Ein Schritt nach vorne – Teil 6

Kapitel 27

Es war spät geworden. Tessa, David und Nico hatten den Nachmittag noch weiter im Café verbracht und sich über alles Mögliche unterhalten

Dabei war David aufgefallen, dass sich Nico und Tessa wirklich ausgesprochen gut zu verstehen schienen. Sie machten sogar schon Insiderwitze, die er selbst nicht verstand. Damit machten sie ihn rasend. Schließlich war Tessa seine beste Freundin, aber auf der anderen Seite freute er sich wirklich sehr, dass es zwischen Nico und Tessa keine Schwierigkeiten geben würde. Nur, dass er manchmal nicht wusste worum es ging gefiel ihm gar nicht.

Der Abend war wirklich lustig und jetzt, als es langsam dunkel wurde standen sie auf, bezahlten und machten sich auf den Heimweg.

David brachte Tessa nach Hause und fuhr dann Nico Heim.

Dieser lud David dann, als sie auf dem Weg zu ihm waren, ein, bei ihm zu bleiben, da seine Eltern mal wieder beide beruflich unterwegs waren. David sagte gerne zu und beschloss daraufhin noch schnell bei sich zu Hause anzuhalten um ein paar Sachen mitzunehmen, die er für die Nacht brauchen würde.

Als sie vor seinem Haus anhielten sprang er schnell hinaus.

„Am besten, du wartest kurz hier, dann bin ich schneller.“, sagte David noch bevor er nach einem amüsierten Lächeln und Nicken von Nico die Autotür hinter sich zuwarf und mit schnellen Schritten den Eingang erreichte.

Schon im Flur traf er seine Mutter.

„Hi Ma, ich bin bis morgen bei Nico, wir wollen gleich weiter. Ich hol nur schnell ein paar Sachen.“, rief David ihr im Vorbeigehen zu und schon war er auf der Treppe nach oben.

Seine Mutter war ein wenig verwirrt. Schon wieder dieser Nico, den sie nur vom Sehen kannte. Normalerweise kannte sie solche Kurzschlussentscheidungen nur, wenn David bei Tessa übernachten wollte und da hatte sie ja auch nichts dagegen, aber jetzt auf einmal dieser Nico?

Sie nahm sich vor, ihren Sohn bei nächster Gelegenheit daraufhin anzusprechen und beschloss ihn vorerst machen zu lassen. Schließlich war er alt genug.

David suchte derweil ein paar Sachen zusammen. Ein T-Shirt und eine andere Hose, wobei er sich ziemlich schwer tat sich für eine zu entscheiden. Im Endeffekt hatte er sich eine Jeans heraus gesucht, die sein Hinterteil gut betonte. Sie war wadenlang und somit für den angekündigten heißen, morgigen Tag genau richtig. Allerdings konnte er sich bei den T-Shirts nicht entscheiden und so packte er einfach zwei verschiedene ein und wollte Nico morgen wählen lassen.

Boxershorts, Socken, Zahnputzzeug und sein Gesichtswasser waren ebenso schnell im Rucksack verstaut.

Als er seinen Blick noch einmal durchs Zimmer wandern ließ, auf der Suche nach etwas, was er vergessen haben könnte, blieb er an der Nachttischschublade hängen. Dort hatte er seine Goodies-Kiste verstaut, um sie vom Bett aus immer schnell im Griff zu haben, wenn sie einmal nötig werden sollte.

Er ging in die Ecke und öffnete die Schublade. Dann sah er in die Kiste und fand, was er gesucht hatte. Als er letztens mit Tessa im Einkaufszentrum war, hatte er sich von ihr überreden lassen die Tube zu kaufen und sie sollte recht behalten, jetzt war er ihr irgendwie dankbar, dass sie ihn auf die Idee gebracht hatte, auch wenn sie da bestimmt an jemand anderen als Nico gedacht hatte um sie zu gebrauchen.

Außerdem fand er noch ein Päckchen Kondome, das er vorsichtshalber einsteckte. „Man kann ja nie wissen!“, dachte er grinsend bei sich, als er auch das in den Rucksack steckte.

Dann hatte er alles, was er brauchte und stürmte schon wieder die Treppe hinunter um mit Nico weiter zu fahren.

Kapitel 28

Als sie bei Nico ankamen, war David irgendwie genauso aufgeregt, wie vor ein paar Tagen, als er das erste Mal hier gewesen war. Doch er ließ sich nichts anmerken.

Diesmal ging Nico gleich auf die Haustür zu und hinein. Er wartete auf David, bis auch der ihm in den Flur gefolgt war. Sie brachten Davids Sachen schnell in Nicos Zimmer und beschlossen dann, sich ein wenig in der Sonne zu bräunen.

Nico ging vor nach unten und auf der Terrasse angekommen, ließ er sich in einen der Liegestühle plumpsen. Er blieb mit geöffneten Beinen, halb über Rücken- halb über Armlehne total geschafft liegen.

Das Klappern lenkte Davids Aufmerksamkeit auf ihn, als er gerade aus der Tür trat. Er traute seinen Augen nicht und konnte sich nicht dagegen wehren, dass sich in seiner Hose etwas regte. Doch er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen und ging auf Nico zu, wo er sich auf ähnliche Weise, mit einem möglichst trivial klingendem „Schön hast du’s hier!“ auf die Nachbarliege setzte. Die Beule in seiner engen Jeans war nicht zu übersehen, doch irgendwie war ihm in diesem Moment alles egal.

Nico sah ihn verschmitzt an. „Ich sehe, ich muss dir behilflich sein.“ Er hatte Davids Erregung entdeckt.

„Dafür kann ich ja nichts.“, grinste David ihn an. „Wenn sich ein Typ wie du einfach so lasziv vor mir räkelt!“

Und schon brachen sie in schallendes Gelächter aus, wobei sie von ihren Liegen rutschten und sich bald gegeneinander gelehnt auf dem Boden wieder fanden.

David spürte Nicos Kopf auf seiner Schulter. Sein rechtes Bein über Nicos linkem. Das T-Shirt war bis über seinen Bauch gerutscht, wo Davids Hand sich wieder fand. Beide waren völlig außer Atem.

Nico hatte die Augen geschlossen und strich David unter seinem Shirt zärtlich über den Rücken. David genoss das sehr und streichelte allmählich auch mit seiner Hand über Nicos Bauch.

Er fühlte sich wohlig warm an. Der zarte blonde Flaum um seinen Bauchnabel war wunderbar weich. Unter der Haut konnte er die sanfte Ausprägung von Muskulatur ertasten, die sich langsam an- und entspannte. Auch er schloss die Augen, um diesen Moment zu genießen.

Sein Kopf war sonderbar leer und schwerelos.

Gekonnt schob Nico Davids Shirt nach oben und zog es ihm von hinten über den Kopf. David ließ ihn gewähren und nun schimmerte nur noch die feine silberne Kette auf seinem nackten Oberkörper. Er drehte seinen Kopf zu Nico und sah ihm tief in die Augen. Ihre Gesichter zogen sich magisch an, ihre Lippen näherten sich und mit jedem Millimeter schlossen sich Nicos Augen etwas weiter.

Ihre Lippen berührten sich erst sanft und zaghaft, dann immer begieriger und fordernder. Jetzt hatte auch David seine Augen geschlossen und beide wälzten sich wild auf der Terrasse.

Irgendwie schafften sie es, die harten Stufen herunter zu kommen und weich im Gras zu landen. Tausende kühle Halme auf der heißen Haut erregten die Beiden noch mehr.

Jetzt zog sich auch Nico sein Shirt über den Kopf und warf es bei Seite. Er konnte nicht genug von Davids Körper bekommen und liebkoste jeden Zentimeter mit wildem Stöhnen.

David wusste nicht wie ihm geschah, so geil war er. Er führte Nicos Kopf an alle Stellen, die er vergessen hatte, doch der kämpfte sich immer weiter hinunter, wo er mit seiner Hand kräftig in Davids Schritt griff, so dass dieser einen schrillen Schrei vor Geilheit ausstieß. Der Gürtel war schnell geöffnet und die Jeans fand sich fast noch schneller im hohen Bogen auf der Terrasse wieder.

Davids enge, schwarze Boxershorts wies eine große Beule in der Mitte auf. Seine Brust bebte vor Herzklopfen und Atemlosigkeit. Er richtete sich auf und warf Nico zu Boden.

Jetzt war er dran.

Unter sich spürte er Nicos harte Erregung. Mit der Zunge begann er seine Brust zu verwöhnen und seine Fingerspitzen glitten langsam an Nicos Seiten herunter. Dieser spannte jeden Muskel seines Körpers an und stöhnte Davids Namen. Er musste sich verdammt zurückhalten um nicht gleich zu kommen.

Nun öffnete auch David Nicos Hose und riss sie ihm vom Leib.

Er staunte nicht schlecht, als er sah, dass Nico nichts drunter hatte und ihm gleich seine l Männlichkeit entgegen schlug.

Nico richtete sich auf, stützte sich mit einer Hand ab und holte mit der anderen Davids bestes Stück ans Tageslicht.

David umgriff Nicos Prinzen und begann, ihn zu massieren. Nico tat es ihm gleich, indem er den kleinen David in die Hand nahm. So liebten sie sich gegenseitig, bis sich zwei weiße, klebrige Fontänen in heftigen Schüben ihren Weg auf Nicos Oberkörper bahnten.

Dieser ließ sich erschöpft zurück ins Gras fallen und streckte die Arme von sich. Ungeachtet des Spermas auf Nicos Bauch ließ David sich auf ihn sinken. Es verband sie.

Minutenlang lagen sie so da und rangen nach Luft.

Kapitel 29

David hob seinen Kopf als erstes und sah, dass Nicos Augen immer noch geschlossen waren. Er gab ihm einen sanften Kuss auf die Nase.

„Lass uns hinein gehen. Es wird langsam kühl.“, flüsterte er so, dass Nico ihn gerade noch verstehen konnte und ließ seine Stimme dabei so verführerisch klingen, dass Nico gleich wieder ganz anders wurde.

„Wenn du so weiter machst, dann muss ich dich gleich wieder in mein Bett ziehen und gaaanz schlimme Dinge mit dir anstellen!“, antwortete Nico mit einem Schlafzimmerblick vom Feinsten im Gesicht.

Davids gespielte Unschuldsmiene machte ihn rasend vor Verlangen. Und so stützte er sich ruckartig auf und zog David beim Aufstehen mit sich mit. Über die Klamotten, die überall verstreut lagen, stiegen sie hinweg ins Haus.

Den Weg, den Nico jetzt ging kannte David schon von ihrer ersten Liaison. Nico steuerte das Bad im ersten Stock an. David folgte ihm diesmal auf dem Fuße.

Nico betrat als erster den Raum und begann wieder die vielen Kerzen anzuzünden, was sich als nicht leicht herausstellte, denn draußen war es schon dunkel und das Licht hatte er nicht angeschaltet. Nach und nach breitete sich ein warmer Schein aus, welcher David vollkommen entspannen ließ.

Nico zog ihn zu sich und küsste ihn wieder. Seine Hände strichen zärtlich über Davids Rücken und wanderten tiefer bis zu seinem Po, den Nico jetzt massierte. Langsam zog er ihn unter die Dusche, aus der, nach einem kurzen Handgriff, das Wasser prasselte.

Sie streichelten und liebkosten sich, während sie sich gegenseitig einseiften und wuschen.

Beide empfanden es als wunderschönes Gefühl, dem anderen so nahe zu sein und die feuchte Umgebung tat ihr Übriges dazu.

Sie duschten lange. David kam es fast wie eine Ewigkeit vor, in der er im siebten Himmel schwebte und auch Nico genoss es sehr.

Erst als sie beide schon ganz aufgeweichte Hände hatten, drehte Nico das Wasser ab. Sie verließen die Dusche und trockneten sich ab. Nackt liefen sie beide hinüber in Nicos Zimmer, nachdem sie das Bad wieder einigermaßen hergerichtet hatten.

David suchte sich eine Boxershort aus dem Rucksack, den er mitgebracht hatte. Auch Nico zog sich etwas drüber und ließ sich dann auf seine Couch fallen, breitete seine Arme aus und wartete auf David, der sich auch gleich auf ihn fallen ließ. Frech schüttelte er seine nassen Haare über Nico, so dass ihn viele kleine Wassertropfen auf der Haut trafen.

„Ihh!“, quiekte Nico lachend. „Na warte!“

Sie rangelten eine Weile, doch schließlich fiel David von der Couch, Nico setzte sich in Siegerpose auf ihn und drückte Davids Hände links und rechts neben seinem Kopf auf den Boden.

Grinsend und schwer atmend sah dieser Nico in die stechend blauen Augen. Er verlor sich darin und konnte seinen Blick erst lösen, als Nico ihn besorgt ansprach, was denn mit ihm los sei.

David befreite seinen rechten Arm aus Nicos, mittlerweile gelockertem, Griff und fuhr ihm andächtig über Brust und Bauch.

„Ich musste nur grad wieder bewundern, wie schön du doch bist.“, sprach er gedankenverloren.

Nico stieg die Röte ins Gesicht und als David nun auch noch zärtlich über seine Shorts strich, konnte er nicht mehr anders und warf sich auf ihn.

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