New SW – (Star Wars) Story

Aus versicherungstechnischen Gründen, muss auch hier dieser nette Standarttext hin, der mir zumindest manchmal das Lesen richtig mies macht. Kurz um ich überspringe ihn und damit hat es sich auch schon, trotzdem ist das die allgemeine Form also bitte nicht böse sein.

Fast sämtliche Figuren und auch die Welt in der sie spielen ist das Gedankengut von George Lucas (Lucasarts und ILM [Industriel Light an Magic]) und er hat auch sämtliches Copyright an den Selbigen.

Einzig die Idee ist auf meinen Mist gewachsen und deswegen gehört die Geschichte selbst mir, ich dulde keine Kopien auf anderen Storieseiten oder sonstigen.

Kopieren dieser Geschichte kann zu Zivilrechtlichen Klagen gegen den Kopierenden führen, einzig meine Erlaubnis ist zum kopieren nötig.

Gez. Caspi (Caspian_86@hotmail.com)

Ich bin offen für Kritik und andere Anregungen also nur zu.

*-*-*

TEIL I – Herausforderungen und Prüfungen des Lebens

Langsam kreiste der müde Waldmond Yavin 4 um den Gasriesen, um den seinerzeit schon die größte Schlacht der Neuzeit getobt hatte, die Schlacht um Yavin.

Doch nach all der Zeit, die selbst nach der Gründung der Neuen Republik vergangen war, würde man kaum vermuten dass auf dem Waldmond Yavins einer der ältesten Orden neu entstanden war.

Luke Skywalker, der Jedi- Meister, der noch vom Großmeister Yoda unterrichtet worden war, war nun geistiger Führer des wie der Phönix aus der Asche neu entstandenen Orden der Jedi.

Ein Orden, dem einst mächtige Meister vorangegangen waren, und der aus mehr als tausend Mitgliedern bestanden hatte. Nun allerdings war er auf eine kleine Gruppe zusammengeschrumpft.

 

In den müden Hallen des neuen Tempels der Jedi war noch alles dunkel. Das war auch normal, wäre dort nicht ein Schatten gewesen, der im Schimmern der Neonröhren unentdeckt hin und her huschte. Es war Anakin der von einem kleinen nächtlichen Spaziergang wiederkehrte.

Anakin war mittlerweile 16 Jahre alt und für sein Alter ungewöhnlich stark, sowohl körperlich als auch geistig.

Selbst seine beiden Geschwister Jacen und Jaina konnten sich nicht mehr vor ihm verbergen wenn Jacen einen neuerlichen Streich ausgebrütet hatte.

Allerdings schaffte selbst Anakin, der seine Begabung und Stärke offensichtlich von seinem namensgleichen Großvater geerbt hatte, es nicht, seinen Onkel auszutricksen. Jener kam in diesem Moment um die Ecke gebogen und wirkte zwar nicht wütend, schien aber umso mehr enttäuscht.

„Anakin, wieso tust du das, ich habe dir schon etwa zweitausend mal gesagt, dass du den Tempel in der Nacht nicht verlassen sollst?“, fragte Luke, mit tiefen Augenringen im Gesicht.

Anakin zögerte kurz. Er wusste, es hatte keinen Sinn seinen Onkel anzulügen. Er widerstand  dem Drang es zu versuchen auch, weil  er seinen Onkel liebte und ihm nicht den damit verbundenen Schmerz zufügen wollte.

Also antwortete er wahrheitsgemäß: „Ich wollte nur sehen, wo Kevin und Jaina bleiben. Sie sind vor zwölf Stunden in den Urwald verschwunden und immer noch nicht zurück!“

 

„Dessen bin ich mir durchaus bewusst, Anakin. Wieso fällt es dir so schwer die beiden einfach gehen zu lassen? Du weißt was Jaina ihm gegenüber empfindet?“

 

„Ja, ich weiß. Aber ich kann Jaina nicht spüren, und das macht mir Angst. Ich konnte sie bisher immer spüren.“

 

„Ich weis Anakin. Doch das mag an der Entfernung liegen die die beiden von uns entfernt sind, meinst du nicht?“

 

Anakin überlegte kurz. Er hatte nicht an diese doch sehr offensichtliche Möglichkeit gedacht und wollte auch nicht wahrhaben, dass seine Verbindung mit seiner geliebten Schwester so schwach sei, dass er sie nicht auf dem ganzen Planeten spürte. Er hatte schon von Meistern des alten Ordens gehört, die sich über noch weitaus größere Strecken spüren konnten. Wenn man nur mal Meister Yoda nahm, der sehr wohl spüren konnte was in einer Person vorging die sich über mehrere Lichtjahre weit entfernt aufhielt.

 

Meister Siusk Bass hatte diese Gabe auch. Er war noch älter als Yoda geworden, und trotzdem hatten sie nie das Vergnügen gehabt, sich kennen zu lernen, denn die Apokalypse, die über die Jedi in Form von Anakin Skywalker gekommen war, hatte dafür gesorgt, dass nur sehr wenige Jedi überlebten. Um genau zu sein waren es zwei, und zwar Obi-Wan Kenobi, der alte Meister Anakins, und Yoda, der noch rechtzeitig nach Dagobah flüchten konnte.

 

„Könnte durchaus sein, aber kannst du sie denn spüren? Ich will doch nur wissen ob es ihr gut geht!“, meinte Anakin anschließend mit gequälter Miene.

 

Luke wusste, dass er jetzt mit Bedacht vorgehen musste, denn er wollte seinen Neffen nicht verletzen. Also konnte er ihm schon mal nicht sagen, dass er ruhig auf seine Schwester vertrauen konnte. Sie war bereits fertig mit der allgemeinen Ausbildung der Jedi, genauso wie ihr Verlobter Kevin. Um diese Beiden sorgte er sich nicht, zumal er sie wirklich sehr stark wahrnahm, gerade in den letzten Stunden der Nacht.

 

„Ich kann sowohl deine Schwester als auch Kevin wahrnehmen und beiden geht es gut! Aber nun geh ins Bett. Auf dich wartet morgen wieder eine schwere Meditationsarbeit, du bist noch zu unruhig in deinem Geist!“

Luke wusste, dass diese innere Unruhe von Anakin durch Kevin ausgelöst wurde, denn er mochte ihn nicht besonders, auch wenn er versucht hatte diese Emotion zu verbergen.

 

„Was hältst du von Kevin, Onkel Luke?“

 

„Er ist ein guter Junge, aber irgendetwas ist in ihm, was mir vertraut vorkommt aber mich trotzdem beunruhigt!“

 

Und im selben Augenblick in dem Luke sich diese Worte hatte sagen hören wusste er, dass er gerade einen großen Fehler gemacht hatte. Er hätte das nicht sagen dürfen. Anakin wurde noch viel gequälter, denn er wusste nun, das auch Luke ein Mistrauen gegen Kevin hegte.

 

„Bitte lass Jaina herausfinden wer und was gut für sie ist, wir tun ihr keinen Gefallen wenn wir sie einfach so trennen. Versprich mir, dass du sie in Ruhe lässt.“

 

„Ok, Onkel aber .  .  .!“

 

Anakin blieb mitten im Satz stehen und ließ die Schultern hängen. Er drehte sich um und ging in Richtung seines Quartieres davon. Luke war nicht wohl bei dem Anblick. Er hatte seinen Neffen noch nie so niedergeschlagen gesehen, aber jetzt konnte er nichts machen.

Er war auch viel zu schwach, um irgendwas zu machen. Seit Mara, seine Frau, nach Coruscant abgeflogen war um seiner Schwester zu helfen, konnte er beim besten Willen kein Auge zu machen. Er konnte nicht sagen woran das lag, aber er vermutete, dass es daran lag, dass er es einfach nicht mehr ertrug lange von ihr getrennt zu sein. Luke konnte sich noch sehr gut an seine Hochzeit erinnern. Sie war von so viel Leid gesegnet gewesen und hatte so vielen Hoffnung gebracht, und ihm brachte es die einzig wahre Liebe die er je kennengelernt hatte.

Er ging in Richtung Tempelspitze davon. Er liebte den Platz, obwohl er ihm einst einen dem Tode nahen Zustand brachte, als er gegen seinen einstigen Schüler und jetzigen Jedi Kyp Durron kämpfte. Damals stand dieser unter der Anleitung des wahrscheinlich mächtigsten Sith-Lord den die Geschichtsschreibung je gesehen hatte, er stand unter dem Einfluss Exar Kuhns.

Exar Kuhn war ca. ein Jahrtausend vor Luke auf dieser Welt gewesen und hatte die Eingeborenen versklavt. Er zwang sie, ihm riesige Bildnisse zu schaffen und Gebäude die alles überschatteten zu bauen, doch nur noch Ruinen waren von dieser Zeit übrig. Eine dieser Ruinen hatten die Rebellen vor mehr als 10 Jahren als Stützpunkt für die Vernichtung des ersten Todessterns benutzt. Luke war damals nur ein einfacher Pilot, wenn auch mit außergewöhnlichen Fähigkeiten.

Sein Leben hatte sich von Grund auf geändert seit er mit Obi-Wan Kenobi Tatooine verlassen hatte. Niemand hätte gedacht, dass er kurz darauf den Tod des alten Jedi mitansehen musste.

In all der Zeit musste er durch Himmel und Hölle gehen, und jetzt war er Jedi- Meister und General der Truppen der Neuen Republik. Außerdem war er glücklich verheiratet. Seine Frau war niemand geringerer als Mara Jade, die bevorzugte Mörderin des Imperators, doch nach dem Tod des Imperators und seiner Klone erkannte sie ihre Zuneigung der Freiheit und auch Luke gegenüber.

Als die Hochzeit vollzogen wurde war einer von Lukes sehnsüchtigsten Träumen in Erfüllung gegangen, zumal er jetzt endlich ein relativ friedliches Leben führen konnte.

Gelegentlich wurde er noch auf Missionen gerufen, doch das waren meist nur Routinemissionen die keines weiteren Aufwandes bedurften.

Die wirklich aufwendigen Missionen ließ er seine ehemaligen Schüler übernehmen, denn sie brauchten die Erfahrung, sie mussten noch besonders lernen in komplexen Situationen komplex zu denken. Gerade Kyp Durron, sein eigentlicher Lieblingsschüler, ein Junge den er schon wie seinen Sohn sah brauchte dieses komplexe Denken. Damals, als Kuhn ihn für sich vereinnahmte, war es schrecklich für Luke, denn für die Dauer weniger Tage war er an das Geistsein gebunden. Sein Körper, nur mit schwachen Lebenszeichen gesegnet, lag auf dem Altar in der Großen Halle, und er wandelte genau wie Kuhn als Geist umher. Dort war es für ihn an der Zeit, eine der schwersten Tugenden auf die Probe zu stellen: Die Geduld.

 

An der Spitze des großen Tempels angekommen schaute Luke zu dem gigantischen Gasriesen Yavin empor. Mit diesem Planeten verband er so viel, dass es nicht möglich war es in Worte zu fassen. Aus diesem Grunde wollte er auch den Standpunkt für seine Akademie der Jedi hier haben, in der Abgeschiedenheit. Kaum jemand würde vermuten, dass sich auf diesem Planeten so viel verbarg, nicht nur die Jedi, die immer stärker in der Macht wurden, sondern auch das fortschrittlichste Schiff, das es in der gesamten Galaxie gab, DER SONNENHAMMER.

Seine Schwester, Leia, hatte es ihm im Namen der Republik geschenkt, sie wollten, dass Luke schnellstmöglich zur Verfügung stand, wenn dies nötig war. Doch auch mit diesem Schiff verband der mittlerweile leicht in die Jahre gekommene Jedi Vernichtung und Schmerz.

 

Luke wusste, dass er bis heute Nachmittag keinen Schlaf finden würde, denn dann kam Mara endlich wieder zurück. Sie war auf einer diplomatischen Mission für Leia, nichts Gefährliches.

Jedoch mochte er es nicht, von ihr getrennt zu sein. Er wusste jetzt, was Han eigentlich ständig durchmachte. Sein Schwager und seine Schwester sahen sich sehr selten am Tag, denn Han war Oberbefehlshaber der Streitkräfte und war mit dem Aufbau derselben beschäftigt. Leia musste ständig zu Konferenzen und diplomatischen Treffen, so dass ihnen nur der Abend blieb. Das war noch ein Grund warum Luke darauf bestand seine Neffen und seine Nichte bei sich zu haben. Abgesehen davon, dass sie sowieso mitten in ihrer Jedi-Ausbildung waren, gönnte Luke Han und Leia die Ruhe.

 

Sein Neffe Anakin war ein Charakter für sich, sehr mächtig wie sein Großvater, und er war auch in der Ausbildung viel weiter als alle anderen Schüler es in seinem Alter waren.

Schon bald würde er sich der größten Prüfung der Ausbildung stellen müssen, und Luke hatte alles Erdenkliche getan, ihm dies zu vermitteln, bis es letztendlich so weit war. Er hatte den Beginn des Baus von Anakins Lichtschwert für übermorgen eingeplant, doch wollte Luke Anakin zuvor eine andere Prüfung bestehen lassen.

 

Anakin sollte, angeleitet von Kevin Gaulere, einem weiteren Schüler von Luke und Verlobter von Jaina, die nächsten beiden Tage im Dschungel verbringen, das durfte Anakin bisher nicht da dieser Planet sich mehr als einmal als zu gefährlich erwies.

Nun war Luke aber der Meinung, Anakin wäre so weit, und dies spürte er auch in der Macht, denn Anakin war ein Leuchtfeuer für ihn, so wie er einst für Obi-Wan und, wenn er es auch nicht zugegeben hatte, auch für Yoda.

 

Kapitel 1

 

Luke war noch lange nach Tagesanbruch auf der Spitze des Tempels, er wollte mit ansehen wie die Crow, das Schiff seiner geliebten Frau, landete.

Und in diesem Moment sah er ein Blitzen am Himmel. Er wusste sofort, dass dies das besagte Schiff war, und er konnte die warme Energie spüren die seine Frau Mara umfing.

Sie war die unglaublichste Frau der er je begegnet war. So hatte sie unzählige Male versucht ihn zu töten, und nun waren sie verheiratet . . . das nennt man dann wohl Ironie des Schicksals.

 

Luke sah zu, wie die Crow langsam in den Sinkflug ging und dann zur Landung ansetzte, und schon tat er etwas, was er sonst nie getan hatte in seiner Ruhe. Er sprang angetrieben von der Macht auf den am nächsten liegenden Vorsprung in der Wand des Tempels, und sprang sofort zum nächsten, mit riesigen Sätzen kam er dem Landeplatz immer nähr, schließlich beim letzten angekommen machte er eine Luftrolle und kam sicher und mit Leichtigkeit auf dem Boden auf.

Er wusste, dass es einige seiner Schüler mit großen Augen gesehen hatten, auch einige seiner ehemaligen Schüler, unter ihnen die sanfte Tionne, die ihn mit strafendem Blick musterte.

Luke wusste, dass manchmal sein verhalten nicht auf positive Resonanz bei seinem Jedi-freunden und ehemaligen Schülern traf.

Er war nun mal im Herzen jung geblieben, und er freute sich eben so wahnsinnig seine Mara wiederzuhaben, es war wirklich hart ohne ihre Geborgenheit und Nähe. Sie hatte einen ungeheuren Einfluss auf ihn, und das tat ihm gut damals nach all dem Schmerz den er durch Palpatine und seinen Vater erlitten hatte.

Selbst noch lange später musste er an den ehemaligen Imperator denken, denn einst hatte er ihm mit den dunklen Blitzen der Macht geschadet. Durch diese Blitze hatte sich Kalk auf seinen Knochen abgesetzt, was zu einer Störung der Macht in Ihm führte. Außerdem stand er dem Tode so nahe wie nie.

Aber jetzt, nachdem das alles hinter ihm lag, genoss er das Leben als Jedi- Meister und Begründer des neuen Ordens der Jedi. Eigentlich hatte er ja die Position Yodas eingenommen, aber das würde er sich niemals so eingestehen, denn er hatte höchsten Respekt vor dem toten Meister, der als letzter der Jedi den Titel des Jedi- Lords innehatte.

 

In diesem Moment öffneten sich die Landeklappen, und die Crow landete so sicher wie eh und je. Doch was spürte er dort, da drin war noch eine weitere starke Präsenz in der Macht.

Er konnte es nicht fassen. Hatte Mara einen potenziellen Schüler gefunden?

Es sah ganz danach aus, und wenn er sich nicht irrte, dann war es ein Mensch, und noch mehr müsste er sich irren wenn es nicht ein Er war.

Jetzt fuhr die Rampe langsam herunter, und er konnte bereits sehen wie Mara dort stand in einer langen Robe gekleidet und wartend, dass sich die Rampe komplett senkte.

Dann stürmte er mit einem Lächeln auf den Lippen los um seine Frau in die Arme zu schließen. Kaum waren sie ineinander verschlungen und in einen tiefen Kuss versunken, als sich Tionne auch schon hinter ihnen räusperte:

„Ähm, ähm, ich weiss zwar, dass ihr euch seit über einem Monat nicht gesehen habt, aber wir haben hier noch ein paar Schüler die nicht das passende Alter haben um damit so konfrontiert zu werden, meint ihr nicht?“

 

Luke wurde ganz rot aber Mara antwortete statt seiner: „Meine liebe Tionne, du weißt doch, dass wir niemandem schaden wollen, und ich wüsste nicht, dass es jemandem schadet wenn zwei glückliche Menschen sich küssen noch dazu wenn sie miteinander verheiratet sind. Übrigens es ist auch schön dich wieder zu sehen!“

Mit einem Lächeln ging sie die Gangway endgültig runter, nahm das Kontrollgerät für die Crow raus und schloss die Eingangsrampe wieder, was Luke mit einem Stirnrunzeln betrachtete. Mara entging das durchaus nicht, aber sie wollte Luke noch ein wenig zappeln lassen bevor sie ihre Überraschung zeigen würde.

 

Langsam gingen sie Arm in Arm auf den Tempel zu und unterhielten sich nicht, sie genossen nur gegenseitig ihre Anwesenheit. Für beide war es unschön von dem anderen getrennt zu sein, und so waren sie immer glücklich wenn sie lange zusammen waren. Er machte sich keine Gedanken mehr über den Gast auf Maras Schiff oder Anakins vor ihm liegende Prüfung im Dschungel. Einzig Maras Anwesenheit zählte, und so schritten sie nun durch die Gänge des Tempels auf ihr gemeinsames Quartier zu. Es war noch nicht ganz Zeit für das Frühstück welches alle im Tempel zusammen einnahmen. Mara hatte alle mit ihrer Ankunft geweckt bzw. aus ihrer Meditation geholt. Alle wollten Mara natürlich begrüßen, keiner wollte nicht anwesend sein. Trotzdem waren einige nicht da, aber spätestens beim Frühstück waren sie alle wieder zusammen.

 

Eine gute Stunde später trat Mara aus der Dusche und glitt in ein neues Gewand, diesmal eine schlichte Robe der Jedi. Luke saß an einem Tisch und zeichnete eine Route auf einer Karte ein, wo groß Anakin und Kevin drüberstand.

 

„Also hatte Luke sich wohl entschieden,“ dachte Mara, „eine eigenartige Paarung, gerade diese beiden, wo Anakin Kevin nicht mochte und Luke ihm nicht wirklich vertraute, aber gut!“

„Luke, sollen wir?“, fragte sie und reichte ihm den Arm. Luke lächelte und nahm ihn, und mit einem Ruck war Mara schon auf seinem Schoß und in seinen Armen versunken in einen tiefen Kuss. Erst ein leises Klopfen an der Tür holte sie wieder zurück in unsere Welt. Mara ging zur Tür und öffnete sie. Im Türrahmen stand Anakin, der auch sofort auf seine Tante losstürmte:

 

 „TANTE MARA!“, rief er nur vor Freude. Man merkt sofort, dass Anakin seine Tante sehr gern hatte, und Luke konnte bei diesem Anblick nur laut auflachen, er liebte die Familienbanden der Familie Skywalker. Auch als Mara mit ihrem schlechten Ruf in die Familie kam hatte sie eigentlich jeder sofort ins Herz geschlossen, selbst seine Schwester Leia nach anfänglichem Zögern, immerhin galt Mara als ärgste Feindin Lukes, aber nachdem sie ihre Liebe derart bekundet hatten, hatte selbst sie Maras Wandlung eingesehen.

 

„Anakin, bitte könntest du meine Frau mal loslassen, wir wollten gerade zum Frühstück“, meinte Luke mit einem Lächeln, „möchtest du uns denn begleiten?“

 

Anakin nickte heftig, und so machten sie sich auf den Weg in den großen Speisesaal, aber nicht ohne dass Luke die bereits fertiggestellte Karte einsteckte. Anakin hatte es gar nicht bemerkt, denn noch war Luke um einiges schneller als Anakin sehen könnte. Er würde ihm sicher nicht die Überraschung verderben, und so verließen sie gemeinsam die Kammer.

 

Im großen Speisesaal angekommen waren alle anwesend. Wie bereits vermutet waren auch Jaina und Kevin da, wie auch Jacen, der doch in letzter Zeit recht wenig von sich hatte blicken lassen. Er war der Zwillingsbruder von Jaina und auch ein guter Freund von Kevin, jedoch wollte er nicht das fünfte Rad am Wagen bei den beiden sein und so konzentrierte er sich auf sein größtes Hobby, auf seine Tiere.

So konnte Jaina sich darauf konzentrieren ihre Liebe zu Kevin gedeihen zu lassen und Kevin ging es gleich, nur ein Problem hatte er, und das war Anakin. Er wusste, dass der kleine Bruder seiner Freundin ihn nicht mochte, und dabei wollte er nichts als Frieden mit Anakin. Er war nicht allzu weit davon entfernt, für Luke auf erste Missionen zu gehen, und das wollte er ohne dass ihn hier irgendjemand hasste, denn hier war nun sein Zuhause. Seine Eltern waren bei einem Überfall eines ehemaligen imperialen Offiziers ums Leben gekommen, der sein Leben nun in einer Gefängniszelle auf Coruscant dahinfristete. Dies hatte Kevin Luke zu verdanken, denn er war es, der diesen gemeinen Mörder zur Strecke brachte und vor Gericht stellte.

Niemand vermochte damals zu sagen, was mit Ihm geschehen sollte, bis Luke sich einverstanden erklärte ihn mit zur Akademie zur nehmen. Selbst Jaina konnte ihn anfangs nicht leiden, weil er sich von den anderen abgekapselt hatte, denn er dachte, er hätte keine Jedikräfte so wie die anderen Studenten, und vor allem so wie Jaina.

 

Er mochte sie von Anfang an, nein er liebte sie von Anfang an. Jacen hatte das auch sofort in seinen Augen gesehen, er hatte ein Gespür für Lebewesen und ihre Gefühle. Schon lange war dies nicht mehr nur auf Tiere beschränkt. Seit seine Dschungel-Spaziergänge angefangen hatten, konnte er schon vom weitem die Gefühle seiner Mitschüler und besonders von Jaina und Anakin, die ja immerhin seine Geschwister waren und sonst auch in einer starken Verbindung zu ihm standen.

Kevin war da anders er, war schon die ganze zeit in einem Gefühlskonflikt, das konnte Jacen spüren und das war vermutlich auch der Grund warum sich Kevin zu beginn abkapselte. Mittlerweile war Jacen der beste Freund von Kevin und seine Schwester war doch Unglaublicherweise zu seiner Freundin geworden und zwar richtig, mit Küssen und so. Das wollte er sich zu beginn gar nicht ausmalen aber nun kam er ganz gut damit zurecht, sein Problem an der Sache lag speziell bei Anakin, der Kevin zu hassen schien. Jacen fragte seinen kleinen Bruder einmal was er gegen den doch recht sympathischen Kevin hatte, Anakin antwortete darauf nur:

„Ich kann es nicht erklären irgendetwas gefällt mir nicht an ihm aber es kann auch sein das ich mich irre!“, und da machte es bei Jacen klick den sein Bruder irrte sich in solchen Dingen nur SEHR selten. Also musste sich Jacen doch Gedanken machen? Er wusste wen er fragen konnte und machte sich sofort auf den Weg zu Mara seiner Lieblingstante, sie wusste schnell hinter die Fassade anderer Menschen zu blicken das musste sie können andernfalls wäre sie gestorben als sie noch Mara Jade die linke Hand des Imperators gewesen war. Sie wollte damals sogar Luke umbringen aber geschafft hat sie es nie auch wenn sie eine ausgebildete Jedi war, den das war sie wirklich auch wenn niemand es geglaubt hätte sie ist nur am Leben geblieben weil sie sich als nützlich erwies, das wusste sie auch und so hielt sie Palpatine mit ihren morden und Aufträgen bei Laune, sie hätte wahrscheinlich nie gedacht einmal mit dem Sohn dieses schwarz maskierten Monsters namens DARTH VADER verheiratet zu sein, er der so viele Jedi umbrachte unter ihnen auch Legenden wie Die dunkle Frau, der später seinen weg ins Licht fand. Sie hatte ihn gehasst und deswegen hatte sie auch Luke gehasst.

Irgendwann erkannte sie Lukes Wesen und bewunderte was er mit dem dunklen Lord geschafft hatte, er hatte ein vollkommen schwarzes Wesen welches direkt aus der Hölle zu kommen schien in eine Gestalt des Lichts verwandelt, nur eines musste sich Anakin Skywalker noch stellen und das waren die Geister der Vergangenheit und sie nahmen ihn Freudig in die Reihen der toten Jedi auf was ihn sehr glücklich machte und stolz da er gesehen hatte was er gutes in Luke und Leia geschaffen hatte.

Jacen spürte die Anwesenheit der Jedi hier auf Yavin 4 er konnte es schon seit langen wahrnehmen und freute sich das sie ihren weg zu dem wiedererstanden Orden ihrer Zeit gefunden hatte. Er fühlte sich sicher bei den Gedanken von so vielen Machtverbundenen Wesen umgeben zu sein und er fand es interessant ihren schattenhaften Gefühlen zu lauschen.

Er wusste das kein anderer Jedi mit Ausnahme von Luke das spüren konnte was er spürte und er war bei weitem intensiver geschult als er. Viele der Schüler die Luke hatte waren nur auf bestimmten Gebieten wirklich stark, jedoch Luke selbst und ein ausgewählter Kreis zu denen sowohl Jacen, Jaina, Anakin als auch Kevin gehörten, hatten die Macht sich auf vieles zu verlagern. Gerade Luke hatte diese Macht besessen genau wie sein Vater vor ihm und auch Leia war derart in der Macht ausgeprägt um sich zu verlagern und das half ihr in ihren diplomatischen Gesprächen sehr weiter.

Jacen wusste das seine Mutter sehr stark in der Macht war ungefähr so stark wie Luke und doch war Luke weitaus Mächtiger und ausgeprägter und auch bewanderter in den Riten und Methoden der Jedi er wurde schließlich von dem letzten Jedi ausgebildet der den Titel eines Jedi- Lords trug, Yoda war sehr mächtig gewesen und auch diese Macht konnte er hier spüren es war möglich das Luke seine alten Meister und seinen Vater bald sehen.

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1 Kommentar

  1. Huhu Caspian,

    das Thema ‚Starwars‘ aufzugreifen finde ich sehr mutig und sehr interessant. Bin gespannt, wie das weitergeht, was da noch passiert.

    VlG Andi

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