Makellose Schönheit – Teil 2

„Bruce bitte… komm doch zu dir.“

Irgendwo entfernt hörte ich meinen Bruder rufen. Irgendwer streichelte mir über meine Haare. Ich wollte meine Augen öffnen, um

zu sehen, was hier los war, aber es ging nicht. Auch sprechen war nicht möglich. Nichts reagierte. Meine Hand wurde gedrückt.

„Bruce bitte…“, hörte ich Seth wimmern.

Langsam wurde es heller und meine Augen schienen wieder zu reagieren. Am Anfang konnte ich nur Umrisse wahrnehmen. Dann konnte ich langsam Seth erkennen, der sich über mich beugte.

„Bruce… Gott sei dank… ,du kommst zu dir. Alles klar mit dir.“

Ich wollte nicken, musste aber husten. Langsam versuchte ich mich aufzurichten.

„Du bleibst schön liegen!“, kam es von Seth.

„Was… ist denn… passiert?“, fragte ich, meiner Stimme wieder Herr.

„Du bist mir fast abgesoffen“, fuhr mich Seth an, „kannst du mir vielleicht sagen, warum du ausgerechnet an der tiefsten Stelle über den See schwimmen musst, wo es auch noch gefährliche Strudel gibt?“

„Der See hat Strudel?“, fragte Jeff verwundert.

„Wusstest du das nicht. Der See hat einen großen natürlichen Zulauf und auch Ablauf. Deshalb hat der See eine leichte Strömung und an den tiefen Stellen Strudel.“

„Das wusste ich wirklich nicht.“

„Das wissen viele nicht, ich versteh nicht, warum niemand Schilder aufstellt.“

„Mir ist… kalt“, sagte ich.

„Hier meine Decke“, kam es von Dylan.

Ich bemerkte die Verwunderung, die von den Anderen ausging. Dylan kam nach vorne und legte seine Decke über mich.

„Danke“, kam es von Seth.

Dylan setzte sich neben Seth und sah mich an.

„Es tut… mir Leid, ich wollte dich nicht so anfahren… ich bin schuld… dass dir das passiert ist.“

„Quatsch!“, meinte ich und setzte mich nun auf.

„Was haltet ihr davon, wenn wir unsere Plätze zusammenlegen. Mir wird langsam kalt hier im

Schatten“, sagte Susan und zeigte zu unseren Handtüchern.

„Geht es Bruderherz?“, fragte Seth immer noch sehr besorgt.

„Ja…, wird schon gehen.“

„Komm, ich helfe dir auf“, sagte Seth und zog mich auf meine Füße.

Etwas schwammig fühlte ich mich ja schon. Langsam liefen wir am Ufer entlang, bis wir unseren Liegeplatz erreicht hatten. Schnell hatten die anderen ihre Handtücher ausgebreitet.

Ich setzte mich langsam auf mein Handtuch, immer noch eingehüllt in Dylans Decke. Dieser saß etwas verloren im Sand.  Es dauerte etwas, bis mir klar wurde, dass ich ja in seiner Decke eingehüllt war und er nichts hatte um sich drauf zu setzten.

Unsere Blicke trafen sich und ich deutete mit meinen Blicken an, er solle sich zu mir setzten.

„Seth, kann es sein, dass wir uns schon einmal gesehen haben?“, fragte Susan.

„Ich weiß nicht“, antwortete mein Bruder.

„Dein Gesicht kommt mir so bekannt vor.“

„Hm. Liest bei euch im Haushalt jemand den Esquier?“

„Ja, mein großer Bruder. Aber warum fragst du?“

„Schaust du auch da rein?“

„Ja, ab und zu.“

„Da wirst du Bruce und mich daher kennen.“

Alle schauten uns fragend an. Mir wurde langsam wärmer und ich lies die Decke etwas herunter gleiten, dabei berührte ich Dylan, der völlig kalt war. Ich schaute ihm ins Gesicht und unsere Blicke trafen sich wieder.

Seine Lippen waren blau, also fror er und doch verlor er keinen Ton darüber. Ich zog die Decke auseinander, setzte mich anders hin und legte die Decke über uns beide. Die kleine Aktion wurde seinerseits mit einem Lächeln quittiert.

„Bruce und ich sind Fotomodelle. Wir machen vorwiegend Aufnahmen für Modezeitschriften“, erklärte Seth.

„Die McGregor Brüder?“,  fragte Gemma verwundert.

Seth nickte. Anscheinend waren wir doch bekannter, als ich bis heute geglaubt hatte.

„Du kennst sie?“, fragte Eric.

„Ja, jetzt wo Seth das erzählt hat, erinnere ich mich über einen Artikel, den ich gelesen habe. Ihr fährt Motocross oder?“

„Ja, wenn es unsere Zeit zulässt schon“, antwortete Seth wieder.

„Muss doch voll interessant sein so Fotosaison und vor allem Geld einbringen.“

Warum fragt immer jeder nach dem Geld?

*-*-*

Mir war immer noch nicht gut. Ich lag auf meinem Bett und starrte an die Decke. Die Tür ging auf und mein Bruder kam herein. Er hatte mich umständlich über den See gezogen, als wir alle den Rückweg antraten.

Am anderen Ufer verabschiedeten wir uns, aber mit dem Versprechen, uns doch alle wieder zu sehen.

„He Kleiner, Mum kommt gleich nach Hause…, willst du auch etwas essen?“

„Nein Seth, ich habe keinen Hunger.“

„Du musst aber etwas essen und zu dem täte dir etwas zwischen den Rippen ganz gut. Du bist ganz blass um die Nase.“

„Ich will einfach nur meine Ruhe… okay?“

Seth nickte. Er stand wieder auf, schaute mich noch einmal besorgt an und verlies dann mein Zimmer. Ich drehte mich zur Seite und schaute zum Aquarium. Völlig ruhig zogen die Fische ihre Bahnen.

Ein Auto fuhr die Auffahrt hinauf. Mum war nach Hause gekommen. Sie würde sicher gleich die Treppe hinauf stürmen, wenn Seth ihr die Sache mit dem See erzählen würde. Stimmen von unten drangen durch mein offenes Fenster, aber verstehen konnte ich nichts.

Wenig später, schon wie erahnt, kam meine Mutter ins Zimmer.

„Bruce, was machst du denn für Sachen, wie geht es dir?“

„Es ist alles in Ordnung Mum.“

„Und dir ist nicht schlecht… Atemprobleme, oder so etwas Ähnliches?“

„Nein Mum, ich bin nur müde.“

„Okay Schatz, dann will ich dich nicht weiter stören.“

„Danke!“

Sie verließ wieder mein Zimmer. Ich hatte schon die traurigen Augen gesehen, die ihr Gesicht schon sein Tagen zierten. Seit ein paar Wochen merkte ich bereits, dass sie irgendwie oft abwesend war, weniger mit mir redete als sonst.

Aber nicht nur mit mir, auch mit den anderen Mitgliedern der Familie. Wenn ich daran dachte, stimmte es mich selbst traurig. Ich hatte so eine Ahnung, ein Bauchgefühl, dass sich bald etwas ändern würde.

Nichts würde mehr so sein wie es einmal war. Was aber geschah, dass wusste ich nicht. Irgendwann war ich wohl eingeschlafen, denn als ich die Augen aufschlug, war es in meinem Zimmer dunkel.

Unten im Haus hörte ich Mum und Dad recht laut streiten, worüber es ging, konnte ich allerdings nicht verstehen. Meine Tür ging auf und Seth streckte seinen Kopf herein.

„Haben sie es also geschafft und dich geweckt“, meinte er und schloss hinter sich die Tür.

„Weiß nicht…“

„Das geht schon eine halbe Stunde so.“

Ich setzte mich auf und streckte mich.

„Um was geht es denn?“

„Dad hat wohl eine Freundin…“

„WAS?“

„Mum hat anscheinend etwas in seinen Sachen gefunden und ihn zur Rede gestellt und seitdem streiten sie sich.“

Ich zog die Knie an und verschränkte die Arme über sie. Seth setzte sich ans Ende meines Bettes.

„Mum hat es gewusst“, sagte ich leise.

„Was hat sie gewusst?“, fragte Seth.

„Mum hat die ganze Zeit schon so traurig geschaut, sie hat wenig gesprochen.“

Seth starrte zum Fenster und erwiderte darauf nichts.

„Was wird jetzt werden?“

Seths Blick wanderte zu mir. Seine Augen waren ebenso traurig.

„Meinst du sie trennen sich?“

„Quatsch, Bruce, das glaube ich nicht.“

„…halt dich aus Sachen heraus, die du nicht verstehst!“, hörten wir Vaters Stimme von unten herauf hallen.

„Ich mag zwar nichts vom Modeling verstehen, aber wann sagst du den Jungs, dass du Teile ihres Geldes verspekuliert hast?“

Seth und ich sahen uns an. Kurz darauf hörten wir die Haustür knallen.

*-*-*

Ich war wieder eingeschlafen, denn Seth weckte mich mit einem sanften Schütteln.

„Hm?“, machte ich.

„Kleiner, wir haben Besuch bekommen?“    

„Wer“, brummte ich.

„Jeff und sein Bruder Dylan.“

Nun war ich hell wach.

„Warum waren die gekommen?“

„Sie wollten wissen wie es dir geht und Dylan hat immer noch ein schlechtes Gewissen.“

„Braucht er nicht.“

„Habe ich ihm auch schon gesagt. Stehst du auf, oder sollen sie hier herein kommen?“

Ich hörte in mich hinein und richtete mich auf.

„Ich steh auf und sie können hier herein kommen.“

„Bist du sicher? Du bist immer noch blass um die Nase.“

„Das wird auch wieder vergehen.“                       

„Okay, bis gleich. Dann werde ich sie mal aus den Fängen unserer Mum entreißen.“

Ich nickte.

„… ist Dad wieder da.“

Seth schüttelte den Kopf und verließ mein Zimmer. Ich zog mir ein Shirt über den Kopf und richtete mein Bett etwas. Vom Flur waren Seth und Erics Stimmen zu hören und wenig später ging die meine Zimmertür auf.  

Ein Stich in der Lunge ließ mich zusammenfahren, bevor ich die beiden begrüßen konnte.

„Bruce…? Was ist?“, rief mein Bruder, dem das natürlich nicht entgangen war.

„Mir…, mir tut das Atmen plötzlich weh…“

*-*-*

Das Piepen der Herzmaschine ging mir auf den Geist. Ich lag auf der Intensivstation, war aber bei vollem Bewusstsein. Mum hatte mich im Eiltempo ins Krankenhaus gefahren, Seth und die anderen beiden, waren mit Jeffs Wagen gefolgt.

Schnell war die Ursache gefunden, der Arzt sagte etwas von Wasser in der Lunge und danach ging alles sehr schnell. Nun lag ich hier, angeschlossen an vielen Kabeln und Schläuchen unter anderem auch einem Sauerstoffgerät.

Ich hatte richtig scheiß Angst, trotz der positiven Worte des Arztes zu meiner Mutter. Die Schmerzen waren weg, der Husten hatte aufgehört und trotzdem traute ich mich nicht, mich zubewegen.

So blieb mir nur der Blick zur Decke. Mum hatte gesagt, sie hole sich schnell einen Kaffee und war gegangen. Wo Seth war, wusste ich nicht genau. Mum meinte, er kümmerte sich um Geschäftliches, was eigentlich immer Dad tat.

Seit dem Streit mit Mum hatte er sich nicht mehr blicken lassen. Ob er überhaupt wusste, dass ich im Krankenhaus lag. Was würde er wohl sagen? Die vielen Termine, die er für uns gemacht hatte, die er jetzt canceln müsste.

Ihm würde Geld verloren gehen, wie ich von Mum erfahren hatte. Sie war an meinem Bett gesessen und hatte mir völlig ruhig, alles über Vater erzählt, mir die Augen geöffnet. Nie hätte ich für möglich gehalten, dass mein Vater so etwas tun würde.

Und alles wegen dem lieben Geld. Mum hatte ihn als raffgierig und uneinschätzbar beschrieben. Mir wurde bewusst, dass ich diesen Mann, der sich mein Vater nannte, überhaupt nicht kannte.

Ich vermisste Seth. Dies hier war alles befremdlich für mich und wenn ich mich unwohl fühlte, was bisher immer Seth für mich da gewesen. Ich kam mit der ganzen Situation klar. Erst dieser Unfall, der mir passiert war und dann das mit Dad.

In seiner aufbrausenden Art war er sicher richtig sauer auf mich und kam mich deswegen nicht besuchen. Dann war da noch dieser Dylon. Mir fielen seine traurigen Augen  wieder ein. Was war mit dem Jungen nur los?

Ich merkte, dass sich meine Gedanken überschlugen und nicht mehr richtig denken konnte. So schloss ich die Augen und lauschte angestrengt nach den Geräuschen um mich herum. Eine Tür ging und wenig später tauchte eine Schwester in meinem Blickfeld auf.

„Noch Schmerzen?“

Ich schüttelte leicht den Kopf, weil ich mit dem Beatmungsgerät ja nicht antworten konnte. Sie fingerte etwas an den Armaturen herum und wandte sich dann wieder zu mir.

„He schau nicht so, es wird alles wieder gut!“

So ließ sie mich zurück. Ängstlich und traurig. Irgendwann verlor ich den Kampf gegen meine Müdigkeit und schlief ein.

*-*-*

Als ich wieder aufwachte, musste ich mich erst zu Recht finden. Ich hatte wohl einiges verpasst, denn ich lag nicht mehr auf der Intensivstation.

„Er ist wach…“, hörte ich die Stimme meines Bruders.

„… Seth…?“, krächzte ich und drehte meinen Kopf auf die Seite.

„Ganz ruhig, alles gut!“, hörte ich ihn sagen.

Er hatte meine Hand genommen und strich mit seinem Daumen, sanft über meinen Handrücken. Mum war auch da und zog ihren Stuhl neben Seth und setzte sich.

„Tut mir leid, Kinder, dass sich jetzt einiges ändern wird“, begann sie.

„Mum, das ist nicht deine Schuld, dies hat alles unser Erzeuger zu verantworten“, beschwerte sich Seth.

Ich hatte wirklich was verpasst. Ich konnte mich weder daran erinnern, von der Intensivstation, hier in ein normales Zimmer gelegt worden zu sein, noch hatte ich etwas mitbekommen, was meinen Vater betraf.

Seth hatte Erzeuger gesagt, in einem Ton, den ich an ihm nicht kannte.

„Was…, was ist… denn passiert?“, fragte ich nach.

„Dein Bruder hat uns einen Anwalt besorgt, der uns gegen deinen Vater vertritt!“, erklärte Mum.

Meine Augen wurden groß.

„Gegen Vater…?“

„Tja, ich habe mich gestern Abend noch etwas mit Vaters Computer beschäftigt…“

„… wie bist du denn da rein gekommen, der ist doch Passwort geschützt?“

„Wie so viele hat dein Vater sein Geburtsdatum verwendet, also war es ein leichtes in die Dateien hinein zu schauen und zu sehen, was unser Erzeuger mit unserem Geld gemacht hat.“

„Seid ihr wirklich sicher, dass es unser Geld ist?“, fragte ich.

Beide nickten mir zu.

„Ich habe alles herunter geladen und es dem Anwalt gegeben. Sobald die Bank morgen aufmacht, ist unser Konto für unseren Herrn Vater gesperrt. Ich habe Mutter als unseren gesetzlichen Vertreter angegeben!“

„Gesperrt?“

„Ja, nachdem ich gelesen habe, was er alles gemacht habe, bin ich mir sicher, dass er sich auch den Rest holt…“

„Von wie viel Geld reden wir denn?“

„Ähm… ich habe das was ich gestern gelesen habe mal so kurz zusammen gerechnet und so auf ca. 200 000 Dollar gekommen!“

„200 000 Dollar?“, fragte ich entsetzt, „haben wir so viel verdient?“

„Brüderchen, wir haben richtig fett Kohle. Das ist das einzig Gute, was ich über unseren Erzeuger berichten kann, er hat wirklich gute Verträge abgeschlossen und wir sind ja auch sehr oft gebucht worden, nur leider hat er es für sich gemacht…“

Ich war echt sprach los. Nie hätte ich unserem Vater so etwas zugetraut. Ich konnte und wollte mir jetzt gar nicht ausmalen, was noch alles folgen würde. Ich war müde und hatte Mühe die Augen offen zu halten.

„Aber jetzt lassen wir dich erst mal in Ruhe, du sollst schlafen!“, meinte Mum.

Dieser Satz hörte ich nur noch aus der Ferne, auch dass es draußen auf dem Flur laut wurde.

*-*-*

Als ich wieder wach wurde, saß mein Bruder neben mir auf dem Sessel und schlief. Was mir aber sofort auffiel, er hatte ein blaues Auge, dass sein Gesicht vorher noch nicht zierte. Ich versuchte mich etwas aufzurichten, was sich mehr als schwierig erwies.

Irgendwie war da keine Kraft da, als hätte jemand den Schalter um gelegt.

„Morgen mein Kleiner…“, hörte ich es neben mir.

Ich drehte den Kopf leicht nach links und sah direkt in Seths Augen. Es folgte ein sanfter Kuss auf meine Stirn.

„Morgen“, hauchte ich.

Täuschte ich mich, oder war das rechte Auge noch dunkler.

„Wer war das?“, wollte ich wissen.

„Was?“, meinte Seth grinsend und lies sich wieder in den Sessel fallen.

Ich hob langsam meinen Arm und zeigte auf sein Auge.

„Ach das! Das war den werter Herr Vater!“

„Vater?“

„Ja, wie ich vermutet habe, wollte er gestern wohl noch Geld abzweigen und war sichtlich überrascht, dass ihm der Zugang verwehrt wurde. Irgendwie hat er mitbekommen, dass du hier im Krankenhaus liegst.“

„Er wollte mich besuchen?“

„Von was träumst du nachts, Kleiner? Er kam geradewegs auf mich und Mutter zugestürmt und wollte wissen, was mit unserem Konto los ist.“

„Und nach mir hat er nicht gefragt?“

„Es tut mir leid, Bruce, aber ihm ging es nur ums Geld.“

Das tat weh. Mein Blick wurde glasig und die ersten Tränen kullerten über meine Wangen. Ich spürte, dass Seth meine Hand nahm und mit seinem Daumen über meinen Handrücken strich.

„Bruce, ich weiß, dass ist jetzt sehr hart für dich und es tut unheimlich weh, aber da müssen wir jetzt durch.“

Unser Gespräch wurde durch Klopflaute an der Tür unterbrochen und ich fuhr zusammen.

„Keine Sorge, es ist nicht Vater, der würde nie anklopfen! …herein!“

Die Tür wurde aufgezogen und zwei Herren kamen ins Zimmer gelaufen.“

„Guten Morgen die Herren, Police Officer Warren und Sawyer.“

Es wurden Dienstzeichen gezeigt. Seth war aufgestanden.

„Was kann ich für sie tun?“, wollte er wissen.

Es konnte sich ja nur um Vater handeln, sonst wären sie hier nicht erschienen.

„Es geht um eine Schlägerei. Stimmt es, dass sie gestern Abend hier im Haus in eine Schlägerei verwickelt waren und einen…“, er holte einen Notizblock hervor, „… einen Walter McGregor niedergeschlagen haben? Uns liegt nämlich eine Anzeige vor!“

Seth fing neben mir laut an zu lachen.

 

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2 Kommentare

    • Wulf Woolley auf 9. Mai 2018 bei 08:59
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    Hallo Pit,

    gespannt bin ich auch, ist wieder eine schöne Geschichte. Ich hoffe wir müssen nicht so lange auf den dritten Teil warten.

    lg
    Wulf

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  1. Huhu Pit, schön dass es auch hier weitergeht, bin gespannt was da noch alles geschieht.

    VlG Andi

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