Jeder Neuanfang ist schwer – Teil 3

„Guten Morgen! Fiebermessen!“

„Oh Mann, kann man nicht mal ausschlafen!“ dachte Mark und machte seine Augen auf.

Eine Krankenschwester wie sie im Buche steht, stand in der Tür.

„Die sieht auch noch wie meine Tante Margret aus“, dachte Mark.

Dazu muss man anmerken, dass die erwähnte Tante 135 Kilo Lebendgewicht in Person war. Mehr muss hier nicht erwähnt werden, um zu verstehen, was für ein Ungetüm („Sorry!“ vom Autor) in der Tür stand.

Die Krankenschwester trat an das Bett von Mark. Mark hoffte, dass das Fieberthermometer unter seinem Arm landete, aber weit gefehlt.

Wie in den meisten Krankenhäusern hieß es dann: „Ab auf den Bauch und Po in die Höhe!“

Als das Fiebermessen dann vorbei war, gab es erst mal Frühstück.

„Typischer Krankenhausfraß!“ dachte Mark.

Im Kopf rumorte es noch ein wenig und das Bein tat etwas weh, aber ansonsten ging es ihm wieder einigermaßen gut. Pünktlich zur Besuchszeit erschien die gesamte Meute aus dem Heim.

Alle fragten durcheinander, was denn nun wirklich passiert war und Mark musste die Geschichte noch mal erzählen. Als dann alle gegangen waren, klopfte es an der Tür.

„Herein!“, rief Mark und sah erwartungsvoll zur Tür. Die Tür ging auf.

Markus und Ingo standen in der Tür und grinsten ihn an.

„Na, wie geht’s dir?“, fragten beide zur gleichen Zeit.

„Na, wie soll’s jemanden gehen, auf den ein Anschlag verübt wurde!“, sagte Mark mit einem Grinsen im Gesicht und sah zu Markus.

Dieser wurde ganz blass im Gesicht.

„Sorry, das wollte ich doch nicht! Wenn du nicht aus der Tür heraus gerannt wärst wie von der Tarantel gestochen, dann wäre auch nichts passiert!“, sagte Markus etwas kleinlaut.

„Na, ist schon ok! Bin ja auch irgendwie selbst dran schuld!“, meinte Mark darauf.

„Na, Leute, ich muss dann wieder! Ich hab noch eine Verabredung mit Conny!“, sagte Ingo und nickte Mark zum Abschied zu.

„Was war denn das? Erst kommt er mit und nach noch nicht mal fünf Minuten muss er gehen?“, fragte Mark erstaunt.

„ Na ja…“, druckste Markus rum, „ich hab mich nicht allein hergetraut! Ich wusste ja nicht, wie du reagierst wenn ich allein gekommen wäre!“

„Wieso? Wie hätte ich denn reagieren sollen? Vielleicht aufstehen und dich mit Krücken durch das Krankenhaus jagen?“

Markus atmete hörbar aus und grinste.

„Ich hab dir meinen Walkman mitgebracht und die neue Scheibe von Westlife! Hoffe, die Gruppe gefällt dir?“, sagte Markus und kam auf Mark zu.

„Na klar, und ob!“

Mark freute sich echt darüber. Dann sprachen Sie fast eine Stunde lang über alles Mögliche und mussten meist herzhaft lachen dabei. Als Markus dann gehen musste, war Mark richtig traurig.

Das sah auch Markus und meinte daraufhin: „He ich komme morgen wieder, wenn du willst!“

„Und ob ich mich freue. Und danke, dass du gekommen bist!“

Als Mark das sagte, sah er Markus direkt in die Augen. Markus starrte zurück und so vergingen noch weitere fünf Minuten. Plötzlich klopfte es und eine Krankenschwester kam mit dem Abendessen herein.

„Essen, Mark, und sie, junger Mann, müssen jetzt wohl gehen. Die Besuchszeit ist schon seit zehn Minuten vorbei!“

Markus sagte leise zu Mark: “Also bis morgen!“

„Bis morgen, ich lauf‘ auch garantiert nicht weg!“, sagte Mark und lächelte Markus an.

Daraufhin ging Markus aus dem Zimmer. Als Mark mit dem Abendessen fertig war, dachte er noch lange an Markus zurück und schlief glücklich darüber ein.

__________________________________________________

Am nächsten Morgen der gleiche Weckruf, wie am vergangenen Tag, und es gab wieder mal ein „reichhaltiges Krankenhausessen“ und auch Fiebermessen stand wieder auf dem Plan. Wie konnte es auch anders sein!!!!

Mark konnte es gar nicht abwarten, bis Markus kam. In der Zwischenzeit kam der Oberarzt mit den Schwestern zur Visite. Mark dachte jedoch nur an das gemeinsame Gespräch mit Markus zurück.

Es war einfach nur ein tolles Gefühl, daran zurückzudenken. Mit diesen Gedanken war Mark kurz eingeschlafen, als es an die Tür klopfte. Stefan und Kai standen in der Tür.

„He Mark, wir sind es nur! Wollten doch mal sehen, wie es dir geht!“, grinste Kai.

„Na wie soll es mir schon gehen! Es ist total langweilig hier. Bin echt froh wenn ich hier raus bin!“

„Na, das überstehst du schon!“, meinte Stefan zu Mark.

„Sag mal, Ingo meinte, dass sein Bruder gestern bei dir war, und als er abends zurückkam von dir, nur von dir gesprochen hat. Läuft da was?“, fragte Kai.

Mark merkte, wie ihm das Blut ins Gesicht schoss.

„Was soll da laufen? Wir haben uns echt toll unterhalten!“, sagte Mark.

„Na, in deinem Gesicht kann man ja lesen wie in einem Buch!“, lachte Kai und Stefan fiel mit ein.

„Wieso?“, fragte Mark.

„Mann, der Gesichtsausdruck und dann noch die dezente Röte in deinem Gesicht sagen ja wohl alles!“, meinte Kai und sah Mark dabei an.

„Manno, albert ruhig weiter rum auf meine Kosten! Ich bin ein schwerkranker, hoffnungsloser Fall und brauche viel, viel Zuneigung“, meinte Mark mit unterdrücktem Lachen in der Stimme.

„He, so krank scheinst du wohl nicht mehr zu sein!“, sagte Stefan zu Mark.

„Doch, sehr sogar, deshalb brauchte ich so viel Zeit, um Markus zu erzählen, wie krank ich eigentlich bin!“, kam es darauf im theatralischem Unterton von Mark.

„Na, dann erzähl mal. Über was habt ihr euch denn unterhalten, du und Markus?“, fragte Kai dann spitzfindig.

Daraufhin erzählte Mark den beiden, worüber Markus und er sich gestern unterhalten hatten. Das einzige, wovon Mark nicht erzählte, waren die fünf Minuten, in denen er und Markus sich nur in die Augen geschaut hatten.

Als sie so beim erzählen waren, klopfte es wieder an die Tür.

„Herein!“ rief Mark und die Tür ging auf.

Markus stand in der Tür und hielt einen Blumenstrauß in der Hand.

Als Markus die anderen im Raum sah, wurde er ziemlich rot im Gesicht und stotterte: „Hi Mark, ich komm‘ dann wohl später noch mal!“

„Was soll das? Komm rein, das sind Stefan und Kai aus meiner Gruppe im Heim!“, sagte Mark zu Markus und lächelte ihm entgegen.

„Ach so na dann, wenn ich nicht störe?!“ sagte Markus darauf.

„Neee, stören tust du nicht! Aber ich glaube, wir stören jetzt!“, meinte Kai grinsend zu Markus gewandt.

„Ohh Mann, noch röter kann man ja gar nicht werden“, dachte Mark und fing an zu lachen.

Die anderen fielen dann mit ein. Kurz darauf verabschiedeten sich Kai und Stefan bei Mark und Markus. Als Mark dann mit Markus alleine war, kam Markus zu Mark und reichte ihm den Blumenstrauß hinüber.

„Danke! Mann, die sehen ja toll aus!“ meinte Mark.

„Wirklich? Gefallen sie dir? Ich wusste nicht, welche Blumen dir gefallen! Da hab‘ ich einfach meine Lieblingsblumen ausgesucht!“ meinte Markus.

„Die sind wunderschön! Vor allen Dingen hab‘ ich mich schon so auf deinen Besuch gefreut!“, sagte Mark und wurde so richtig rot, nachdem er gecheckt hatte, was er da gerade gesagt hatte.

Markus lächelte ihn an und meinte: „Ich mich auch!“

Daraufhin sah Mark ihm tief in die Augen und meinte: „Willst du da stehen bleiben? Oder möchtest du dich zu mir setzen?“

Daraufhin setzte sich Markus auf Marks Krankenbett.

„Und jetzt?“ fragte Markus.

Fast im gleichen Augenblick hatte Mark sich aufgesetzt und sie stießen kräftig mit ihren Köpfen zusammen.

„Autsch“, sagten beide und fingen an zu lachen.

„Du, Mark, ich muss dir noch was sagen! Aber vielleicht hast du es ja schon von den anderen gehört“, sagte Markus.

„Was denn??“ fragte Mark.

„Ich … ich bin schwul.“ sagte Markus leise.

„Ja und, wenn’s bei mir vielleicht genauso wäre?“ fragte Mark ebenfalls leise.

Markus sah ihn ungläubig an: „Du … du bist auch schwul?“

Ungläubig sah Markus nun Mark an. Mark nahm daraufhin Markus schweigend in die Arme und streichelte Markus über den Rücken.

„Ich fand es echt toll, wie wir uns gestern beide unterhalten haben, du bist was ganz Besonderes!!“ sagte Mark und löste sich wieder von Markus.

Sie sahen sich nur an. Dann näherten sich ihre Köpfe zu einem … vielleicht langen Kuss …‚ doch dazu sollte es nicht kommen. Plötzlich hörten sie hinter sich ein Räuspern. Erschrocken fuhren Mark und Markus auseinander.

„Das ist ja wohl das Letzte! Markus, das wirst du noch bitter bereuen!“ schrie die Person dann auch noch.

Erschrocken sahen Mark und Markus in die Richtung, aus der die Stimme kam. Mark erkannte sofort die Person. Es war Conny, und sie war total rot im Gesicht und sah recht wütend aus.

„Und du, Mark, wirst schon sehen was du davon hast!“, schrie Conny noch, bevor sie den Raum fluchtartig verlassen hatte.

„Oh Mann, na, das kann ja heiter werden!“, meinte Markus.

„Warum?“ fragte Mark.

„Na, so wie die aussah, wird das noch ganz haarig werden!“, sagte Markus.

„Aber wir haben doch gar nichts gemacht!“, sagte Mark etwas lauter.

„Darum geht’s gar nicht! Was meinst du, wie die von dir in der Schule schwärmt. Als ob du sie an dem Abend abgeschleppt hättest!“, sagte Markus erläuternd.

„Na super, ich und mit Conny?! Nee, da war doch gar nichts. Wir hatten uns nur kurz an dem Abend unterhalten! Da war rein gar nichts! Und was machen wir jetzt?“, fragte Mark.

„Abwarten und Tee trinken, würde meine Oma jetzt sagen!“, sagte Markus daraufhin und grinste Mark an.

Kurz danach verabschiedeten sich die beiden voneinander. Mark ging das ganze nicht mehr aus dem Kopf. Was wollte Conny hier im Krankenhaus bei ihm, und überhaupt, was wollte sie von ihm?

„Na, dann werde ich wohl erst mal abwarten und Tee trinken, wie Markus meinte“, dachte Mark. Die nächsten Tage gingen recht flott vorbei. Markus kam jeden Tag vorbei, war aber immer etwas bedrückt.

Wenn Mark ihn fragte, was denn los sei, wich Markus ihm immer aus. Dann kam endlich der lang ersehnte Tag, an dem er aus dem Krankenhaus entlassen wurde und somit auch von der supernetten Schwester, die so gerne Fieber bei ihm gemessen hatte, getrennt wurde.

Marion und Till holten ihn ab und fuhren sofort ins Heim. Dort standen schon die anderen und begrüßten ihn. Da Mark noch den Gips vier Wochen lang tragen musste, ging das mit dem Laufen noch nicht so gut.

Er hatte ganz schön zu tun, um erst mal in sein Zimmer zu kommen. Als er endlich in seinem Zimmer angekommen war, klopfte es an die Tür.

„Herein, wenn’s kein Schneider ist!“ rief Mark und die Tür ging auf.

„Hallo, Mark! Hast Du kurz mal ’ne Minute?“ fragte Kai, der ins Zimmer kam.

„Für dich doch immer!“ meinte Mark.

„Sag mal, was hast du mit Conny zu tun?“ fragte Kai Mark.

„Was soll ich mit ihr zu tun haben?“ fragte Mark und sah Kai fragend an.

„Na, die macht seit ein paar Tagen in der Schule richtig Stimmung gegen Markus und dich.“

„Wie, Stimmung?? Versteh‘ ich jetzt nicht!“, sagte Mark und runzelte die Stirn.

„Die behauptet, Markus wollte dich verführen und noch ein paar andere nette Stories!“

„Wie jetzt?“, fragte Mark und klärte Kai kurz auf über das, was im Krankenhaus passiert war.

„Das ist ja unglaublich. Die behauptet in der Schule du hättest sie angemacht bei der Fete!“

„Wie, ich und sie angemacht? Kann ja gar nicht sein. Hab doch nur mit ihr gesprochen, mehr war da nicht! Ist ja echt Klasse, dann ist mir auch klar, warum Markus plötzlich so bedrückt wirkt!“ sagte Mark nachdenklich.

„Was meinst du, was die Schüler in seiner Klasse mit ihm machen! Das harmloseste was die mit ihm tun, ist, nicht mit ihm zu reden. Conny hat aber auch noch ein paar Glatzen auf ihn angesetzt und die haben ihn heute ganz schön vermöbelt! Gott sei Dank kamen ein paar Schüler dazu und konnten die auseinander bringen. Wer weiß, was sonst passiert wäre!“

Als Mark das hörte, wurde er kreideweiß im Gesicht.

„Geht’s ihm gut?“ fragte er daraufhin Kai.

„Na ja, außer einem schönen Veilchen geht’s ihm gut!“

„Ich muss zu ihm! Kannst du mich begleiten?“ fragte Mark.

„Na klar doch! Stefan kommt auch mit!“ sagte Kai zu Mark.

Daraufhin zog Mark seine Jacke an. Kai und Stefan warteten schon unten auf ihn.

„Wo wollt ihr denn hin?“ fragte Till, der gerade aus einem Zimmer trat.

„Mark will noch zu Markus! Der wohnt gleich um die Ecke“, sagte Kai auf die Frage von Till.

„Na gut, Leute, aber in zwei Stunden seid ihr wieder hier!“ sprach Till und verschwand.

„Los, Leute, oder wollen wir hier Wurzeln schlagen?“ sagte Stefan darauf.

So gingen sie dann los. Mark war auf dem ganzen Weg ziemlich bedrückt. Kai und Stefan versuchten ihn aufzumuntern, da dies aber nicht so klappte, schwiegen sie dann auch. So kamen sie dann bei Markus an und klingelten.

Die Tür wurde kurz darauf aufgerissen und Ingo stand in der Tür.

„Na, toll, dass du dich hier her wagst, Mark! Was hast Du bloss mit Markus gemacht, und dann das noch mit Conny! Echt super!“

So wurde Mark von Ingo an der Tür empfangen.

Na Klasse, dachte Mark‚ der glaubt die Geschichte auch noch, die Conny rumerzählt. Bevor Mark etwas sagen konnte, sprach Kai schon mit Ingo. Als Ingo die ganze Geschichte erfahren hatte von dem, was im Krankenhaus geschehen war, konnte er nur noch in Marks Richtung ein kurzes „Sorry“ sagen.

Kurz danach standen sie dann an Markus Zimmer und Ingo klopfte kurz an die Tür.

„Ja?!“ kam es kurz von Markus.

„Markus, hier ist jemand, der dich sprechen will!“ sagte Ingo darauf.

„Ich will keinen sehen!“ kam es darauf von Markus.

„Mann, so ein Sturkopf!“ sagte Ingo und machte einfach die Tür auf.

Mark ging rein und sah Markus auf dem Bett liegen.

„He, Markus, ich bin’s doch, Mark! Wollte nach dir sehen nachdem Kai mir das erzählt hat, was in der Schule heute passiert ist!“

Markus drehte sich um und wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht.

„Mann, warum hast du mir denn nicht erzählt, was in der Schule los ist?“ fragte Mark Markus und sah ihn dabei an.

„Was hättest du denn machen können? Und außerdem lagst du ja – wie du dich sicherlich erinnern kannst – im Krankenhaus!“ sagte Markus daraufhin.

„He, was kann ich denn dafür. Aber du hättest mir das erzählen können mit Conny. Was für ein falsches Spielchen sie da in der Schule mit dir und meiner Person spielt! Das werde ich mit diesem Persönchen mal persönlich klären!“ sagte Mark etwas hitziger.

„Und nochmals, ich dachte du vertraust mir. Aber nein, der Herr wollte den Helden spielen!“ kam es noch etwas heftiger von Mark.

„Tut mir Leid! Ich wollte dich doch nur nicht damit belasten!“ kam es von Markus.

„Mann, Markus warum hast du denn nicht wenigstens deinem Bruder davon erzählt?“ fragte Mark darauf und sah Ingo an, der nur nicken konnte.

„Hast ja Recht. Sorry, Bruderherz, hätte es dir wohl erzählen sollen?“ sagte Markus und sah seinen Bruder versöhnlich an.

„Na, nun hat mich ja schon Kai aufgeklärt und morgen werden wir uns dieses Fräulein mal vorknöpfen. Dann werden wir sehen, was sie noch für Märchen auf Lager hat! So, nun lass ich euch mal alleine, schließlich muss sich ja einer um Kai und Stefan kümmern. Die stehen nämlich noch unten im Flur!“ sagte Ingo und ging aus dem Zimmer.

Als Mark mit Markus dann alleine im Zimmer war, ging er auf Markus zu und setzte sich neben ihn auf sein Bett.

Markus sah Mark an und sagte dann: „He, ich wollte es dir erzählen!“

„Ich glaub‘ dir ja. Aber wenn du es mir eher gesagt hättest, wäre das ganze nicht so gelaufen! Mann, ich bin so was von wütend“, sagte Mark und grinste Markus dabei an.

Kurz danach kamen Ingo, Stefan und Kai ins Zimmer und sie beratschlagten, wie sie am nächsten Tag vorgehen sollten. Als das geklärt war wurde es dann noch recht lustig.

„So, Leute, wir müssen dann mal. Ansonsten wird Till ab morgen bei uns Fieber messen! Und darauf hab‘ ich keinen Bock mehr!“ sagte Mark, als er auf die Uhr gesehen hatte. Die anderen sahen ihn erst mal verständnislos an und Mark musste ihnen den Spruch erst mal erklären.

Nachdem Mark dann geendet hatte, konnten die andern nicht mehr vor lauter Lachen. So gingen dann Mark, Stefan und Kai wieder Richtung Heim. Na, viel gab es an diesem Abend im Heim nicht mehr zu erzählen.

Mark ging nach dem Abendessen hoch in sein Zimmer und setzte sich ans Fenster. Es war in der Zwischenzeit dunkel geworden und der Mond schien ins Zimmer. Er sah hinaus auf die Strasse und dachte daran, wie es war, als seine Eltern noch lebten.

Die Erinnerungen an sie konnte ihm niemand nehmen, das Lachen seines Vaters, seiner Mutter und wie glücklich sie doch waren. Mit diesen Gedanken und der Vorfreude auf das, was morgen in der Schule passieren würde, schlief Mark ein.

This Post Has Been Viewed 2,199 Times

Rating: 5.00/5. From 2 votes.
Please wait...

Schreibe einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.