Lastminutetrip – Teil 3

So spazierten wir am Wasser entlang. Ich hatte das Gefühl, das die Luft viel klarer ist, und der Wind viel angenehmer blies. Ich sog die Frische Meeresbrise tief ein. Ich fühlte mich so Fantastisch. Wir liefen, hielten Händchen, küssten uns ab und zu, und genossen die Zweisamkeit. Alles schien leichter.

Wir liefen eigentlich viel zu weit. Wir drehten erst nach etlichen Kilometern um. Wir waren sehr hungrig, als wie wieder zu unserem kleinen Lager kamen. „Wollen wir alles einpacken und sehen, wo wir was Schönes zu essen bekommen?“ Carsten zog mich bei seiner Frage dicht an sich. Ich bejahte seine Frage und küsste ihn Leidenschaftlich.

 Das sah ein älteres Ehepaar, sie drehte sich um, und sagte: „ das so was Heutzutage toleriert wird, eine Schande.“ Ich löste mich von Carsten, drehte mich um, und gab zur Antwort: „Ich finde es viel schändlicher, dass Deutsche im Ausland immer und immer wieder zeigen, wie intolerant sie auch im 21. Jahrhundert sind.“  Die Frau drehte sich Beleidigt um, und ging sehr forsch mit ihrem Mann weiter. Wir mussten beide los lachen.

Wir hörten nur noch, wie die Frau nun ihrem Mann was von Benehmen erzählte. Der arme Mann, er konnte ja gar nichts dafür. Er musste sich das Gezeter anhören. Nun stiegen wir ins Auto und fuhren an der Küste entlang, durch viele kleine Orte. Eine kleine Gemütliche Gaststätte ließ sich auch schnell finden. Wir aßen hervorragend zu Mittag. Danach fuhren wir ein bisschen herum.

 Wir hielten in einem schönen Wäldchen. Dort rauchten wir eine. Eine Unterhaltung war nicht möglich, weil Carsten an mir rummachte. Er verführte mich. Carsten legte eine Decke über einen umgekippten Baumstamm. Sanft legte er mich darüber. Er war ein fantastischer Liebhaber.

 Ich hatte eine Gänsehaut, bis hoch zur Kopfhaut. Ich kam wieder einmal sehr heftig. Ich brauchte einige Minuten um mich zu beruhigen.

Wir legten uns dann nackt auf eine kleine Lichtung. Wir genossen diese Freizügigkeit. Die warme Maienluft, das zarte Grün der Bäume, sowie das singen der Vögel. Es war einfach schön.

 Die Decke war zwar schon nass, aber das störte uns nicht. Der Regen gestern hatte den Waldboden ziemlich durchgeweicht. Vor allem die Lichtung hatte wohl genug Regen abbekommen.

Die Zeit verging wie im Flug. Am späten Nachmittag fuhren wir etwas einkaufen. Wir wollten zum Abend etwas grillen, am Lagerfeuer sitzen und die gemeinsame Zeit einfach nur genießen.

 Auf dem Rückweg sahen wir einen Wegweiser nach Billund. „Carsten, wollen wir morgen nicht mal ins Legoland fahren? Ich glaube, dass es nicht nur für Kinder eine Attraktion ist.“ Carsten antwortete: „ Ja, warum nicht. Wenn man schon einmal in dieser Gegend ist, sollte man die Gelegenheit nicht verstreichen lassen.“

Nun, jetzt war es ausgemacht, morgen fahren wir also nach Billund. Als wir am Häuschen ankamen, packten wir die Einkäufe aus. Carsten bereitete für uns zum Abend ein hübsches Essen. Ich dagegen richtete die Feuerstelle her. Ich stellte Teelichter auf, ich harkte auch etwas Laub in die Nähe des Feuers. Über das Laub legte ich uns Decken. So hatten wir ein weiches Lager, gleich an der Feuerstelle.

Nun, wo alles vorbereitet war, trug ich eine Flasche Sekt und 2 Gläser in den Pool Raum. Ich freute mich auf den Abend. Schwimmen, essen, am Feuer sitzen, verliebt kuscheln, all dies beflügelte mich. Ich glaube mit diesem Gefühl ist die Welt noch Mal so schön.

Carsten rief aus der Küche: „ Wer zuerst nackt im Pool ist.“ Oh wie gemein, ich war gerade im Schlafzimmer uns warme Pullover für den Abend rauszusuchen.  Nun liefen wir um die Wette, obwohl ich keine Chance hatte zu gewinnen. Die Sachen flogen durch die Luft. Ich hörte auch schon wie Carsten ins Wasser sprang. Aber ich war auch schon nackt.

Ich war nun, wo Carsten schon im Pool war, nicht mehr in Eile. Ich saß auf dem Beckenrand und goss uns Sekt ein. Carsten kam angeschwommen. Wir prosteten uns zu. Nun spreizte er meine Beine. Gar nicht lang und mein schönstes Stück stand. Er saugte nun ganz vorsichtig und zart.

Ich nippte an meinem Sekt, lehnte mich zurück und genoss, wie Carsten mich verwöhnte. Es war einfach himmlisch. Carsten kam aus dem Wasser, nun konnten wir uns gegenseitig verwöhnen.

 Es fehlte mal wieder nichts. Der Sex ist jedes Mal so heftig, dass ich danach völlig fertig bin. Ich brauch immer eine ganze Zeit, um wieder runter zu kommen.

Als wir uns tüchtig verwöhnt hatten, ruhten wir uns am Beckenrand etwas aus. Carsten hatte sich mal wieder als erster gefangen. Er sprang übermütig ins Wasser. Ich konnte nicht mehr schwimmen. Meine Kraft war vom Sex verbraucht.

Ich ging mich schnell abduschen, und danach gleich umziehen. Carsten kam gerade ins Schlafzimmer, als ich fertig war. „Na, fix und fertig Schatz? Geh mach uns das Feuer an, ich komm gleich.“ „Ja, ich hab das Gefühl, irgendwann bekomm ich einen Herzinfarkt.“ „Aber mit etwas mehr Sex gewöhnst du dich daran.“

 Carsten musste lachen, als er das gesagt hatte. Ich antwortete: „Wenn wir weiter so machen, platzen irgendwann meine Adern, dass pulsierende Gefühl nimmt danach immer gar kein Ende. Aber, es ist das schönste Gefühl, was man haben kann.“

Ich ging zur Terrasse, um Feuer zu machen. Carsten machte ein Tablett fertig, mit vielen Leckereien. Das Lagerfeuer knisterte Romantisch. Der Grill musste nun erst durchfeuern.

 Ich legte mich auf unsere Decken. Es war herrlich. Carsten hatte so schöne Sachen vorbereitet. Er brachte auf dem Tablett Tomatensalat, Studentenfutter, Schaschlik für unseren Grill, Baguette Brot, Obstsalat, Käsewürfel, und Maiskolben.

Wir unterhielten uns über unsere Kinderstreiche, über Erinnerungen, peinliche Frisuren, und wir erzählten von Mitschülern und kleine Episoden aus der Kindheit. Der Grill wurde dann mit Schaschlik und etwas Fleisch bestückt. Wir lagen unter freiem Himmel, es war so still. Der Sternenhimmel schien heut wieder nur für uns so zu leuchten.

Ich strich Carsten über die Haare, und fütterte ihn mit Käsewürfel. Wir aßen unser Schaschlik auf den Decken. Es war so gemütlich, dass wir keine Lust hatten, uns an den Tisch zu setzen.

Das Laub war wirklich weich. Wir waren ziemlich ausgelassen. Albern waren wir, wie Kinder. Wir knufften uns, kitzelten uns, und fütterten uns, bis uns vor Lachen die Bissen aus dem Mund fielen.

Ich denke, wir suchten jeden nur möglichen Körperkontakt. Uns war jedes Mittel recht, um uns zu berühren, zu spüren, um uns nah zu sein. Da dieses Gefühl von beiden Seiten kam, war es umso Wertvoller. Wir hatten einen so wunderschönen Abend. Am liebsten hätte ich die Zeit angehalten.

Es muss schon um Mitternacht gewesen sein, als Carsten in meinen Armen einschlief. Er sah so süß aus, so zufrieden. Ich deckte ihn liebevoll zu. Ich überlegte, wie ich ihn wecken kann, denn es war zu kalt um im freien zu nächtigen. Ich brachte es nicht übers Herz ihn zu wecken, aber irgendwann musste es sein.

Als es dann wirklich frisch wurde, reichten die Decken nicht mehr aus. Ich stand vorsichtig auf, räumte leise das Geschirr hinein, und bereitete im Schlafzimmer alles vor.

 Mein Schatz sollte nur noch ein Stück laufen, mehr nicht. Ich schlug die Bettdecke zurück, machte das Nachtlicht an, und lies die Tür offen. Dann versuchte ich Carsten ganz sanft zu wecken. Ich küsste ihn, streichelte ihn, und flüsterte ihm süße Worte ins Ohr. Es dauerte einige Zeit, bis mein Schatz aufwachte.

So brachte ich Carsten zu Bett. Danach waren nur noch ein paar Handgriffe nötig, um Ordnung zu machen. Ich ging dann auch zu Bett.

Ich wurde von zarten Berührungen geweckt. Carsten nestelte an meinen Boxershorts herum. So war es nicht verwunderlich, dass mein Schwanz steil hoch stand.

Noch bevor ich richtig wach war, war meine Boxer weg, und ich war umgedreht, bevor ich guten Morgen sagen konnte. Carsten begann in mich einzudringen. Er war so geil, dass ihn nichts aufhielt.

Er zog mich nun soweit vom Bett, dass ich nur noch mit dem Oberkörper auf dem Bett lag. Er war bestimmend, aber doch vorsichtig und zart. Ich rief ihm zu: „ Los, los“. Ich streckte ihm meinen Hintern entgegen. Das war vielleicht ein aufwachen! Nun fickte er wie ein Karnickel.

Carsten sagte nichts, er stöhnte und jammerte vor sich hin. Vor Verzückung und Ekstase konnte er keine klaren Worte reden.   Es dauerte gar nicht lang, da kam ich auch schon zum Höhepunkt. Carsten kam gleich nach mir.

Wir sanken, noch übereinander liegend in eine Ruhephase. So lagen wir, bis wir wieder normal atmen konnten. Als wir uns dann von einander lösten, lagen wir noch fast eine Stunde Arm in Arm. Ich genoss die das abklingende Gefühl.

Heute war ja Legoland geplant. Wir bereiteten unser Frühstück vor, und noch einen Picknickkorb. Es war ein sehr schöner Tag. Im Moment sah es so aus, als wenn es warm werden würde. Die Sonne sah heute vielversprechend aus.

Die Fahrt war unspektakulär. Als wir in Billund ankamen, war schon eine Menge los. Ja, kein Wunder heut war Freitag, da fahren viele für ein verlängertes Wochenende weg. Aber das sollte uns nicht stören. Wir packten aus dem Picknickkorb alles in einen Rucksack, das trägt sich besser.

Der Park war sehr schön angelegt. Wir waren begeistert. Was man aus Legosteinen alles bauen kann, unglaublich. Am liebsten hätte ich auch mal wieder mit Legosteinen gebaut. Auf jeden Fall regt es die Fantasie an. Wenn man Kinder staunen sah, wusste man gleich, diese Faszination werden sie wohl bestimmt nicht so schnell los.

Wir holten uns dann Pommes, und zogen uns auf eine leere Bank zurück. Wir hatten ja noch gekochte Eier mit, belegte Brote, etwas Fleisch vom Grillen gestern, sowie etwas Tomatensalat. Wir lachten über die gekochten Eier, die inzwischen etwas zerdrückt waren. wegen der dazugehörigen Sprüche, wie Eier tun der Mami gut, wenn sie Papi essen tut. So mussten wir uns vor Lachen ausschütten. Die Stimmung war Prima, das Wetter konnte nicht besser sein, unser Essen schmeckte, also alles in allem war es ein Perfekter Tag. Hand in Hand liefen wir durch den Park. Es gab auch ein Paar Attraktionen, einige Karussells, und für Kinder allerhand, was zum Mitmachen einlud.

Die Zeit verging wie im Fluge. Die Nachbauten der Städte begeisterten uns am Meisten. Als wir alles gesehen hatten, wollten wir noch gar nicht gehen. Es war einfach so schön, auch die Stimmung der anderen Besucher. Man bekam auch viel von der Begeisterung der anderen Besucher mit. Überall hörte man erstaunte Ausrufe.

Die schönsten Projekte sahen wir uns noch ein zweites Mal an. So verging die Zeit viel zu schnell. Die Rückfahrt war ziemlich ruhig. Wir waren etwas müde, durch das viele Laufen. Carsten schlief ein wenig ein.

Am Häuschen wachte er auf, da der Motor vom Auto nicht mehr lief. „Carsten, ein kleines Schläfchen? Ich könnt es jetzt vertragen.“ „Ich glaube das ist eine gute Idee.“ So legten wir uns etwas hin.

Als ich wach wurde, war Carsten schon auf. Es roch herrlich nach Bratkartoffeln. Der appetitliche Duft lies mich schnell erwachen. Ich stiefelte in die Küche. Carsten war gerade auf der Terrasse eine rauchen.

„Na Schatz, das riecht aber lecker, an dir ist ein guter Koch verloren gegangen.“  Carsten sah mir tief in die Augen, grinste verliebt, und sagte, meine Kochkünste sollen nur für dich sein.“ Ich bedankte mich mit einem innigen Kuss. Ich ging hinein und deckte den Tisch. Carsten stand nun hinter mir, an die Wand gelehnt. Sein Spitzbübisches grienen war Zuckersüß. Ich fragte: „ was grinst du so frech?“

Carsten antwortete darauf: „ ich sehe mit wie viel Liebe du den Tisch deckst, könntest du mich nachher auch noch mal decken?“ Ich war verblüfft, denn eine solche Wortspielerei war eine Schlagfertigkeit, die ich an Carsten sehr mochte. „ Aber gerne, du Schlingel.“ Mit diesen Worten ging ich auf ihn zu und zog ihn am Hosenbund sanft an mich.

„ Aber ohne Essen wird das ganze nichts.“ Carsten sagte darauf: „ gut dann lass uns essen.“ Wir aßen dann lecker. Bier gab es dazu, alles war perfekt. Manchmal frage ich mich, wieso ist das Leben nicht immer so leicht. An was liegt es. Sind wir Menschen uns, mit unseren Gefühlen, dann selber im Weg? Oder vergisst man später den anderen und stellt sich selber mehr in den Vordergrund? Was ist es, das  immer wieder alles zum Scheitern bringt. Gibt man sich später weniger Mühe?

Ich war über diese Grübeleien etwas abgelenkt. Ich bemerkte erst gar nicht wie Carsten unter dem Tisch zu füßeln begann, aber als sein Fuß mein bestes Stück zu reiben begann, war ich natürlich wieder voll da. „ Massage gefällig?“ fragte Carsten. Sein lächeln war so verführerisch. „Aber gern!“

Ich flitzte ins Schlafzimmer, auf dem Weg zerrte ich mir schon die Klamotten vom Leib. So lag ich nun auf dem Bauch auf dem Bett. Carsten fing an mich zu massieren. Es dauerte aber nicht lang und schon fing ich an ihn auszuziehen. Mich hielt nichts mehr auf. Ich drehte ihn mir in Stellung 69 und so ging es zur Sache. Ich war am Kreislaufkollaps. Ich war so erregt, das ich völlig fertig war und noch eine ganze Zeit brauchte um wieder normal zu atmen. Ich konnte mich einfach nicht beruhigen.

Wir haben dann noch im Bett gelesen, bevor wir richtig müde waren und einschliefen. Ich träumte wirr. Es war alles so durcheinander. Carsten, meine Kollegen, meine Wohnung, aber die Gegend war halb in dieser Gegend hier. Nun gut wir sollten uns mal über unterhalten, was nach dem Urlaub geschieht. Ich stand auf und machte Kaffee. Brötchen konnte ich schon mal in die Backröhre schieben, in der Zeit ging ich duschen.

Carsten kam auf einmal unter die Dusche. Ich begrüßte ihn mit einem sehr heißen Kuss. Er fing auch gleich an mir rumzufummeln. Ich redete mich über die Brötchen raus und verließ die Dusche. Die Brötchen mussten natürlich wirklich heraus, aber durch den Traum war ich nicht in Stimmung und grübelte vor mich hin. Ich werde heute bei Gelegenheit mal mit Carsten sprechen, was er für Pläne hat, oder ob er darüber noch gar nicht nachgedacht hat.

Carsten kam zum Frühstück. Ich hatte draußen den Tisch gedeckt. Es war herrlich. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und es roch so frisch, nach gemähtem Gras. Heute wollten wir einen Tag im Schwimmbad verbringen. Es gab hier in der Nähe ein großes Freizeitbad mit Rutschen, Whirlpool, Gegenstromanlage, Meereswasserbecken, und einigen anderen Schnick Schnack.

Wir saßen noch etwas am Frühstückstisch und genossen das Wetter und die Stimmung, die so sehr friedlich war. Heute machten wir uns kein Picknick Korb. Wir wollten heute dort essen und uns es gut gehen lassen, nur Getränke nahmen wir mit. Wir fuhren dann los. Es war genau das richtige Wetter für ein Tag im Schwimmbad.

Es war eine Klasse Anlage. Überall war Wiese mit Bäumen und viel Schattenplätzen. Es gab Liegen, Sonnenschirme und alles Mögliche zum Ausleihen. Wir hatten was zum Lesen mit, ein paar Rätsel und ein Kartenspiel. Ein Plätzchen unter den Bäumen etwas abgelegen gefiel uns. Als wir alles abgestellt hatten gingen wir auf Entdeckungstour.

Es gab wirklich viel zu sehen, Gaststätten, Cafés, Spielplätze, Kioske, Sonnenterassen, Rutschen, Spielbecken für Kleinkinder, Schwimmerbecken, Sprungstürme und vieles mehr. Wir waren bestimmt eine Stunde unterwegs bis wir alles sondiert hatten.

Wir genossen als erstes das Schwimmerbad und zogen erst einmal etliche Bahnen. Es tat gut sich mal wieder auszupowern, denn das ist ja eher selten im Urlaub. Wir ruhten auf der Decke. Inzwischen war es schon um die Mittagszeit. Aber vor dem Essen, wollten wir noch in den Whirlpool.  Zum Glück war dieser nicht zu voll.

Die Massagedüsen lockerten den Rücken herrlich. Die Gastronomie war sehr üppig. Auf einer schönen Sonnenterrasse mit Bedienung konnten wir den Tag voll und ganz genießen. Wir saßen dort bestimmt weit über eine Stunde, aber Zeit hatten wir ja. Zum Verdauen gingen wir zu unserer Decke.

Carsten fing an zu lesen. Nun suchte ich in Gedanken einen Anfang zu einem Gespräch wie es mit uns weitergehen könnte, oder sollte, oder ob, oder ob nicht, oder…Mir drehte sich schon alles, vor lauter Grübeleien. Wie fange ich an, schnell, man eh er sich festliest. Ich fand einfach keinen Anfang.

Da riss mich Carsten aus meinen Grübeleien. „ He Schatz, was ist, du starrst hier vor dich hin und wirkst so abwesend. Was hast du. Dich beschäftigt doch etwas.“ „Ja, also, ich habe überlegt was nach dem Urlaub wird. Wir haben noch nie darüber gesprochen. Bleiben wir ein Paar? Oder eher in Kontakt, oder wie oder was wird dann?

In drei Tagen ist mein Urlaub vorbei, du hast ja noch ein paar Tage, was hast du dann für Pläne? Kannst du dir eine Zukunft mit mir vorstellen?“ Oh, nun war es raus, im innerlichen zog ich nun meinen Kopf ein. Ich wusste nicht genau was ich jetzt zu erwarten hatte. Ich konnte ihn nicht anschauen, ich fürchtete mich etwas vor seiner Antwort.

Carsten drehte mein Gesicht zu ihm und hob sachte mein Kinn, sodass ich ihn in die Augen sehen musste. „Du kennst mich wirklich schlecht, dachtest du ich such nur ein Abenteuer, einen Platz um Urlaub machen zu können? Hast du geglaubt, dass dies hier nicht echt ist? Könntest du dir vorstellen, dass wir einfach so wieder auseinander gehen, als wäre nichts passiert?“

Ich stammelte verlegen: „Nein, das nicht, aber wie soll das alles werden? Du wohnst in Berlin, ich in Prenzlau und …ach ich hab einfach keinen Plan, keine Idee, ich weiß nicht wie das alles gehen soll.“ Carsten musste grinsen, er zog mich heran und hauchte leise, „du bist ein kleines Dummerchen“, dann küsste er mich ganz sanft, kaum spürbar.

„Also“, hob Carsten an, „du denkst einfach zu kompliziert. Ich denke wir lassen alles auf uns zu kommen. Am Dienstag geht es erst einmal nach Haus, da könnte ich, wenn du möchtest die restlichen Tage bei dir verbringen. Dann fahre ich nach Haus, du kannst auch gern das Wochenende mit zu mir kommen. Ab dem Wochenende könnten wir eine Wochenend Beziehung führen und dann werden wir sehen, was sagst du dazu.“

Ich konnte gar nichts dazu sagen, da mir Tränen der Freude über die Wangen rannen. Ich fiel ihm um den Hals. Mir kamen nur ganz leise die Worte über die Lippen, „ja, das ist ein toller Plan, ich liebe dich und hatte Angst dich zu verlieren. Das komplizierte Denken, das gewöhnst du mir schon noch ab.“

„Nein, bleib ruhig etwas kompliziert, es reicht wenn einer von uns alles ohne Plan auf sich zukommen lässt. Aber nun lass uns mal zur Rutsche gehen und auf die neuen Pläne trinken wir heut Abend mal einen prima Schluck. Okay?“ „Ja, das ist eine schöne Idee“, antwortete ich und raste überglücklich los zur Rutsche.

Oben an der Ampel, für die Rutsche wartete ich. Als Carsten kam ging die Sause los. Es waren 3 Rutschen und wir probierten alle aus. Wir waren einige Zeit damit beschäftigt uns wie Kinder zu benehmen. Es war inzwischen spät am Nachmittag. Wir gingen erst zu unserem Platz. Carsten wollte ein Eis essen gehen, aber ich wälzte mich auf der Decke und wollte eigentlich erst etwas anderes. Carsten legte sich daneben und umarmte mich innigst. Ich drückte ihn und sagte, „ich möchte dich nicht mehr loslassen.“

„Alles klar, das musst du auch nicht, komm nur mit, ich zeig dir mal etwas und danach gehen wir aber Eis essen.“ Carsten seine Worte machten mich Neugierig. Er führte mich zum Behinderten WC. Oh, da wusste ich sofort was er vorhatte. Ich war mit einem Satz mit ihm darin verschwunden, und das Schloss umgedreht.

Blitzschnell hatte ich mich ausgezogen. Ich fummelte auch schon an Carsten herum, der Not hatte, seine Füße noch aus der Hose zu bekommen. Ich saugte schon wie wild an seinem Schwanz. Als Carsten schon richtig gut erregt war hielt ich inne und ließ von ihm ab. Ich drehte mich um und bückte mich. Carsten begriff natürlich gleich und vögelte mich prima von hinten durch. Das tat so gut.

Ich konnte mich zwar beruhigen, aber ich verließ das Örtchen hoch rot. Carsten war wieder mal der coolere. Carsten holte uns schöne fette Eisbecher. Wir saßen auf einer Terrasse und genossen nicht nur die Eisbecher, denn ich war noch nicht ganz herunter gekommen. Ich glühte wohl immer noch, denn Carsten grinste mich ab und zu an und schüttelte einige Male mit dem Kopf.

Hier durfte man zum Glück auch rauchen. Die Zeit verging schnell, wie immer wenn etwas sehr schön ist. Alles in allem war es ein schöner Tag, wohl auch wegen unserem Gespräch. Wir waren erst spät wieder am Häuschen. Wir haben eine Flasche Likör geholt um noch auf unsere gemeinsames Laben anzustoßen. Der Feigenlikör war lecker. Ab und zu nippten wir daran. Vom Schwimmen, durch das Chlor war meine Haut schuppig und trocken. Ich holte mir die Körperlotion und setzte mich  auf die Terrasse.

„Carsten cremst du mich ein?“ „Aber klar.“ Carsten forderte dafür aber meine Hose, ich hatte nun nichts mehr an. Carsten cremte und rieb an mir. Es war nicht zu verhindern, dass mein Bestes Stück steil hoch stand. Ich wurde auch schon unruhig, natürlich vor lauter Geilheit. Carsten aber lachte und ließ mich wissen, dass er mich noch zappeln lässt.

Da fasste ich einen Plan und freute mich über meinen Einfall. Als ich fertig eingefettet war, sagte ich, dass er auch eine raue Haut hätte. Ich cremte nun Carsten ein. Auch er musste sich vollkommen ausziehen. Mit voller Absicht cremte ich den Rücken und den Po zuletzt ein. Ich massierte mehr, als das ich cremte. Das Ergebnis war zu sehen. Ich feixte.

Carsten drehte sich mit seinem Riesen Ständer zu mir um und sagte, „so daran bist du Schuld, nun sieh zu wie du dies behebst.“ Ich stand mit einem ebenso großen Ständer da und sagte, „nö, du hattest die Gelegenheit, ich will auch mal frech sein, aber hol es dir, wenn du schneller bist“.

Ich sagte diese Worte und wollte eigentlich nun schnell davon rennen. Mein Plan war, ab in den Pool und dann nach einer Weile könnte ich mich ruhig greifen lassen. Aber mein Plan ging nicht auf! Ich konnte nicht wegrennen, denn wie ich Anlauf nahm, platsch, da lag ich auch schon auf der Fresse und Carsten lag auf mir.

„Gewonnen mein liebster, nun halt auch dein Versprechen.“ Carsten hat mir ein Bein gestellt. Ich rief nur, „ ich ergebe mich ja, aber das war hinterlistig.“ „Tja, ich habe halt nur schnell geschalten.“ Wir hatten einen unglaublichen Sex. Wir mussten darüber lachen, wie ich geflogen bin und Carsten sich beeilte um mich nicht doch noch entkommen zu lassen.

Wir schliefen erst spät ein, da wir die ganze Zeit darüber lachten, wie unser Greifspiel hätte Enden können. Zum Beispiel, stell dir vor du hättest beim Fliegen dir ein Bein gebrochen und der Arzt findet dich mit diesem Riesigen Schwanz vor, oder stell dir vor dein Schwanz hätte beim hinstürzen gerade im Ameisennest gelegen, oder, oder, oder.

Ich habe in der Nacht von unserer gemeinsamen Zukunft geträumt. Das beschäftigte mich nun beim Aufwachen. Ich freute mich schon auf eine gemeinsame Zeit. Ich überlegte wie ich ein größeres Bett und Platz im Schrank organisiere. Mir gingen so viele Sachen durch den Kopf.

Aber noch sind wir im Urlaub! Heute war allerdings schon Sonntag. Ich stand auf und ging zur Terrasse. Ich sog die frische Luft ein. Es roch so schön nach Flieder und andere Blüten, deren Duft angenehm war, aber ich nicht wusste von wo er herkam.

Ich rauchte eine und schwelgte in meinem Glück. Ich habe dadurch gar nicht bemerkt, dass Carsten sich anschlich. Er umarmte mich sanft und raunte, „ na, was grinst du so vor dich hin“. Ich zuckte vor Schreck etwas zusammen. Ich drehte mich zu ihm um und zog ihn an beiden Pobacken ganz dicht an mich heran. „Ich freu mich einfach, dass ich dich gefunden habe.“ Carsten zog die Augenbrauen hoch und antwortete: „oh, bist du heut melancholisch erwacht?“

Ich nickte und sagte, dass ich mein Glück gar nicht fassen kann. Daraufhin nahm Carsten meine Hand, führte sie zu seinem Schwanz und sagte: „wenn du willst kannst du dein Glück sehr wohl fassen.“ Mit der anderen Hand war er schon an meinem Teil zu Gange.

Wir schafften es nur bis zur Couch ins Wohnzimmer. Dort beglückten wir uns erst etwas in Stellung 69 und dann schwang ich mich auf Carsten und bumste ihn so stark, dass er immer höher rutschte, bis er an die Armlehne der Couch stieß. Ich hörte nur wie Carsten sagte, da bekäme doch die Aussage, das Hirn rausvögeln, eine andere Bedeutung.

Ansonsten waren wir heute den ganzen Tag am Strand spazieren. Die Luft war angenehm warm. Am Abend machten wir noch einmal den Pool unsicher. Morgen, ist der letzte Tag und da wollten wir hier sauber machen, packen und zum Abend alles Reisefertig haben. So wurde es auch getan und eh wir uns versahen, war es Montagabend.

Durch das Packen und sauber machen fielen wir ziemlich müde in unsere Betten. Schneller als gedacht war es Dienstag. Um 6.00 Uhr fuhren wir los. Der Schlüssel vom Häuschen kam an einen abgemachten Ort. Die Fahrt war ruhig. Jeder hing seinen Gedanken nach. Meine Gedanken waren nur mit unserer Beziehung verknüpft. Die ganze Zeit versuchte ich mir auszumalen, wie es werden könnte oder sollte.

Carsten schlummerte neben mir. An der ersten Raststätte in Deutschland, wo ich Carsten damals eingesammelt hatte, hielt ich an. Carsten wachte auf und ich sagte ihm: „Komm Schatz wir machen Pause, ich hole schnell zwei Kaffee.“ Bevor er antworten konnte war ich auch schon aus seinem Blickfeld.

Als ich zurückkam, hatte Carsten unseren Proviant ausgepackt und uns schon Plätze am nächsten Tisch reserviert. Der Kaffee schmeckte nicht so besonders, aber das ist meistens auf Raststätten so. Das Gewimmel der Menschen war lange nicht so bunt wie auf der Anreise, da ja heut ein Wochentag war.

Ich war gar nicht so traurig, dass der Urlaub vorüber war, denn dafür hatte ich ja Carsten. So ein hübsches „Mitbringsel“ hat wohl nicht jeder. Bei dem Gedanken musste ich grinsen, ja, ich freute mich über mein „Urlaubsandenken“. Unsere Fahrt ging dann weiter. Das Wetter wurde schlechter. Es gab zum Teil Starkregen. Durch dieses Wetter war die Fahrt doch relativ anstrengend.

Als wir in Prenzlau ankamen war es schon 19.00 Uhr durch. Ich beobachtete die Fenster der Nachbarn, sah aber keinen. Es war schon komisch nicht allein nach Haus zu kommen. Ich zeigte Carsten meine Wohnung. Ich machte uns eine Flasche Wein auf und schob uns eine Hähnchen Grillpfanne in den Ofen. Carsten fand die Wohnung gemütlich.

Ich holte für Carsten Bettzeug und zog die Couch aus. Wir stellten sein Waschzeug ins Bad und Carsten sagte, er würde es gleich hier lassen. Er grinste Zuckersüß dabei. Ganz beglückt darüber, räumte ich gleich Zeug weg, sodass Platz für seine Utensilien war.

Wir aßen dann und genossen den Wein. Ich legte Carsten den Zweitschlüssel hin, falls er morgen mal raus will, denn ich muss zur Arbeit und muss schon früh raus. Da die Fahrt mich geschlaucht hatte, legten wir uns zeitig hin. Kurz vor dem Einschlafen hörte ich, wie Carsten den Fernseher einschaltete. Aber dann war ich auch schon eingeschlafen.

Der Arbeitstag war wie immer. Allerdings, bei der Sache war ich nicht gerade, denn meine Gedanken waren nur bei Carsten. Was wird er wohl gerade tun? Schläft er noch? Geht er in der Stadt spazieren? Steht er unter der Dusche? Oh, bei diesem Gedanken wurde mir ganz heiß. Die Zeit verging heut nicht schnell genug.

Endlich hatte ich Feierabend! Nun raste ich nach Haus. Zu meiner größten Enttäuschung war die Wohnung leer. Kein Carsten weit und breit. Kein Zettel, als Info, nichts. Ich machte mir einen Kaffee und setzte mich auf den Balkon. Nach etlichem warten kam Carsten endlich. Ich stürmte zur Tür. „He, wo warst du denn, ich habe dich schon vermisst, hier lag nicht mal eine Nachricht wo du hin gegangen bist.“

„Aber Sören, du benimmst dich ja wie eine alte  Ehefrau. Zu deiner Beruhigung, ich war etwas in der Stadt und habe den Rückweg nicht gleich gefunden, dadurch bin ich zu spät. Das panische Warten mag ich aber nicht, ich möchte nicht unter Druck und mit dem ewigen Blick zur Uhr leben. Eine Nachricht leg ich dir allerdings beim nächsten Ausflug hin, okay? Ich möchte nicht, dass ich mich angekettet fühlen muss. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber wir sind uns doch nicht auf die Minute verpflichtet, oder?“

So ließ er mich stehen und ging in die Küche um eine zu Rauchen. Nun fühlte ich mich erst richtig schlecht. Ich wusste im ersten Moment gar nichts zu sagen. Von dieser Art war ich völlig platt, obwohl er nicht Unrecht hatte. Ich ging zu ihm und trat verlegen auf der Stelle. Carsten drehte sich zum Fenster und tat super beleidigt. Das machte es mir noch schwerer, mich zu entschuldigen, denn ich wollte nicht betteln, sondern alles nur richtig stellen.

Ich entschuldigte mich, aber das schien Carsten nicht zu reichen, denn er sagte dazu, man müsste schon vorher überlegen, was man sagt. Ich schlich um ihn herum, aber er beachtete mich überhaupt nicht. Oh, nun fühlte ich mich so richtig als Bettler, denn ich wollte die Sache aus der Welt haben. Carsten aber blieb beleidigt. Na toll, da sind wir gerade den ersten Tag im Alltag und schon hat man dicke Luft.

Irgendwann sagte ich, komm wir könnten doch zu Abend essen, aber er antwortete nur, ihm sei der Appetit vergangen. Ich aß also allein in der Küche, Carsten hatte sich auf der Couch nieder gelassen. Danach war es mir zu bunt und ich sagte, da es hier heut sehr eisig ist gehe ich rüber ins Schlafzimmer.

Carsten antwortet nur sporadisch, mit einem > ja mach das<. So, nun hat er mir damit aber sehr weh getan. Ich war völlig Ratlos. Am nächsten Tag hatte ich es nicht eilig nach Haus zu kommen. Mit Mutwillen schlenderte ich noch herum und gönnte mir noch einen Kaffee. In meinem Kopf habe ich mir vieles vorgestellt, aber ich wusste trotzdem nicht was mich zu Haus erwartete. Eigentlich hatte ich sogar etwas schiss nach Haus zu gehen, aber es wurde durch das Schlendern auch nicht besser.

Also ging ich doch nach Haus. Carsten sprang auf, und rief, nein er brüllte mich fast schon an: „ Na da hast du es mir aber schön heimgezahlt, hast extra Zeit vertrödelt, ja, mich hier warten lassen wie ein Depp. Toll! Danke, dass du so Sehnsucht hast, dass fängt ja super an.“

Ich war schockiert, faste mich aber sofort. „ Gut, hier scheint gerade etwas auszuufern. Am besten du packst jetzt deine Sachen und fährst zum Bahnhof. Wir können gern einen zweiten Anlauf versuchen, aber ich muss nicht Angst haben meine Wohnung zu betreten.“

„Oho, du hast also Angst vor mir, es wird ja immer besser! Du schmeißt mich Raus? Ich glaub es ja nicht.“ Carsten hatte nebenbei angefangen seine Sachen zu packen. Er fragte,: kannst du mich zum Bahnhof fahren?“

„Nein, so wie das eben gelaufen ist, kann ich auch mal hart bleiben.“ Ui, das war wohl zu viel, er war innerhalb von fünf Minuten raus, legte, nein schmiss mir den Wohnungsschlüssel auf den Tisch und weg war er. Ohne ein weiteres Wort.

So ein Mist, ich weiß gar nicht wie es soweit kommen konnte. Wer war Schuld an dem Desaster. Wohl beide, aber wieso war Carsten gestern auch so verschlossen? Ich hatte mich entschuldigt, was hatte er denn noch erwartete. Heute hätte er ja erst einmal fragen können warum ich später kam. Er konnte es sich zwar denken, dass ich getrödelt habe, aber es hätte genauso gut einen Grund geben können.

Na mal sehen ob er sich noch einmal meldet. Ich wartete vergebens Woche um Woche.  Ich weinte oft, mal vor Wut, mal wegen dem heftigen Liebeskummer. Es tat so weh, es zerriss mir fast das Herz. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Inzwischen waren einige Wochen vergangen und ich wollte Gewissheit! Hatte Carsten alles provoziert? Leidet er genauso wie ich? Bereute er den Streit? So griff ich zum Handy und wählte seine Nummer.

Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich konnte kaum atmen. Er hatte ja meine Nummer und sieht sofort wer anruft, vielleicht geht er ja auch gerade deshalb nicht ans Handy. Ich wollte eben auflegen, da hörte ich am anderen Ende meinen so sehr vermissten Schatz.

Er sprach: „Hallo Sören.“ Er hörte sich niedergeschlagen an. Es war mir, als hatte er ein schlechtes Gewissen. „Hallo Carsten“, es folgte eine lange Pause, „ ich wollte es nicht so Enden lassen, ich wollte gern wissen, was du über den irgendwie eskalierten Streit denkst. Außerdem gehst du mir nicht aus dem Herzen, du bist täglich in meinem Kopf.“

„Sören, es ist irgendwie alles ausgeufert, auch ich wollte dich anrufen, aber immer wenn ich kurz davor war verließ mich der Mut. Wollen wir uns noch mal treffen und uns aussprechen, ich meine, Persönlich… nicht am Telefon…. Ich kann das nicht gut formulieren wenn du nicht da bist.“

„Ja, das wäre wohl das Beste. Ich kann auch nicht so richtig sagen wie ich was meine. Wie wollen wir uns treffen, sag was du denkst und dann bin ich einverstanden.“ Von Carsten kam erst mal nur ein >mh<.Aber dann, sprach er mir aus der Seele. „ Also am liebsten wäre es mir, wenn du zu mir kämst. Ich war schon einmal bei dir, wenn auch nicht so Erfolgreich, aber so siehst du gleich wie ich hier wohne.“

Nach dem Desaster damals, wollte ich Carsten nicht so schnell bei mir begrüßen. Mir war es ganz lieb. „Gut, morgen nach der Arbeit fahre ich los. Kannst du mich bitte vom Bahnhof abholen?“ „ Schreib mir eine SMS, wann du wo ankommst. Ich hole dich ab. Um 13.00 Uhr habe ich Feierabend, zum Hauptbahnhof brauche ich ungefähr ein und eine halbe Stunde. Nicht das du mir zu spät Bescheid gibst.“

So fuhr ich also am Freitag zu Carsten. Meine Gefühle kamen wieder hoch, ich spürte wieder Hoffnung. Aufgeregt war ich, dass war sehr ungewöhnlich. Ich zitterte am ganzen Leib. Wir sprachen uns aus, wir konnten alles klären. Carsten war wohl schon klar, welchen Mist er gebaut hatte. Aber ich trug ja auch dazu bei, dass alles so ausuferte.

Nachdem wir alles geklärt hatten, führten wir zwei Jahre eine sehr schöne Wochenend Beziehung. Wir unternahmen viel, fuhren auch in den Urlaub, wir waren ohne viel zu Streiten glücklich. Nach den zwei Jahren, zog Carsten zu mir, die ländliche Gegend gefiel ihm super. Ohne viel Umschweife kann ich sagen, wir sind bis heute sehr glücklich und wir tun beide viel dafür, dass es so bleibt.

*E N D E*

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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