Amoklauf – warum?

Die Medien sind voll davon, in vielen Schulen heute Morgen sicherlich Hauptthema. Keiner vermag zu sagen, wie man mit so etwas umgehen kann. Die ersten Bemerkungen über mehr Kontrolle an den Schule werden laut, wie es an vielen Schulen in Amerika schon Alltag ist.

Aber ist es richtig, eine Schule wie eine Festung auszubauen, Schüler zu kontrollieren? Viele werden durch die Mutmassungen und unseriösen Berichtserstattungen mancher Medien, die meinen durch ihre Effekthascherei um mehr Einschaltquoten zu bekommen, nur noch mehr verunsichert.

Letztendlich bleibt die Frage nach dem Warum übrig. Warum dieser Junge so eine schreckliche Tat begannen und fünfzehn Menschen mit in den Tod genommen hat. Sicher wird es Antworten geben, erdachte oder auch bewiesene.

Auch sicher Mutmassungen, wie man solch eine Tat hätte verhindern können. Ob unsere schnelllebige Zeit daran schuld ist, in der Kommunikation unter den Menschen, den Stellenwert verloren hat, den sie einmal inne hatte, kann ich nicht sagen.

Für mich persönlich zeigt es nur, wie wichtig es ist zu reden und auch zu zuhören. Das “Aufeinanderzugehen” wieder zu lernen und gemeinsam Dinge in Angriff zu nehmen. Probleme alleine meistern zu wollen ist auf alle Fälle keine Lösung. Man sieht was dabei heraus kommen kann…

Pitstories ist mit den Gedanken bei den Familien, Freunden und all denen, die um die aus dem Leben gerissenen Menschen trauern.

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8 Kommentare

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  1. ich schliesse mich dir an
    eine kerze brennt hier auf dem tisch
    und ich bete für die die keine worte mehr finden in ihrer not

    timy
    oder eben mal real urs aus der schweiz

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    • Nathalie auf 12. März 2009 bei 10:14
    • Antworten

    Sehr schöne Worte, für eine so traurige Sache. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man sich viel mehr danach fragen sollte, warum dies alles geschehen ist. Denn meistens werden bei solchen Fällen immmer die gleichen Gründe genannt. Sei es zuviel pc spielen, schlechter Umgang usw..

    Aber, wenn man mal richtig hinschauen würde, dann würde man erkennen, dass dieser jemand schon vorher aufgefallen ist, und dass man es hätte kommen sehen müssen. Sei es nun ein Amokläufer oder ein Abiturient, der an der Abschlussrede, die ganze Schule mit ihren Schülern und Lehrern kritisiert.

    Ich meine es gibt etwas was jeder einzelene von uns tun kann, z.B. seine Mitmenschen besser kennen zu lernen, mehr zu beachten und nicht immer nur sich selbst sehen, Kritik zu üben, wenn es notwendig ist und dies nicht aus Genugtuung sondern aus Hilfsbereitschaft. Dann dann brauchen wir wahrscheinlich auch keine Metalldetektoren.

    Auch ich bin in Gedanken, bei den Angehörigen und hoffe das dies nicht mehr so bald vorkommt.
    Nathalie

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  2. Sitzt ein kleines hilfloses Kätzchen am Strassenrand, kann man beobachten, dass viele Leute sich liebevoll um dieses kümmern, es streicheln und dabei anscheinend sehr nett sind. Aber sowie ein anderer Mensch versucht, von der Nettigkeit auch was zu erhaschen, indem er einfach in dessen Gesicht schaut, wechselt der Ausdruck sofort auf Gleichgültigkeit, wird abweisend bis eisig.
    Und wer kümmert sich um Jemanden, dem es augenscheinlich schlecht geht, bietet uneigennützig seine Hilfe an…
    Alle sollen nur wie ein Rädchen im Getriebe funktionieren, und wehe dem der’s nicht packt – wird ausgelacht, dieser Versager! Kein Wunder, das manche, so ganz alleine mit ihren Problemen, verzweifeln und durchdrehen.

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    • chatmann auf 12. März 2009 bei 17:48
    • Antworten

    Ihr habt ja alle recht, es tut ein inder seele weh wenn sowas passiert.Mein schmerz und gefühl der trauer sind bei den Eltern.Aber was ist mit den Eltern des jungen, können die was dafür das er sowas macht.Auch daran muß gedacht werden.

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  3. Mein tiefempfundenes Mitgefühl gehört den Opfern und ihren Angehörigen.

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  4. Viel kann man hier nicht sagen, so schrecklich war die Tat. Warum werden wir wohl nie verstehen, doch selbst wenn, es hilft keinem Opfer, keinem der Angehörigen und auch nicht den Schülern die hilfos, panisch vor Angst zusehen mussten wie ihre Freunde ihr Leben lassen musste.
    Mein tief empfundenes Beileit und Mitgefühl all den Opfern, Angehörigen und Bekannten.

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  5. Erfurt, Emsdetten,Winnenden,gibt es ein Ende???
    Was geht in den Köpfen derer vor, die so etwas tun? Wo liegen die Ursachen dafür? Was haben wir versäumt?
    Ich glaube nicht, daß man Computerspiele für solche Aktionen von Menschen verantwortlich machen kann (auch wenn einige sich mit der Auffassung profilieren möchten), ich glaube eher, daß Probleme, bei denen man einsam bleibt zu solchen Reaktionen führen können.
    Vielleicht ist es ein wenig mehr Miteinander, das uns allen helfen kann, solches zu vermeiden.

    Es tut sehr weh, was da passierte, keiner kann es rückgängig machen.
    Meine Trauer den Opfern, mein Mitgefühl den Angehörigen und Freunden, meine Hoffnung, daß solches nie wieder vorkommt.

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    • Schulle auf 15. März 2009 bei 21:55
    • Antworten

    Mit Erschütterung habe ich die Nachrichten verfolgt. Meine Gedanken sind bei den Eltern, Schülern und allen Betroffenen. Es beschäftigt einen immer wieder die Frage, Warum?
    Was geht in dem Kopf eines Mensche vor, was hat dazu geführt? Soviele Fragen bleiben offen, die wohl nie geklärt werden. Was kann ein jeder tun, damit sowas nicht wieder passiert?

    Mein tief empfundenes Beileit allen Angehörigen und Freunden

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