Mein liebster, bester Weihnachtsmann – Teil 4

Abflug – Jan

Meinen Geburtstag feiern wir am sechsundzwanzigsten Dezember nachmittags am Pool. Alle unsere Leute sind eingeladen und es herrscht ein buntes Treiben. Die Nacht war noch sehr schön, aber auch sehr anstrengend. Das kühle Wasser tut unseren beiden Hintern gut und wir verbringen lange Zeit im Pool.

Gegen Abend löst sich die Gesellschaft so langsam auf. Meine Eltern, Pieter und Mareike und Julien und ich sitzen zusammen an einem Tisch und unterhalten uns über die nähere Zukunft, sprich unsere Abreise, die ja schon fest geplant ist. Morgen wollen wir die Sachen zusammenstellen, die mit in den Seecontainer sollen.

Ein bisschen Wehmut überkommt mich nun doch, denn es ist wohl mein letzter Geburtstag hier im Land am Kap, hier, wo ich unter dem Diktat der Rassentrennung geboren wurde, hier, wo ich behütet und sorgenfrei aufgewachsen bin und hier, wo ich meine erste, ganz große Liebe fand.

 Aber auch da, wo man im Rassenwahn meinen Nelson erstach, meine Liebe umbrachte, mich zwang, zu fliehen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge werde ich abreisen, dorthin, wo ich glücklich sein durfte und auch nach dem großen Verlust wieder ein neues Glück finden durfte.

 Julien, der, der als Weihnachtsmann zurück in mein Leben kam und der jetzt mit mir in eine neue Zukunft, mit mir zurück nach Deutschland fährt, mein Julien. Ich zieh ihn zu mir, küsse ihn zärtlich und bin glücklich, dass er bei mir sein darf.

Der Container soll morgen im Laufe des Tages eintreffen und dann wollen Julien und ich schon Sachen dort reinstellen. Auch Papa und Mama wollen bereits auswählen, was alles mitgenommen werden soll. Lieber etwas früher, meint Mama, als nachher auf den letzten Drücker.

Wir beide sind müde, haben auf Grund der langen und anstrengenden Nacht einiges an Schlaf nach zu holen und so verabschieden wir uns schon kurz nach Zwanzig Uhr, um ins Bett zu gehen. Die Anderen werden wohl auch bald schlafen gehen, waren die letzten beiden Tage doch sehr stark vom Feiern geprägt, das ja bekanntlich mindestens so anstrengend ist, wie das Arbeiten.

Oben angekommen, geht es dann gleich nach der Zahnpflege direkt zum Schlafen in unser gemeinsames Bett. Morgen werden wir das Bett auseinander bauen und verladen. Zu viele Erinnerungen sind mit diesem Bett verbunden, als das ich es hier am Kap lassen könnte.

Dieses gute Teil wird uns in den Rheingau begleiten, und dort, in der neuen Wohnung, wird es weiterhin einen Mittelpunkt in unserem Liebesleben, aber auch für unsere Nachtruhe bilden.

Bis zu unserer Abreise werden wir dann eben auf zwei zusammen klappbaren Gästebetten schlafen, von denen ich an nehme, dass sie unserem Liebesspiel wohl eher nicht standhalten werden. Das werden wir aber dann doch noch näher testen in den nächsten Tagen.

Am nächsten Morgen sind wir schon zeitig auf, die Arbeit wartet und auch im Haus wird heute und in den nächsten Tagen einiges anstehen, so dass keine Langeweile aufkommen wird. Nach einem guten,  ausgiebigen Frühstück beginnen wir damit, das Bett abzuziehen und auseinander zu bauen. Die Einzelteile tragen wir runter und lehnen alles an die Hauswand.

Es ist schon ein komisches Gefühl, seine Zelte hier für immer ab zu brechen. Mama hat uns mit Umzugskartons versorgt, so dass wir alles, was wir in den Tagen bis zum Abflug nicht mehr brauchen, einpacken können. Nach dem Mittagessen, so gegen halb zwei kommt dann auch der große Überseecontainer, der ein paar Meter vor der Haustür abgesetzt wird.

Mama hat mit Hilfe von Mama und Papa Mbete und den Zwillingen ebenfalls schon einiges verpackt. Ein Teil der Möbel bleibt hier, zum Beispiel die Küche und das Esszimmer, die sind nämlich zum größten Teil fest eingebaut und werden von Mareike übernommen.

Alles, was bis sechzehn Uhr fertig ist, wird eingeladen und der Container ist nun zu einem Drittel gefüllt. Im Haus sind schon einige Lücken entstanden und einige Provisorien aufgebaut, die bis zur Abreise die weg geschickten Teile ersetzen sollen. Morgen werden wir weitersehen, wir haben ja noch frei bis zum zweiten Januar.

Verschwitzt und auch  ein bisschen groggy gehen wir hoch und duschen, bevor wir dann unten im Pool noch ein bisschen entspannen vor dem Abendbrot, das heute, nach der ungewohnten Schlepperei besonders gut schmeckt.

Die gesamte Familie, auch Mareike und Pieter sind um den großen Tisch im Esszimmer versammelt. Papa erzählt, wie das damals war, als er zum Studium in den Rheingau gegangen ist. Die Universität hier in Stellenbosch hatte damals erst geöffnet und die Plätze waren alle belegt.

In einer Fachzeitschrift war eine Beschreibung der Uni Geisenheim und  so hatte er sich auf Drängen seines Vaters dort eingeschrieben. So war er nach Deutschland gekommen, die Sprache hatte er ja leidlich gelernt, und hat dann an der Uni die Mama getroffen, die auch gerade dort anfing, zu studieren.

Für ihn war es Liebe auf den ersten Blick, sie wollte ihm eigentlich zuerst nur bei der Vertiefung der Deutschkenntnisse behilflich sein. Letztendlich nahm er ein Zimmer in Martinsthal und begann, mit Erfolg, versteht sich, um sie zu werben. Mama meint: „Er hat wohl doch offene Türen eingerannt“, denn es dauerte nicht lange, und sie waren ein Paar.

Am Ende des Studiums haben sie dann im Rheingau geheiratet und das war auch das einzige Mal, dass die Eltern von meinem Papa im Rheingau waren. Nach der Hochzeitsreise, die nach Paris führte, flogen sie nach Südafrika zurück und Mama sagt: „Mareike war da auch schon mit an Bord“. Papa grinst und Mareike wird unverständlicher Weise etwas rot.

Alles in allem ist es ein kurzweiliger, interessanter Abend und letztendlich wissen wir nun alle Bescheid, wie das mit unseren Eltern anfing und wie die Zeit damals im Rheingau, unserer neuen Heimat, so gelaufen ist.

 Pieter und Mareike machen sich um einundzwanzig Uhr auf den Heimweg, die Zwillinge gehen auf ihre Zimmer und Julien und ich wollen noch ein paar hundert Meter spazieren gehen. Nach dem wir Mama beim Abräumen kurz geholfen haben, gehen wir noch ein Stück vom Haus weg in den Weinberg, der direkt  hinter dem Platz vor unserem Haus anfängt. Wir nehmen einen der Hunde mit, für alle Fälle.

Stille breitet sich um uns aus und wir gehen Hand in Hand den sanft ansteigenden Hang hinauf bis oben hin. Von hier können wir einen Teil unseres Grundstücks überblicken und im Westen sieht man den Rand der Stadt, wenn die Luft so klar ist, wie heute Abend.

Julien lehnt sich an mich und ich stecke meine Nase in seinen Nacken, rieche den Duft seiner Haare und seiner Haut. Der Hund hat sich seitlich von uns nieder gelegt und nur die Bewegungen seiner Ohren verraten uns, dass er nicht eingeschlafen ist.

 Ende Februar beginnt die Weinlese, aber dann werden wir zwei schon lange in Deutschland sein und  dort weiter studieren. „Ich freu mich auf Deutschland, auf unsere Freunde, auf Michael und auf Dominik und Kevin. Die sind jetzt schon solange zusammen und immer noch glücklich“, sag ich leise zu meinem Schatz.

„Ich freu mich auch sehr“, sagt Julien, „auch, dass ich dann meine Mutter und meine Geschwister wieder sehen kann. Mutter schreibt in letzter Zeit immer wieder, dass es meinem Vater nicht gut geht. Allerdings gibt sie mir keine Auskunft darüber, was er denn hat. Ich nehme mal an, dass er Krebs oder so was hat.

Mein Bruder hat geschrieben, dass er oft für ein paar Tage zur Therapie ins Krankenhaus muss und dass er sehr schwach ist. Meine Schwester hat gemailt, das er sogar mal gefragt hat, wo ich denn jetzt bin. Er wusste nicht, dass ich bei dir in Südafrika bin. Mama hat es ihm verschwiegen, weil er sich dann bestimmt wieder darüber ausgelassen hätte, das ich mit einem Mann zusammen bin.“

Ich schiebe meine Hände unter sein Shirt und streichele über seinen warmen Bauch, fühle seine Muskeln, seinen Sixpack, so sagt man wohl dazu, Ich genieße seine kleinen Seufzer, jedes Mal, wenn ich seine ziemlich harten Brustwarzen berühre. „Du machst mich an, Jan, ich hoffe, du machst dann auch wieder weg, was du da angerichtet hast“, sagt er und führt meine Hand nach unten.

In seiner Shorts probt jemand den Aufstand und als ich den Jemand ein bisschen necke, werden die Seufzer immer intensiver. „Komm, lass uns zurück und dann ins Bett gehen, ich glaube , da muss dringend was getan werden, bevor sich die Gliedersteife noch weiter ausdehnt und deine Beine und Arme befällt“, sag ich und löse mich von ihm.

Sofort steht auch der Hund auf und wir gehen den gleichen Weg zurück zum Haus. Im Eingang sehe ich, dass er immer noch steif ist und so schiebe ich ihn zur Treppe und schick ihn schon vor. Schnell sag ich Papa und Mama noch gute Nacht und lass den Hund im Wohnzimmer. Der hat da seinen Platz  auf einer Decke, so dass immer ein vierbeiniger Aufpasser im Haus ist.

Nun aber schnell hoch zu meinem Schatz. Auf dem Weg zum Bett find ich seine verstreuten Kleider und direkt vorm Bett auch die Boxer, so dass ich spätestens jetzt weiß, dass er schon splitternackt auf mich wartet. Allein diese Erkenntnis löst bei mir dieselben Symptome aus, die er schon oben im Weinberg hatte. Schnell hebe ich die leichte Decke hoch und krabbele zu ihm.

Sofort umschlingt er mich und seine Hand fährt runter, zwischen meine Beine, wo das Objekt seiner Begierde mittlerweile in voller Pracht auf seine Berührungen wartet. Sanft fasst er mich an, schiebt meine Vorhaut runter und rauf, zärtlich und mit viel Gefühl und auch ich suche nach seinem Schwanz, um ihm die gleiche Behandlung zu Teil werden zu lassen.

Wir stöhnen beide wohlig auf, die Berührungen durch den anderen genießend. Bald drängen erste feuchte Tropfen  nach oben, verteilt von reibenden Daumen, begleitet von Stöhnen und Seufzen. Man, ist das so gut, so geil, gleichzeitig zu geben und auch zu empfangen. Plötzlich lässt er mich los, entzieht sich auch meiner Hand.

Er wirft die Decke zur Seite und dreht sich, streckt seinen Unterleib meinem Gesicht entgegen, vergräbt seinen Kopf zwischen meinen Beinen. Warm und fest umschließen seine Lippen meine feuchte Eichel, während seine Hand die Haut nach unten schiebt.

Ich stöhne verhalten, suche sein Glied, um es ebenfalls tief im Mund verschwinden zu lassen. Ganz kann ich sein Glied nicht unterbringen, zu groß ist es dafür, aber das hindert mich nicht, es lutschend und saugend zu verwöhnen. Es ist nicht das erste Mal, dass wir es so machen, in dieser Stellung und meist machen wir das bis zum Schluss.

Da wir beide absolut treu sind und ein Test vor ein paar Monaten negativ verlaufen ist, müssen wir keine Angst mehr haben, uns mit irgendwas anzustecken. Kondome benutzen wir nur noch selten, zum Beispiel dann, wenn wir hinter her, aus welchen Gründen auch immer, mal nicht duschen können. Ansonsten verzichten wir auf die Kautschukhülle zwischen uns, obwohl es auch mit Gummi immer sehr schön und geil war.

Ich bin gleich soweit, dass ich komme und auch Julien wird nicht mehr lange brauchen. Das beiderseitige Stöhnen beflügelt uns noch mehr und ich bringe ihn als Ersten über die Schwelle.

Als es aus ihm heraus schießt, entlasse ich sein Glied aus meinem Mund, was dazu führt, das ich seine Sahne ins Gesicht und in die Haare bekomme. Ich habe reflexartig die Augen zugekniffen und komme nun ebenfalls heftig mit mehreren Schüben in sein Gesicht.

Schnaufend rollen wir uns auf den Rücken, genießen das langsame Abklingen des Orgasmus, ruhen ein bisschen nach der Anstrengung. Meine Hand spielt mit seinem etwas geschrumpften, nassen Schwanz und auch seine Hand kommt jetzt und krault  meine Eier. So liegen wir etwa fünf Minuten und  lassen die Erregung ein bisschen nachwirken.

„Oh mein Schatz, das war so gut“, sagt er  und ich nicke und sage: Echt geil“.  Komm, lass uns duschen, oder willst du noch weitermachen?“, fragt er. Eigentlich war das ja an sich schon ein schwerer Tag und morgen müssen wir auch noch einiges schleppen. „Für heute reicht es, wir sind geschafft genug“, sag ich, „wir sollten duschen und dann schlafen gehen.“

Wir rappeln uns beide auf, merken die Anstrengungen des heutigen Tages deutlich, schnappen unsere Kleider für die Nacht und gehen ins Bad. Nach einer kurzen Dusche trocknen wir uns gegenseitig ab und ziehen uns an. Dann geht’s ab in die Falle. Nach einem intensiven gute Nacht Kuss kuschelt er sich an mich und bald darauf schlafen wir tief und traumlos.

Es ist der Wecker, der uns lautstark daran erinnert, dass der achtundzwanzigste Dezember bereits fast acht Stunden alt ist und dass es Zeit wird, auf zu stehen. Ich stemme mich verschlafen hoch und schaue zu Julien, der mit beiden Armen das Kissen umfängt und an seine Brust drückt.  Friedlich, als hätte es keinen Wecker gegeben, schlummert er vor sich hin, gleichmäßig und tief atmend.

Beim Aufstehen ziehe ich die Decke einfach mit weg, so dass er nun frei daliegt. Der Morgen ist im Vergleich zum Tag eher kühl bei uns und so überzieht in die kühle Luft und lässt ihn, eine Gänsehaut bekommend, leicht erschauern.

Es dauert mal gerade zwanzig Sekunden, bis seine dunklen Augen nach mir suchen, während sein Gesicht den Unmut über die Schlafstörung deutlich widerspiegelt. „Oh man, ist die Nacht schon wieder rum, oder warum ziehst du mir die Decke weg“, mault er dann auch gleich los.

Die darauf von mir eingeleitete Kitzelattacke weckt ihn vollends auf und lässt ihn laut quieken. Diese Töne sind unnachahmlich und die kann nur er so in dieser Tonlage von sich geben. Lachend bin ich nur einen Augenblick unaufmerksam und schon hat er mich unter sich begraben, um mich nun seinerseits gnadenlos durch zu kitzeln.

Jetzt bin ich es, der quiekt, aber seine Töne kann ich einfach nicht nach machen. Als Folge der intensiven Körperkontakte bleiben die Folgen nicht aus und als er meinen Steifen bemerkt, beendet er das Kitzeln, um mir geschickt die Hose runter zu ziehen.

Nackt und steif liege ich unter ihm und seine Hände, eben noch an meinen Seiten kitzelnd, reiben nun mein Glied zärtlich, während seine Lippen meine Brustwarzen  ausgiebig beschmusen. Mein Quieken ist verstummt, hat  leisem Stöhnen Platz gemacht, das jetzt bei dieser Behandlung aus meinem Mund entweicht.

„Oh, Julien, was machst du mit mir“, stöhn ich in seine Bemühungen, „hör nicht auf, bitte.“ „Mhmm“, grummelt er mit vollem Mund und bearbeitet mich dann ausgiebig mit seiner flinken Zunge. Man ist das so geil, das spüre ich überall am ganzen Körper, dieses wahnsinnige Kribbeln, das sein Tun bei mir auslöst.

Ich ziehe die Beine an, als ich einen seiner Finger an meinem Po spüre. Suchend fährt er durch den Spalt zwischen meinen Backen, sucht und findet, mit spucke aus seinem Mund geschmiert, den Eingang und fährt langsam und vorsichtig hinein.

Ich bin kurz davor, zu kommen, als er sich immer tiefer in mich bohrt, bis dorthin, wo die kleine Drüse ist, die so wahnsinnig große Gefühle birgt. Langsam reibt er über den Knubbel in meinem Inneren, treibt mir den Schweiß auf die Stirn und die Lust in meinen Bauch, die, immer größer werdend, nach Erlösung schreit.

Er lutscht an meiner Eichel uns reibt weiter über meinen Lustknubbel und dann ist es plötzlich soweit. Mit lautem Stöhnen spritzt es aus mir rau, tief in seien Rachen, intensiv in kräftigen Schüben, die ihn zwingen, schnell zu schlucken oder das Glied frei zu lassen. Er schluckt!

„Oh, mein Gott stöhne ich, als das Zucken nachlässt, die Flut versiegt und der Schwanz anfängt, zu schrumpfen. Ich schließe die Augen und höre plötzlich seine Stimme: „Oh Massa Jan, Julien  gut bläst Massa Jan, wie Nelson, kann gut Flöte spielen wie dein Nelson, der Julien, Massa Jan, geile Musik. Sehr froh ist Nelson, der Massa Jan hat gut Julien lieb. Julien so gut für Massa Jan. Nelson sehr glücklich ist mit Massa Jan und Julien“.

„Hallo, Erde an Jan“, kommt es jetzt von Julien grinsend, „träumst du oder war ich so gut? Komm mit Duschen.“ Er zieht mich hoch, obwohl meine Knie noch zittrig sind und sagt: „ Da ist auch noch ein bisschen was zu erledigen beim Duschen“, und legt meine Hand auf sein steif aufragendes Glied. Er greift in den Nachttisch, nach einem Kondom und Gel und zieht mich zum Bad.

Willig folge ich ihm, sehr wohl wissend, was er jetzt vorhat und es dauert nicht lang, bis seine glitschigen Finger sich dehnend in mich bohren. Nach einigen Minuten, in denen er mich zärtlich, aber bestimmt vorbereitet hat, bohrt er langsam und mit viel Gefühl seinen Schwanz in meinen Po. Nach dem er ganz in mir steckt, fängt er an, sich zu bewegen.

Sein Rhythmus treibt mich zum zweiten Mal an diesem Morgen in den Wahnsinn. Lange  und tiefe Stöße bringen mich schnell wieder auf Touren und auch sein Stöhnen sagt mir, das er mehr als zufrieden ist, bei dem, was er gerade mit mir macht.

Ich gebe mir redlich Mühe, meine Lust nicht durch das ganze Haus zu schreien, also stöhne ich gepresst gegen meinen Unterarm, den ich fest auf meinen Mund gedrückt habe.

Dann kommt es, tief von unten aus meinem Bauch heraus, drängt es sich, über den ganzen Körper hinweg, mit Stöhnen nach draußen, flieg ich gefühlsmäßig über den Horizont hinaus in grenzenloser Lust. Er folgt mir, ebenfalls eher verhalten stöhnend, auf dem Fuß.

„Oh mein Gott“, stammelt er, nach dem der aufgeputschte Körper wieder erste Worte zulässt. „Oh mein Gott, wie war das so gut“, setzt er noch einen drauf während er, schlaff werdend, langsam aus mir raus rutscht. „Ich liebe dich“, sag ich, immer noch von den Gefühlen des Orgasmus überwältigt, dreh mich vorsichtig um, weil meine Beine zittern.

Ich ziehe ihn an mich, umschlinge ihn mit meinen Armen, bevor wir beide langsam auf den Boden der Dusche hinab sinken und dort, eng umschlungen verharren, bis wir wieder in der Lage sind, auf zu stehen und uns abzuduschen.

Das warme Wasser rinnt an uns herab, lässt die Spuren unserer Liebe im Ausguss verschwinden und duftiges Gel verteilt sich schäumend auf immer noch heiß erregter Haut. Gut zwanzig Minuten haben wir in der Dusche verbracht. Es wird Zeit, zum Frühstück zu gehen, das trotz Schulferien und auch Semesterferien Hat Mama Mbete das Frühstück bestimmt auf dem Tisch stehen.

Viel anziehen müssen wir ja nicht hier im Sommer und so sind wir um zwanzig vor neun unten am Tisch, an dem bereits Mama und die Zwillinge sitzen und frühstücken. Kurz drauf kommt Papa, der schon eine für ihn zwar etwas beschwerlichen, aber doch immer noch gewollten Spaziergang in  den Weinberg hinter sich hat.

Nach einem gegenseitigen Morgengruß sitzen wir zusammen und essen. Thema ist wieder, wie soll es anders sein, der Umzug nach Deutschland und seine Vorbereitungen. Zunächst hatten Papa und Mama vorgehabt, mit den Zwillingen erst zum Ende des Schuljahres nach Deutschland nach zu kommen.

Ob es aber dabei bleibt, hängt davon ab, wie schnell die Wohnsituation bei Opa in Martinsthal geregelt ist. Sollte ein Umzug schon früher möglich sein, soll das dann auch gemacht werden. Mama will aber auf jeden Fall noch bleiben, bis Mareike ihr Kind bekommen hat.

Also dann wohl bis Ende April, denn Mareike hat am vierundzwanzigsten den errechneten Termin, so das Mama also Anfang Mai als Termin für den Flug der Familie nach Deutschland geplant hat.

Ich denke, dass wir dann auch, mit Hilfe der Familie im Rheingau, soweit fertig sind, dass das Wohnen kein Problem mehr ist.

Wir sind fertig mit frühstücken und Mama sagt uns, was heute noch alles in den Container eingeladen werden soll. Julien und ich, unterstützt von zwei von Nelsons Geschwistern und den Zwillingen, werden heute den restlichen Vormittag damit genug zu tun haben. Heute Nachmittag will ich unbedingt noch mit Michael im Rheingau chatten.

Er soll und will auch dafür sorgen, dass die Arbeiten auf dem Speicher der Abfüllanlage soweit wie möglich voran gehen, und das der Ausbau bis zum Semesterbeginn soweit abgeschlossen ist, das wir mit dem Tapezieren und verputzen anfangen können. Er hat seine Hilfe zugesagt und heute wollen wir noch ein paar Dinge besprechen.

Dann werden Julien und ich auch erfahren, ob die Handwerker pünktlich angefangen haben und wie der Terminplan der Leute aussieht. Ich bin echt mal gespannt, wie das klappt und freu mich schon auf unsere erste abgeschlossene Wohnung, in der wir ungestört leben und lieben können, mein Schatz und ich.

Auf dem Plan mit dem Grundriss der neuen Wohnung haben Julien und ich schon die Plätze der Möbel, die wir mitnehmen, aber auch der Möbel, die wir noch kaufen wollen, festgelegt. Auch die Farben für die einzelnen Wände und die Bodenbeläge haben wir uns schon überlegt und wir sind überzeugt, dass das ein ganz tolles zu Hause werden wird.

Wir haben Opa auch mitgeteilt, dass wir eine Badewanne mit derselben Sprudeleinrichtung haben wollen, wie er sie bei sich eingebaut hat. Dafür werden wir halt etwas von unserem Ersparten opfern, das haben wir zwei einstimmig beschlossen

Auch Nelsons Stimme hat vehement auf der geilen Wanne bestanden „Oh Massa, wo so schön gesprudelt an Nelson seine Arsch und auch am Sack, Massa. Muss Massa kaufen geile Wanne, für Julien, Massa und Nelson.“ Wie hätte ich da noch „Nein“ sagen können.

Die restlichen Tage bis zu unserer Abreise werden schnell vergehen. Wenn wir am dritten Januar wieder zur Uni gehen, werden es nur noch sechzehn Tage bis zu unserer Abreise sein. In der Schule werden wir erst am letzten Tag und nur unseren Freunden sagen, dass wir zum nächsten Semester nicht mehr kommen werden.

Je weniger Leute davon wissen, umso besser für unsere und auch für die Sicherheit unserer Familie.

Die restlichen Tage sind schnell vergangen und der Container ist abgeholt und bereits an Bord verladen. Unser großes Gepäck ist vor drei Tagen per Luftfracht unterwegs nach Deutschland und vielleicht schon drüben in Deutschland.

Viel Nennenswertes ist nicht mehr passiert, außer, dass wir wohl gestern Abend zum letzten Mal auf südafrikanischem Boden heißen Sex miteinander hatten.

Die Koffer sind aufgegeben und mit dem Handgepäck sind wir auf dem Weg ins Flugzeug. Wie beim Flug mit Nelson ist es auch diesmal wieder ein großer Airbus, der uns nach London bringen wird. Im Gegensatz zu damals wird uns dieses Mal Michael am Flughafen abholen, da Opa die Grippe hat und krank im Bett liegt.

Die Winterkleider, die wir spätestens in London brauchen werden, sind im Handgepäck, so dass wir uns nach der Landung wenigstens etwas vor der ungewohnten Kälte schützen können.

Jetzt checken wir ein, wir sitzen etwa in der Mitte der Maschine, kurz vor den gr0ßen Tragflächen und warten angeschnallt auf den Start. Langsam rollt die Maschine in Startposition, um dann dort wieder ab zu bremsen. Dann hören wir, wie die Triebwerke hochgefahren werden.

 Die Maschine fängt an, zu vibrieren und dann löst der Pilot die Bremsen, der Airbus nimmt schnell Fahrt auf. Julien nimmt meine Hand und schaut in meine Augen, als der Silbervogel abhebt und wir dem afrikanischen Kontinent, meiner Heimat Südafrika, das war sie wohl bis jetzt, endgültig für lange Zeit Ade sagen. Deutschland, Rheingau, wir kommen.

So, das war es für heute, das war Kap. 4

Ich hoffe, dass es gefallen hat. Gruß Nif

 

 

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