

„Darf ich dir deinen Enkel Niclas vorstellen“, meinte ich, als Dema das Zimmer betrat.

Als dieser seinen Namen hörte, schaute er verwundert auf. Grandpa setzte sich wieder und Mum zog Oma neben sich auf ihren Platz. Ich henkte mich einfach bei Dema ein und zog sie zu Niclas.

„Hallo … Niclas…“, sagte sie leise.

„Ähm… hallo.“

Ich war mir nicht sicher, ob er mitbekommen hatte, dass seine Oma angekommen war.

„Sie ist hier?“, hörte ich plötzlich Masons laute Stimme.

Dann folgte lautes Gepolter, er schien wohl die Treppe hinunter zu rennen. Wenige Sekunden später erschien er in der Tür des Esszimmers.

„Mutter…!“

„Mason…“

Ich musste etwas grinsen, denn Mason stand nur in Jogginghose und Shirt da. Dann lief er los und nahm seine Mutter in den Arm.

„Mein Gott habe ich dich vermisst“, hörte ich ihn leise sagen.

„Junge, warum hast du nicht angerufen, dass du nach England kommst?“

Er löste sich von seiner Mutter.

„Habe ich…, ich hatte Vater dran und er hat ohne Grund gleich wieder aufgelegt.“

Das war also die unglückliche Kontaktaufnahme. Ich setzte mich wieder auf meinen Platz. Nun erscheinen auch Henry und Abigail. Er war ähnlich wie Mason bekleidet. Abigail schien sie wohl wirklich aus dem Bett geholt zu haben.

Ich schaute zu Mum und Oma und musste einfach grinsen. Großvater lächelte ebenso.

„Jetzt setzt euch erst mal hin!“, meinte Abigail und schloss die Tür hinter sich.

Mason zog den Stuhl neben Niclas nach hinten und ließ seine Mutter Platz nehmen. Sie schaute dabei Niclas an, der anscheinend noch nicht so richtig realisiert hatte, wer da neben gerade ablief.

„Davon hat Gavin nichts gesagt.“

„Er ist also immer noch sauer!“, sagte Mason und sank ein wenig in sich zusammen.

„Das erklärt auch, warum er nicht mit wollte“, sagte nun Oma.

„Wie seid ihr überhaupt so schnell hierhergekommen“, fragte nun Mum.

„Nachdem Dema den Anruf von Henry bekommen hatte, kam sie zu mir und weil Gavin angeblich zu einem Notfall musste, habe ich mich angeboten, mit ihr hierher zu fliegen. Wir sind gestern Abend in London angekommen.“

„Ihr seid geflogen?“, fragte Mum verwundert, „dann hat sich irgendwie gestern alles überschnitten.“

Ich wusste was sie meinte.

„Während ich im Zug nach Newbury saß, seid ihr wohl in London angekommen.“

„Wieso im Zug?“, fragte Oma Brenda.

„Weil Henry mit Mason und den Kids bereits am Donnerstag hier angekommen sind. Und mein Herr Sohn meinte ich soll nicht alleine mit dem Auto hier herfahren.“

„Am Donnerstag…, aber habt ihr nicht noch Schule?“

Henry machte ich Hintergrund ein Zeichen nicht weiter zu sprechen. Hatte er seiner Mutter nichts davon erzählt, dass Jayden entführt worden war. Hier schien gerade einiges aus dem Ufer zu laufen.

„Was hast du deiner Mutter erzählt?“, fragte nun Abigail Henry direkt.

Henry sah auf den Tisch und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Gar nichts!“, kam es von Oma Brenda.

„Nur das Mason wieder in England ist! Dass ihr Ärger mit Timothys hattet, weiß ich von Brenda, die es wiederum von ihrer Tochter wusste. Sie bat mich aber nicht einzuschreiten, ihr solltet das unter euch ausmachen.“

Man hörte die Enttäuschung aus Demas Worten. Ich schaute zu Mum, was hatte sie Oma alles erzählt?

„Du wusstest davon?“, fragte nun Henry, der wieder seine Stimme gefunden hatte.

„Nicht genau…nur das Timothy den Kindern Ärger gemacht hat.“

„… Ärger…pff“, rutschte mir ausversehen heraus.

„Jack!“, kam es mahnend von Mum.

„Entschuldige…“, sagte ich nur, aber es war zu spät alle schaute zu mir.

Ich spürte wie Grandpa meine Hand nahm.

„Jack sagte einmal… keine Geheimnisse mehr!“, meinte er zu Henry.

Onkelchen sank in sich zusammen und seufzte.

„Soll ich?“, fragte ich und Henry nickte.

„Okay… Als wir nach Ferienende wieder in die Schule kamen, gab es da einen neuen Lehrer, der uns ständig Ärger machte.“

„Uns?“, fragte Oma Brenda.

„Gregory, Jayden, Molly und ich, wobei es Molly am meisten getroffen hat, weil es ihr Vertretungsklassenlehrer war. Auf alle Fälle wurden wir vier letzten Freitag dann zum Rektor gerufen, wegen unrühmlichen Verhalten in der Schule.“

„Alles wegen diesem Lehrer?“, fragte Oma Brenda.

Ich nickte.

„Als mich dann der Rektor als Oberhaupt der Familie titulierte…“

Mum und Abigail fingen an zu kichern, auch Großvater grinste. Strafend sah ich Mum an.

„… wurde es mir zu fiel und habe Mum angerufen. Sie kam dann mit Grandpa, Abigail und Henry in die Schule und dabei kam heraus, das dieser Lehrer Timothy ist. Wir haben nicht gewusst, wer er war, auch Jayden und Molly nicht, er kam mit falschen Namen an die Schule.“

„Stimmt, die beiden haben ihn nie kennen gelernt. Aber warum das Ganze?“, kam es von Dema.

„Wegen Geld! Wie Onkel Henry heraus gefunden hat, muss Olivia ihren Bruder wohl die ganze Zeit unterstützt haben und jetzt, wo sie in der…Anstalt sitzt, kommt kein Geld mehr…“

Nun war es still am Tisch. Abigail hatte sich neben Oma Brenda nieder gelassen.

„Du bekommst einfach zu viel mit!“, sagte plötzlich Mum.

„Und dafür bewundere ich den Jungen, dass er das alles einfach so wegsteckt!“, fügte Grandpa zu.

Er hatte immer noch seine Hand auf meiner liegen und drückte sie. Ich zuckte mit der Schulter.

„Einfach ist gut… die Entführung von Jayden hat mich schon etwas aus der Bahn geworfen…“

„Entführung?“, riefen Oma Brenda und Dema gleichzeitig.

„Davon hast du mir aber nichts erzählt!“, sagte Oma Brenda zu Mum.

„Ich wollte dich nicht beunruhigen und es hat sich dank der Technik ja schnell aufgeklärt!“, verteidigte sich Mum.

„Das ist alles meine Schuld!“, meinte Mason plötzlich.

Nun schaute alles zu Niclas Vater.

„Wieso deine Schuld?“, kam es von Henry.

„Wäre ich damals nicht weggelaufen und wäre eingeschritten, wäre all dies nicht passiert! Ich habe Olivia dabei erwischt, wie sie sich mit Timothy getroffen hatte, um ihm Geld zu geben. Es kam zum Streit, wo ich als Erbschleicher und Alleinschuldiger hingestellt wurde…, auch dass Timothy aus dem Haus verbannt worden war. Ich hatte danach die Nase voll und bin abgehauen. Ich wollte mit dem scheiß Geld nichts mehr zu tun haben!“

„Dann war alles nur ein Missverständnis…“, kam es leise von Dema, die nun etwas bleich um die Nase war.

Noch etwas fiel mir auf. Niclas lehnte sich an mich.

„Wieso Missverständnis?“, fragte nun Oma Brenda.

„Olivia hat das anders erzählt, dass es nämlich Mason gewesen wäre, den sie erwischt und ihn zum Teufel gejagt hätte.“

Was hatte die Frau noch alles kaputt gemacht? Alles wegen dem Geld!

„Dann ist Gavin auf die falsche Person sauer…“, sagte Oma Brenda.

*-*-*

Oma saß auf dem Stuhl, während Mum bei mir auf dem Bett saß. Wir hatten uns zurück gezogen.

„Ich kann das immer noch nicht fassen“, sagte Oma.

„… und das schlimme ist, dass Olivia für ihre Taten nicht belangt werden kann“, ärgerte sich Mum.

„Dafür sitzt sie in der Anstalt, kommt nicht mehr heraus und Timothy muss sich vor Gericht verantworten“, sagte ich.

„Mir tut Dema leid… ihre Familie zerstört, wegen der Lügen der Tochter!“

Ich schaute Oma an.

„He, sei nicht traurig. Sie hat ihren ältesten Sohn zurück und zwei süße Enkel!“

„Jack, du hast einen Freund, wie kannst du andere Jungs süß finden?“, sagte Oma empört.

„Weil sie beide süß sind! Und außerdem spielt Niclas in der gleichen Liga wie ich.“

„Jack“, meinte Mum und stubste mir in die Seite.

„Was denn? Mason wird sicher seiner Mutter alles erzählen und dass Niclas der Hauptgrund für die Übersiedlung nach England ist.“

„Was meinst du, mit gleicher Liga?“, fragte Oma.

„Er steht auf Jungs wie Jack!“, antwortete Mum, „ und weil der Junge in den Staaten deswegen solche Schwierigkeiten hat, kam Mason mit der Idee hier her zu ziehen.“

„In euer Haus?“

„Seinem!“

Mum zeigte auf mich und ich verdrehte die Augen. Es klopfte an meiner Tür.

„Ja?“, rief ich.

Die Tür wurde geöffnet und Taylor erschien.

„He, was führt dich hier her?“, fragte ich strahlend.

„Ein verwirrter Gregory hat mir erzählt, dass deine Oma da ist und da wollte ich sie begrüßen!“

„Das ist aber lieb!“, kam es von Oma.

Da ließ Taylor mal wieder seinen ganzen Charme spielen. Mum kicherte neben mir. Oma stand auf und umarmte Taylor. Er bekam sogar ein Küsschen auf die Wange.

„Hervorragend siehst du aus, Junge, die viele frische Luft tut dir gut! Vielleicht solltest du meinen Enkel dazu bewegen, auch mehr an der frischen Luft zu sein, er sieht immer ein wenig blass aus!“

„Gar nicht wahr! Ich war gestern sogar ausreiten und werde heute Mittag wieder reiten gehen!“

Taylor lächelte breit.

„Davon hast du mir gar nicht erzählt, wo seid ihr hin geritten?“, fragte Mum.

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