„Und, hast du alle Notizen bekommen, die du wolltest?“, fragte ich Tomaso, als er mein Büro betrat.
Ich fand es toll von Tomasos Lehrer, dass er ein Forum extra für seine Schüler eingerichtet hat, für Informationen, oder eventuellen Gegenfragen der Schüler.
„War leider nicht viel. Es ging um die Bücher und was wir sonst noch benötigen. Die Bücher hast du ja schon besorgt.“
„Dann fehlt dir nur noch das Sonstige!“
Tomaso grinste und nickte mir zu.
„Dann werden wir das mal besorgen gehen!“
Tomasos Lächeln verschwand.
„Was ist?“
„Ich dachte…, wir sollen drin bleiben…“
Ein Grinsen konnte ich mir nicht verbeisen.
„Nein, damit war nur gemeint, dass niemand alleine das Grundstück verlässt…“
Wobei nach Stand der Dinge, war das jetzt durchaus möglich, aber diese Dinge wollte ich dem Jungen nicht gerade auf die Nase binden.
„…, wir können also beruhigt die Sachen besorgen. Wo habt ihr denn sonst die Sachen geholt?“
„Im Supermarkt, da gibt es immer alles was wir brauchen. Falls doch etwas Besonderes dabei sein sollte, haben wir das vom Heim gestellt bekommen.“
„Wie heißt deine Schule nochmal?“
Ich konnte mir das nicht merken, nur dass es sich in irgendeinem Dominikanerkloster vor den Toren Florenz befand. Die unterrichteten schon ewig Schülerinnen und Schüler.
„Fondazione Conservatorio SS.ma Annunziata Empoli!“, beantwortete Tomaso meine Frage.
„Und was für ein Zweitfach in Fremdsprachen hast du gewählt?“
Alle Kinder haben in Italien ab der Grundschule Englisch als erste Fremdsprache eine weitere kommt später hinzu. Ich zu meiner Schande hatte das meiste bei meinem Kunststudium wieder vergessen. So konnte ich nur die wenige Brocken Englisch und Spanisch.
„Ich konnte nicht wählen. An der Empoli wird Deutsch als zweite Fremdsprache angeboten.“
„Du kannst Deutsch?“
Tomaso nickte grinsend. Was mir aber auffiel. Immer wieder schaute er zur Tür.
„Ist etwas?“, fragte ich neugierig.
Der Junge beugte sich zu mir her.
„Placido will mit mir in irgendein Fachgeschäft gehen. Ich will nicht, dass er so viel Geld für mich ausgibt, ich bin das nicht gewohnt!“
Er hatte das sehr leise gesagt und es wunderte mich, dass er so offen zu mir war.
„Daran solltest du dich gewöhnen, Placido ist immer so. Da bleibt dir nur eins übrig, du musst ihn ausbremsen!“
Mit großen Augen schaute mich Tomaso an.
„Ich… ihn ausbremsen? …ich kann doch nicht… wie…?“
Ich nahm seine Hand.
„Doch kannst du Tomaso. Wie gesagt, wollen wir dich hier aufnehmen und mit dir zusammen leben. Da schließt auch mit ein, wenn du etwas nicht für richtig hältst, muss du es sagen. Wenn du meinst, Placido gibt zu viel Geld aus, musst du das ihm auch sagen!“
Tomaso schaute leicht ängstlich und schüttelte dabei den Kopf.
„Daran wirst du dich schnell gewöhnen“, sagte ich und versuchte beruhigen auf ihn zu wirken,
„Bist du deswegen zu mir gekommen?“
„Wieder nickte Tomaso.
„Okay, dann ziehen wir uns an und besorgen das Sonstige!“
*-*-*
Placido verstand zwar nicht recht, warum wir in den Supermarkt wollten, aber er fügte sich. Aber er ließ es sich nicht nehme, mitzugehen. Vielleicht brauchten wir doch den einen Rat von ihm.
Grinsend saß ich neben ihm im Wagen, als würde er sich groß bei Schulbedarf auskennen. Da sich mein Schatz in Florenz immer noch nicht gut auskannte, saß ich dieses Mal hinter dem Steuer.
Nur unbewusst fiel mir auf, dass ich mehr auf die Umgebung achtete, auf folgende Wagen und Menschen, die unseren Weg kreuzten. Im Markt selbst, vergaß ich das aber schnell wieder, weil ich alle Hände voll zu tun hatte. Placido zu hindern, nur das Teuerste zu kaufen.
Das änderte sich aber, als plötzlich zwei Carabinieri auf uns zu kamen. Die wollten zwar nicht von uns, kauften wohl irgendwelche Proviant, aber der Gedanke war wieder da.
„Ich glaube, wir haben alles“, kam es von Tomaso und riss mich somit aus dem Gedanken.
Er überflog seinen Zettel, der sich ausgedruckt hatte und nickte gleichzeitig.
„Dann können wir uns noch ein paar Dinge fürs Essen für heute Abend umschauen“, meinte ich und wieder nahm mich dieser eine Gedanken gefangen.
Bisher hatte Jakob diese Aufgabe übernommen, den Kühlschrank zu füllen. Ich schaute mich um.
„Wo ist eigentlich Placido?“, fragte ich verwundert, vermutete ich ihn doch direkt hinter mir.
„Der ist vorhin an der Technikabteilung hängen geblieben, glaub ich…“
Oh nein, er wollte doch nichts Unsinniges kaufen? Ich zog Tomaso mit mir und fuhr den Weg zurück, den wir gekommen. Mit einem Einkaufswagen oft nicht vorteilhaft. Bei den Handys wurden wir fündig.
„Ähm Placido, was schaust du?“, versuchte ich so unschuldig zu fragen, wie nur möglich.
Mein Schatz schaute mich leicht genervt an.
„Du hast gesagt, ich soll nicht so teures Zeug kaufen…, da habe ich mir hier die Handys angeschaut. Tomaso braucht dringend so ein Teil, damit er sich immer mit uns in Verbindung setzten kann!“
Meine Mundwinkel gingen nach oben und Tomaso schaute mich fragend an. Ich nahm Placido die Packung aus der Hand und legte sie ins Fach zurück.
„Lieber Schatz, nicht bei allem sparen wir…!“
Er wollte etwas sagen, aber ich sprach einfach weiter!
„… Tomasos Handy sollte bei der gleichen Handyfirma sein wie wir, deswegen besorgen wir es dort, wo wir unsere auch besorgt haben, okay?“
„… wenn du meinst…“, antwortete mir Placido eingeschnappt.
Ich griff nach seiner Hand.
„He, nicht böse sein, ich weiß du meinst es nur gut! Aber vielleicht kriegen wir dort ein tolles Angebot und für Tomaso springt ein tolles Handy heraus.“
Placido nickte nur und ich hörte Tomaso neben mir durchatmen. Ich beugte mich zu ihm.
„Das meinte ich mit ausbremsen“, flüsterte ich ihm zu.
*-*-*
Während Tomaso mit seinen Tüten ins Zimmer lief, trug ich den Rest des Einkaufs in die Küche. Wieder kam mir Jakob in den Sinn, wie schon den ganzen Tag über. Wie machte er das nur, den Haushalt mit seinen ganzen anderen Aufgaben zu vereinen.
Ich zog innerlich den Hut vor ihm. Aber dieses Nichtstun, abwarten, das Handeln jemand anderen zu überlassen, machte mich fertig. Was für Gedanken sich Placido machte, wusste ich nicht.
Nach außen hin strahlte er eine Ruhe aus, als könnte ihn nichts aus der Bahn werfen. Aber das mit Jakob musste ihn aufrütteln, so viel bedeutete ihm sein Freund, Sekretär und all diese Dinge, die Jakob ausmachte.
Placido war in sein Atelier verschwunden, mit seiner Beute. Es waren zwei Kartons voll mit Malerbedarf, die er im Supermarkt entdeckt hatte und nicht daran vorbei kam. Zwar der Kassenzettel lang, aber der Wert würde nie die Dinge erreichen, mit denen er sonst seine Kunstwerke schuf.
So im Gedanken, dauerte es etwas, bis ich alles verräumt hatte und etwas kochen wollte ich auch noch. Pasta hatten wir die letzten zwei Tage, so sollte es wenigstens heute etwas anderes sein.
Morgen bei Mama würde es sicher auch wieder ein Pastagericht geben. Mein Blick fiel auf den Korb mit Kartoffeln. Stimmt Kartoffeln hatten wir lange nicht mehr. Schnell waren die Zutaten zu einer deftigen Kartoffelpfanne zusammen getragen.
Ich war gerade dabei, die Knollen aus der Erde aufzusetzen, als Tomaso in die Küche kam. Stolz trug er sein Handy vor sich her, als würde es sich um einen Goldschatz handeln. Für ihn war es das wohl auch, hatte er bis jetzt kein eigenes besessen.
Ein weiterer Grund, ihn in der Schule zu ärgern. Das Heimkind, das nichts besaß. Meine Wut auf die vier Jugendlichen und ihre Väter stieg wieder und prompt rutschte mir das Messer beim Zwiebel schneiden ab.
„Aua!“, entfuhr es mir und hatte somit die volle Aufmerksamkeit von Tomaso.
„Hast du dich geschnitten?“
Ich steckte meinen Zeigefinger in den Mund und nickte.
„Arg?“
Ich besah mir das geschundene Körperglied, bemerkte aber, dass es nur ein kleiner Schnitt war.
„Es geht, kannst du mir aus dem Bad, die Medibox holen…, oder nein, bring mir bitte daraus einfach ein Pflaster.“
Ich hatte den Satz noch nicht richtig beendet, da düste Tomaso bereits aus dem Zimmer. Vom Flur her hörte ich Placidos Stimme. Nein, nicht auch das noch. Gemeinsam mit dem Jungen kam er in die Küche.
„Tomaso hat gesagt, du hast dich geschnitten, ist es sehr schlimm?“, fragte er besorgt.
„Nein, nur ein kleiner Ritz.“
Tomaso hatte eine kleine Schachtel in der Hand, dessen Inhalt er nun auf die Theke leerte. Ich griff nach einem Pflaster in passender Größe.
„Wo bist du nur mit deinen Gedanken? Komm lass mich das machen!“, grinste Placido.
Er trat neben mich und nahm mir das Pflaster ab. Tomaso setzte sich und versuchte die restlichen Pflaster wieder in die kleine Schachtel zu befördern. Ich trocknete die kleine Wunde mit einem Küchentuch und Placido klebte das Pflaster drüber.
Er lachte mich dabei an und ich wunderte mich, ob es wirklich an unserem Einkauf lag, dass er so gute Laune hatte.
„Commissario Lombardo hat eben angerufen, sie haben Jakob gefunden!“
„WAS?“, rief ich laut.
Tomaso ließ vor Schreck die Schachtel fallen und alles kullerte wieder heraus.
„Ja, sie haben ihn befreit und drei Männer wurden festgenommen.
„Wie geht es Jakob, ist er schwer verletzt?“
Placido hob die Hände und nahm mein Gesicht in die Hand.
„Schhhhh…, es geht ihm so weit gut, er hat ein paar Schrammen und ein blaues Auge.“
„Ich versteh nicht, wie du nur so ruhig sein kannst… in welchem Krankenhaus liegt…“
Weiter kam ich nicht, denn Placidos Hände übten ein wenig Druck aus und mein Mund verformte sich zu einem „O“.
„Weil alles in Ordnung ist. Du machst jetzt die Gasflamme aus und wir drei fahren ins Krankenhaus und holen Jakob ab, okay?“
„Aber…?“
Wieder drückte Placido sanften Druck aus und Tomaso fing an zu kichern. Abwehrend hob ich meine Hände und Placido entließ mich aus seinem Schraubstock.
„Du sagtest drei…?“, fragte ich und wich etwas zurück, um nicht wieder Gefangener dieser großen Hände zu werden.
„Vitale, Dana und Cattaneo wurden bei Jakob gefasst. Moretti ist noch auf der Flucht, aber den werden sie sicher auch bald haben!“
*-*-*
Nervös saß ich neben Placido im Wagen. Ich ließ mein Handy in die Innentasche meiner Jacke gleiten, nach dem ich die anderen alle informiert hatte. Der Eingang des Krankenhauses war hell erleuchtet.
Davor standen ein Krankenwagen und mehrere Wagen der Carabinieri. Schnell war ein Parkplatz gefunden und ich wunderte mich, warum einige Reporter vor Ort waren. Wie hatten die das so schnell heraus bekommen?
Wir stiegen aus und Placido trat an mich heran.
„Bleibst du bitte in der Nähe bei Tomaso. Ich weiß nicht, wie viel durchgesickert ist und möchte nicht, dass der Junge von diesen Leuten belästigt wird!“
Sprachlos nickte ich ihm zu und legte meinen Arm um Tomasos Schulter. Mir schien, als wäre Placido sehr gut informiert, hatte mir aber nicht viel erzählt. Wir liefen seitlich zur Zufahrt, zum Krankenhaus.
Dort entdeckte ich Commissario Lombardo, zwischen den Uniformierten. Genau auf ihn hielt Placido zu.
„Signore Romano, sie sind aber schnell gekommen!“, begrüßte uns der Commissario.
„Ja, die Sorge um Jakob hat uns her getrieben. Herzlichen Dank, dass sie sich der Sache angenommen haben und Jakob befreit haben.“
„Der Dank gilt ihrem Onkel, er hat uns sehr geholfen! Grüßen sie ihn schön von mir!“
„Werde ich machen!“
Beide schüttelten sich noch mal die Hände und wir konnten unbehindert das Krankenhaus betreten. Auch hier standen einige Uniformierte, während Placido direkt auf die Auskunft zusteuerte.
„Dein Onkel…?“, fragte ich.
Placido blieb ruckartig stehen und lächelte mich an.
„Sagen wir es mal so…, Commissario Lombardo, braucht für die meisten seiner Handlungen, Genehmigungen, die Onkel Macavelli umgehen kann…“
Mehr sagte mein Schatz nicht, drehte sich wieder um und trat zur Auskunft.
„Jakob Baker?“
Die Dame hinter der Theke schaute auf ihren Monitor.
„Notaufnahme!“, meinte sie nur und zeigte nach rechts.
„Danke“, kam es von Placido und folgte dieser Richtung.
Ich verstand das jetzt alles nicht, was verschwieg er mir? Mit Tomaso im Arm folgte ich meinem Schatz in die Notaufnahme.
*-*-*
Breit grinsend saß Jakob nun hinten bei Tomaso, den er etwas beruhigen musste. Der Junge dachte, er wäre schuld an der Entführung, weil er mit seiner Aussage alles ins Rollen gebracht hatte.
Ich stattdessen schaute zu Placido, der fröhlich den Wagen nach Hause lenkte. Der Mann war mir gerade ein Rätsel. Er blickte kurz zu mir.
„Was?“, fragte er neugierig, „warum starrst du mich so an?“
„Weil ich gerade nicht weiß, wer neben mir sitzt!“
„Hä?“, kam es von meinen Schatz verwundert, „wie meinst du das?“
„Ich weiß gerade nicht was ich denken soll, du bist die ganze Zeit so ruhig gewesen, als wusstest du schon von Anfang an, das sie Jakob finden würden.“
Hinten wurde es ruhig. Placido atmete tief durch.
„Du erinnerst dich an den Anruf von Onkels Sekretär?“
Klar, der Mann der so schnell sprach, dass ich ihn nicht richtig verstand. Ich nickte.
„Alonso hat mich…“
„Alonso?“, unterbrach ich Placido.
„Der Sekretär heißt Alonso und er hat mich über alles informiert, dass man bereits das Versteck der Entführer gefunden hatte und mit Hilfe des Commissarios und seinen Leuten, die Männer hoch gehen lassen wollte.“
„Aber…, aber warum hast du mir das nicht erzählt?“, fragte ich.
Ich war leicht angesäuert, vertraute mir Placido so wenig.
„Weil ich darum gebeten wurde, mit Nachdruck, völliges Stillschweigen zu bewahren, weil sich anscheinend jemand in unserem Umfeld befindet, der mit Moretti und seinen Männern in Verbindung steht!“
„Aus unserem Umfeld? Wer?“, fragte ich schockiert.
„Das konnte, oder wollte mir Alonso nicht sagen!“
„Hast du etwas mitgekriegt?“
Ich hatte meinen Kopf zu Jakob gedreht, der aber abwehrend seine Hände leicht hob und diese schüttelte.
„Ich habe nur diese drei Männer gesehen, sonst niemand, nicht mal dieser Moretti ist dort aufgetaucht. Die Gespräche, die sie mit dem Handy führten, konnte ich nicht verstehen, tut mir leid!“
„Das braucht dir doch nicht leid zu tun“, kam es von Placido, „Hauptsache, du bist unbeschadet, aus der ganzen Sache heraus gekommen! Komisch ist allerdings, dass sie dir nicht mal die Augen verbunden haben.“
„Ihr schaut zu viele Krimis!“
„Placido hat aber Recht, sie haben sich schon seltsam benommen, als wären sie ganz sicher, mit dem was sie taten!“
„Was ist denn genau passiert?“, wollte ich wissen.
„Könne wir das auf später verschieben?“, meinte Placido, der gerade den Hof befuhr.
Verwundert nahm ich die Wagen wahr, die dort standen.
„Was wollen denn die hier?“, fragte ich, auch sah ich, dass oben unsere Wohnung hell erleuchtet war.
„Du hast sie angerufen!“, grinste mich Placido an und parkte seinen Wagen ein.
„Aber ich dachte nicht, dass alle hier her kommen. Wie sind die da überhaupt rein gekommen?“
„Schon vergessen? Deine Schwester besitzt doch einen Schlüssel für Notfälle!“
Ich rieb mir mit der Hand über das Gesicht und schüttelte den Kopf.
*-*-*
Tomaso saß auf der Couch umringt von den zwei Mädchen, beide hatten sich an ihn gelehnt und schliefen. Wir anderen saßen am Tisch und diskutierten über Jakobs Erzählungen. Doch Papa bremste die Diskussion oft aus, in dem er Fragen stellte, weil ich nicht aufgepasst hatte.
Placidos Handy gab Laut.
„Ihr entschuldigt…!“, meinte er und verließ uns.
Ich schaute in die Runde und blieb bei Jakob hängen. Seine Augen waren klein und er gähnte ständig. Placido kam zurück und machte ein ernstes Gesicht. Fragend schaute ich ihn an.
„Ich denke, wir brauchen uns um Moretti keine Sorgen mehr zu machen.“
„Warum, ist er tot?“, kam es Emilio emotionslos.
„Emilio!“, sagte Mama laut und Letizia boxte ihm in die Seite.
Immer noch schaute ich zu Placido.
„Leider hat Emilio Recht. Er ist wohl mit einem Wagen frontal in einen Baum gefahren…!“
„Er hat sich umgebracht?“, sagte Dana entsetzt.
„So ein Feigling…!“, meinte Emilio und verschränkte seine Arme.
Placido schüttelte seinen Kopf.
„Laut Commissario Lombardo, gibt es mehrere Bremsspuren und es sieht so aus, als wäre er von der Straße gedrängt worden.“