Deputy Chief Constable Gordon Fisher hatte den Amtsweg gewählt, weil er keine private Adresse von mir hatte. Dass meine Mutter sich an ihn gewandt hatte, lag nur daran, dass sie meine Wohnung wohl leer vorgefunden und auch sonst keinerlei Nachricht von mir hatte.
Chief Fisher schien sie wohl aufgeklärt zu haben, sonst wäre läge dieser Brief von ihr nicht in meinen Händen. Warum sich gerade jetzt ein ungutes Gefühl in mir breit machte, wusste ich nicht.
Ein schlechtes Gewissen plagte mich nicht, ich würde jederzeit das Gleiche tun und ohne Nachricht einfach verschwinden.
„Alles in Ordnung?“, ich spürte eine Hand auf meiner Schulter.
Es war Kim.
„Ja, ja! Nur ein Brief… aus England… meine Mutter…“
„Deine Mutter, woher weiß sie denn wo du bist?“
Ich hielt ihm Chief Fishers Umschlag unter die Nase.
„Mein ehemaliger Vorgesetzter hat mich verraten“, grinste ich Kim an.
„Schlimm?“
„Ach wo! Mich wundert nur, dass sie überhaupt geschrieben hat, wo sie doch nichts mehr von mir wissen wollte.“
„Dass wirst du wissen, wenn du ihren Brief liest!“, entgegnete Kim und lief zu Anna.
Das hatte auch noch später Zeit. Das Telefon von Alexander machte sich bemerkbar.
„Detectiv Alexander Nimson am Apparat, was kann ich für sie tun?“, hörte ich ihn sagen.
„… Direkt am Haus?… Öffnet keinem die Tür, wir machen uns sofort auf den Weg!“
Nun hatte Alexander doch meine volle Aufmerksamkeit.
„Das war Bjarki, er meint den einen Onkel von Mohammed in der Nähe am Haus seines Onkels gesehen zu haben.“
Er stand bereits auf und hatte seine Jacke in der Hand.
„Stefan, Eric und Ari, ihr fahrt mit!“, sagte Anna, die plötzlich neben mir stand.
„Okay“, hallte es durchs Büro.
*-*-*
Bei Alexanders Fahrstil dauerte die Fahrt keine zwanzig Minuten, bevor wir Vorort waren. Wir hatten uns darauf geeinigt, nicht direkt zum Haus zufahren, um diesen Onkel nicht zu verscheuchen, falls er es wirklich war.
Alexander stoppte den Wagen und wir konnten aussteigen. Da ich noch nie hier war, folgte ich einfach Ari, der den Weg schon kannte. An der nächsten Straßenecke griff Alexander von Hinten an Aris Jacke und zog ihn zurück.
Ari wollte protestieren, wurde aber von Alexander gestoppt. Dann schaute er vorsichtig um die Ecke.
„Gegenüber, bei dem blauen BMW steht eine Person an der großen Hacke“, hörte ich Alexander leise sagen.
Stefan und ich beugten uns leicht nach vorne und konnten die verdächtige Person sehen.
„Wie gehen wir vor?“, fragte Stefan.
„Unbemerkt nähern und zugreifen!“, antwortete Alexander.
Wie sollen vier Männer sich unbemerkt nähern? Hier ist alles gut einsehbar“, meckerte ich.
„Dann eben nur einer!“, sagte Ari und sprintete los.
„ARI!“, rief Stefan, aber wir konnten ihn nicht mehr zurück halten.
Natürlich blieb diese Aktion nicht unbemerkt und der Verdächtige rannte ebenso los. Uns blieb nichts anders, als nach zusetzen. Zum ersten Mal sah ich, wie schnell Ari sein konnte. Wie ein flinker Wiesel, rannte er dem Verdächtigen hinter her und hatte ihn wenigen Sekunden später eingeholt.
Dann warf er sich einfach auf den Mann und brachte ihn dadurch zu fallen. Bis wir die beiden erreichten, kniete Ari auf dem Rücken des Verdächtigen und hatte dessen Arm verdreht. Was der Mann da von sich ließ, konnte ich nicht verstehen, aber schön waren die Worte sicherlich nicht.
„Kannst du mir sagen, was die Scheiße hier soll?“, schrie Alexander Ari an.
Stefan zauberte einen Kabelbinder hervor, griff nach der anderen Hand des Mannes und fesselte ihn.
„Was denn…?“, erwiderte Ari und bekam feuchte Augen.
Während Alexander Ari packte, zog ich mit Stefan den Mann auf die Füße.
„Was hättest du gemacht, wenn er dich angegriffen hätte?“ kam es von Alexander, keinen Deut leiser.
In diesem Augenblick zog Stefan, der den Verdächtigen durchsucht hatte, ein Messer hervor. Ari bekam große Augen. Dann geschah etwas, womit ich nie gerechnet hätte. Alexander zog Ari in seine Arme und wuschelte Ari durch die Haare.
„Ich könnte mir nie verzeihen, wenn dir etwas passiert!“
Dann drückte er unseren jungen Kollegen von sich weg und beugte sich etwas vor, damit er direkt vor Aris Gesicht war. Stefan und ich sahen uns grinsend an.
„Wir sind ein Team!“, kam es wesentlich sanfter aus Alexanders Mund, „also keine Alleingänge mehr, verstanden?“
Verschüchtert nickte Ari seinen Kollegen mit großen Augen zu. Währenddessen waren Bjarki, sein Vater und Onkel zu uns gestoßen.
„Das ist einer der Onkel“, rief uns Bjarki zu.
„Bist du sicher?“, fragte Alexander, der Ari etwas zur Seite gezogen hatte.
„Ich werde das Gesicht des Mannes, der mich gefesselt hat, sicher nicht vergessen!“
„Aber woher wusste er, wo wir wohnen?“, fragte der Onkel, des Jungen.
„Wir haben bereits bemerkt, dass diese Gruppe recht gut informiert ist. Sie und ihr Bruder haben den gleichen Nachnamen und übers Internet…“
Weiter brauchte Stefan nicht reden. Es war ein leichtes, die Adresse heraus zu bekommen, daran hatten wir nicht gedacht. Ich zückte mein Handy und wählte Annas Nummer.
*-*-*
Ari saß verschüchtert auf seinem Platz, während er sich die Mahnungen seiner Kolleginnen anhören musste. Er war halt, wie schon gesagt, das Nesthäkchen der Truppe und musste wohl oder übel, dies über sich ergehen lassen.
Während Anna und Alexander schon beim Verhör waren, saß Stefan bereits an seinem Computer und tippte fröhlich seinen Bericht.
„Wie kann man nur so fröhlich sein, wenn es um einen Bericht geht“, sagte Kim und grinste.
„Der Bericht muss sein, leider!“, erwiderte Stefan, „ich freue mich nur darüber, dass Alexander endlich mal seinen Gefühle mal freien Lauf hat lassen.“
Natürlich weckte diese Aussage auch das Interesse der Kolleginnen.
„Wieso, was hat er denn gemacht?“, fragte Lilja.
„Erst hat er Ari in den Senkel gestellt und dann liebevoll in die Arme genommen und durchs Haar gewuschelt!“
„So hat er?“, meinte Hekla und somit wanderte die Blicke der Damen wieder zu Ari, der den Kopf einzog und tief rot wurde.
„Ist da etwas, wovon wir wissen sollten?“, fragte Kathrin neugierig und beugte sich dicht zu Ari hinüber.
Dieser wich aus und wäre dabei fast von seinem Stuhl gefallen.
„Was… was soll… da schon sein,“ begann Ari an zu stottern, „er hat sich nur… Sorgen um mich gemacht.“
„So nur Sorgen um dich gemacht?“, äffte ihn Hekla nach.
„Dann muss ich dich das nächste Mal umarmen, wenn ich mir Sorgen mache?“, fragte Stefan belustigt.
Ari schaute hilfesuchend in meine ‚Richtung.
„Jetzt hört schon auf!“, sagte ich laut, „der Mann hatte ein Messer und es hätte weiß Gott was passieren können. Alexander hatte vollkommen Recht, Ari zu ermahnen!“
„Aber gleich umarmen“, sagte Hekla.
Ari sprang auf und rannte aus dem Zimmer.
„Zufrieden?“, fuhr ich Hekla an.
„Was denn? Ari ist doch sonst nicht so empfindlich.“
„Vielleicht bei diesem Thema schon…!“
Kim sah mich an und schüttelte den Kopf.
„Was war das denn?“, hörte ich Anna sagen, dicht gefolgt von Alexander, als sie das Büro betraten.
Sie schaute kurz zu Flur hinaus, dann wieder zu uns.
„Die Mädels haben Ari aufgezogen, weil Alexander ihn umarmt hat“, sagte Stefan, ohne aufzuschauen.
Anna schaute zu Alexander, der doch tatsächlich rot wurde.
„Ich kümmere mich darum“, meinte er kurz und verschwand.
Anna sah wieder zu uns.
„Ari hat es schon schwer genug, dann braucht ihr ihn nicht auch noch ärgern!“
„Irgendwelche Ergebnisse?“, fragte Kim, um von dem Thema abzulenken.
„Schweigt wie ein Grab, nicht eine Silbe kam über seinen Mund“, erklärte Anna, „… ich habe übrigens Wachen beantragt, das wird mir zu gefährlich, eine Leiche reicht mir!“
Damit meine sie sicher den Onkel von Mohammed, der nun unten in der Autopsie lag. Anna lief in ihr Büro zurück.
„Sind das alle Informationen, die wir über die Familie haben?“, fragte Kim plötzlich.
Diese Frage war wohl an Hekla gerichtet.
„Warum fragst du?“, wollte diese nun wissen.
„Ich versuch mich in die Leute hinein zudenken, was vielleicht ihre nächsten Schritte sind. Das mit den Nachnamen ist ja noch nachvollziehbar, aber sonst?“
„Das Mädchen ist Muslime, da werden die sicher nicht in einem christlichen Haus nach schauen“, sagte Kathrin.
„… und Mohammed liegt versteckt auf der Kinderstation und es bestehen Anweisungen, keinerlei Information zum Patient weiter zu geben, dass schließt sein Aufenthalt in der Klinik mit ein!“, erklärte ich.
„Aber es ist logisch, dass er bei seinen Verletzungen im Krankenhaus liegt“, warf Lilja ein.
„Wir haben vier Krankenhäuser in der Stadt!“, merkte Kim an.
„Und das alles nur wegen einem Versprechen… ich versteh sowieso nicht, wie man jemanden im Kindesalter verloben kann?“, sagte Lilja.
„Andere Länder, andere Sitten!“, meinte Stefan.
„Sie sind hier in Island, also sollen sie sich gefälligst an unsere Regeln halten, die hier herrschen.“
„Meinst du nicht, dass sie Odin, Thor oder Frigg nicht auch komisch finden!“
„Wenn man an diesen Götterkram glaubt, ich tu es nicht!“
Ich schaute zwischen Lilja und Stefan hin und her.
„Aber vieles in unserer Kultur erwächst aus diesem „Götterkram“ und auch unsere Gesetzgebung ist davon beeinflusst.“
„Wie du schon gesagt hast, andere Länder, andere Sitten“, unterbrach ich diesen kleinen Twist, „es bringt uns aber nicht weiter. Wir müssen die Flüchtigen fassen, bevor noch etwas Schlimmes passiert.“
Beide schauten mich an, sagten aber nichts mehr. Anna sah mich an, grinste und hob leicht ihren Daumen nach oben.
„Wenn wir den Helfern aus dem Lager untersagen, die Flüchtigen zu unterstützen?“, fragte Hekla.
„Du meinst Ausgangsverbot?“, wollte Kim wissen.
„Dazu haben wir keine rechtliche Handhabe“, sagte Stefan.
„Sind deren Berufe irgendwo erfasst?“, fragte Kim.
„Nicht in den Daten“, antwortete Hekla.
„Was willst du die Berufe wissen?“, fragte ich.
„Könnte hilfreich sein…“
„Wurde das nicht bei deren Ankunft aufgenommen?“, kam es von Stefan, „selbst Eric müsste diesen Bogen ausgefüllt haben.“
Ich erinnerte mich daran, weil ich mich ärgerte, was ich da alles ausfüllen musste. Nur hatte ich das Glück, dass ich dies alles schon in England erledigen konnte.
„Ich habe den Bogen in England ausgefüllt und wurde dann über das Konsulat nach Island geschickt.“
Hekla fing an, über ihre Tastatur zu jagen.
„Im System stehen nur deine Daten, die Berufsrelevant sind, sonst nichts!“, sagte Hekla.
„Wie groß war der Fragebogen?“, fragte Kim.
„… mehrere Seiten zur Person, Beruf, Familie, Gesundheit“, antwortete ich.
„Privatleben?“, fragte Kathrin.
„Eher zweitrangig…“
Ich rieb mir durchs Gesicht und drehte mich wieder zu meinem Computer. Mein Blick fiel auf Anna, die die ganze Zeit sich nicht geäußert hatte. Sie hatte sich gerade etwas notiert und unsere Blicke trafen sich nun.
„Also müssen irgendwo noch Daten über die Flüchtigen sein. Brauchen wir einen Gerichtsbeschluss, um Daten von der Einwanderungsbehörde zu bekommen?“
Stefan nickte und mein Blick wanderte wieder zu Anna. Sie nahm ihr Telefon und wählte eine Nummer.
*-*-*
„Wie geht es dir?“, fragte ich Kim, der neben mir im Auto saß.
„Keine Kopfschmerzen!“, lächelte er.
„Gut… und über was machst du dir so angestrengt Gedanken?“
„Was unsere Abteilung da mal wieder los tritt…“
„Was meinst du damit?“
„Dass die Polizei von Island, keinen uneingeschränkten Zugriff auf alle Daten ihrer Einwohner und Einwanderer hat.“
„Ist doch vielleicht besser so, da kann schon keiner die Daten missbrauchen.“
„Aber jedes Mal einen Gerichtsbeschluss erwirken, das gibt Zeitverzögerungen in den Ermittlungen. Außerdem kenne ich Anna mittlerweile so gut, dass sie es bei einer Anfrage für einen Berichtsbeschluss nicht belassen wird.“
Fragend schaute ich zu ihm hinüber.
„Annas Beziehungen sind bekannt auf der Station, die reichen bis in die oberen Etagen.“
„Du meinst zum Beispiel Deputy Commissioner Gunnar Magnusson, aber das war doch sehr hilfreich, zumindest im letzten Fall.“
„Nein, dass meine ich eben nicht. Annas Connections gehen hinauf bis zur Regierung, was bedeutet, sie könnte eine Gesetzesänderung anregen.“
Mit großen Augen schaute ich Kim an.
„Stammt Anna aus einer Nobelfamilie, dass sie so bekannt ist?“
„So könnte man es fast nennen, aber nein keine Nobelfamilie. Ihr Vater war Politiker, sehr bekannt und beliebt.“
„Das erklärt alles, aber findest du es nicht übertrieben, gleich an eine Änderung des Gesetzes zu denken.“
„Nein…, ich kenne eben Anna!“
Wie immer hatte mich Kim durch die Stadt dirigiert und kamen wenig später am Rathaus von Reykjavik an. Hier war ich kurz nach meiner Ankunft und wieder bewunderte ich diesen Bau, der zu zwei Dritteln in Wasser lag.
Zwei Verbundgebäude, die mit viel Glas versehen waren. Dass wir hier her mussten, ärgerte mich schon ein wenig, wäre es doch ein Leichtes gewesen, uns die betreffenden Dateien einfach zu übermitteln.
Wir sollten den Gerichtsbeschluss vorlegen und bekamen dann die Informationen. Umständlicher ging es wirklich nicht. So folgte ich Kim, der zielsicher durchs Gebäude lief und vor einer Tür stoppte.
Einwohnermeldeamt konnte ich auf dem Schild noch lesen, bevor Kim klopfte und eintrat. War ich hier in diesem Raum schon einmal gewesen? Ich wusste es nicht mehr, obwohl es gar nicht so lange her gewesen war.
So folgte ich Kim und schloss die Tür hinter mir. Ein Büro für zwei Personen und auf einmal fiel es mir wieder ein, denn ich erkannte den blonden Typen, der hinter einem der Schreibtische saß.
Gutaussehende Männer vergisst man nicht so schnell. Kim lief aber zu dem Schreibtisch mit der Frau. Eine Dame mittleren Alters, mit Rüschchenbluse und Duttfrisur. Die dicke schwarze Brille sollte wohl ihre Autorität unterstreichen.
„Sie wünschen?“
Keine freundliche Begrüßung?
„Guten Tag, Kriminalinspektor Kim Jonson“, Kim zog seinen Ausweis hervor, „… mein Kollege Chief Inspektor Eric Einarson…“
Ausweis! Umständlich zog ich ebenso meinen Ausweis hervor und hielt ihn der Dame vor die Nase. Ich sollte ihn vielleicht wie die anderen um den Hals hängen haben.
„… und was kann ich für sie tun?“, fragte die Dame genervt.
Dabei schaute sie nun mich an.
„…Daten über im Lager von Árborg befindlichen Flüchtlinge einzuholen, aber sie sind sicher schon darüber informiert!“, sagte Kim.
Der junge Mann, am Nachbartich, wollte etwas sagen, aber mit einem Wink unterband die Dame vor uns dies einfach.
„Grund für die Informationen?“
Wieder sah mich die Dame an, als wäre Kim Luft.
„… über laufende Ermittlungen, dürfen wir ihnen keine Informationen geben!“, antwortete Kim im ruhigen Ton.
Selbst jetzt würdigte die Frau ihn keines Blickes.
„Ohne Informationen, kann ich ihnen keine Daten heraus geben“, sagte sie von oben herab.
Kim, der die ganze Zeit die der Gerichtsverfügung in der Hand neben mir stand, wollte etwas erwidern, aber nun wurde es mir zu bunt. Ich griff nach dem Umschlag.
„Was sie können oder wollen, ist mir völlig egal! Hier ist ein Gerichtsbeschluss, der uns erlaubt, die Daten einzusehen!“, fuhr ich die Dame an, die nun etwas zurück wich.
„Nicht in diesem Ton, mein Herr!“
„Ich erwidere nur ihre Freundlichkeit mir und meinem Kollegen. Es wäre vielleicht besser, sie lassen ihren Vorgesetzten kommen, denn ihr Benehmen lässt sehr zu wünschen übrig!“
Ich war mal wieder laut geworden und Kim hatte mich, mit einem Arm zupfen daran erinnert. Die Dame nun mit hochrotem Gesicht griff nach dem Hören, ohne einen weiteren Ton zu uns zu sagen.
Was sie in den Hörer flüsterte, konnte ich nicht verstehen. Dann pfefferte sie den Hörer auf das Telefon, erhob sich und verließ einfach das Büro. Mein Blick fiel auf den jungen Kollegen, der verlegen und grinsend mit den Schultern zuckte.
„Muss das sein?“, flüsterte mir Kim zu.
„Kim, wir müssen uns so nicht behandeln lassen!“