Ableitungen und ähnliche Unfälle – Teil 5

Jens

Eine seltsame Unruhe erfasste mich und ich wachte auf. Florian lag noch im Bett, schweißgebadet und er wälzte sich herum, soweit es die Schulter zuließ. Er murmelte etwas, doch ich konnte erst nichts verstehen. Doch allmählich wurde er deutlicher.

“Nein, bitte nicht, er darf nicht tot sein!“

Ich musste schnell etwas unternehmen und rüttelte an ihm.

„Wach auf, bitte, Du hast einen Albtraum!“

Florian riss seine Augen auch, schwer atmend.

“Psssscht, alles ist gut.“

“Josh ist tot! Baumann hat gesagt er ist tot!“

“Du hast geträumt. Alles ist in Ordnung!“

“Bitte erkundige Dich nach ihm. Bitte!“

“Okay. Aber mach keinen Blödsinn, ich bin sofort wieder da. Und bleib liegen!“

“Versprochen.“ Er wirkte matt, seine Augen zeigten Angst.

Mittlerweile war die Nachtschwester alleine im Zimmer, die Uhr zeigte 22 Uhr. Sie ließ mich ans Telefon.

“Jens von der 2, wie geht es dem Patienten Dellmer?“

“Er hat ein Sedativum bekommen und schläft. Soweit alles in Ordnung, die Anzeigen sind normal, für seine momentanen Verhältnisse.“

“Danke. Einen ruhigen Dienst noch!“

“Bitteschön. Gute Nacht.“

“Danke, Claudia. Ich muss wieder zu Florian.“

Florian wartete ungeduldig und ich lächelte ihn an. Es wirkte und er entspannte sich schlagartig.

“Er hatte einen Nervenzusammenbruch und wurde ruhig gestellt. Doch seine Werte sind so normal wie sie in seiner Situation nur sein können. Aber sag mal, was ist da unten eigentlich passiert?“

Florian schloss die Augen.

“Es war so seltsam. Ich redete mit ihm. Erzählte dies und das. Irgendwann hab ich über meine Gefühle gesprochen. Ich hatte nicht bemerkt, dass er wach war. Er war schon fast hysterisch, was ich von ihm wolle. Beschimpfte sich auf das Übelste. Versager, Schwein und Abschaum. Dann schlug er mit dem Kopf gegen das Bettgestell, wieder und wieder. Ich schrie um Hilfe, wollte aufstehen, aber es ging nicht. Dann kam der Arzt und … sonst weiß ich nichts. Und dann war da Baumann, Josh sei tot.“

“Ach Du scheiße. Aber wie kommt der überhaupt auf so was?“

“Wenn alles stimmt, dann hat seine Freundin wohl nen Treuetest mit ihm gemacht und er hat nicht bestanden. Irgend so eine dumme Intrige. Deshalb macht er sich riesige Vorwürfe. Und dann kommt noch seine mittelprächtige schulische Leistung. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es in seinem hübschen Köpfchen aussieht.“

“Jetzt wundert mich gar nichts mehr. Sein schlechter körperlicher Zustand, dann das alles. Da war ein Nervenzusammenbruch wohl vorprogrammiert.“

“Alles meine Schuld. Hätte ich doch nur meine Klappe gehalten.“

“Red keinen Blödsinn. Früher oder später wär es trotzdem passiert. Du hast ihm Gefühle gestanden die er sich selber nicht zugesteht. Dabei ist ihm halt ne Sicherung durchgebrannt.“

“Bist Du neuerdings Psychologe?“

“Nein. Aber ich kenne eine ähnliche Situation… aus eigener Erfahrung. Er wird schon wieder. Aber er braucht Hilfe. Menschen die ihn lieben und sich um ihn kümmern.“

“Zählst Du auch einen hoffnungslos verliebten schwulen Referendar zu diesen Menschen?“

“Den aber ganz besonders. Aber halte Dich im Zaum, Du darfst ihn nicht zu sehr fordern und erst Recht nicht emotional überfordern. Schaffst Du das?“

“Ich weiß es nicht.“

Die Gefühle waren nun mal da.

„Aber ich muss es versuchen.“

“Okay, Vorschlag: Josh ist alt genug. Wenn er wieder etwas stabiler ist, dann rede noch mal mit ihm. Sage ruhig wie Du zu ihm steht und biete ihm Deine Hilfe an. Mach ihm klar, dass Du ihn akzeptierst wie er ist, dass er sich zu nichts gedrängt oder genötigt fühlen soll. Denn wenn sich seine schulischen Leistungen verbessern, dann hat er einen Erfolg auf den er stolz zurückblicken kann. Das wäre ein kleiner Sieg für ihn.“

„Du wärst echt ein guter Psychologe.“

Ich musste lachen. „man, was für ein Tag. Erst wäre ich ein guter Arzt, jetzt ein guter Psychologe. Dabei möchte ich nur eins sein: ein guter Freund!“

Florian blickte mich ganz lieb an.

„Wenn es das ist, ich glaube das Ziel hast Du schon erreicht. Dein Freund muss wahnsinnig stolz auf Dich sein.“

“Ja, falls er mich nicht irgendwann vergisst, weil wir uns nicht sehen. Nein, keine Angst, er ist so stolz auf mich wie ich auf ihn.“

Florian wirkte wieder deutlich trauriger. „Freut mich für Euch. Du, ich will nicht unverschämt wirken, aber könntest Du mir noch einen weiteren Gefallen tun?“

“Spricht wohl nichts dagegen.“

“Okay, also bei mir zuhause sind mein Laptop und mein Handy. Das Handy hab ich in der Küche liegen lassen, und mein Laptop ist im Schlafzimmer, hinten im Schrank, untere Schublade. Könntest Du die beiden Sachen für mich holen?“

“hmm, okay. Das geht. Reicht morgen?“

“Morgen ist perfekt.“

“Gut, dann brauche ich Deinen Schlüssel und die Adresse.“

“Ich denke Josh hat alles im Spind verstaut.“

Ich fand seinen Schlüssel oben im Regal und er gab mir die Adresse.

“Kann ich Dich allein lassen? Ich muss mal langsam ins Bett.“

“Natürlich, mir geht’s wieder besser. Danke das Du hier warst.“

“Keine Ursache. Hab ich gern gemacht.“

Zum Abschied drückte ich ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn und fuhr heim. Der lange Tag forderte seinen Tribut. Ich lag nur kurz im Bett und schlief zügig ein.

Angelika Dellmer

Josh sah furchtbar aus, doch wir durften nicht bleiben. Mein armer Junge, was war da nur passiert. Betrunken am Ufer einschlafen, da stimmte was nicht. Horst und ich fuhren alsbald nach Hause und schliefen sehr schlecht.

Horst meldete sich bei seiner Arbeit ab und wir warteten auf eine Nachricht aus dem Krankenhaus. Nach einem knappen Frühstück packte ich schnell eine Tasche mit den wichtigsten Dingen, keiner wusste genau wie lange er noch bleiben müsste. Die Zeit verging quälend langsam, bis dann endlich das Telefon gegen sieben Uhr die Stille durchbrach.

„Dellmer.“

“Ähm, hallo Angelika, ich bin es, Jennifer. Gloria hat mir erzählt das Josh im Krankenhaus liegt. Ist es schlimm?“

“Jenny! Es ist furchtbar.“

“Was war denn los? Was ist mit ihm?“

“Er wurde gestern Mittag am Rhein gefunden, betrunken, unterkühlt. Er hat eine Lungenentzündung und im Krankenhaus einen Nervenzusammenbruch.“

“Oh nein. Was haben wir nur angerichtet…“

“Jenny, was ist los? Was habt ihr gemacht?“

“Ich hab ihn getestet. Wir haben eine Bekannte auf ihn angesetzt und … nicht wichtig. Ich glaube wir habens übertrieben. Und ich war so sauer, da hab ich per SMS Schluss gemacht. Danach war er dann verschwunden.“

“Das heißt Ihr habt ihn dazu getrieben? Jenny, ich … wir reden später, ich kann das jetzt nicht.“

“Ich verstehe schon. Okay, bis später. Tschüß Angelika!“

Ich legte einfach auf.

Jens

Trotz der seltsamen Nacht hatte ich relativ gut geschlafen. Erfrischt sprang ich etwas später aus der Dusche, gönnte mir einen Tee und machte mich auf den Weg in Florians Wohnung. Zuerst führte mich mein Weg in die Küche. Da war auch tatsächlich sein Handy. 27 Anrufe in Abwesenheit. Ich ging ins Schlafzimmer und lief auf den hinteren Schrank zu und fand sofort die Tasche mit dem Laptop. Gerade wollte ich wieder raus, da fiel mir etwas neben dem Bett auf. Ein Bild von Florian. Florian mit meinem Peer? Was hatte das jetzt zu bedeuten?

Angesäuert machte ich mich auf den Weg ins Krankenhaus und ging ohne Umwege zu Florian ins Zimmer. Noch ruhig stellte ich seine Sachen neben das Bett.

„Was hast Du mit meinem Freund zu schaffen?“, innerlich kochte meine Wut in mir hoch.

“Mit deinem Freund? Ich kenne ihn doch gar nicht!“

Florian sah mich verwirrt an.

“Nicht? Und warum steht ein Bild von Peer und Dir auf Deinem Nachttisch?“

Für einen Moment funkelte er mich böse an.

“Du warst das? Deinetwegen hat er mich verlassen?“

Uff, hier lief gerade was verkehrt. Meine Wut verflog.

Das lief ja Prima. Gerade war ich noch sauer das er was mit meinem Freund haben könnte, dabei war ich es, der ihm den Freund genommen hatte. Wie klein die Welt doch ist. “Zwei Tage, Jens. Zwei Tage vor Heiligabend. Dann war er weg. Aber ich kann ihn ja fast schon verstehen.“

Waren denn jetzt alle verrückt? Peer hatte ihn für mich verlassen? Zugeben, dass war alles andere als leichte Kost. Ich fühlte mich schuldig an seinem Schmerz. Aber warum eigentlich? Ich kannte ihn doch nicht. Peer war es.

Auch wenn ich ihn nicht verstehe. Florian war doch eigentlich ein total fürsorglicher und lieber Kerl. Ach, die lieben Gefühle, so unberechenbar.

“Was gibt es da zu verstehen? Ich kann Peers Entscheidung zwar nicht nachvollziehen, aber für Gefühle kann doch keiner was. Man Florian, ich bin gerne Dein Freund und will Dir helfen. Ich hoffe Du verurteilst mich deswegen nicht. Ich wusste doch gar nichts von Dir, er hat nie einen Namen erwähnt.“

“Warum hat er mich verlassen?“

“Wäre es Dir lieber gewesen er wäre geblieben, auch wenn er Dich nicht mehr geliebt hat?“

“Nein. Es tut mir Leid Sven, ich darf Dir keinen Vorwurf machen. Irgendwie stecken wir da drin und müssen damit klarkommen. Ich bin nur völlig überfordert im Moment. Du, Peer und Josh.“

“Vielleicht solltest Du nochmals mit Peer reden. Ihr habt da noch etwas aus der Welt zu schaffen, oder?“

“Kann sein. Ich hab ihn einfach gehen lassen, hab nicht mal versucht mit ihm zu sprechen.“

“Also hast Du ihn kampflos ziehen lassen?“

Florian nickte leicht.

“Liebst Du ihn noch?“ die Frage fiel mir schwer.

Ich hatte Angst vor der möglichen Wahrheit.

“Ich denke nicht. Wenn ich darüber nachdenke, vielleicht war es nur noch Gewohnheit. Angst allein zu sein. Genau genommen lief auch nicht mehr viel zwischen uns.“

Ein Anfang war gemacht. Florian wirkte befreiter als vorher.

“Weißt Du was? Wenn er reden will, dann… er weiß wie er mich erreichen kann. Aber er soll entscheiden. Vielleicht können wir ja noch Freunde sein. Ich mag Dich und möchte nicht das da etwas in dieser Form zwischen uns steht.“

Ich lächelte ihn erleichtert an.

“Okay, ich frag ihn. Es wäre schön wenn wir das geregelt kriegen. Und Josh braucht Deine ganze Kraft.“

“Gut, machen wir es so. Ich bin echt froh das Du mein Freund bist.“

Eigentlich war die ganze Situation gerade unerträglich kitschig, aber besser hätte es nicht laufen können.

Linda

In dieser Nacht hatte ich sehr schlecht geschlafen. Angelika hatte, wie versprochen, noch angerufen. Was war bloß mit Josh los. Ich wusste nicht, dass er so am Ende war. Er schien doch immer so normal. Niedergeschlagen ging ich zur Schule. Peter und Alex erwarteten mich vor dem Eingang.

„Hi Linda. Und, wie geht es ihm?“ fragte Alex gleich.

“Lass uns reingehen, mir ist kalt.“

Hier draußen wollte ich nicht reden. Wir gingen in den Keller. Bei den Getränkeautomaten war es um die Zeit immer leer.

“Und?“ wollte nun Peter wissen.

“Angelika hat erzählt sie hätten ihn gestern gegen Mittag am Rhein gefunden. Betrunken, unterkühlt und mir ner Lungenentzündung. Dann hatte er gestern noch einen Nervenzusammenbruch. Und alles wegen Jenny und Chantal.“

Alex schluckte heftig.

“Oh man. Können wir ihn besuchen?“

“Angelika meint nein. Erstmal nur Familie um ihn zu schonen. Wenn er von der Intensiv runterkommt vielleicht.“

Alex küsste meine Stirn und nahm mich in den Arm.

„Hab ich was verpasst?“

Peter guckte uns irritiert an und Alex wollte sich gleich von mir lösen, doch ich hielt ihn fest.

„Alex und ich haben uns gestern nach der Schule unterhalten und wir haben einiges geklärt. Alex, ich schulde Dir doch noch eine Antwort, oder?“

Er sah mich an und nickte hoffnungsvoll.

„Ich könnte es mir vorstellen.“

Peter schaute total belämmert aus der Wäsche. „Was ist bei Euch los?“

“Ich habe Linda gestern erzählt das ich mich in sie verliebt habe.“

“Du hast was? Davon wusste ich ja gar nichts!“

“Niemand wusste es. Ich hab mich nie getraut was zu sagen und war eifersüchtig auf Josh. Ich hab mich wie ein Idiot verhalten.“

Ich musste lachen „Selbsterkenntnis ist ein guter Schritt zur Besserung.“

Dafür kassierte ich einen zärtlichen Knuff in die Seite. Alex blickte mich verliebt an, und ich spürte plötzlich wie meine Knie weich wurden. Also nahm ich allen Mut zusammen und küsste ihn, diesmal auf den Mund.

Etwas überrascht reagierte er erst gar nicht. Doch dann öffnete er seine Lippen und unsere Zungen spielten vorsichtig miteinander.

„Ich will nicht stören“ Peter sah verlegen rüber, „aber wir müssen langsam hoch.“

Alex und ich lösten uns voneinander und wir gingen Hand in Hand nach oben. “Alex und Linda, ich glaube es nicht.“ murmelte Peter.

Joshua

Gewaltige Kopfschmerzen weckten mich auf. Langsam öffnete ich meine Augen und befand mich in einer völlig fremden Umgebung. Ich lag in einem dunklen Zimmer. Das wenige Licht strahlte von einem Monitor ab, auf dem sich Linien auf und ab bewegten.

Von dem Apparat führten Kabel zu mir. Ein seltsamer Druck an meinem Handgelenk wurde von einem Zugang verursacht. Ich spürte ein heftiges Klopfen am Hinterkopf. Mit meiner freien Hand erfühlte ich eine ziemlich dicke Beule.

Wo war ich? Was war passiert?

Bruchstückhafte Erinnerungen durchflossen mich. Ich war vor dem Krankenhaus. Chantal kam. Chantal… sie hatte mich im Auto verführt. Jenny hatte sie geschickt? Sie hatte es gesagt. Ich war am Rhein und hab mich betrunken. Ab da war alles dunkel, ein totaler Filmriss.

Ich glaubte mich an Florians Stimme zu erinnern, aber was er hatte er gesagt? Ein schmerzhafter Husten riss mich aus den Gedanken. Verdammt tat das weh, als ob jemand an meinen Lungen herumzog. Dazu kam noch dieser ekelhafte Schüttelfrost. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und erkannte ein kleines Gerät mit einem roten Knopf neben mir. Ich drückte auf den Knopf und sofort stand eine Frau im Zimmer.

„Herr Dellmer, schön das sie wieder wach sind! Brauchen sie etwas?“

Meine Stimme war nur ein mattes Krächzen.

„Kopfschmerzen, Husten. Ich hab Durst.“

Sie nickte mir zu und ging. Kurz darauf kehrte sie mit einem kleinen Becher, einer Spritze und einem Glas zurück. Die Spritze entleerte sie an einem zweiten Schlauch am Zugang, dann flößte sie mir diese widerlichen Tropfen aus dem Becher ein und gab mir stilles Wasser zu trinken.

„Gleich wird es ihnen besser gehen. Können sie sich an etwas erinnern?“

“Ich war am Rhein.“

“Und sonst noch etwas?“

“Nein. Nur Schatten, Bruchstücke.“

Sie nickte erneut. „Der Abend am Rhein wird wohl auch dunkel bleiben, sie haben wahrscheinlich einen Blackout vom Alkohol.“

“Was ist mit mir, und wo bin ich hier?“

“Sie befinden sich auf der Intensivstation des St. Josef. Sie wurden stark unterkühlt hierher gebracht und litten noch an den Folgen des Alkoholkonsums. Die Schmerzen in Ihrer Brust stammen von einer Lungenentzündung.“

“Aha.“

Sie holte eines dieser modernen Thermometer aus der Tasche und hielt es in mein Ohr.

“Sehr gut, Ihr Fieber ist etwas runter. Wahrscheinlich können wir sie bald auf eine normale Station verlegen. So, ich muss wieder weiter. Brauchen sie sonst noch etwas?“

“Nein. Jetzt grade nicht.“

“Gut. Ich rufe dann mal Ihre Eltern an, die warten schon auf Nachricht.“

Sie drehte sich gerade um, und da fiel mir noch was ein. „Darf ich eigentlich aufstehen?“

“Es wäre besser wenn sie liegen bleiben.“

“Und wenn ich mal, äh, muss?“

“Sie haben einen Blasenkatheter. Einfach laufen lassen. Ansonsten bitte klingeln, dann schicken wir einen Pfleger.“

“Oh, okay.“

Peinlich war das schon. Sie sah mich an und merkte wohl, dass mir der Gedanke Unbehagen bereitete.

“Keine Sorge, wir warten nur noch auf die Laborwerte. Der Wechsel von einer Unterkühlung zu Fieber hat sie ein wenig durchgeschüttelt. Wenn alles in Ordnung ist, dann können sie auch wieder aufstehen. Dann aber bitte nichts übertreiben.“

“Danke, Schwester.“

Sie grinste „Irrtum. Dr. Kühling ist mein Name. Ich bin Belegärztin hier.“

Gott war das peinlich.

„Tschuldigung…“

„Kein Problem.“

Sie verließ das Zimmer.

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