Unbreakable – Teil 8

„Und du willst dich wirklich noch mal mit ihm treffen Chris?“ sprach Max am Telefon.

„Ja das eine mal noch. Nur um einen zu Trinken. Keine Sorge ich hab jetzt meinen Trevor und wir wollen ja schließlich rüberfliegen im Herbst, oder?“ kam es von Christian.

„Ja tun wir, wenn du Ferien hast. So wie es aussieht kommt ja auch die ganze Meute mit, wenn alle frei bekommen. So dann wünsch ich dir einen schönen Abend Chris.“

„Dir auch und sag allen einen Gruß von mir.“

„Ja mach ich Chris, bye.“

„Bye, Bruderherz.“

Max legte auf. Er widmete sich weiter seinen Mails und den Papieren. Als wieder das Telefon klingelte.

„Rechnungswesen Max Kehrer.“

„Hi Max, hier ist Tobias von der Beschaffung.“

„Hi Tobias, was gibt’s?“

„Wir haben da ein tolles Angebot für eine neue Lichtanlage bekommen, würdest du runterkommen und dir das mal anhören, du sitzt jedenfalls auf dem Geld und bist der Boss.“

„Moment, sage dir gleich Bescheid, hier ist grad jemand ins Büro gekommen.“

Max legte den Hörer auf den Tisch und lief zu Annabelle.

„Du Annabelle, ich hab da den Tobias dran von der Beschaffung, der will grünes Licht für eine neue Lichtanlage, kann ich das grad so entscheiden?“

„Ja kannst du, ne neue Lichtanlage wurde genehmigt, soll ich mit kommen?“

„Wäre mir recht, ich will nicht am ersten Tag etwas in den Sand setzten, wo es um so viel Geld geht.“

„Tust du bestimmt nicht Max, und wenn du es verstehst, versuch ihn doch noch mit dem Preis zu drücken, kommt immer gut an bei unseren Lieferanten.“

„Okay ich werde es versuchen.“

Max lief in sein Büro und nahm den Hörer in die Hand, „du Tobias bin gleich bei dir.“

„Ist gut Max, bis gleich.“

Annabelle betrat das Zimmer.

„Du Annabelle, ist es eigentlich normal, dass sich alle hier duzten?“

„Ja ist es, deswegen herrscht hier auch so ein tolles Arbeitsklima. Du musst bedenken, jeder hier war schon mal mit auf Tour, und du weißt von Kian selber wie es dort zu geht, da wäre ein >Sie< unangebracht.“ „Ja verstehe ich, und wo müssen wir jetzt hin?“ fragte Max. „Komm einfach mit.“ Max lief Annabelle hinterher. Zwei Stockwerk tiefer betraten sie einen großen Konferenzraum, an dessen Ende eine kleine Lichtanlage aufgebaut war. Ein junger Mann kam auf sie zu gelaufen. „Du bist sicherlich Max,“ kam es von ihm. Max nickte. „Dann lass uns dann Ding mal ansehen,“ sagte Max. Er ließ sich alles an der Anlage erklären, hielt Rücksprache mit Tobias. Nach längerem hin und her, gab Max sein Ja. Annabelle und Max verließen mit Tobias den Konferenzraum. „Wow Max, du hast den Guten noch um Viereinhalbtausend Euro gedrückt, wo hast du dich nur versteckt, so einen wie dich hätten wir hier schon länger brauchen können,“ sagte Tobias aufgeregt. „Habe ich doch gleich gesagt, dass der Kleine dass Zeug dazu hat,“ sagte Annabelle. „So hast du?“ fragte Max grinsend. „Ja hab ich. Du musst wissen, ich habe alles mitverfolgt, was das letzte Jahr passiert ist, und ich denke nachdem du soviel mitgemacht und erlebt hast, bist du genau der Richtige.“ „Danke, Annabelle“ „Wie lange geht es denn noch den Berg rauf,“ meinte Jule. „Das Hotel ist auf der Spitze, wir hätten ja auch mit der Bergbahn fahren können, wenn das euch lieber gewesen wäre,“ antwortete Max. Marianne hat das große Auto von Jürgen geliehen bekommen, indem sie zu sechst locker Platz drin hatten. „Aha, da vorne ist es, Schefflers Hotel,“ sagte Marianne. Langsam parkte sie den wagen auf den Gästeparkplatz ein. „Ist doch näher, als ich dachte,“ sagte Christine. „Ja ich dachte es wäre auch weiter,“ antwortete ihr Marianne. „Jetzt lass uns rein gehen ich will endlich Markus kennen lernen,“ sagte Max ungeduldig. Ein Grinsen ging durch die Runde. Sie betraten das Hotel. Sie gaben ihre Jacken und Mäntel am der Gardarobe ab. Max öffnete die schwere Holztür zum Restaurant und trat ein. Ein junger Mann im Anzug kam auf sie zu. „Du musst Markus sein, siehst deinem Bruder wirklich ähnlich,“ sagte Max zu dem jungen Mann. „Max?,“ kam es wieder rum von diesem. „Ja bin ich,“ antwortete Max. „Kommt euer Tisch ist dort drüben,“ sagte Markus und führte sie an einen großen runden Tisch. „Einen Moment bitte ich komme gleich zu euch,“ sagte Markus und ging zu einer anderen Bedienung, die gerade angefangen hatte die Bestellung bei anderen Gästen aufzunehmen. In der Zwischenzeit kam eine Frau hinter der Theke hervor zu ihnen an den Tisch. „Grüß Gott ich bin Markus Mutter, freut mich euch alle kennen zulernen. Und du musst Max sein, von dem mir Kim erzählt hat.“ Max nickte. Jeder gab Frau Scheffler die Hand. „Kann ich schon eure Getränke aufnehmen bis Markus wieder kommt?“ Jeder bestellte sein Trinken und als und Frau Scheffler verlassen wollte kam Markus zurück. „Max du hättest ruhig auch deinen edlen Zwirn anziehen können, schau Markus an, der sieht richtig gut aus,“ sagte Jule grinsend. „Erstens Jule, bin ich auch so gut angezogen, und zweitens, du schaust schon wieder anderen Männer nach.“ Jule verzog das Gesicht und alle fingen an zu lachen. „Na habe ich was versäumt?“ kam es von Markus, der wieder am Tisch neben seiner Mutter stand. „Nicht wirklich,“ kam es von seiner Mutter, die darauf zur Theke zurück lief.. „So Markus, ich will dir erst mal unsere heitere Runde vorstellen. Das hier ist mein bester Freund Richard und seine Freundin Nathalie, meine Mutter und hier dieses grinsende Mädel ist Jule und hier Jules Mutter. Mein Bruder Chris konnte heute Abend nicht, der hatte schon was anderes vor.“ Ein Grinsen ging durch die Runde. Markus machte zwar ein nicht wissenden Eindruck, gab aber jedem einzelnen die Hand und nickte zur Begrüßung. „Max erzählte uns, dass du noch ins Gymnasium gehst?“ fragte Jule. Markus setzte sich zu ihnen an den Tisch „Ach du meinst, weil ich hier bediene. Ich helfe oft hier im Hotel aus, es ist eben ein Familienbetrieb. Da muss jeder mit anpacken, sonst läuft es nicht. Normalerweise bin ich auch nur im Büro, aber unsere Marlene ist heute das erstemal am bedienen und da mir meine Eltern die Verantwortung für die Azubis übertragen haben, helfe ich hier heut Abend ein bisschen, um ihr die Unsicherheit zu nehmen,“ beantwortete Markus die Frage. „Du machst das aber recht professionell,“ sagte Nathalie. „Danke, ich mach das ja auch schon ne Weile,“ gab er ihr zurück. Der Abend wurde recht nett und als Rosi seine Schwester seinen Dienst übernahm, konnte Markus sich voll und ganz auf seine Gäste konzentrieren. „Und da fand ich ihn auf einem Felsvorsprung liegen,“ war Markus grad am erzählen, als seine Mutter kam. „Markus kommst du Telefon, es ist Lukas,“ sagte sie im leisen Ton. „Wenn man von Teufel spricht, könntet ihr mich für einen Augenblick entschuldigen, bin gleich wieder da. Mum könntest du noch nach Getränken fragen, wäre nett von dir.“ „Gerne doch, für dich tue ich doch fast alles,“ erwiderte sie mit einem hämischen Grinsen, was ihr am Tisch die Lacher einbrachte. Markus verlies den Tisch und verschwand hinter der Theke in die Küche. Nach geraumer Zeit, kam er den selben Weg wieder zurück. „So da bin ich wieder.“ „Du wolltest uns weiter erzählen, wie du und Lukas zusammen gekommen seid.“ „Stimmt. Ach so, über das Handy hab ich dann die Rettungswacht gerufen. Danach bin ich zu ihm runtergestiegen, weil er immer noch keine Ton von sich gab. Später im Krankenhaus stellten sie dann fest, er hatte ein Bein gebrochen, zwei Rippen auch und eine Prellung am Kopf.“ Markus schaute Max an. „Und du, Kim erzählte, das du in den Rücken getroffen worden bist.“ „Ja,“ gab Max kurz zurück „Was für ein Gefühl war das wenn ich fragen darf?“ fragte Markus vorsichtig. „Uff... ein bisschen schwer zu beschreiben.“ Jule nahm Max's Hand nahm und streichelte sie. „Ich spürte diesen stechenden Schmerz im Rücken, als würde jemand ganz schnell ein Loch in mich hineinbohren. Das ich gefallen bin hab ich nicht mehr gespürt. Es wurde irgendwie alles dunkel um mich herum. Ganz weit weg, hörte ich Schreie und Stimmen. Ich hatte irgendwie das Gefühl über mir zu schweben, zu sehen wie ich da liege.“ Eine kleine Pause folgte und Max nahm einen Schluck. „Dann irgendwann hörte ich meinen Namen. Die Dunkelheit verflog und ich merkte das ich gerade auf einer Trage in den Krankenwagen gehoben wurde. Ich konnte leicht Jule hier erkennen,“ er schaute kurz zu ihr herüber, sie lächelte, „und ich weiß noch, dass ich sie nach Kian fragte und das sie bei mir bleiben solle, weil ich so Angst hatte, danach bin ich erst wieder im Bett aufgewacht.“ „Das ist das erstemal, dass du mit uns darüber redest,“ meinte seine Mutter. „Es ist mir bisher schwergefallen und das tut es jetzt auch noch,“ antwortete Max. „Ich wollte keine na ja Wunden aufreisen,“ sagte Markus stockend. „Ist schon gut Markus ich kann das ja nicht ewig mit mir herum tragen,“ kam es von Max. Markus Mutter kam an den Tisch. „Markus erzählte mir davon, das deine Freunde planen, Kim zur Abschlussvorstellung einzuladen,“ fing sie an, wie habt ihr das euch vorgestellt?“ „Kim ist doch in seinem Rollstuhl transportfähig, oder?“ fragte Max. „Ja ist er,“ antwortete seine Mutter. Markus merkte, dass sie der ganzen Sache sehr kritisch gegenüber stand. Er gab ihr ein Zeichen, sie solle sich neben ihn setzten, was sie auch tat. Marianne, Max's Mutter ergriff das Wort. „Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen Frau Scheffler,“ sagte sie. Mütterliche Intitution dachte Markus. „Ja, das Management hat bereits alles geklärt. Er würde mit einem Privatjet abgeholt, seinen Pfleger Andreas kann er mitnehmen, dafür habe ich schon gesorgt. Ein Zimmer stände auch bereit, und am nächsten Tag wird er wieder zurück geflogen.“ „Soviel Aufwand nur für Kim?“ sagte Frau Scheffler erstaunt. „Ja, wissen sie Frau Scheffler, er war mir eine große Hilfe, als ich in der Reha war. Und die Jungs wollen ihn ja schließlich auch kennen lernen. Es ist kein Aufwand, wenn man bedenkt, was es für ein Erlebnis es für Kim und uns wird. Ach so bevor ich es vergesse Markus, du und Lukas seid natürlich auch eingeladen.“ Der Genannte bedankte sich freudestrahlend. „Typisch unser Max immer ein großes Herz für andere,“ sagte Jule stolz und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Soll ich das Mark erzählen,“ sagte Nathalie grinsend. „Kannst du, er hat keinen Grund eifersüchtig zu werden,“ erwiderte Jule grinsend. „Mark?“ Jule zog ein kleines Bild aus der Tasche. „Der Mark von ....“ sagte Markus erstaunt. „Ja, das ist mein Mark, aber bitte halt den Schnabel, braucht nicht gleich morgen in der Zeitung stehen.“ „Ist gut, ich wusste das nur nicht,“ antwortete er. Der Tag in der Firma, fing genauso an, wie der letzte aufgehört hatte. Nur heute nahm Max an mehreren Sitzungen der Chefetage teil. Er war verwundert und stolz zu gleich, dass er hier so eingebunden wurde und auch seine Meinung für wichtig entfunden wurde. Total geschafft kam Max zurück in sein Büro, schenkte Annabelle ein müdes Lächeln und lies sich in seinen Sessel fallen. Kaum saß er klingelte auch schon das Telefon, ein Gespräch von außerhalb. „Tourmanagement Skylife guten Tag, sie sprechen mit Max Kehrer.“ „Hallo Max, hier spricht Markus.“ „Ach hallo Markus, was gibt es?“ „Sag mal gibt es noch Karten für die Vorstellung für in Frankfurt?“ „Ich könnte da was regeln, wie viele brauchst du denn?“ „Fünfundzwanzig, oder eine mehr falls unser Lehrer noch mit fährt.“ Markus erzählte Max, was ihm am Morgen in der Schule passiert war. „Den Bus müsstet ihr aber selber finanzieren, die Karten denk ich könntet ihr so bekommen.“ „Super, wäre echt toll. Ich weiß wir haben genug in der Klassenkasse, dafür würde es schon reichen.“ „Gut ich gebe dir eine Telefonnummer von einem Unternehmen, die öfter für uns fahren, die sind recht billig.“ Sie sprachen noch kurz über Kim und Lukas und beendeten dann das Gespräch. Max legte den Hörer auf , und versuchte sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. „Na und wie war dein Treffen mit Jochen,“ sagte Max zu Christian. „So wie ich es erwartet hatte, nur Entschuldigungen und dass dies nie wieder vorkommen würde, er würde alles bereuen, so wie man dass vom Fernseher her kennt,“ antwortete Christian. „Noch traurig?“ „Nein, ich habe ja jemanden kennen gelernt, der mich mehr fasziniert.“ „Dann ist ja gut.“ „Nee, so gut auch nicht ich vermiss Trevor.“ „Dann geht es dir ja wie mir kleiner Bruder, ich vermisse mein Kian genauso.“ „Und wann werdet ihr euch wieder sehn?“ fragte Christian. „Ich denke auf dem Konzert und da hab ich noch jede Menge zu tun für.“ Die Wochen bis zu dem Konzert, waren schnell vorbei. Max wurde als volles Mitglied der Firma akzeptiert. Markus war für seine Klasse mit Karten versorgt, und das Flugzeug war gechartert. Diesmal war es recht voll, da ja einige Personen mehr mitflogen als sonst. Markus und sein Freund Lukas, der mittlerweile von seinem Gipsbein befreit worden war. Dann war Kim mit seiner Freundin und ohne Pfleger, weil durch hartes Training, er sich jetzt recht gut schon selbst bewegen konnte, was für Max ebenso ein bewegender Augenblick war, wie für Kims Familie. Das Wochenende des Konzert war endlich gekommen und alle trafen sich auf dem Münchner Flughafen, wo die Maschine schon für sie bereit stand. Alle waren total aufgeregt, als würden sie zum ersten mal fliegen. Aber auf dem Konzert wurden endlich alle wieder vereint. Aus den Staaten kam sogar extra Trevor angeflogen, so standen dem Liebesglück von Trevor und Christian nichts mehr im Wege. „Du bist also der sagenumwogene Max,“ sagte Martina und gab Max die Hand. „Hallo Martina, sagenumwogen?“ fragte Max. “Ja Kim hat mir viel von dir erzählt, und so wie mir scheint, hast du dass hier ja alles auf die Füße gestellt,“ erwiderte Martina. „Ja, das kann man so sagen.“ „Und ich bin froh und stolz so einen Freund zu haben,“ kam es von Kian, der hinter Martina mit seinen Krücken auftauchte. „Hallo Kim,“ sagte Max erfreut. „Komm her endlich kann ich dich so in den Arm nehmen wie ich das damals schon gern getan hätte,“ meinte Kim. Max ging auf ihn zu und lies sich fest von Kim umarmen. Tränen rannen ihm an seinen Wangen herunter. „He Kleiner net weinen, es ist alles in Ordnung,“ sagte Kim. „Mir ging nur in sekundenschnelle, alles noch mal durch den Kopf, was eigentlich passiert war,“ sprach Max, „ irgendwie kann ich das gar nicht glauben, und doch bin ich jetzt der glücklichste Mensch der Welt.“ Max sah sich um und lies seine Blicke über seine Freunde gleiten. Richard sein bester Freund und Vertrauter. Er war durch die Ereignisse beständiger geworden, hatte viel mehr Selbstvertrauen gefunden, wo seine Freundin Nathalie nicht ganz unbeteiligt war. Sie stand zwar immer im Hintergrund, aber wenn es um etwas wichtiges ging, war sie mit ihrer festen Meinung genauso vertreten, wie alle anderen auch. Christian, hatte sich in der kurzen Zeit ganz schön gemausert, war nicht mehr der kleine schüchterne Bruder, wie er ihn vor Monaten kennen gelernt hatte. Seine Mutter und Christiane waren mittlerweile unzertrennliche Freundinnen geworden, und verbrachten die meiste Zeit ihrer Freizeit miteinander. Sogar die Männer ließen sie gemeinsam abblitzen. Ein Lächeln huschte über Max's Lippen. Markus und Lukas blödelten mit Christian herum. Sie waren ein hübsches Paar und Max hoffte, dass sie es auch bleiben würden. Ja und besonders stolz war er auf Kim. Er hatte es fertig gebracht endlich wieder laufen zu lernen, zwar noch an Krücken, aber wenn man fünfundzwanzig Jahre ans Bett gefesselt war, konnte man dies gut ertragen. Dann war da noch Jule, die ihm gerade einen freundliche Blick zuwarf und winkte. Sie war von Anfang an für ihn da. Alle zusammen waren jetzt wie eine große Familie für Max, deren Zusammenhalt für ihn wichtig war. Ihr Flug wurde aufgerufen und alle begaben sich an Bord des kleinen Jets. In Frankfurt wurden sie von einem Tourbus abgeholt, der sie zur Halle brachte. Kaum hatte der Bus den Hinterhof der Halle passiert, stand auch schon Kian vor der Tür des Wagens. Max stieg aus und fiel seinem Schatz in die Arme. Ein wildes Gejohle und Blitzlichtgewitter kam von Zaun, wo sich viele Fans erhofften, doch einen Blick auf ihre Stars zu ergattern, und mit dieser romantischen Szene belohnt wurden.. Eine ganze Gruppe fing laut an zu schreien, als Markus den Bus verlies. Es war seine Klasse die mit dem Bus mittlerweile auch angekommen war. Er lief zum Zaun und begrüßte diese freudig, hinter ihm stand Lukas ein wenig nervös. „Hi Lukas, kannst ruhig an den Zaun kommen, wir fressen dich schon nicht,“ kam es von Marco und streckte ihm durch den Zaun die Hand entgegen. Markus lächelte ihm zu und bedankte sich nickend. Alle machten sich auf den Weg in die Halle, wo Christian endlich seinen Trevor in die Armen schließen konnte und Jule sich auf Mark stürzte und ihn mit Küssen übersäte. Sie gingen durch einen Seiteneingang zu der für sie reservierten Tribüne und suchten sich ihre Plätze. Die Klasse von Markus saß bereits und trotz der Begrüßung draußen, standen alle noch einmal auf und Markus und Lukas zu begrüßen. Sie setzten sich und nach der Vorgruppe konnte die Show endlich los gehen. Westlife fing gleich mit Unbreakable an, was im Saal von den tausenden von Fans lautstark mitgesungen wurde. Wie ein Lichtermeer sah es aus, wenn man in das Publikum schaute, wo fast jeder mit seinem Lämpchen zum der Takt der Musik winkte. Max saß wie immer total entgeistert da und lauschte der Musik. „Bist du glücklich Max?“ fragte Jule in der kleinen Pause, während des Auftrittes. „Ja bin ich Jule, es war zwar ein beschwerlicher Weg bis hier her, aber es hat sich gelohnt durchzuhalten,“ kam es von Max. „Stimmt, das war jetzt ein Jahr voller Ereignisse, die ich aber nicht missen möchte. Und was mich besonders freut, ist, dass unsere Freundschaft nur noch intensiver dadurch wurde.“ „Jule und ich bin um jeden Tag froh wo wir beide für einander das sein können.“ „Jeder hat von uns einen Partner gefunden, keiner braucht mehr alleine zu sein.“ „Ja, und das wichtigste ist, das wir alle Freunde sind, die zusammenhalten. So wie es normalerweise sein sollte. Das ist ein Geschenk was mich glücklich macht.... solche Freunde zu haben ja und auch mich stolz macht. Die Menschen um sich zu haben, die man liebt.“

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