Kriegskinder – Teil 7 – Tante Berta und Fritz

Jan und Reiner blieben stehen und warteten, dass der Großvater auf ihrer Höhe war. Diesmal schaute der Junge nicht weg. Er musterte zuerst Jan, dann Reiner. Und sie taten dasselbe.

„Jan, Reiner, das ist Fritz. Fritz, der rechte ist mein Enkel Jan, der linke ist sein Freund Reiner, der auch bei uns wohnt. Ihr werdet euch schon verstehen.“ Großvater ließ das Pferd wieder anlaufen und die beiden Jungen schauten hinterher, dann sahen sie sich an und wussten nicht, was sie davon zu halten hatten.

Vor dem Haus stieg der Junge und Großvater vom Wagen. Er hatte nur ein kleines Bündel bei sich. Mutter kam aus dem Haus und schaute entsetzt den Jungen an. „Wen hast du denn mitgebracht?“, fragte sie ihren Vater.

„Das ist Fritz, er wird bei uns wohnen und arbeiten. Anweisung der Russen.“ Großvater begann das Pferd auszuspannen, welches ihm Reiner abnahm und in den Stall führte. Jan sah sich den Jungen nun genauer an, der seiner Mutter zögerlich die Hand reichte.

Unter der Dreckschicht konnte man gebräunte Haut sehen. Die Haare waren zerzaust und verklebt, aber es musste ein mittelblond sein. Seine Augen leuchteten grau. Die Sachen, die er am Leib trug, waren nur noch als Fetzen zu bezeichnen. Er war dünn, viel zu dünn. Die lange Flucht muss ihm ganz schön zugesetzt haben.

Großmutter erschien auch in der Tür und wurde vom Großvater ins Bild gesetzt. Auch sie schaute zuerst erschrocken, als sie den Zustand des Jungen sah. „Jan, bereite die Wanne im Stall vor, ich setz Wasser an.“ Schon war sie wieder im Haus verschwunden.

Großvater und Mutter unterhielten sich mit dem Jungen. Er war nicht gesprächig, bekam Jan mit, als er zur Pumpe im Hof ging, um Wasser zu holen. Er füllte die Wanne etwas über halb voll, dann holte er das heiße Wasser aus der Küche. Großmutter sagte, er soll ihn untersuchen, nicht dass der Bengel Läuse oder anderes Ungeziefer mitbringt.

Jan sollte den fremden Jungen untersuchen? Was verlangte die Großmutter von ihm? Auch der Großvater, der plötzlich hinter ihm stand nickte. Jan schnappte sich den Eimer und ging zum Stall.

„Ob der jemals wieder sauber wird?“, raunte ihm Reiner zu, der gerade aus dem Schuppen kam und seine Sachen, die er und Großvater noch vom Hof geholt hatten ins Haus zu bringen. Jan zuckte mit den Schultern.

Er ging nochmal in die Küche. Die drei älteren saßen am Tisch und redeten leise miteinander. „Jan, hier sind einige Sachen. Die sollten Fritz passen. Die alten Lumpen verbrennst du gleich im Hof.“ Mutter drückte ihm eine Hose, Unterhose und ein Hemd in die Hand. Dann legte sie ein Stück Seife und ein Handtuch hin und einen Lappen obenauf. „Er ist schon Monate auf der Flucht. Seine Eltern sind beim Überqueren des Frischen Haffs ums Leben gekommen. Er ist ganz allein. Nun haben wir die Verantwortung für ihn. Also, kümmere dich bitte um ihn.“

Er konnte der Mutter den Wunsch nicht abschlagen. Aber er war dankbar, dass sie ihm das gesagt hatte. Er hatte gleich ein anderes Bild von dem Jungen. Er ging nach draußen, wo Fritz im Hof stand und sich umsah. „Kommst du?“, und Jan schaute ihn an.

Fritz folgte ihm langsam in den Stall. Jan legte die Sachen auf den Stuhl und zeigte auf die Wanne. „Geh erst mal rein und lehne dich zurück. Du hast es sicher nötig“, und ein säuerlicher Geruch stieg ihm in die Nase.

Gierig starrten die Augen zur Wanne, genauso verunsichert schauten sie zu Jan. „Zieh dich aus und steige in die Wanne, ich komm später noch einmal“, sagte Jan lächelnd und ging aus dem Stall. Er schlenderte zu Reiner in den Schuppen, der auf einem Heuballen saß und auf ein altes, zerknittertes Foto sah. Er stellte sich hinter ihm und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Kopf.

Dieser sah auf und lächelte. „Meine Eltern“, und in seiner Stimme hörte man einen kleinen Anflug von Trauer heraus. „Sie sind schon vor dem Krieg ums Leben gekommen. Da war ich vier Jahre alt. Ich kenne sie nicht, hab keine Erinnerungen mehr an sie. Dieses Bild“, und er hielt es Jan dichter hin, „ist das einzige was ich noch von ihnen hab.“ Jan betrachtete es näher. Er hatte sowohl Ähnlichkeit mit der Mutter, als auch mit dem Vater.

„Von meinen Großeltern hab ich kein Bild. Schade eigentlich. Aber was soll´s“, steckte das Bild wieder ein und drehte sich zu Jan. „Was macht die Wasserratte?“ Jan schmunzelte. „Er weicht gerade. Hoffentlich bekommt er den Dreck mit einer Wäsche herunter. Vielleicht hätten wir ihm auch erst mal im Kanal baden sollen“, und beide mussten lachen.

„Ich geh dann mal zu ihm hin“, Jan drehte sich zur Tür. „Du willst wirklich zu ihm?“, fragte Reiner erstaunt. „Aber er ist doch…, du weißt schon.“ „Ja, ich weiß, aber ich bleib anständig, versprochen“, drehte sich um und ging.

Jan öffnete die Tür zum Stall einen Spalt und huschte durch. Fritz öffnete seine Augen und sah ihn panisch an. „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich schau dir nichts ab. Außerdem hast du nichts, was ich auch hab.“ Fritz bedeckte seinen Schoß trotzdem mit den Händen. Jan griente nur.

„Ich bin gleich wieder weg. Pass auf, mir ist es auch nicht angenehm, aber ich soll dich nach kleinen Tierchen untersuchen. Aber wenn es dir lieber ist, dann hol ich meine Mut…“ „Nein!“, und Fritz setzte sich aufrecht hin. Er setzte sich so schnell, dass Wasser aus der Wanne schwappte und Jan am Bein traf.

„Entschuldige, das wollte ich nicht. Aber bitte hol nicht deine Mutter, bitte“, er hörte die Panik in seiner Stimme. „Also gut.“ Jan ging dichter an Fritz heran und begann die Kopfhaut nach Läusen zu durchsuchen. Er hatte sich das Haar schon gewaschen, der Geruch von Kernseife schlug ihm entgegen.

Er fühlte sich komisch. So etwas hat er bisher nur in der Kinderlandverschickung bei anderen Kindern gemacht. Aber noch nie bei einem Jungen, der nackt vor ihm in der Wanne saß. Er schielte aus Neugier mal am Kopf vorbei, konnte aber nichts sehen, was er gern gesehen hätte. Das Wasser war schon eine dunkle Brühe und seine Hände lagen immer noch im Schoß.

Er suchte gründlich, aber konnte zum Glück keine Läuse oder Nissen finden. „Gut, ist alles in Ordnung. Da hast du aber Glück gehabt, denn wir haben kein Pulver mehr, um die Kleinen Biester zu bekämpfen.“ Jan drehte sich weg und hob gerade die alten Lumpen hoch, die Fritz vorher noch am Leib hatte.

„Wie hättet ihr sie denn bekämpft?“ Jan drehte sich wieder zu ihm. „Tja, dann hätten die Haare runtergemusst. Aber das Problem gibt es ja nicht.“ Er hob die Sachen auf und ging zur Stalltür. „Jan, kannst du bitte noch mal kommen?“ Das klang verzweifelt und Jan wurde hellhörig.

„Ich geh nur schnell die Sachen verbrennen, dann bin ich gleich wieder da“, und schob sich durch die Tür nach draußen. Er hielt die Klamotten weit von sich, sie verströmten einen unangenehmen Geruch. Es dauerte nicht lange und von den Sachen blieb nur ein Häufchen Asche übrig. Reiner konnte er auf dem Hof nicht sehen, also ging er wieder in den Stall.

Dort schaute aus der dunklen Brühe ein rot leuchtender Kopf heraus. Jan schloss die Tür hinter sich und ging zu Fritz. Dem war es unangenehm, er schluckte und man konnte seinen kleinen Adamsapfel hoch und runter rutschen sehen. „Kann ich etwas für dich tun?“

Er stierte Jan an, brachte aber kein Wort über die Lippen. „Du brauchst wirklich keine Angst zu haben.“ Immer noch schluckte der rote Kopf in der Wanne. „Ich, ich… ich weiß nicht…“, nahm er immer wieder Anlauf. „Sag es einfach. Es gibt nichts, was du mir nicht sagen oder fragen kannst.“ Jan versuchte so viel Vertrauen in seine Stimme zu legen wie möglich.

„Ich hab da etwas, ach, egal…“. „Was hast du? Sag es doch einfach. Ich werde es auch keinem verraten, wenn du  willst.“ Fritz schaute nach unten in die Dreckbrühe, die seinen Körper umspülte. „Ich habe Filzläuse.“

Jan hob erstaunt die Augenbrauen. Er hatte schon von diesen unangenehmen Tierchen gehört, aber noch nie welche gesehen. Auch kannte er sie unter dem Namen >Sackratten<. Er ging etwas dichter an Fritz heran.

Der wich mit dem Kopf zurück. „Komm dichter an mich heran, ich muss etwas nachsehen“, und Jan schaute genau auf die Augenbrauen. Er konnte aber nichts entdecken. „Weist du, wenn sie dir in den Augenbrauen sitzen, dann ist es wirklich schlimm, aber dort kann ich keine sehen. Zeig sie mir einfach.“

Jan hockte noch neben der Wanne. Fritz schloss die Augen und erhob sich langsam aus der Wanne. Jan hatte plötzlich den Schwanz dicht vor seinem Gesicht, schaute aber nur auf das Schamhaar des Jungen, das ein kleines Dreieck bildete. Er schob seinen Kopf etwas näher heran und dann sah er die Bescherung. Es wimmelte regelrecht.

„Setz dich wieder“, sagte er schnell und ging vor Schreck mit dem Kopf weiter zurück. „Wo hast du dir denn die Dinger eingefangen?“ „Ich hab unterwegs auf der Flucht von einem Mann eine Unterhose bekommen, als ich, also mir ist da ein Malheur passiert.“ Er schaute beschämt nach unten.

Jan war es auch etwas peinlich, aber da musste etwas unternommen werden. „Bleib in der Wanne, ich komme gleich wieder“, stand auf und ging aus dem Stall. Was sollte er nun machen? Seine Mutter oder Großeltern fragen? Er brachte es nicht übers Herz. Er konnte ihn doch nicht gleich nach den ersten Stunden so blamieren.

Er musste Reiner suchen! Er fand ihn im Schuppen. „Reiner, ich hab da mal eine Frage. Kennst du dich aus mit Filzläusen?“ Reiner begann laut „Filzl…“ zu sagen, weiter kam er nicht. Jan hielt ihm die Hand vor dem Mund. „Psssst! Ich hab nicht gesagt, dass du schreien sollst.“ Reiner schaute ihn erschrocken an. „Du meinst, er hat Filzläuse“, sagte er nun im Flüsterton, nachdem die Hand von Jan wieder weg war. „Ja, hat er, aber was kann man dagegen tun?“ Reiner wiegte den Kopf hin und her. „Also ich hab mal gehört, dass sich die Viecher nur da unten aufhalten“, und zeigte mit dem Finger auf den Schritt von Jan. „Das einzige was ich weiß, ist, dass man sie wie Läuse behandeln sollte.“

„Reiner, wir haben aber kein Pulver. So etwas gibt es schon lange nicht mehr. Was kann man dann noch machen?“ Reiner grinste. „Dann muss eben alles ab. Bis aufs letzte Haar. Das sollte auch klappen.“ „Und wie soll das gehen?“

Reiner stand auf. „Komm mit. Ich hab da was“, und verließ die Scheune. Sie gingen auf die Kammer von Jan, und Reiner zog ein kleines Schächtelchen aus seinem Bündel hervor. Er kramte kurz darin und reichte dann Jan ein Rasiermesser. „Ähm, also ich weiß, was das ist, aber ich hab damit noch nie was zu tun gehabt.“

„Gib es ihm einfach, er wird schon damit klarkommen. Es ist sehr scharf, also soll er aufpassen, dass er sich nichts abschneidet.“ Jan griff das Messer und verließ nachdenklich das Zimmer. Er schlich sich an der Küche vorbei und lief wieder in den Stall.

„He, ich hab dir etwas mitgebracht“, und hielt ihm das Rasiermesser hin. Fritz betrachtete es, schüttelte dann aber mit dem Kopf. „Eine andere Wahl hast du nicht, die Hare müssen ab. Aber verlass dich drauf, die werden schon wieder nachwachsen.“

Fritz schüttelte noch mal den Kopf. „Das ist es nicht. Die Dinger sind verdammt scharf und ich hab so etwas noch nie in der Hand gehabt.“ Jan schaute zu ihm. Gut, er hatte damit auch keine Erfahrung. Aber vielleicht hatte sie ja Reiner. Schließlich ist es sein Messer.

„Ich hab das Messer von Reiner. Ich musste es ihm sagen. Verzeih bitte, aber ich wusste keinen anderen Weg. Soll ich ihn fragen, ob er vielleicht…“ „Ja“, fiel ihm Fritz ins Wort. Er hielt sich die Hände vors Gesicht und nickte verzweifelt.

Jan schlich sich wieder aus dem Stall, wie lange saß Fritz eigentlich schon im Wasser? Es musste doch schon kalt sein, ging es ihm durch den Kopf, als er Reiner sah, der gerade wieder zur Scheune wollte. „Reiner“, rief er flüsternd, „komm mal her“ und winkte wie wild mit der Hand.

„Was ist denn, ist was passiert?“ Reiner schaute neugierig. „Nein, alles in Ordnung. Aber du musst mir helfen. Ich hab noch nie ein Rasiermesser in der Hand gehabt und Fritz ebenfalls nicht. Könntest du vielleicht…?“

Reiner schaute seinen Freund an und grinste. „Na klar, mach ich, aber will er das denn überhaupt?“ „Sicher, sonst hätte ich dich nicht gefragt“, und zog seinem Freund am Arm in den Stall.

Sie gingen in den Stall und die Situation war für alle drei peinlich. „Soll ich lieber gehen“, fragte Jan mit belegter Stimme. Fritz schüttelte verneinend den Kopf. „Nun ist es auch egal“, sagte der hochrote Kopf in der Wanne. „Kannst du denn damit umgehen?“ Er klang ängstlich.

„Du brauchst keine Angst zu haben, ich hab meinen Großvater schon öfter rasiert.“ Fritz schaute erstaunt. „Im Gesicht natürlich. Und ich hab ihm nie die Kehle durchgeschnitten“, setzte er grinsend hinzu. Reiner nahm neben der Wanne auf dem Stuhl Platz, nachdem er Jan die Sachen in die Hand gedrückt hatte, die auf selbigen lagen.

Fritz schloss die Augen, stand auf und drehte sich zu Reiner. Der konnte es nicht lassen und musterte Fritz. Auch Jan hatte nun Zeit, um ihn sich näher zu betrachten. Er war genauso unbeschnitten, wie sie. Aber im kalten Wasser hat er sich etwas kleiner gemacht.

Reiner fing vorsichtig an. Er war sehr geschickt mit dem scharfen Messer. Jan setzte sich und beobachtete das Geschehen. Immer mehr Haare fielen. Fritz sah vorsichtig an sich herunter, nachdem er merkte, dass Reiner sein Handwerk verstand.

Als der Großteil der Haare ab war, und Reiner den Schwanz ergriff und hochhob, konnte er es nicht vermeiden, dass er größer wurde. Reiner machte unbeirrt weiter, auch nachdem er voll ausgefahren war. Fritz wurde rot, ihm war es sehr peinlich, aber er konnte es nicht beeinflussen.

Am liebsten wäre er vor Scham im Erdboden versunken, aber er stand mit beiden Beinen fest in der Blechwanne. Reiner konnte den Schwanz nun loslassen, er stand weit genug vom Messer weg. Er griff vorsichtig den Hodensack, zog ihn etwas, um die Haut zu straffen.

Unwillkürlich stieß Fritz einen Laut aus. Jan schaute immer aufgeregter zu, er musste sich etwas anders hinsetzen, um seiner Erregung in der Hose mehr Platz zu geben. Und auch bei Reiner regte sich etwas in der Hose. Er saß zwar auf dem Stuhl, aber Jan, der etwas seitlich von ihm war, konnte die Beule deutlich sehen.

Reiner hatte alles gründlich rasiert. „Du musst dich nun umdrehen und dich bücken“, sagte er mit heiserer Stimme. Fritz gehorchte und drehte sich um. Jan konnte die Haare in seiner Spalte sehen, die nun auch Zug um Zug fielen.

Endlich war Reiner fertig. Jan war nur durch den Anblick und der immer noch großen Enge in seiner Hose fast gekommen. „Steig vorsichtig aus dem Wasser, ich spül dir die Beine ab.“ Fritz hob ein Bein langsam aus dem Wasser und Reiner befreite die Beine von den Haaren, die zuhauf im Wasser schwammen.

Als er endlich draußen war, brauchte er kein Handtuch mehr. Er war inzwischen trocken, nur aus seiner Vorhaut fiel ein Tropfen klarer Vorfreude. Er schaute Reiner an, der sich provokativ hinstellte und ihm seine ausgebeulte Hose zeigte. Dann schaute er zu Jan, der immer noch auf ihn starrte.

Reiner klappte das Rasiermesser ein und drehte sich zu Jan um. Beide lächelten sich an. Sie waren alle bis zum Anschlag erregt, ein kleiner Funke und alle würden explodieren. Reiner ging zu Jan, der stand auf und Fritz konnte nun auch die Anspannung sehen, unter der Jan stand.

Reiner kniete sich vor Jan hin, griff an seinen Hosenbund, zog mit einem Ruck Hose und Unterhose herunter und stülpte seine Lippen über den zum Bersten geschwollenen Schwanz. Jan war schon zu weit.

Er hatte keine Kontrolle mehr über seinen Körper und Zitterte am ganzen Leib, als er Schub um Schub in Reiners Mund entlud. Fritz schaute die beiden fassungslos an und plötzlich fing auch sein Schwanz an zu zucken. Er konnte sich grade noch so umdrehen, als alles in die Wanne klatschte.

Reiner stellte sich neben Fritz, der noch heftig atmete, machte zwei Hübe und schoss seinen Saft auch in das Dreckwasser. Sie schauten sich alle drei an und grinsten. Dann wurden die Hosen wieder hochgezogen und Fritz zog seine neuen Sachen an.

Reiner und Jan schnappten sich die Wanne und schütteten das Dreckwasser hinter dem Stall aus. Die Wanne wurde dann noch ausgespült und die drei Jungen machten sich auf den Weg in die Küche.

Die Großeltern und die Mutter von Jan erwarteten sie schon. „Es ist alles in Ordnung“, sagte Jan und alle setzten sich an den Tisch. Fritz ist nach dieser Aktion im Stall aufgetaut. Er ist kein schüchterner Typ, dachten sich alle. Er erzählte seine Geschichte frei von der Leber weg.

Sie hatten in Pommern ein Hof mit Pferden. Auch etwas Landwirtschaft wurde dort betrieben. Er hat dort von seiner Mutter viel gelernt, über Obst und Gemüseanbau, auch ein kleines Feld mit Tabak hatten sie dort. Dann kam die Front immer näher. Aber der Standortkommandant ließ sie nicht ziehen. Erst als die Russen schon im Nachbardorf waren, durften sie die Flucht beginnen.

Es war ein beschwerlicher Weg. Sie sind mit einem großen Tross los, die Männer des Dorfes hatten die Führung übernommen. Nur Fritz Großeltern haben sich nicht angeschlossen. Viel später haben sie durch Zufall erfahren, dass beide von den Russen erschossen wurden.

Es war eiskalt unterwegs, die Temperaturen waren schon Jahre nicht mehr so tief gewesen. Täglich gab es in dem Tross Tote, die nicht begraben werden konnten, da die Erde so gefroren war. Zuerst erwischte es die kleinsten Kinder und die Alten, dann wurden auch die Reihen der anderen gelichtet.

Sie versuchten die Flucht über den Landweg, der wurde aber durch eine Kesselbewegung der russischen Front versperrt. Also wollten sie dann übers Wasser nach Deutschland gelangen. Die deutsche Marine half zwar, wo sie konnte, aber unter den Männern wurde die Meinung, dass sie es so nicht schaffen würden immer größer. Tausende Flüchtlinge waren unterwegs. Hunger und Elend herrschte, und russische Tiefflieger taten ein Übriges zu dieser Situation bei.

Der Entschluss, der Männer, die Flucht über das zugefrorene Frische Haff zu wagen, wurde zum Desaster. Fast der gesamte Konvoi aus dem Dorf von Fritz brach in das Eis ein. Er hatte nur durch Zufall überlebt, da er sich gerade in einem anderen Teil des Trecks befand.

Er sah, wie der Wagen seiner Eltern einbrach, aber keiner konnte helfen. Fritz begann zu weinen. Mutter nahm ihn in den Arm und die Stimmung in der Küche war mehr als bedrückt. Als er sich wieder gefangen hatte erzählte er weiter.

Er war nun ganz allein. Die Großeltern erschossen, die Eltern zusammen mit seiner kleinen Schwester ertrunken. Er trottete weiter im Treck. Hier und da bekam er etwas zu essen. Auch die verlassenen und aufgegebenen Wagen wurden durchsucht. Manchmal hatte er Glück und fand etwas. Schließlich hatten sie es geschafft. Das Haff war überquert.

Dann ging es von einem Sammellager ins nächste. Er schöpfte schon Hoffnung, als ihn eine Bauernfamilie aufnahm. Er bekam etwas zu essen, musste aber hart arbeiten. Dann rückte auch dort die Front näher. In der Nacht verließ er die Bauern und machte sich allein weiter auf den Weg, Richtung Westen.

Er schlug sich mehr schlecht als recht durch, der Frühling kam, dann der Sommer und als er sich wieder einem Treck anschloss, wurden sie hinter der Oder von den Russen angehalten. Wieder hieß es Lagerleben. Sie wurden einigermaßen versorgt, aber er wollte weiter. Wohin, war ihm nicht klar. Aber er wollte weg aus dem Lager.

Und mit seinem letzten Treck kam er hier her. Da er keine Verwandten hatte, wurde er von den Russen hier her geschickt. „Ich bin froh hier zu sein“, sagte er mit Tränen in den Augen. In allen anderen Augen konnte man es auch glitzern sehen.

Man konnte es Fritz ansehen, dass er sich erleichtert fühlte. Er hatte sich alles von der Seele geredet und er hatte Zuhörer, die ihn verstanden. In den letzten Monaten war er immer verschlossener geworden, keiner hatte sich für ihn interessiert. Das war nun anders. Er fühlte sich gleich wohl in der Familie.

Es musste nun überlegt werden, wo Fritz schlafen sollte. Alle Zimmer im Haus waren belegt. Auch Reiner hatte noch keine richtige Schlafstätte. Die Lösung, dass er in der Kammer von Jan schlief, sollte nur ein Übergang sein.

Großvater schlug vor, dass man den Dachboden mit Stroh auslegen könnte. Dann wäre genug Platz, für noch fünf Kinder, schmunzelte er. Die drei Jungen machten sich auf den Weg in die Scheune, nahmen Stroh mit und richteten den Dachboden her.

Großvater hatte Recht, dachte Jan, als er sich hier umsah. Platz genug wäre hier noch. Schade, dass Reiner nun nicht mehr in seiner Kammer schlafen würde. Er war neidisch auf die beiden, konnten sie doch im Stroh schlafen. Sollte er vielleicht mal mit Mutter reden, ob er nicht auch hier einziehen könnte?

Sie richteten zwei Schlafstellen her. Es war lustig, wie die Jungen miteinander umgingen. Sie verstanden sich auf Anhieb. Durch die kleine Dachluke, die sie geöffnet hatten, konnte Jan Motorengeräusche hören. Neugierig schaute er aus dem Fenster. „Leute, Igor kommt auf den Hof“, sagte er und stieg die steile Treppe herunter. Die beiden Jungen folgten ihm und schließlich stand die ganze Familie auf dem Hof.

Igor stieg aus und noch eine Frau saß im Wagen. Fritz wurde weiß wie eine Wand. Er löste sich langsam aus seiner Starre, ging ein Schritt, dann noch einen und schließlich rannte er auf die Frau zu.

„Tante Berta…“ und beide fielen sich in den Arm. Alle Anwesenden hatten Tränen in den Augen. Sie Umarmten und küssten sich wie wild, es war ein Augenblich höchster Emotionen. Igor ging zum Großvater.

„Haben Frau gefunden, die nach Jungen suchte, der Fritz hieß. Ich sie dann hierhergebracht.“ Er sah die beiden an und freute sich. „Kann Frau auch bleiben auf Hof?“ Der Großvater machte ein gequältes Gesicht, nickte dann aber schließlich. Es würde ihm wahrscheinlich auch nichts übrig bleiben. Hätte er nein gesagt, dann würde er eben verpflichtet werden sie aufzunehmen.

„Gut, dann hat Junge eine Verwandte. Wenn Eltern schon tot.“ Igor ging zum Wagen und holte ein Bündel heraus. Die Tante von Fritz fiel den jungen Russen um den Hals und drückte ihm einen dicken Kuss auf die Wange. Igor war überrascht, aber dann grinste er. „Schon gut. Habe gern gemacht.“

Er klopfte Jan freundschaftlich auf die Schulter und fuhr dann wieder los. „Mutter, Fritz Tante kann doch meine Kammer bekommen, ich ziehe dann mit auf den Dachboden“, und er hoffte. „Ja, ich denke, dass das die beste Idee ist. Räum deine Sachen zusammen und macht noch ein Lager auf dem Boden.“

Jan war überglücklich. Er ging mit Reiner los, um noch mehr Stroh zu holen. Fritz und seine Tante hatten viel miteinander zu erzählen, auch die Großeltern und Mutter waren dabei. Es ist eine sympathische Frau, die auch während des Krieges und der Flucht das Lachen nicht ganz verlernt hat.

Es zog wieder eine Leichtigkeit ins Haus ein, die auch den Jungen gefiel. Bis tief in die Nacht saßen sie und erzählten, dann kehrte Ruhe ein und alle schliefen fast Augenblicklich ein. Die beiden Strohlager von Jan und Reiner standen dichter zusammen. Eigentlich war es ein großes Lager. Sie hielten sich im Arm, als sie der Schlaf übermannte.

Der nächste Morgen brachte schon die ersten Neuerungen auf den Hof. Tante Berta und Jans Mutter übernahmen nun den Transport der Milch zur Sammelstelle. Der Großvater und die drei Jungen waren nun den ganzen Tag auf dem Feld. Die Ernte begann langsam, da wurde jede Hand gebraucht.

Der Tag auf dem Feld brachte eine Überraschung für den Großvater. Die drei jungen wirkten wie ein eingespieltes Team. Die Arbeitsleistung war sehr hoch und er konnte es sich erlauben, den dreien eine Stunde früher freizugeben.

Sie freuten sich natürlich, die Sonne schien wieder den ganzen Tag, also machten sie sich zur Badestelle auf. Da es noch so früh war, entschieden sie sich, erst mal ohne zu baden. Jan schaute immer wieder zu Fritz, er war begeistert von dem freien Blick, den er hatte. Auch Reiner ging es nicht anders.

Und alle drei hatten mit einer latenten Erregung zu kämpfen. Sie übten gerade den Kopfsprung, Jan wieder den Salto, als Kurt am Strand auftauchte. Er sah die drei Jungen nackt auf dem Baumstamm und ließ auch gleich alle Hüllen fallen.

Freudig wurde er begrüßt, Fritz wurde vorgestellt und die beiden hatten sofort einen Draht zueinander. Kurt und Fritz tuschelten öfter, als sie im Wasser waren. Reiner hatte noch einige Zigaretten, die er großzügig verteilte. Sie saßen am Ufer und rauchten gemütlich, als hinter ihnen Stimmen zu hören waren.

„He, die Zwillinge kommen“, aber es war zu spät, sich die Hosen noch überzuziehen. Sie griffen die Handtücher und bedeckten schnell ihre Scham. „Hallo Jungs“, begrüßten die Mädels sie im Chor. „Seid ihr schon lange hier? Und wer ist denn der neue?“ Hilde war natürlich neugierig.

Fritz schaute zu dem Mädchen, wurde rot und senkte seinen Blick. „Das ist Fritz“, sagte Jan, „er wohnt jetzt bei uns.“ Hilde schaute sehr interessiert zu ihm. Kurt und Gerda saßen dicht beisammen. „Was ist, wollen wir eine Runde schwimmen, mir ist schon wieder heiß“, und Kurt lachte. Die Hand von seiner Freundin lag unter dem Handtuch von Kurt.

Seiner Gesichtsfarbe konnte man entnehmen, dass es wirklich so war. „Wollen wir ohne Sachen schwimmen, oder zieren sich die Mädels?“ Reiner schaute grinsend in die Runde. Die Mädels sahen sich an, nickten leicht mit dem Kopf und begannen sich auszuziehen.

Die vier Jungen sprangen auf und rannten ins Wasser. Jan schielte zu Kurt, und sah, dass er wirklich schon heiß war. Er grinste, auch Fritz schien es nicht anders zu gehen. Im Wasser drehten sich die Jungen vom Ufer weg, um die Mädchen nicht anzustarren. Jan und Reiner begannen eine wilde Wasserschlacht, die plötzlich auf alle anderen übergriff.

Sie tobten und planschten im Wasser und alle fühlten sich frei. Jan beobachtete Hilde, die immer wieder zu Fritz schaute. Als sich ihre Blicke trafen lächelten sie sich an. Er wusste, dass sie ein neues Opfer gefunden hatte. Und er gönnte ihr den Erfolg.

Nach dem Abtrocknen zogen sich die Jugendlichen an und schwatzten noch miteinander. Jan und Reiner verließen schließlich das lustige Grüppchen. Sie hatten noch etwas vor. Außerdem wollte man dem jungen Liebesglück von Fritz und Hilde nicht im Wege stehen.

„Was meinst du, wird aus denen ein Paar?“, fragte Reiner auf dem Weg. „Ich denke schon. Das gestern in der Scheune war doch normal, dass ihm das passiert ist. Überleg mal, er hat sicher auch schon Wochen nichts mehr mit sich gemacht.“ Reiner nickte nachdenklich.

„Meinst du, der steht wirklich auf Mädchen? Schau mal, er ist nur durch den Anblick von uns beiden gekommen.“ „Lass ihn das selbst herausfinden. Ich denke, Hilde wird schon an ihm arbeiten.“

„Wie meinst du das, Jan?“ Reiner schaute verwirrt. Jan erzählte ihm die Geschichte mit Hilde, er ließ nichts aus. Auch seine Gefühle dabei nicht. Reiner hörte mit offenen Mund zu. Als Jan sagte, dass er immer nur das Bild von Reiner vor sich gesehen hat, überkam es ihn.

Er schnappte die Hand von Jan und rannte mit ihm in ein Kornfeld. Inmitten der hohen Halme ließ er sich vor Jan nieder, zog ihm mit einem Ruck die Hosen herunter und nahm sich, was er wollte. Jan wackelten die Knie, aber er genoss.

Viel Arbeit hatte Reiner nicht. Er spürte in den Pobacken, die er fest massierte, ein zucken und kurz darauf füllte sich sein Mund, mit dem köstlichen Saft von Jan. Dieser hechelte, schnappte nach Luft und sank auf den Boden. Reiner fasste ihn an den Hüften und zog ihn auf alle viere.

Er sagte kein Ton, konnte er auch nicht, denn ein Teil des wertvollen Saftes hatte er noch im Mund. Er schob seinen Mund zum Hintereingang von Jan, ließ etwas auf das Loch tropfen und verrieb es vorsichtig mit dem Finger. Dann kniete er sich hinter seinen Freund und führte seine Schwanzspitze vorsichtig an das Loch.

Jan schien es kaum noch aushalten zu können. Er drückte seinen Hintern immer fester gegen die Spitze, die mit einem Rutsch den Muskel öffnete und den Schwanz in einem Zug in sich aufnahm. Reiner war überrascht, von der Schnelle, er schluckte einmal um mit dem Mund Luft holen zu können. Dann begann er sich in Jan zu bewegen und nach einigen Stößen zog sich sein Sack zusammen. Er stieß immer weiter zu und Jan merkte, wie er ausgefüllt wurde. Dann schoss es aus ihm heraus und er ließ sich auf den Rücken von Jan fallen.

Es dauerte, bis beide wieder klar denken konnten. Schließlich standen sie auf und Küssten sich innig. Jan schmeckte sich im Mund von Reiner. Es gefiel ihm, er konnte nicht genug davon bekommen. Sie richteten die Sachen wieder und gingen dann auf dem Weg nach Haus.

Bevor sie den Hof erreichten, setzten sie sich an den Wegesrand, um auf Fritz zu warten. „Sag mal, wie fandet du das denn, als du Fritz gestern rasiert hast?“ Jan schaute zu seinem Freund und hatte ein Lächeln auf den Lippen. „Es war schon sehr erregend, wie du mitbekommen hast“, und grinste zurück. „Irgendwie sah es auch Toll aus, so ganz ohne.“ „Ja, fand ich auch“, und Jan machte einen schwärmenden Gesichtsausdruck.

Sie ließen ihre Gedanken kreisen und plötzlich stand Fritz vor ihnen. Sie hatten ihn nicht bemerkt und schauten erschrocken auf. „Habt ihr geschlafen?“, fragte er amüsiert. Beide schüttelten den Kopf. „Los, lasst uns gehen, ich hab Hunger“, grinste er und hielt jeden eine Hand hin um sie hochzuziehen.

Jan hätte zu gern erfahren, ob Hilde auch mit ihm >gespielt< hat. Und ob er mitgemacht hatte. Traute es sich aber nicht. Vielleicht verrät er ja mal was, dachte er beim Einschlafen. Reiner schmiegte sich an seinem Rücken und atmete schon gleichmäßig.

„Jan, schlaft ihr schon?“, kam es leise aus Fritz Ecke. „Ich noch nicht, aber Reiner schon.“ „Sag mal, ist die Hilde immer so direkt?“ „Wieso?“, stellte sich Jan dumm und musste sich bemühen, nicht loszulachen.

„Na, ja. Also. Also ich mein…“ „Hat sie dich verführt?“, und Jan musste sich ein wenig schütteln vor Lachen. Fritz bekam es nicht mit. „Die geht ja ganz schön ran, mein Lieber“, sagte er ernst. „Hast du sie? Ich mein, hat sie dich?“ „Ja, sie hat. Ich bin immer noch ganz durch den Wind.“ Jan wusste nun, was er wissen wollte. Er freute sich für Fritz. Also, waren sie nun drei Pärchen, wenn er sich die Sache recht betrachtete.

Obwohl er und Reiner wohl etwas aus der Rolle fielen. Aber er wusste, dass nur das, ihn glücklich machte. Kurze Zeit später hörte er das leise schnarchen aus der Ecke von Fritz. Er dachte an Reiner und das Kornfeld. Sah in seinen Träumen ein riesiges Rasiermesser und blanke Schwänze. Er schlief gut, es war kein Alptraum.

Der nächste Tag brachte wieder viel Arbeit. Sie waren bei der Heuernte. Alles lief wie geschmiert. Sie schafften zusammen mit dem Großvater ein riesiges Stück. Auch der war zufrieden. Aber am meisten freuten sie sich natürlich auf den Feierabend. Fritz hatte ihnen schon gesagt, dass die Mädels heute wiederkommen würden.

Auch Kurt hatte sich angekündigt. Jan freute sich auch schon auf das schwimmen, wunderte sich aber, dass Reiner bei diesem Thema recht einsilbig reagierte. Es war endlich soweit. Der Großvater hatte Feierabend angeordnet.

Die drei jungen machten sich auf zum Badestrand. An der Stelle, wo sich hinter dem Wall Jans Geheimplatz verbarg, blieb Reiner plötzlich stehen. „Fritz, macht es dir etwas aus, wenn ich und Jan heute mal nichtmitkommen?“ Fritz schaute verwundert. „Nein, aber wollt ihr denn nicht auch schwimmen?“

„Ich möchte Jan etwas zeigen. Sei nicht böse, aber morgen kommen wir wieder mit.“ Jan schaute fragend zu Reiner, der hatte ein leichtes Grinsen im Gesicht. „Gut, dann bis heute Abend“, und Fritz ging weiter.

„Was hast du denn vor?“, fragte Jan verwundert, wurde aber von Reiner über den Damm gezogen. Als sie an der kleinen, geheimen Badestelle ankamen grinste Reiner Jan frech an. Er steckte seine Hand in die Hosentasche und beförderte das Rasiermesser ans Tageslicht.

Jan wurde nun schlagartig bewusst, was sein Freund vorhatte. Er grinste breit, und sein Herz machte einen Hüpfer. Er zog sich langsam das Hemd aus, dann ließ er die Hose fallen und schließlich zog er auch noch die Unterhose hinunter. Reiner beobachtete ihn dabei, stand aber ganz still daneben.

Als Jan nackt vor ihm stand, führte er ihn etwas ans Wasser, ging in die Hocke und begann sein Werk. Es dauerte keine fünf Sekunden und Jan war erregt. Er schaute an sich hinab und sah die saubere Arbeit. Viel hatte Reiner nicht zu tun, dann stand Jan blitzblank vor ihm.

Seine Erregung war bis zum Anschlag angeschwollen. Es sah komisch aus, aber er fühlte sich noch freier, noch nackter, wie er schon war. Reiner zog sich nun die Sachen aus, ging ein Stück ins Wasser und setzte das Messer nun auch bei sich an.

Jan betrachtete den Rücken seines Freundes. Er sah dem Muskelspiel zu und war voller Vorfreude. Er glitt mit seinen Händen an seiner rasierten Scham rauf und runter und würde es nicht mehr lange halten können. Zu sehr erregte ihn dieses Gefühl der vollkommenen Nacktheit.

Reiner schien fertig zu sein. Er spülte das Messer kräftig ab und drehte sich um. Jans Blick fiel sofort zwischen die Beine. Was er sah, machte ihn noch wilder. Er kniete sich vor seinen Freund strich mit den Händen über die rasierten Stellen, die sich so glatt anfühlten und nahm den Schwanz in den Mund.

Es war vorherzusehen, dass es nicht lange dauern würde, aber dass Reiner so schnell kam, hatte ihn selbst verwundert. Er hatte ihn gerade mal im Mund, dann spritzte er auch schon. Überrascht und angenehm ausgefüllt, brauchte Jan seinen Schwanz gar nicht anzupacken. Er zuckte kurz, dann spritzte er seine die Ladung im hohen Bogen von sich.

Beide waren überrascht. Und beide waren glücklich. Als sich ihr Puls wieder Normalwerten genähert hatte, schwammen sie noch eine Runde, Dann überließen sie es der Sonne, ihre Haut zu trocknen.

Immer wieder sah sich Jan die blanken Stellen an bis es sich wieder bei ihm regte. Reiner schaute grinsend, auch er war wieder so weit. Es wurde noch ein langer Vorabend, den sie in ganzen Zügen genossen.

 

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1 Kommentar

    • niffnase auf 27. Oktober 2012 bei 20:22
    • Antworten

    Sehr realistisch und gut geschrieben, gefällt mir , die Geschichte
    LG Niff

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