Adventskalender 2022 – Tür 13 – Suddenly royal 3

„Ich kann doch nicht ständig auf dich zurück greifen, deine Schule geht vor!“

Lachend kehrten wir in die Wohnung zurück. Da wir beide keine große Lust auf Küche hatten, viel das Abendessen bescheiden aus. Es waren aber noch genügend Reste, der vergangen Tage da.

Natürlich diskutierten wir beide über eine Aushilfe. Irgendwann kamen wir zu dem Entschluss, uns in dieser Sache ebenso an Mr. Wilkinson zu wenden. Gregory war heute Abend nicht anwesend.

„Wo er wohl steckt?“, fragte Mum kauend.

„Ich weiß es nicht, er hat sich nicht bei mir abgemeldet.“

„Muss er ja nicht. Wäre ja noch schöner, wenn er das Gefühl bekäme, ich kontrolliere ihn!“

„Tust du nicht?“, fragte ich grinsend.

„Nein! Es reicht, wenn ich auf dich aufpassen muss! Bei den O`Sullivans hatte er ja auch für sich gewohnt.“

„Warum musst du auf mich aufpassen? Bisher kamen wir auch so zurecht.“

Ich hielt kurz inne.

„… wenn ich es mir recht überlege, hat Gregory es doch gut getroffen. Eigene Wohnung mit Familienanschluss. Ich glaube, er muss vorher sehr einsam gewesen sein.“

Mums Blick wurde etwas traurig.

„Man kann leider die Zeit nicht zurück drehen. Hätte ich früher davon gewusst…“

„Was hättest du getan?“, fiel ich ihr ins Wort, „hättest du Gregory bei uns aufgenommen? Die alte Wohnung hat gerade für uns zwei gereicht!“

„Hätte… es sind so viele Fehler gemacht worden. Vielleicht war es wirklich falsch, dir diese Familie so lange vorzuenthalten.“

„Mum! Wie oft soll ich dir es noch sagen? Wir führten bisher ein wunderschönes Leben, auch wenn wir nicht alles hatten. Mir ist nie in den Sinn gekommen, dir irgendwelche Vorwürfe zu machen. Es war alles so richtig, wie es war!“

Mum atmete tief durch.

„Aber ein schlechtes Gewissen habe ich immer noch. Dein Vater hätte das nie gewollt.“

„Wenn mein lieber Vater noch leben würde, wäre wahrscheinlich alles anders gelaufen… wäre. Ist es aber nicht und wie du schon gesagt hast, man kann die Zeit nicht zurück drehen!“

Es klopfte an der Wohnungstür.

„Ich mach auf!“, sagte ich und erhob mich.

Vor der Tür stand Gregory. Grinsend öffnete ich ihm.

„Sorry ist später geworden. Ich war bei Jannah und habe irgendwie die Zeit vergessen“, meinte er, als er an mir vorbei lief.

Lächelnd schloss ich die Tür.

„Guten Abend, Charlotte“, hörte ich ihn sagen, als er die Küche betrat.

„Hallo Gregory, du musst dich doch nicht fürs Zuspätkommen entschuldigen!“

Er setzte sich gerade, als ich ebenso die Küche betrat.

„Soso… bei Jannah, das kann schon mal vorkommen“, meinte ich frech.

Mum schaute mich vorwurfsvoll an und Gregory verdrehte die Augen.

„Wir haben bloß Geschichte gebüffelt, mehr nicht!“

„Geschichte…, du weißt schon, dass wir von der Schule befreit sind…“

„Gregory, hör nicht auf ihn, er hat nur Blödsinn im Kopf! Es ist immer gut, wenn man lernt!“, sagte Mum und tätschelte Gregorys Hand.

„Das stimmt doch gar nicht!“, meckerte ich.

„Hast du schon für Geschichte gelernt?“

„Öhm…, nicht viel, warum?“

Gregory fing an zu grinsen.

„Also hast du etwas anderes im Kopf, als lernen! Das müsst ihr bestimmt nachschreiben“, meinte Mum.

„Sooo, würde ich das nicht sagen! Es gibt halt andere Dinge die mich beschäftigen…“

„Ich sag nur Taylor… Gregory, möchtest du noch etwas essen?“

„Nein, ich habe eine Kleinigkeit bei Jannah zu mir genommen“, antwortete Gregory und gab mir gar keine Möglichkeit, mich gegen Mum zu wehren.

„Und wie wohnt Jannahs Familie, auch so pompös wie bei Jayden und Molly?“

Gregory schüttelte den Kopf.

„So einfach wie wir hier.“

„Stimmt es, dass ihre Mutter im Kensington Palace arbeitet?“, fragte nun ich, neugierig geworden.

„Kann ich dir nicht mal sagen, ich habe nur am Rande mitbekommen, dass ihr Vater in irgendeinem Büro arbeitet und ihre Mutter irgendwo putzen geht.“

„Also eine normale Familie, wie wir auch“, sagte Mum.

„Gregory sagt immer, die Familie ist crazy!“, meinte ich frech grinsend.

„Dann halt eine normale verrückte Familie!“

*-*-*

Wie gewohnt, wachte ich früh auf, auch ohne Wecker. Ob es wirklich so gut war, den Rest der Woche der Schule fernzubleiben? Onkels Henrys Meinung uns schonen zu wollen in allen Ehren, aber die Fehlzeit könnte auch schaden.

Klar war es schön, keine Schule zu haben, aber die Prüfungen standen vor der Tür. Ich griff nach meinem Handy und ließ Gregory eine Nachricht zukommen, ob er mit mir trotzdem in die Schule gingen würde.

Dann stand ich auf und lief hinüber in die Küche, wo ich Mum vermutete. Sie saß im Morgenmantel am Küchentisch und trank ihren Kaffee.

„Mum… guten Morgen.“

„Morgen Jack, du bist schon wach? Hätte ich das gewusst, hätte ich dir einen Kaffee mit gekocht.“

„Nicht schlimm…, aber ich würde dich gerne etwas anderes fragen.“

„Was? Ist etwas passiert?“

„Nein, da kannst du beruhigt sein…, ich wollte nur fragen, ob ich trotzdem in die Schule gehen kann, auch wenn Onkel Henry es gut meinte.“

„Und da sagst du, ich soll ruhig bleiben? Du! Freiwillig in die Schule? Ist wirklich alles in Ordnung?“

Dass sie diese übertriebene Sorge nicht ernst meinte, sah ich an ihrem Lächeln. Ich griff nach ihrer Hand.

„Ich möchte nur nichts verpassen.“

„Finde ich toll von dir, dass du trotzdem in die Schule möchtest. Reicht dir das überhaupt, also ich meine von der Zeit her?“

„Wir liegen gut in der Zeit und wenn wir uns sputen kommen wir pünktlich!“

„Wir?“

„Ich habe Gregory von meiner Idee geschrieben.“

„Und was hat er geantwortet?“

Ich zog die Augenbraun hoch.

„Da müsst ich gucken, ob er geantwortet hat.“

„Dann mach das mal, ich richte dann mal schnell das Frühstück!“

„Danke Mama!“, meinte ich und lief zurück in mein Zimmer.

„Nicht dafür…, ach bevor ich es vergesse, die Polizei hat angerufen und gefragt, ob ihr auf der Policestation vorbei kommen könntet, du und Gregory.“

Im Türrahmen der Küche hielt ich inne und drehte mich um.

„Warum das denn?“, fragte ich verwundert

„Sie wollen eure Aussagen aufnehmen…, dem lieben Timothy wird wohl der Prozess gemacht!“

„Geschieht ihm Recht! Lust habe ich zwar keine, aber wenn es hilfreich ist!“

*-*-*

Gregory war doch tatsächlich ebenso von der Idee begeistert, wie ich. Gerade noch pünktlich trafen wir an der Schule ein, bevor die Tore geschlossen wurden. Eilig rannten wir die Treppe hinauf und kamen noch vor dem Lehrer im Klassenzimmer an.

Das wir uns bei der Polizei melden sollten, davon war er nicht so angetan. Auch dass wir mit unserem verspäteten Eintreffen wieder mal alle Aufmerksamkeit auf uns zogen. Wir waren nach wie vor Gesprächsthema Nummer eins.

Sabrina schaute uns mit großen Augen an, als wir uns bei ihr nieder ließen.

„Warum seid ihr hier?“, fragte sie.

„Es ist Schule…!“, grinste ich sie an.

Sie verdrehte die Augen. Ich rückte näher an sie heran.

„Tut mir leid, Sabrina, das haben Gregory und ich kurzfristig entschlossen, aber mir fällt zuhause die Decke auf den Kopf. Es ist einfach zu viel!“, flüsterte ich ihr zu.

Mitleidig, aber auch fragend schaute sie mich an.

„Was seid Schulbeginn passiert ist, reicht für das ganze restliche Schuljahr…, mir steht es da oben“, sprach ich leise weiter und deutete mit der Hand Richtung Stirn.“

„Dann wäre ich erst recht zuhause geblieben“, nuschelte Sabrina.

„Hier habe ich wenigstens Ablenkung und du bist da…“

Nun lächelte sie wieder. Erst jetzt sah ich, dass eine Tasche vorne auf dem Pult stand und es wunderte mich auch, dass alle auf ihren Platz saßen.

„War der olle Ward schon da?“

„Ach dass weißt du noch gar nicht. Mr. Ward ist nicht gekommen…, irgendwelche privaten Probleme.

„Und wem gehört die Tasche da vorne?“

„Mr. Hughes unser neuer Lehrer, eine Leihgabe des Ministeriums!“

„Woher weißt du das alles.“

„Das hat uns alles dieser Hughes erzählt.“

„Und wo ist er?“

Sabrina konnte die Frage nicht mehr beantworten, denn die Tür wurde aufgezogen und ein junger Mann kam herein. Jünger auf alle Fälle, als der Rest der Lehrerschaft an dieser Schule. Es wurde augenblicklich still in der Klasse.

„Entschuldigt, es hat etwas länger gedauert. Eure Rektor meinte, er müsse mir noch mal die Schulregeln in Erinnerung rufen.“

Ein Kichern ging durch die Klasse. Verwundert schaute ich zu Sabrina, aber sie grinste ebenso. Kurz fiel mein Blick zu Gregory, aber der zuckte nur mit den Schultern. Diese Hughes zog ein Blatt hervor.

„Wie ich euch ja schon gesagt habe, werdet ihr den Rest des Schuljahress mit mir auskommen müssen, nachdem Mr. Ward aus privaten Gründen ausgefallen ist. Ich hoffe deswegen, ihr findet es nicht kindisch, wenn ich euch bitte, Namensschilder zu schreiben, damit ich mir eure Namen schneller einprägen kann.“

Wieder zog ein Gekicher durch den Raum, aber niemand schien es etwas auszumachen. Eigentlich hatten wir für diese Zwecke die Namensschilder an unseren Jacken. Aber ich sah ein, dass vom Pult aus, es wohl ein schwieriges Unterfangen wäre, die hinteren Reihen noch lesen zu können.

So zog ich wie die anderen, meine Sachen heraus und versuchte mich an einem Namensschild. Sabrina neben mir, meinte ein Kunstwerk machen zu müssen. Die Buchstaben bunt und da, wo sich normalerweise ein I-Punkt befand, prangte jetzt eine kleine Blume über dem Namen.

Ich hätte ja ein Krönchen über meinen Namen malen können, verwarf diesen Gedanken leicht grinsend wieder. Ich wollte keinen falschen Eindruck erwecken.

„Mister…“, ich sah auf,  Mr. Hughes stand bei Thomas, schaute kurz auf sein Blatt. „… Greenwood, könnten sie bitte ihren Namen leserlich schreiben?“

Thomas bekam eine rote Birne.

„Dies… sieht eher aus, wie die Herzlinie eines EKGs.“

Wieder hatte er einen Lacher auf seiner Seite. Ich konnte mich nicht erinnern, dass es hier im Unterricht je so lustig zu ging. Er lief weiter und kam nun an unseren Tisch. Er sah mich kurz an, dann fiel sein Blick auf die Liste.

„Newbury… Newbury…“, sagte er vor sich hin, „… sind sie nicht vom Unterricht befreit?“

„Nein, das hat sich erledigt…, genauso wie bei Gregory Hamilton!“

Ich zeigte zu meinem Cousin.

„Newbury… Hamilton…, warum haben sie unterschiedliche Nachnamen, sie sind doch Zwillinge!“

Etwas verwirrt schaute der Lehrer zwischen uns hin und her. Wieder wurde es in der Klasse laut.

„Gregory ist sein Cousin“, meldete Sabrina grinsend zu Wort.

Auch ich lächelte nun und Gregory schien wohl stolz zu sein, noch jemand aufs Glatteis geführt zu haben. Noch immer wanderte Mr. Hughes Kopf hin und her.

„Verblüffende Ähnlichkeit!“

„Ging uns nicht anders!“, rief jemand in der Klasse.“

Das war jetzt wiederum zu viel Aufmerksamkeit, die ich nicht wollte, auch wenn es lustig war. Der neue Klassenlehrer war gerade mal einen Tag da und schon war ich Gesprächsthema Nummer eins bei ihm.

Das wiederum erinnerte mich an Timothy. Kritisch schaute ich diesen Mr. Hughes an. Er kam vom Ministerium und war unserem Rektor nicht direkt unterstellt, was immer dies auch heißen mag.

„Es hilft nichts, wir müssen weiter machen“, riss mich Mr. Hughes aus meinen Gedanken.

Er lief weiter durch die Klasse, bis er endlich an seinem Pult war. Laut Lehrplan hatten wir jetzt Geschichte bei ihm.

*-*-*

Gefühlt ging der Unterricht rasend schnell vorbei, aber wie gesagt nur gefühlt. Ein Blick auf die Uhr sagte, es war halb vier, wie an jedem Tag.

„Der Neue ist cool“, meinte Sabrina, die mit uns das Schulgebäude verließ.

„Ja, sein Unterricht ist nicht so langweilig, wie beim ollen Ward.“

„Aber komisch, dass er gerade jetzt auftaucht, wo Timothy weg ist“, sagte ich, ohne die beiden anzuschauen.

„Was soll er bitte schön mit Jaydens Onkel zu tun haben? Du hast doch gehört, er ist die Vertretung von Mr. Ward“, sagte Sabrina.

„Er ist mehr!“, hörte ich plötzlich eine Stimme hinter uns.

Ich fuhr zusammen und wäre fast auf dem Hosenboden gelandet, hätte mich Gregory nicht festgehalten. Vor uns stand Onkel Henry.

„Onkel Henry, du?“, meinte Gregory verwundert.

„Sorry Kids, ich wollte euch nicht erschrecken. Euer neuer Klassenlehrer hat mich angerufen,  so dachte ich, ich hole euch direkt ab.“

Mein ungutes Gefühl, schien sich wohl zu bestätigen. Irgendetwas war an der Sache faul.

„Warum?“, fragte ich, wieder meiner Stimme mächtig, „Timothy ist doch keine Gefahr mehr für uns.“

„Euer Vorhaben, den Unterricht nicht zu verpassen, in allen Ehren, aber die Sache ist noch nicht ausgestanden!“

„Das verstehe ich nicht!“

Im Hintergrund sah ich nun Mr. Hughes, der das Schulgebäude verließ. Er blickte in unsere Richtung und lief dann auf uns zu. Henry folgte meinem Blick.

„Hallo Mr. Hughes!“, sagte Henry und streckte ihm die Hand entgegen.

Die zwei kannten sich? Sie schüttelten sich die Hände.

„Earl…, guten Tag!“

„Noch mal Danke für ihren Anruf.“

„Kein Problem“, sagte Mr. Hughes und lächelte.

„Ich wollte den Jungs gerade erklären, warum sie noch zu Hause bleiben sollten.“

Hughes schaute sich um.

„Eine gute Idee, aber ich denke… nicht hier auf der Straße! Das ist nicht für alle Ohren bestimmt!“

Was war hier am Laufen? Verwirrt schaute ich zwischen den beiden hin und her.

„Haben sie etwas vor, Mr. Hughes, oder könnte ich sie zu einer Tasse Tee überreden?“

„Zu Tee sage ich niemals nein.“

Eine viertel Stunde später saßen wir in einem Cafe, in der Nähe der Schule. Sabrina meinte, das wären Familienangelegenheiten und wollte heim, aber Henry bat sie zu bleiben. Etwas nervös schaute ich zu Onkel Henry.

„Keine Sorge, ich habe auch deine Mutter verständig, sie weiß das ihr beide später kommt.“

„Aha…“, war alles was ich dazu sagte.

Gregory sah mich an und zog seine Augenbraun nach oben. So saßen wir eine Weile, aber nichts geschah. Der Tee wurde serviert und immer wurde noch nichts geredet.

„Warten wir auf etwas?“, fragte ich neugierig, weil es mir auch langsam zu blöd wurde.

„Ja, wir warten auf Jayden und Molly, sie betrifft es ja auch… ah, das sind sie ja!“

Automatisch wanderten Sabrinas, Gregorys und mein Blick Richtung Tür, wo gerade die besagten, das Cafe betraten. Sabrina fing an zu lächeln.

„Hallo Kinder, da seid ihr ja… setzt euch!“

Jayden und Molly entledigten sich ihrer Winterjacken und setzten sich zu uns. Mein Cousin sah nicht sonderlich gut aus, was aber auch kein Wunder war. Ganz gegen seine Gewohnheit waren seine Haare heute nicht gegelt.

Auch fiel mir auf, dass seine Augen ziemlich rot waren. Am liebsten wäre ich auf gestanden und hätte ihn in die Arme genommen. Aber ob das jetzt gut war. Ich wollte nicht ein weiterer Grund für eine Weinattacke sein.

„So!“, begann Onkel Henry zu reden, „… ihr habt euch doch sicher schon gefragt, wie es Timothy möglich war, einfach als Lehrer in eurer Schule anzufangen?“

Das hatte ich wirklich, aber nicht nur einmal. Mit gefälschten Unterlagen und auch Adresse, das war mehr als komisch.

„Eure Mutter hat mich darauf gebracht!“, sagte Henry zu seinen Kindern.

„Die?“, kam es von abwertend von Jayden, „aber die ist doch in der…“

Er brach ab und schaute zu Mr. Hughes.

„Keine Sorge, Mr. Hughes weiß Bescheid! Er hat sich unserer Sache angenommen, aber dazu später.“

Viele Sympathiepunkte brachte dies unserem neuen Klassenlehrer nicht ein. Er saß, seit unserer Ankunft mit einem komischen Lächeln da und sagte kein Wort. Ich spürte, dass sich Gregory zunehmend unwohl fühle, sein Körper zitterte leicht. Unter dem Tisch griff ich nach seiner Hand. Die war eiskalt.

„Was hat unsere… Mutter damit zu tun?“, fragte nun Molly.

Henry schaute kurz zu Mr. Hughes, der nun nickte.

„Seit den Sommerferien“, begann nun Mr. Hughes zu reden, „untersucht das Ministerium eine Sache, in die mehrere Schulen in London involviert sind…, unter anderem auch eure!“

Überrascht und mit offenem Mund schaute ich zu meinen Cousins und Sabrina.

„Dürfen wir auch erfahren, um was es in der Sache geht?“, fragte nun Sabrina, neugierig wie immer.

„Deswegen sind wir hier“, antwortete Mr. Hughes.

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