Adventskalender 2022 – Tür 12 – Suddenly royal 3

Ich begann zu kichern und setzte mich ebenso auf..

„Ich sagte schon, ich bin nicht schwul!“

Ich versuchte meine Fassung wieder zu finden.

„Muss man schwul sein, wenn man sich gegenseitig einen herunter holt? Ich will nicht wissen, wie viele Jungs in unserer Schule schon so ihren Druck abgelassen haben.“

Plötzlich schüttelte es Gregory.

„Was ist?“

„Ich musste gerade an Thomas denken…“

„Thomas?“

„Der Muskelheini in unserer Klasse.“

„Ach so der…“ und wieder fing ich an zu kichern und Gregory stimmte ein.

Es klopfte an der Tür. Beide zogen wir fast gleichzeitig, die Decke hoch.

„Ja?“, rief ich.

Die Tür wurde ein Spalt geöffnet.

„Ich sehe schon, ihr seid wach…“

„Ja, sind wir“, entgegnete ich, „und stehen auch sofort auf.“

„Braucht ihr nicht…“

„Hä?“, entfleuchte es mir.

„Henry hat angerufen und euch, wegen dem Vorfall mit Jayden vom Unterricht befreien lassen.“

„Echt jetzt?“, kam es von Gregory.

„Mum nickte uns zu.

„Boah und was sollen wir jetzt machen?“

„Ich wüsste da was…“, flüsterte ich frech grinsend.

„Jack!“

Ich fing laut an zu lachen, während Mum verwundert die Tür schloss.

*-*-*

Es war natürlich nichts geschehen. Gregory verschwand kurz in seine Wohnung um später frisch eingekleidet beim Frühstück zu erscheinen. Wir waren bereits am frühstücken, als Mums Handy sich meldete. Sie nahm das Gespräch entgegen.

„Ja? … kein Problem… geht in Ordnung… bye!“

Sie drückte das Gespräch weg und legte das Handy wieder ab. Neugierig und fragend schaute ich sie an.

„Das war Henry. Der Anwalt kommt nachher vorbei. Der bringt Unterlagen mit und braucht auch noch eine Unterschrift von dir.“

„Von mir?“

„Ja!“, grinste sie mich an, „dir gehört das Haus, also deine Unterschrift!“

„Muuumm!“

„Willkommen in der Welt der Erwachsenen! Jetzt stell dich nicht so an!“

Das war wohl etwas, woran ich mich gewöhnen sollte, aber nicht konnte.

„Räumt ihr ab, ich geh rüber und öffne den Laden!“

„Klar!“, meinte Gregory.

Mum grinste mich an und es war klar, was sie gerade dachte. Als sie verschwunden war und wir unsere Nahrungsaufnahme beendet hatten, half ich Gregory natürlich mit dem Abräumen. Dabei grübelte ich über die erneute Schulbefreiung nach.

Wenn das überhandnahm, dann versäumte ich wirklich etwas und dass so kurz bevor die Prüfungen begannen.

„Du bist so still. Ist irgendetwas?“, riss mich Gregory aus den Gedanken.

„Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht so recht, ob es wirklich gut ist, erneut in der Schule zu fehlen.“

Gregorys Augen wurden groß. Hatte ich das gerade wirklich gesagt? Denken ist eine Sache, aussprechen eine andere.

„Verstehe dich, aber Onkel Henry hat uns nicht ohne Grund befreien lassen. Laut Sabrina ist Jaydens Entführung Thema Nummer eins und das ohne Handy.“

Stimmt, unsere Handys waren immer noch lahmgelegt.

„Woher weißt du das? Dein Handy geht genauso wenig.“

„Als ich vorhin oben war, hat mich Sabrinas Mutter angerufen, ob es mir gut geht und die muss sich irgendwie mit Sabrina kurz geschlossen haben. Vielleicht hat Sabrina ja schon ein neues Handy.“

„Glaubst du? Billig sind die Dinger ja nicht!“

Der Türgong gab laut. Ich schaute auf die Uhr, es war gerade mal neun Uhr.

„Kommt dieser Anwalt jetzt schon?“, fragte Gregory.

„Ich weiß nicht“, antwortete ich und lief hinaus lief hinaus zur Sprechanlage.

Ich drückte entsprechendes Knöpfchen und der Minimonitor flammte auf. Da stand wirklich ein Mann mit Anzug und Aktenkoffer, den ich nicht kannte.

„Ja?“

„Chester Wilkinson, Anwalt der Familie Newbury.“

„Einen Moment!“

Ich drückte den Öffner und machte die Wohnungstür auf.

„Soll ich nicht lieber nach oben gehen?“

Ich fuhr zusammen, denn ich hatte nicht mitbekommen, dass Gregory hinter mir stand.

„Wieso denn, du gehörst doch auch zur Familie Newbury.“

Er schaute etwas verlegen drein, sagte aber nichts mehr dazu. Unten am Eingang wurde die Tür aufgeschoben und wenig später kam dieser Mr. Wilkinson ins Blickfeld. Der blieb aber plötzlich abrupt stehen und schaute zwischen mir und Gregory hin und her.

„Guten Morgen Mr. Wilkinson, ich bin Jack Newbury“, meinte ich wissend und streckte meine Hand aus.

Auch dieser Herr war auf unsere Zwillingsmasche herein gefallen, man merkte deutlich, wie verunsichert er war.

„Ah… Mr. Newbury… ich war mir grad nicht sicher…, wer, wer ist!“

Er schüttelte meine Hand.

„Darf ich ihnen vorstellen, mein Cousin Gregory.“

„Cousin… aha, hallo Mr. Hamilton…! Ich könnte schwören, sie sind Zwillinge. Aber der Duke sagte schon, die beiden würden sich ähnlich sehen.“

„Das haben wir schon oft zu hören bekommen“, sagte ich und auch Gregory bekam Patschhändchen.

„Kommen sie doch herein“, meinte ich und wies ins Wohnungsinnere.

„Danke“, meinte der Herr nur und folgte Gregory hinein.

Ich selbst bildete den Schluss und schloss die Wohnungstür hinter uns. Da ich nicht wusste, wie das Wohnzimmer aussah, bat ich den Anwalt in die Küche. Kaum saßen wir packte Mr. Wilkinson mehre Sachen aus.

„Ihnen geht es soweit gut? Es ist ja schlimm was mir ihr Onkel, der Earl of Newbury erzählt hat.“

„Ja, uns ist nichts passiert! Aber darf ich nach dem Grund fragen, warum sie heute zu uns gekommen sind?“

Er lächelte mich an.

„Natürlich Mister Newbury.“

„Sagen sie doch bitte einfach Jack zu mir.“

„Gregory…“, sagte mein Cousin neben mir.

„Danke! Zuerst einmal, soll ich ihnen beiden dass von ihrem Großvater geben“, meinte Mr. Wilkinson und zog zwei kleine Schachteln aus seinem Aktenkoffer.

Beides stellte er vor uns.

„Was ist das?“, fragte nun Gregory.

„Ihr Großvater hat mir aufgetragen, ihnen neue Handys zu besorgen, da die Ihrigen wohl durch einen Virenangriff nicht mehr zu gebrauchen sind,“

Mit großen Augen schaute mich Gregory an.

„Das kann ich nicht annehmen, das ist doch viel zu teuer!“, sagte Gregory.

Wie hatte der Anwalt so schnell die Handys her?

„Die Handys laufen auf ihre Namen, die Kosten übernimmt selbstverständlich vollständig der Duke. Die Geschwister Jayden und Molly Newbury haben ihre Geräte bereits erhalten!“

Ich schaute zu Gregory, dem das nicht Recht war.

„Wehr dich nicht dagegen, Gregory! Großvater meint es nur gut mit uns!“

„Ja, aber…“

Weiter kam er nicht, denn Mr. Wilkinson fiel ihm ins Wort.

„Der Duke of Newbury wünscht, dass sie jederzeit erreichbar sind und auch selbst Nachricht geben können, falls etwas passiert ist! Ich habe mir erlaubt, die Nummern der Familienmitglieder bereits abspeichern zu lassen.“

„Ähm… danke“, meinte ich und griff mir die Schachtel, auf der mein Name darauf stand.

„Der zweite Grund warum ich gekommen bin, ist die Wohnung…“

„Darf ich sie noch etwas fragen?“, fiel ihm Gregory ins Wort.

„Natürlich!“

„Warum muss ich keine Miete zahlen?“, fragte Gregory.

Da plagte einer das schlechte Gewissen.

„Zum einen sind sie ein Mitglied der Familie Newbury…“

Gregory wollte schon etwas sagen, aber der Anwalt redete einfach weiter.

„… und außerdem werden alle Kosten dieses Hauses durch die Mieteinnahmen der zwei Fremdparteien beglichen.“

„Aber die eine Wohnung wurde doch gekündigt…“, meinte ich.

„Dazu wollte ich gerade etwas sagen.“

Ich nickte nur, weil ich nicht wusste, was ich darauf antworten sollte.

„Wie mir ihr Onkel, der Earl of Newbury mitgeteilt hat, wurde bereits ein Nachmieter gefunden. Ihm sind die entsprechenden Papiere bereits zugestellt worden.“

Das ging aber schnell, ich wusste ja, von wem die Sprache war.

„Da aber Mr. Clark, der jetzige Mieter der Wohnung auf den nächsten Ersten gekündigt hat, muss ich sie fragen, ob sie auf die vier Wochen Kündigungsfrist bestehen, weil es ja nur vierzehn Tage bis zum Auszug der Familie Clark sind.“

„Mich… ach so…“, stotterte ich, „ähm, was meinen sie dazu?“

„Natürlich muss die Wohnung einer Grundsanierung unterzogen werden, bevor der nächste Mieter einzieht, Aber die bisherigen Mieteinahmen haben ein deutliches Plus hinterlassen, so dass sie getrost auf die übrigen Einnahmen dieser vierzehn Tage verzichten können!“

Ich schaute kurz zu Gregory.

„Du bist der Besitzer“, grinste er mich an.

„Dann verzichte ich“, sagte ich zu Mr. Wilkinson.

„Dann bräuchte ich ihre Unterschrift. Ich habe mir erlaubt, die Kündigungsbestätigung für sie auf zusetzten, sie brauchen nur noch unterschreiben Jack.“

Er zog ein beschriebenes Blatt Papier heraus und reichte es mir. Wie Mum es mir beigebracht hatte, lass ich mir kurz alles genau durch. In groben Zügen stand hier alles, was mir der Anwalt gerade erklärt hatte, natürlich nichts von den Pluseinahmen.

„Wo muss ich unterschreiben?“, fragte ich.

„Hier“, meinte Mr. Wilkinson und reichte mir einen Kugelschreiber.

Ich unterschrieb und gab ihm den Kugelschreiber zurück.

„Den können sie behalten“, meinte er.

„Ähm danke.“

„Hier habe ich noch den vorläufigen Mietvertrag mit dem Neumieter Meson Finley, zurzeit noch wohnhaft in den Staaten, Texas, da bräuchte ich auch eine Unterschrift.“

Also hatte Mason schon zugesagt, das war mir ganz Recht. Nun bekam ich diesen Vertrag, der mehrere Blätter in einem Hefter beinhaltete, vorgelegt. Die Pflichten des Mieters überflog ich, blieb aber beim Mietpreis hängen.

„2260 Pfund?“, sagte ich laut.

Gregory kam näher zu mir und schaute nach, was ich da gerade gelesen hatte.

„Die Wohnung befindet sich in der City von London, hat 94 qm² und besteht aus vier Zimmer, Küche und Bad und Balkon. Ein eigener Parkplatz im Hof ist ebenso vorhanden. Laut aktuellen Mietspiegel, ist der Preis für die Miete angemessen.“

Was hatte Mum wohl für die alte Wohnung und den Laden bezahlt. Kein Wunder meinte sie, dass sie beides nicht halten hätte können. Da kam das Angebot für dieses Haus gerade recht.

„Entschuldigen sie, dass ich so überrascht reagiere, aber bisher habe ich mich nicht mit solchen Dingen befasst.“

„Ist das nicht normal für ihr Alter…, das ist aber kein Problem, Jack, dafür bin ich da. Für zukünftige Hausangelegenheiten, stehe ich gerne zu Verfügung, auch was andere Familienbegebenheiten betrifft.“

„Danke, Mr. Wilkinson!“

„Nichts zu danken, dass ist mein Job!“

Ich wollte nicht wissen, was dieser Mensch damit verdiente. Auch dieses Teil unterschrieb ich und reichte es Mr. Wilkinson. Ich erhielt jeweils eine Kopie und einen passenden Ordner für Hausangelegenheiten dazu. Der Mann dachte wirklich an alles.

„Wäre es möglich, noch kurz ihre Mutter zu sprechen?“

„Sie ist bereits in ihrem Laden, aber ich bringe sie gerne zu ihr.“

*-*-*

Mason wollte zum ersten März hier einziehen, also in gut eineinhalb Monaten. Da war ja noch etwas Zeit, aber wenn ich Recht überlegte, die war auch nötig. So ein Umzug aus den Staaten nach England konnte man auch nicht an einem Tag bewältigen.

Aber wie schon Mr. Wilkinson sagte, musste die Wohnung renoviert werden und ich kannte den Zustand nicht, noch wie die Wohnung aussah. Eigentlich Schande über mich. Aber darum kümmerte sie der Anwalt. Praktisch!

Gregory und ich saßen immer noch am Küchentisch. Beide waren wir mit unserem neuen Handy beschäftigt. Während ich gerade, die Nummer von Taylor eingab, um ihm schreiben zu können, tippte Gregory schon kräftig mit Jayden.

Der hatte sich wohl erlaubt einen Familienchat einzurichten. Bei jeder Nachricht, die nun Gregory bekam, gab auch mein Handy laut. Es nervte schon fast. Nachdem ich Taylor eine Mitteilung geschickt hatte, die meine neue Nummer enthielt, wechselte ich zum Familienchat.

Dort war das Hauptthema die Entführung. Ganz nebenbei konnte ich auch Sabrinas neue Nummer entdecken. Sie hatte wohl tatsächlich ein neues Handy bekommen, gesponsert von den Eltern.

„Steht noch etwas an…, wenn nicht geh ich mal nach oben“, meinte Gregory plötzlich.

„Nicht das ich wüsste.“

„Gut…, dann bis sicherlich irgendwann später.“

„Spätestens zum Abendessen, denke ich!“

Gregory grinste mich an und ließ mich dann alleine. Das Geräusch der ins Schloss fallenden Wohnungstür und ein Klingeln meines Handys kamen dann fast gleichzeitig. Ich fuhr zusammen und ließ fast das Handy fallen.

„Ja?“

„Hallo Schatz, ach bin ich froh, dass du wieder ein Handy besitzt und ich wieder deine Stimme hören kann!“

„Hallo Taylor, das waren doch gerade mal zwei Tage.“

„Du weißt wohl nicht, wie lange zwei Tage sein können. Aber ich muss wieder Schluss machen, ich glaube James kommt, nicht das er mich beim Telefonieren erwischt.“

„Okay, war zwar kurz, aber trotzdem schön. Bye… ich liebe dich!“

„Bye, ich dich auch!“

Schon war das Gespräch unterbrochen. Lächelnd schaute ich auf das Handy. Verrückt, da hatte Taylor auf meine Nachricht sofort reagiert. Am Abend würden wir wie gewohnt mit einander telefonieren.

*-*-*

Natürlich war Sabrina sauer, weil wir nicht in der Schule auftauchten. Ihre Eltern hatten sie nicht entschuldigen lassen. Selbstverständlich war auch über die Entführung von Jayden etwas durchgesickert.

Da nicht nur wir, sondern fast die ganze Klasse schon neue Handys besaß, funktionierte auch der Klassenchat wieder. Sabrina hatte jedem von uns die Zugangsdaten übermittelt. So lag ich auf dem Bett und lass das erste Mal intensiv, was die anderen zu schreiben hatten.

Dabei stellte ich fest, dass in der Klasse, trotz Handyverbots, auch während der Unterrichtszeit geschrieben wurde. Mir war das bisher nie aufgefallen, aber ich musste auch zugeben, ich hatte nie darauf geachtet.

Ich schaute mich im Zimmer um. Taylor hatte Recht, es fehlte etwas an den Wänden. Das Weiß in meinem Raum war erdrückend und langweilig. Warum gerade jetzt mir der See auf Grandpas Grundstück einfiel, wusste ich nicht.

Aber es wäre ein schönes Motiv für ein Bild an der Wand. Auch das Haus der Familie, oder die Allee zum Haus wären ein tolles Bildthema. Trotz meiner wenigen Besuche, fehlte mir das alles.

Gut, beim Segeln war ich auch draußen, aber es war ja auch nicht das gleiche und jetzt im Winter war das Segeln im Verein stark reduziert, viel zu kalt und der Wind oftmals viel zu stark.

Das wenige grün in der Stadt tat sein übriges. Das erste Mal, seit letztem Herbst, wurde mir richtig bewusst, wie sehr ich mich schon an Newbury Manor gewöhnt hatte. Auch fiel mir Tiara ein, die Stute, die mir Taylor zum Reiten gegeben hatte.

Nie hätte ich gedacht, dass mir reiten so viel Spaß machen konnte. Was mir aber am meisten fehlte, war Taylor, mein angehender Pferdwirt. Im Herbst würde er hier her ziehen und sein Studium beginnen.

Auch wenn er eine andere Universität besuchen würde, wären wir trotzdem jeden Abend und an den Wochenenden zusammen. Mein Blick fiel wieder aufs Handy. Ich ärgerte mich, dass das Alte futsch war, waren so auch alle Bilder weg, die ich seit meinem ersten Besuch bei Großvater geschossen hatte.

Beim nächsten Besuch musste ich unbedingt wieder Bilder schießen, damit ich hier zuhause sie anschauen konnte. Mein Handy fiepte, so nahm ich es wieder in die Hand und öffnete es. Mum hatte mir geschrieben, ob es möglich wäre, ihr zu helfen.

Der Laden schien gut zu gehen, besser als der Alte. So raffte ich mich auf, schlüpfte in meine Schuhe und ging hinüber in den Laden.

*-*-*

Ich war froh, als Mum endlich, die Ladentür verschloss und das Hängeschild auf geschlossen drehte.

„Warum ist der alte Laden nie so gut gelaufen?“, fragte ich und ließ den Bon mit der Abrechnung heraus.

„Ich weiß es nicht, vielleicht der Standort? Hier wohnen anscheinend doch mehr wohlhabendere Leute, wie in unserem alten Viertel. Wenn das so weiter geht, muss ich mir wirklich überlegen, ob ich nicht jemand einstelle.“

„Wieso?“

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