Adventskalender 2021 – No one else III – Teil 10

„Onkel Macavelli sagte nur etwas von einer Anstalt, mehr nicht. Was ich damit sagen wollte, auch wenn du oft etwas sagst, wegen meiner vorschnellen Entscheidungen, ich würde Tomaso gerne bei uns aufnehmen.“

Er machte eine Pause, erwartete wohl, dass ich etwas sagen würde, aber ich schwieg einfach.

Etwas verwundert sprach er weiter.

„Dies ist keine vorschnelle Entscheidung…!“

Ich musste lächeln.

„… es geht um die Zukunft des Jungen und ich möchte nicht, dass er wie Ethan in falsche Kreise gerät. Ich weiß auch, von dem Termin den du heute Mittag mit Tomasos Klassenlehrer hast, weil ich noch eine Überraschung habe und über Jakob, deine Mittagstermine wissen wollte.“

Überrascht zog ich die Augenbraun nach oben.

„So habe ich vorab, per Videokonferenz schon mit seinem Klassenlehrer gesprochen…, ich hoffe du bist mir nicht böse deswegen.“

Er wusste nicht, wie recht mir das war, das lag mir schon den ganzen Morgen im Magen, so schüttelte ich den Kopf.

„Signore Coppola hat mir erzählt, dass Tomaso eigentlich ein ganz schlauer Kopf ist, in fast allen Fächern nur Bestnoten hat, aber eben sein Stand, ein Heimkind zu sein, ihn in vielem ausbremst.“

„Ich hasse dieses Ständedenken!“

„Aber du musst zugeben, dass es leider immer vorherrscht! Es heißt nicht umsonst Geld regiert die Welt. Tomaso hat deswegen Schwierigkeiten und sehr wenig soziale Kontakte. Die wenigen, die ihn mögen, trauen sich nicht, es öffentlich zu zeigen, aus Angst, sie könnten genauso gemoppt werden, wie er.“

So etwas Ähnliches hatte ich mir schon gedacht, aber mit den Bestnoten, da war ich irgendwie richtig stolz auf den Kleinen.

„Du sagst gar nichts…“

Immer noch lächelte ich.

„Ich sage deswegen nichts, weil auch ich mir Gedanken über dieses Thema gemacht habe und wissen wollte, wie du darüber denkst. Wir wissen beide, das wir da eine sehr wichtige Verantwortung übernehmen, sollten wir Tomaso in unserer Welt intrigieren.“

„Du hättest nichts dagegen?“

„Nein“, antwortete ich und unterstrich das mit einem Kopfschütteln, „nur…“

„Nur was? Da kommt dein Aber!“

„Es ist kein „Aber“, ich wollte nur zu bedenken geben, dass du hier in Italien Tomaso nicht adoptieren kannst, als ich meine, wir als eingetragene Lebensgemeinschaft! Als alleinerziehende Person schon, aber nicht wir beide! Du hattest doch sicher vor, das zur Sprache zu bringen?“

Placido wurde doch tatsächlich rot, ertappt!

„Ich merke immer mehr, wie gut du mich doch schon kennst“, sagte er kleinlaut, „aber auch darüber habe ich mir Gedanken gemacht, wie wir das umgehen können.“

„Umgehen? In Italien hast du keinerlei gesetzliche Handhabe!“

„Wer redet hier von Italien?“

Wieder zog ich meine Augenbraun hoch, weil ich nicht wusste was er meinte.

„Deswegen habe ich mich entschuldigt, weil ich mich ohne dich vorher zu fragen, informiert habe, wie es ist Tomaso in Amerika, als unseren gemeinsamen Sohn adoptieren zu können.“

„In Amerika? Du vergisst, ich bin Italiener…“

„… und mit mir offiziell verheiratet! So hast du automatisch, die amerikanische Staatsbürgerschaft…, die berühmte Greencard!“

Das wusste ich nicht. Klar wusste ich, dass Placido seit ein paar Jahren eine doppelte Staatsbürgerschaft hatte, die italienische und amerikanische, aber dass ich sie damit automatisch bekam, wusste ich nicht.

„Somit würde einer Adoption nichts im Wege stehen. Wir könnten uns sogar kirchlich trauen lassen!“

Ich beugte mich vor und gab ihm einen langen Kuss.

„Heißt das ja?“

„Ich würde es gerne probieren, schon alleine, dass Tomasos Zukunft nichts im Wege steht. Der Kleine hat es in kürzester Zeit geschafft, mir ans Herz zu wachsen…, ähm… es gibt da nur ein klitzes, kleines Problem…“

„Welches?“

„Tomaso muss es wollen. Ich weiß mittlerweile, wie schwer sich Tomaso tut, eine Verbindung zu anderen Aufzubauen. Ich habe es in den wenigen Tagen, in den ich ihn kennenlernen durfte, zu spüren bekommen. Dass er mir überhaupt so vertraut, grenzt für mich schon an ein Wunder.“

„Er ähnelt dir… könnte dein kleiner Bruder sein.“, lächelte Placido.

„Du bist nicht der erste, der das sagt, aber was ich meine, Tomaso muss sich Hundert prozentig sicher sein, dass er dies auch möchte.“

„Machst du es davon abhängig?“

„Die Adoption schon…“

„Ähm…? Was sonst?“

„Dich kirchlich heiraten würde ich schon gerne!“

Verlegen lächelte Placido und gab mir einen Kuss.

„Okay…, dann machen wir es so“, verkündete er stolz.

„Und wann willst du Tomaso den Vorschlag machen?“

„Ähm, weiß ich noch nicht genau, aber das ist nicht wirklich unser Problem.“

„Wann erzählen wir von unserem Vorhaben, den anderen?“

„Den anderen?“

„Du weißt schon…, Letizia, meine Geschwister, der Haufen, der schon die ganze Zeit mit uns rumhängt.“

Placido lachte laut.

„Also ich habe keine Geheimnis vor denen!“

*-*-*

Wir nahmen Placidos roten SUV, der Mini wäre für uns drei doch etwas zu klein gewesen. Jakob hatte am Mittag natürlich andere Pläne. Der SUV war etwas staubig, stand er doch seit Placidos Abreise in die Staaten, die Zeit über in der Garage.

Jakob gab zu bedenken, dass die Kinder, die jeden Tag in die Zeichenschule kamen, ganz ausversehen, dem Wagen doch irgendwelche Schäden zufügen könnten und dafür war er einfach zu teuer.

Trotz des Staubes glänzte das dunkle Rot des Wagens in der Sonne. Wir hatten Florenz bereits in nördlicher Richtung verlassen, aber Placido hatte immer noch nicht verraten, wo er mit uns hinwollte.

Er sagte nur bequeme Klamotten und festes Schuhwerk, mehr war nicht aus ihm heraus zu kriegen. Wir hatten gerade in nordöstlicher Richtung auf der Via Bolognese, die Stadt verlassen, als sich der Navi bemerkbar machte.

Eigentlich  war ich blöde, stand doch sicher die Adresse beim Navi, wo wir hinfuhren. Ich beugte mich etwas vor und versuchte zu entziffern was dort stand. Pratolino, was in drei Teufels Namen wollte Placido in Pratolino?

Mein Schatz grinste nur, schaute nach vorne, sagte aber nichts. Gut in Pratolino gab es einer der größten Parks der Toskana. Angelegt im fünfzehnten Jahrhundert von den Medicis, genauer genommen vom Großherzog Francesco I. de’ Medici.

Ein wunderschöner englischer Garten, der schon oft auf Bildern malerisch verewigt wurde. Daher kannte ich ihn. Aber war das interessant für einen siebzehn Jährigen? Ich wollte schon etwas sagen, da brabbelte die männliche Stimme vom Navi erneut los.

Noch etwa tausend Meter bis zum Ziel. Das war definitiv die Einfahrt zu diesem Park. Etwas enttäuscht sah ich zu, wie Placido auf den großen Parkplatz des Anwesens fuhr. Schnell war ein Parkplatz gefunden und wir ausgestiegen.

Als ich nun etwas sagen wollte, schlug gegen meine Erwartung, Placido nicht die Richtung zu Park ein, sondern lief wieder zur Straße.

„Kommt, wir müssen auf die andere Seite“, meinte er nur und legte seinen Arm um Tomaso.

„Wo willst du hin?“

„Wirst du gleich sehen!“

Als der Verkehr eine Lücke zu ließ, überquerten wir die Straße. Ich sah ein Schild, das mir vorher nicht aufgefallen war. Adventure Park Il Gigante war darauf zu lesen. Fragend schaute ich zu Placido und zeigte auf das Hinweisschild.

Er nickte nur und lief mit Tomaso weiter den Weg in den Wald hinein. Von diesem Park hatte ich bisher noch nie etwas gehört. Ich trottete hinter den beiden hinterher und zog mein Handy hervor.

Schnell waren die nötigen Daten abgerufen. Entdecken Sie die neuen Überraschungen des Abenteuerparks Il Gigante, war da zu lesen. Sechs Parcours sorgen für Spannung in den Baumwipfeln mit bis zu hundert Meter langen Seilrutschen, tibetischen Brücken und bis zu zwanzig Meter über dem Boden schwebenden Passagen!

Mit großen Augen schaute ich auf Placidos, der vor mir lief. Er wollte mit uns Klettern gehen? Ich wusste nicht, ob das eine gute Idee war. So steckte ich mein Handy wieder weg und folgte den zweien bis zum Eingang.

Placido bezahlte die bestellten Eintrittskarten und schon waren wir drinnen.

„Warst du schon mal klettern?“, fragte er Tomaso.

„Nein!“, kam es von dem Jungen.

„Ich auch noch nicht, aber es so tierisch viel Spaß machen und lustig sein…“

„Aha“, war alles, was Tomaso dazu sagte.

Er schien sich genauso unwohl zu fühlen, wie ich auch.

*-*-*

Nachdem uns die komplette Steigmontur angelegt wurde und die Erklärungen folgte, wie man den Parcour durchlaufen sollte, standen wir vor dem ersten Baum. Schon hoch zuschauen, wo sich die erste Plattform befand, ließ meine Knie erweichen.

„Wer macht den Anfang?“, fragte Placido.

Beide, Tomaso und ich, versuchte in eine andere Richtung zu schauen, er schien auch nicht zu wollen.

„Okay“, kam es etwas enttäuscht von Placido, „dann lauf ich eben voraus!“

So standen Tomaso und ich da und sahen zu, wie Placido den Balken bestieg, der schräg nach oben lief.

Er war durch Ketten und Führungsseile auf beiden Seiten gesichert. Fast gleichzeitig atmeten der Junge und ich tief durch und Tomaso setzte als erstes seinen Fuß auf diesen Balken.

„Ist das wackelig“, hörte ich ihn sagen.

„Es hilft nichts, wenn Placido sich etwas in den Kopf gesetzt hat, macht er das auch“, gab ich genauso leise zurück.

Ich griff also nach beiden Führungsseilen und bestieg wie die beiden vor mir diesen dicken und wackligen Balken. Zu meiner Überraschung, ging es besser als ich dachte. Das dabei der Balken etwas hin und her schaukelte, war ertragbar.

Schon hatte ich den nächsten Übergang erreicht und wechselte zum nächsten Balken. Mein Blick wanderte nach oben und ich sah, wie Placido Tomaso auf die erste Plattform zog. Der Junge war ganz schön schnell.

Ich betrat nun den dritten und letzten Balken und rutschte etwas ab, wären meine Hände nicht an den Führungsseilen gewesen, hätte ich jetzt meine erste Flugstunde genommen. Einen Moment später kam ich an der Plattform an und wurde lächelnd von den Beiden empfangen.

So ging das wohl die ganze Zeit und langsam bekam ich Spaß daran. Tomaso schien es ebenso zu gefallen, was er an den Seilrutschen lautstark kund machte. Als wir am Ende ankamen, war ich regelrecht enttäuscht.

Mein Blick auf die Uhr sagte, dass wir jetzt fast zwei Stunden da oben waren. Irgendwie kaum zu fassen, wie schnell die Zeit vergangen war.

„Hat jemand Hunger?“, fragte Placido, der sich schon seiner Sicherungsmontur entledigt hatte.

„Schon“, meinte Tomaso leise, aber strahlte über beide Wangen.

Dabei rieb er sich über seinen Magen. Ich gab meinen Gurt dem Mann der bei uns stand.

„Du auch?“, fragte mich Placido.

„Das hat Spaß gemacht, aber auch Hunger!“, antwortete ich lächelnd.

„Gut…, dann lass uns mal da rüber gehen“, sagte Placido und zeigte auf eine kleine Lichtung.

Dort war es recht bunt und als wir näher kamen, konnte ich einen Tisch und zwei Bänke erkennen, mit jeder Menge Luftballons und einem reich gedeckten Tisch.

„Alles Gute nachträglich zu deinem siebzehnten Geburtstag!“, sagte Placido, als wir an der Sitzgruppe zum stehen kamen.

„Das ist für uns?“, kam es erstaunt von Tomaso.

„Für dich!“

*-*-*

Als wir den Hof befuhren, lag der Junge auf der Rückbank und schlief.

„War wohl anstrengend“, meinte ich leise, als der Wagen zum stehen kam.

Placido schaute nach hinten und lächelte.

„Wenn du aufschließt, dann trag ich ihn nach oben“, meinte er anschließend ebenso leise.

„He, er ist kein Kind mehr, er kann schon laufen!“

„Aber ich bring es nicht übers Herz, ihn zu wecken. Er sieht so friedlich aus, wenn er schläft, fast wie ein Engel.“

Das Problem löste sich von selbst. Tomaso fing sich an zu strecken, rieb sich die Augen und aufrichtete.

„Sind … wir schon da?“, murmelte er und schaute nach draußen,

„Ja!“, sagte Placido, „und wie hat dir der Mittag gefallen?“

„Super! So etwas habe ich noch nie gemacht!“

„Können wir ja irgendwann wiederholen, oder etwas anderes Interessantes finden…, warst du eigentlich schon mal am Meer?“

„Ja, Monsignore Viccario hat einmal einen Ausflug mit uns dahin unternommen, aber im Wasser… war ich nicht.“

„Wieso nicht?“

„Ich… ich kann nicht schwimmen“, sagte Tomaso und senkte den Kopf.

„Das kann man ja lernen!“, entgegnete Placido und stieg als erstes aus.

Als ich gerade ausstieg, fuhr ein Wagen in den Hof. Den Insassen konnte ich nicht richtig erkennen, auch war mir das Auto unbekannt. Kurz vor uns kam der Wagen zum Stehen und die Wagentür flog auf.

Ganz zu meiner Überraschung stieg Stadtabgeordneter Matteo Moretti aus und stürmte auf mich zu.

„Was zum Teufel fällt ihnen ein, so viel Staub aufzuwirbeln! Pfeifen sie ihre Anwälte zurück!“

Ich schaute verblüfft zu Placido, dann wieder zu meinem Gegenüber. Tomaso war hinter meinen Schatz getreten.

„Ähm, ich weiß jetzt nicht, von was sie reden, ich habe gar nichts gemacht!“

„Das war ich“, kam es von Placido, der an uns heran getreten ist.

Erstaunt schaute ich meinen Mann an. Was hatte er getan?

„Stadtabgeordneter Matteo Moretti nehme ich an, guten Abend“, sagte Placido, streckte ihm seine Hand entgegen und zeigte sein süßestes Haifischlächeln.

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und wollte etwas sagen, aber Placido redete einfach weiter, nachdem sein Gruß nicht erwidert wurde und seine Hand sinken ließ. Moretti wich einen Schritt zurück.

„Denken sie, wenn sie die Unwahrheiten über mich du meine Familie in die Welt setzten, sehe ich tatenlos zu?“

Darauf wollte der Stadtabgeordnete etwas sagen, aber auch das ließ Placido nicht zu.

„Und ich kann sie auch in Kenntnis setzten, dass ich per Gerichtsbeschluss bewirken lassen habe, dass sie sich weder dem Grundstück meiner Familie, noch meiner Familie und das schließt die Familie meines Mannes mit ein…, nähern dürfen. Und sie befinden sich gerade auf unserem Grundstück!“

Den Schluss hatte Placido etwas laut gesagt, denn Moretti wich noch weiter zurück.

„Davide, ruf bitte die Carabinieri…!“

„Aber…, aber wie können sie…“, weiter kam Moretti nicht, denn Placido lief gefährlich nahe auf ihn zu. Ich hatte schon die Befürchtung, er würde handgreiflich werden.

„Wie ich kann? Wie können SIE so ihr Amt missbrauchen, um private Angelegenheiten zu erledigen. Einfach anmaßend und unangemessen! Ich denke, dass wird sie teuer zu stehen kommen… Sie müssen sich schon vorher erkundigen, mit wem sie sich anlegen! …und wenn sie sich nicht gleich in ihren Wagen setzen, dann rufen wir wirklich die Polizei!“

Ärgerlich stieg Moretti wieder ein und verließ mit quietschenden Reifen den Hof. Kurz darauf hört man es kaut krachen, so laut, dass wir drei den Kopf einzogen. Unbemerkt war Jakob in den Hof gekommen und hatte diese Valentina bei sich.

„Draußen vor dem Haus gab es einen Unfall… ich habe die Polizei schon gerufen.“

Placido grinste mich an.

„Jemand verletzt?“, fragte ich.

Jakob schüttelte den Kopf.

„So wie ich es beurteilen kann, reiner Blechschaden… sagt mal, kam der blaue Wagen etwa aus unserem Hof? Kennt ihr den?“

Aus dem Augenwinkel heraus sah ich, wie Tomaso zur Ausfahrt lief. Währenddessen drehte sich mein Göttergatte zu unserem weiblichen Gast.

„Hallo junge Dame…, wir wurden uns noch gar nicht vorgestellt“, meinte Placido und griff nach Valentinas Hand.

„Ähm… ich…“

„Entschuldige“, fiel ihr Jakob ins Wort, „das ist Valentina Conte! Studiert mit mir an der Uni und… ist meine Freundin.

Dabei zeigten sich wieder seine weißen Zähne, als er grinste. Ich ließ die drei einfach stehen, und lief zu Tomaso. Er stand an der Ausfahrt, das Tor, war aber immer noch im Hof. Weiter vor hatte er sich wohl nicht getraut.

„Und kann man etwas sehen?“, fragte ich.

Der Junge zuckte zusammen, anscheinend hatte er mich nicht kommen gesehen.

„Der… der Mann ist voll in ein anderes Auto gefahren!“

Ich hatte Tomaso erreicht und sah nun selbst, wie der Wagen des Stadtabgeordneten, in einem anderen Wagen klebte. Er selbst, diskutierte laut mit dem anderen Wagenbesitzer.

„Da hat er wohl nicht richtig geschaut“, meinte ich und legte meinen Arm um Tomaso.

„Ist der immer so?“, fragte Tomaso plötzlich.

„Wer, der Stadtabgeordnete?“, refragte ich und zeigte nach draußen auf die Straße.

„Nein…“, Tomaso schaute mich nun an, „ ich meine…“

Sein Blick wanderte zu den anderen Drein.

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