Eric Einarson – Der versprochene Mann – Tür 8

Dabei schaute er kurz zu Ari, der darauf eine Schnute zog. Annas und meine Blicke trafen sich kurz und ich konnte ein leichtes Lächeln erkennen.

„Das Mädchen wäre einigermaßen sicher, aber ich denke man sollte im Mutterhaus anrufen und die dort warnen“, meinte Anna darauf.

Alexander griff sofort nach seinem Hörer.

„Was den Jungen betrifft…“, sie überlegte kurz, „sie haben schon die Wohnung der Eltern verwüstet, dann finden sie ihn sicher auch bei dem Onkel. Ihn müssen wir wo anders unterbringen! Ich muss kurz telefonieren.“

Sie verschwand wieder in ihr Büro und ich stand auf und lief zu Ari.

„Holen wir einen Kaffee?“, fragte ich freundlich.

„Ich habe schon einen“, gab er in einem leicht giftigen Ton zurück.

Ich schaute ihn durchdringend an. Dann stand er ohne einen weiteren Ton zu sagen auf und lief voraus. Schmunzelnd folgte ich hinaus. In der Teeküche angekommen, leerte er seinen Kaffee in den Abguss.

„Was ist los?“, fragte ich ihn direkt.

„Ich habe Alexander gesagt, dass das mit dem Onkel keine gute Idee ist, aber er hört ja nicht auf mich!“

„Und wo wolltest du ihn unterbringen?“

„Bei mir!“

Ich konnte nicht anders und begann zu lachen, wofür ich mir einen finsteren Blick einhandelte.

„Bei dir wäre er sicher?“, harkte ich nach.

Darauf sagte Ari nichts.

„Hör mal Ari, Alexander meint es nur gut mit dir! Du weißt, was sie in der Wohnung der Eltern angestellt haben. Willst du das gleiche bei dir haben, womöglich noch der Schauplatz eines Mordes werden?“

Auch darauf bekam ich keine Antwort. Ich legte meine Hand auf seine Schulter.

„Es ist besser so, glaub mir und Alexander passt genau so auf dich auf, wie die anderen auch!“

*-*-*

Kim hatte mir die Entscheidung abgenommen, ihn in der Mittagspause heim zubringen. Er hatte wohl ein kurzes Gespräch mit Anna und durfte bleiben, Aber mit der Option, wenn sich sein Befinden verschlechtert, dass er sofort gehen musste.

Für ihn waren bis zu seiner vollen Genesung alle Außeneinsätze gestrichen und zur Schreibtischarbeit abkommandiert. Mir war das ganz Recht, so musste ich nicht noch zusätzlich auf ihn aufpassen.

Nicht dass mich das gestört hätte, aber meine Konzentration litt eh schon unter diesen neuen Umständen, auch wenn es angenehme waren. Zu meiner Überraschung wurde der junge Bjarki bei Anna selbst untergebracht.

Ihr Haus lag weit draußen und ohne normalen Verkehrsmitteln nicht zu erreichen. Sie hatte das mit ihrem Bruder Phillip wohl so besprochen. So schienen alle anstehenden Probleme fast gelöst, wäre da nicht noch die Flüchtigen und ein anderes Thema, das bisher, noch nicht angesprochen wurde.

Aktuell wurde es erst, als ein Kollege aus Chief Karlsons Abteilung unser Büro betrat und direkt zu Anna lief. Leider konnte ich nicht verstehen, was die zwei sprachen. Vermutlich, weil sich unsere zwei Fälle überschnitten.

„Kriminalinspektor Jonson, kommen sie bitte in mein Büro“, rief Anna.

Verwundert schaute ich zu Kim, der aber ebenso irritiert schaute wie ich. Langsam erhob er sich und lief ebenso in Annas Büro. Anna selbst sagte etwas und Kim schloss darauf die Tür.

Nachdem der Kollege etwas zu Anna gesagt hatte, wurde es laut in Annas Glaskasten.

Kim fing an zu weinen und Anna fuchtelte wie wild mit ihren Händen. Ich wollte schon aufstehen, aber eine Hand auf meiner Schulter hinderte mich daran.

„Das lässt du schön bleiben!“, hörte ich Alexanders Stimme.

Ich schaute zu ihm hinauf.

„Wenn Anna dich dabei haben will, wird sie dich rufen, ansonsten ist es besser, du bleibst ganz ruhig hier sitzen!“

„Aber…“

„… nur ein gut gemeinter Rat!“

Dann ließ mich Alexander alleine und setzte sich wieder auf seinen Platz. Mein Blick wanderte wieder zu Annas Büro, wo gerade der Kollege im Begriff war, die Tür zu öffnen.

„… ich bin leider gezwungen, das weiter zu leiten!“

Ohne uns anzuschauen, verließ er unser Büro wieder. Wieder schaute ich zu Anna, die gerade aufstand.

„Eric!“, hörte ich sie rufen.

So konnte ich endlich aufstehen und eilte zu Kim.

„Du kümmerst dich bitte um Kim!“, sagte sie nur und ging zu den anderen.

Kim selbst stand auf und fiel mir in die Arme.

„Was ist denn?“

Aber außer einem Schluchzen war von Kim nichts zu hören.

„Wie vermutet, wurden die Jugendlichen, die Kim verprügelt haben, in der Herberge gefunden und festgenommen. Leider ergibt das ein kleines Problem. Alle sechs behaupten, dass Kim auf sie losgegangen wäre und sie sich nur gewehrt haben!“

Fassungslos schaute ich zu Anna.

„Eine Suspension, bis zu Klärung des Falles, erübrigt sich, da Kim im Krankenstand ist.“

„Kim würde so etwas nie tun!“, kam es von Ari.

„Ari das wissen wir selbst, das Problem ist aber, es stehen sechs Aussagen gegen eine!“, kam es von Stefan.

Anna nickte.

„Ich habe da eine Idee…“, kam es plötzlich von Hekla, „lasst mich bitte etwas versuchen!“

Mittlerweile hatte ich Kim hinaus zu den anderen geschoben und Anna drehte sich zu uns.

„Ich glaube, es ist besser, du bringst ihn nach Hause“, meinte sie und streichelte Kim über den Rücken.

Kim selbst, sagte nichts dazu, er atmete nur tief durch und löste sich langsam von mir.

„Ist es nicht besser, wir lassen ihn hier bei uns? Ich lass ihn nicht gerne alleine in der Wohnung“, meinte ich.

Anna schaute zu den anderen, die nur ratlos mit der Schulter zuckten.

„Wurde eine Suspension ausgesprochen?“, fragte Stefan.

„Nein“, antworte Anna.

„Dann darf er auch hier bleiben, es spricht laut Regelwerk nichts dagegen!“

Anna schmunzelte. Meinte sie das damit, Stefan wäre für den guten Ton verantwortlich, als sie ihn mir bei meiner Ankunft vorstellte? Auf alle Fälle schien sich Stefan mit dem Regelwerk gut auszukennen.

„Die sind so scheiße!“, kam es plötzlich von Hekla.

„Hekla bitte!“, sagte Anna, „was ist?“

„Euch ist bekannt, dass viele gerne alles mit ihrem Handy aufnehmen, um es dann zu veröffentlichen…“

„… die haben das wirklich veröffentlicht?, fiel ihr Alexander ins Wort, „sind die wirklich so blöd?“

„Schau selbst!“, meinte Hekla.

Wie die anderen lief ich sofort zu ihr und stellte mich hinter ihr, aber schon bei den ersten Sekunden des Clips, drückte es mir die Tränen in die Augen. Deutlich konnte man sehen, wie Kim zu Boden ging und sie auf ihn einschlugen.

Ich drehte meinen Kopf weg und presste meine Augen zusammen. Ich konnte nicht verstehen, warum man so etwas tat, auch wenn ich es in ähnlicher Weise schon selbst erlebt hatte, als ich in meiner alten Dienststelle gemobbt wurde.

„Hekla, schickt diesen Link an Chief Karlson…, Stefan…, Eric, ihr kommt mit mir“, sagte Anna.

Ich hatte Anna schon verärgert erlebt, aber nun schien sie richtig sauer. Verwundert schaute ich zu Stefan, der aber schob mich einfach zu Tür.

„Kannst du mir sagen, was du vor hast?“, fragte ich, als wir aufgeholt hatten.

„Meiner Wut Luft verschaffen!“, kam es ärgerlich von Anna, ohne sich umzudrehen.

„… und… und für was brauchst du mich?“

Abrupt blieb Anna stehen und drehte sich zu uns. Fast wären Stefan und ich aufgelaufen, konnten aber gerade noch abbremsen.

„Du bist mein Dolmetscher! Mit meinem gebrochenen Englisch, mache ich mich nur lächerlich!“

„… und Stefan?“

Ich zeigte auf ihn.

„Ich halte die Chefin zurück, falls sie ausfallend werden sollte“, grinste mich Stefan an.

Der gute Ton! Anna lief weiter, aber anstatt den Aufzug zu benutzen, lief sie gleich zum Treppenhaus. Schnellen Schrittes lief sie die Stufen hinunter, so das wir wenige Augenblicke später, das Erdgeschoss erreicht hatten.

Natürlich kann ich mich hier noch nicht aus, so folgte ich den beiden. Anna lief zielsicher auf eine Tür zu und schob sie, ohne anzuklopfen auf. Wie sie, wollte ich den Raum betreten, aber Stefan hielt mich zurück.

Ich konnte eine Gruppe Jugendlicher sehen, die sich gerade anzogen, zwei Männer und Chief Karlson, auf den Anna gerade zusteuerte. Sie flüsterte ihm etwas zu.

„Halt, einen Augenblick!“, sagte darauf Chief Karlson.

Ich hörte, wie einer der beiden anderen Männer, dies auf englisch wiederholte. Dies schien wohl der Dolmetscher zu sein und der andere der Lehrer. Chief Karlson machte sich an seinem Computer zu schaffen und drehte dann den Jugendlichen seinen Monitor zu.

Die gleichen Bilder, die ich schon bei Hekla gesehen hatte, kamen nun auch auf Chief Karlsons Monitor.

Verschämt schauten die Jugendlichen weg, aber die Blicke des Lehrers waren eindeutig. Fassungslos schaute er zu seinen Schülern. Ohne auf einen Wink von Anna zu warten betrat ich ebenso das Büro.

Nun sah ich auch, dass wie bei Anna, Chief Karlsons Büro, durch eine Glaswand, von einem Großraum getrennt war. Dort saßen viel mehr Kollegen, als bei uns oben.

„Es ist eine Sache, als Gruppe einen Menschen zu verprügeln!“

Ich sprach auf Englisch und hatte somit gleich, die Aufmerksamkeit der Jugendlichen.

„Kriminalinspektor Kim Jonson ist isländischer Staatsbürger und sogar hier geboren und ihn wegen seinem asiatischen Aussehens niederzuschlagen, ist unterste Schublade. Ich hätte euch eigentlich in diesem Alter für vernünftiger gehalten!“

Aus den Blickwinkel gesehen, bemerkte ich, dass der Dolmetscher nun bei Anna und Chief Karlson stand und ihnen zu übersetzen schien, was ich sagte. Stefan, der nun neben mir stand, zupfte an meinem Ärmel und schüttelte den Kopf, aber das war mir gerade egal.

„… aber dann noch dreckig zu lügen, mein Kollege hätte angefangen, dass ist echt das letzte!“

Ich war laut geworden, hatte mich in Rage gesprochen.

„Eigentlich gehört ihr genauso verprügelt, wie ihr es mit meinem Kollegen gemacht habt!“

Da wichen doch tatsächlich zwei der Jugendlichen zurück.

„Eric!“, hörte ich Stefan neben mir mahnend sagen.

„… aber da wären wir nicht besser, als ihr. Ich wünsche euch recht hohe Strafen, dass ihr vielleicht merkt, was für eine Scheiße ihr da angerichtet habt!“

Ohne einen weiteren Ton zu sagen, verließ ich Chief Karlsons Büro und machte mich wieder auf den Weg nach oben. Es war mir egal, ob ich eben gerade vielleicht das Regelwerk gebrochen hatte, aber ich konnte mich nicht zurück halten.

Ich wusste genau, wie es Kim gerade ging, ich wünschte niemand, sich so fühlen zu müssen. Dieser Schmerz, tief in einem drin, tief in mir drin, hatte schon lange angehalten. Wie meine Narbe, kam die Pein, immer wieder zurück.

Ob Kim sehbare Schäden davon trug, wusste ich nicht. Der seelische Schmerz würde aber lange anhalten. Mittlerweile hatte ich etwas atemlos unser Stockwerk erreicht und betrat das Büro.

Kim saß bei Alexander, während die anderen bei ihnen standen. Natürlich blieb ich nicht unbemerkt. Sämtliche Augenpaare wanderten zu mir. Plötzlich registrierte ich, dass Tränen über meine Wangen liefen.

Verschämt wischte ich sie weg und setzte mich an meinen Platz. Ich öffnete das Programm und versuchte mich wieder unserem Fall zu widmen, was mir natürlich nicht gelang.

„… wie sieht das mit den Strafen aus…, die sind noch minderjährig und zudem in einem fremden Land?“, hörte ich Stefan fragen, der gerade mit Anna das Büro betrat.

„Weiß ich nicht, darum soll sich das Gericht kümmern. Wie gesagt, Kim möchte keine Anzeige erstatten, dafür aber wir als Polizei“, antwortete Anna.

Als sie in meiner Höhe war, klopfte sie mir nur auf die Schulter, ohne weiter ein Wort darüber zu verlieren, was gerade zwei Stock tiefer geschehen war. Eine andere Hand machte sich auf meiner Schulter bemerkbar, Kim stand plötzlich neben mir.

„Könntest du mich nach Hause fahren, ich habe wieder Kopfschmerzen.“

Meinte er jetzt sein zu Hause, oder meins? Ich nickte ihm zu und lief zu Anna.

„Wenn es dir recht ist, bringe ich Kim heim, er hat wieder Schmerzen.“

„Soll mir recht sein und du bleibst bitte gleich bei ihm. Ich kann dich ja jederzeit erreichen, wenn etwas ist, so quasi Homeoffice.“

„Danke!“

Ich drehte mich zur Tür.

„… und Eric…“, ich blieb stehen und schaute zu ihr, „ich bin es zwar nicht gewohnt, wenn man mich übergeht…, aber ich hätte es nicht besser sagen können!“

Ich wollte darauf etwas erwidern, aber sie Anna gab nur Zeichen, ihr Büro zu verlassen.

*-*-*

Am nächsten Tag fuhr ich mit Kim ins Krankenhaus. Seine Kopfschmerzen waren nicht besser geworden, so war es mir lieber, ein richtiger Arzt schaute danach. Während er beim Arzt drinnen war, saß ich draußen im Flur und wartete.

„Eric?“, hörte ich jemand rufen und ich drehte meine Kopf in diese Richtung.

Tinna Gyselhaf! Darauf hatte ich eigentlich keinen Bock. Irgendwann musste ich der Dame verständlich machen, dass ich keinerlei Interesse an ihr hatte.

„Guten Morgen Tinna“, sagte ich und setzte ein Lächeln auf.

„Guten Morgen Eric…, alles in Ordnung?“

Klar, wenn ich im Krankenhaus bin, dann muss ja etwas vorgefallen sein.

„Ich habe nur meinen Kollegen Kim vorbeigebracht, weil er wieder Kopfschmerzen hat.“

„Ach so…“

War sie jetzt enttäuscht, dass ich nicht irgendwie verletzt war?

„… hätten sie Zeit für eine Tasse Kaffee?“

Auch wenn ich in England mit ‘Tee aufgewachsen war, Kaffee war immer noch mein Getränk Nummer eins.

 

„Ich weiß aber nicht, wie lange Kim noch benötigt“, antwortete ich und zeigte auf die Tür des Behandlungszimmers.

„Wir sind ja in Sichtweite“, meinte Tinna und zeigte auf die Theke, wo einer ihrer Kollegen stand.

„Okay…“, sagte ich und folgte ihr.

Sie lief hinter die besagte Theke, wo ich eine Kaffeemaschine entdecken konnte. Sie zog zwei Tassen vom Regal und stellte sie unter den Ausguss. Wenige Augenblicke später setzte sich die Maschine in Betrieb.

„Tinna, wissen sie etwas über den Zustand des ausländischen Jungen, der gestern halb tot eingeliefert wurde.“

„Wer will das wissen?“, fragte der Arzt neben mir, der bisher in irgendwelche Akten vertieft war.

So hatte er plötzlich meine Aufmerksamkeit.

„Magnus, das ist Chiefinspektor Einarson, er hat mit dem Fall des Jungen zu tun“, erklärte Tinna und brachte die vollen Tassen zur Theke.

Zum Beweis zog ich meine Dienstmarke heraus und hielt sie vor seine Nase.

„… und wo ist meiner?“, fragte dieser Magnus und legte so ein komisches Lächeln auf.

Tinna verdrehte genervt die Augen und lief zur Kaffeemaschine zurück. Dann drehte sie der Arzt wieder zu mir.

„Dann sind sie der Polizist, der unser liebes Krankenhaus fast zu kollabieren gebracht hat?“

Was sollte das jetzt?

„Ich?“, fragte ich und zeigte mit dem Finger auf mich.

„Ja, sie haben doch diese Mordserie gelöst und uns um einige gute Ärzte gebracht!“

„Eric, hören sie nicht auf sein Gerede, er will sie nur ärgern!“, kam es postwendend von Tinna.

Wieder schaute ich zu diesem Arzt und bemerkte die strahlend blauen Augen, die mich anlächelten.

„Zum einen, habe ich gemeinsam mit meinen Kollegen den Fall gelöst und wenn sie Ärzte, die an mehreren Morden beteiligt waren, als gut empfinden…“

Weiter sprach ich nicht, sondern nahm meine Tasse und nahm einen Schluck Kaffee. Tinna kam mit der dritten Tasse an die Theke zurück.

„Siehst du, jetzt hast du Chiefinspektor Einarson, mit deinen dummen Scherzen verärgert! Eric entschuldigen sie, aber Magnus Auffassung von Spaß machen, ist oft gewöhnungsbedürftig.“

Dieser Magnus schaute Tinna an und verzog sein Gesicht, dann legte er seinen Ordner auf der Theke und drehte sich völlig zu mir.

„Es tut mir leid Chiefinspektor Einarson, wenn mein Gesagtes falsch herübergekommen ist.“

Er streckte mir seine Hand entgegen.

„Magnus Hilgerson, Arzt aus der Kinderabteilung!“

Wieder hatte er dieses komische Lächeln drauf und seine blauen Augen funkelten.

„… und auf ihre Frage zurück zukommen…, Mohammed ist so weit stabil, aber noch nicht über dem Berg. Der Blutverlust war einfach zu groß…“

„Und warum wissen sie so gut über ihn Bescheid?“

„Er liegt auf Magnus Station in einem Einzelzimmer“, erklärte Tinna.

„Auf der Kinderstation?“, fragte ich verwirrt.

„So wie ich ihr fragendes Gesicht auffasse, werden ihn sicher auch andere nicht auf der Kinderstation vermuten“, sagte nun Magnus.

„Ist das nicht zu gefährlich, also ich meine für die anderen Kinder auf der Station?“

„Ihre Kollegen in Zivil sind ja Vorort und passen auf den Jungen auf, somit auch auf die ganze Station.“

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