Von Zwergen und Wichteln – Teil 3

Kapitel 3

Direkt nach dem Unterricht, noch in der Klasse, rufe ich die Leute des Festkomitees zusammen. Das ist natürlich paritätisch besetzt, so dass außer Thomas und mir noch Harald Messmer als dritter Junge eingeteilt ist.

Natascha Kern, Olivia Bach und Alexa Münch sind die Mädchen, die in diesem Jahr ebenfalls dem Festkomitee angehören. Wir übernehmen von Hiltrud die Zettel, auf denen steht, wer was mit bringt und sage dann zu Harald: „Nimm mal die Dinger und mach von jedem sechs Kopien, für jeden vom Komitee eine, aber beeil dich ein bisschen, ich will heute am Freitag nicht noch ewig hier herum hängen.“

Er läuft gleich los in Richtung Sekretariat, wo der Kopierer steht. Wir anderen setzen uns derweil um eine Bank herum. „Wir treffen uns am Montag nach der sechsten Stunde hier und machen einen ersten Plan“, sag ich.

„Wenn Harald mit den Listen zurück kommt“, fahre ich fort, „bekommt jeder einen kompletten Zettelsatz. Wertet das bitte bis Montag aus, damit jeder weiß, was wir zur Verfügung haben und was wir zu kaufen müssen.

Jeder kann dann seine Erkenntnisse kundtun und dann beraten wir kurz, was und in welcher Menge wir noch besorgen müssen. Dann teilen wir auch ein, wer von uns für was verantwortlich ist und wann wir uns das nächste Mal treffen.“

Harald kommt zurück und verteilt die Zettel. „Hat noch einer Fragen? Nein, dann bis Montag“, sag ich. „Denk bitte an Sonntag, sei pünktlich“ sagt der Zwerg zu mir und geht. Ich schlucke runter, was ich gerade sagen wollte und geh dann mit den anderen ebenfalls Richtung Ausgang. Auf dem Weg nach draußen erzähl ich Harald noch, was wir in seiner Abwesenheit besprochen haben.

Mama wartet schon auf mich, heute ist der erste vorweihnachtliche Einkauf geplant, der Baum soll gekauft werden, und alles, was sich so im Vorfeld schon kaufen lässt.
Ich soll mit Papas Kombi fahren, der ist nämlich wegen der heute statt findenden Weihnachtsfeier in der Stadtverwaltung mit einem Taxi ins Büro gefahren.

Ja, den Führerschein habe ich schon seit zwei Monaten und Papa hat mich auch immer fahren lassen, so dass ich schon sehr sicher war. Wenn der heute Abend oder heute Nacht nach Hause kommt, dann hat der bestimmt gut einen sitzen und ist dann auch morgen vor Mittag nicht zu genießen.

Also bleibt der Einkaufsstress an mir und Mama hängen, obwohl für Mama ist das Vergnügen und kein Stress. Sie hat schon vor Tagen eine Einkaufsliste geschrieben und die ist verdammt lang, kann ich euch sagen.

Nach dem ich was gegessen habe fahren wir dann auch los. Fast Zwei Stunden später hat Mama so ziemlich alles gekauft, was sie wollt. Jetzt lässt sie mich im Cafe im Einkaufszentrum sitzen, weil sie noch was ohne mich einkaufen will.

Ja, sie macht immer noch ein Geheimnis daraus, was sie mir zu Weihnachten schenkt oder besser gesagt, kauft. Neben dem Cafe ist ein Drogeriemarkt und ein Teil der Wand besteht aus raumhohen Fenstern, so dass man den Leuten nebenan beim Einkauf zu schauen kann.

Der Markt, einer der großen Ketten, hat eine Riesige Auswahl und es ist für mich unterhaltend, den Leuten beim Einkauf zu zuschauen. Genau gegenüber von meinem Sitzplatz ist am Kopfende einer Regalreihe die Stelle, an der neben Pflaster und Verbandmaterial auch jede Menge Kondome und Gleitgel hängen und so schaue ich halt zu, wie die einzelnen Kunden, mehr oder weniger cool, sich dort bedienen, meist darauf bedacht, das gerade keiner zu guckt, wenn sie diese Dinge einkaufen.

Das ist mitunter sehr lustig. Plötzlich stutz ich, das ist doch, ich fass es nicht, Thomas, ja genau, der Zwerg. Er steht vor dem Regal und schaut sich an, was es da so alles gibt. Schnell nehme ich die Getränkekarte und halte sie vor mein Gesicht, das er mich nicht erkennt, wenn er durch die Scheibe guckt.

Nach dem er einige Artikel in der Hand hatte, offenbar um die Beschreibung zu lesen, hat er eine Schachtel Kondome und eine Flasche mit Gleitgel in seinen Einkaufskorb gelegt. Ich bin platt, was will der denn damit. Sollte er doch schwul sein, wie ich das schon einmal vermutet habe.
Dann erscheint auch noch seine Mutter auf der Bildfläche und nachdem sie einige Sätze mit ihm gewechselt hat, gehen sie Richtung Ladenkasse. Jetzt bin ich total verwirrt, weiß nicht, was ich von dem Gesehenen halten soll.

Ich werde am Sonntag mal die Augen aufhalten, wen ich bei ihm lernen muss, vielleicht ergibt sich ja ein Anhaltspunkt. Ich nehme mir vor, in Zukunft etwas oder eher noch um einiges netter zu ihm zu sein, als bisher und Zwerg will ich ihn auch nicht mehr nennen.

Mama kommt, mit zwei Tüten, und wir können nun endlich den Baum kaufen und dann nach Hause fahren. Den Rest des Freitags verbringe ich in meinem Zimmer mit Hausaufgaben und den Listen für die Weihnachtsfeier.

Ich mache mir Notizen, was noch fehlt, schließlich mach ich das jetzt das dritte Mal als Klassensprecher, da hat man schon Routine. Der Samstag vergeht mit Arbeiten zu Hause, da muss ich an jedem Samstag bestimmte Aufgaben erledigen.

Als Sebastian anruft und mich fragt, ob ich am Nachmittag mit ihm ins Kino gehe, sage ich zu und wir wollen uns um 16:30 Uhr bei mir treffen. Zuerst wollte er in die Vorstellung um 20:00 Uhr, aber im Hinblick auf meine Sonntagfrühaufsteh- Geschichte hab ich ihn dazu gebracht, schon in die Nachmittagsvorstellung zu gehen, damit ich früh schlafen gehen kann.

Nach meinen Beobachtungen heute im Einkaufszentrum bin ich natürlich gespannt auf meinen ersten Besuch bei Thomas. Sebastian habe ich aber nichts erzählt von meiner Beobachtung, das kann ich ja immer noch irgendwann nach der Nachhilfe tun, vielleicht gibt es ja dann auch noch mehr Neuigkeiten.

Draußen ist es kalt und es sieht nach Schnee aus, deshalb ziehe ich zur Vorsicht mal was Warmes drunter. Ich bin absolut kein Winterfan, allein schon wegen der ekelhaften Minustemperaturen. Nach dem ich dann noch 10 Minuten vor dem Spiegel verbracht habe, bin ich endlich ausgehfertig.

Sebastian ist pünktlich da und so gehen wir dann die ungefähr anderthalb Kilometer zu Fuß ins Kino. Wir haben uns den Film „Ziemlich beste Freunde“ angeschaut und der hat uns sehr gut gefallen. Auf dem Weg nach Hause unterhalten wir uns noch über den Film, aber dann kommt Sebastian auf den morgigen Tag zu sprechen.

“Ich schau morgen um 14:00 Uhr mal bei dir rein und horche, wie es war beim Zwerg“, sagt er. „Thomas“, sag ich. „He, was geht denn jetzt ab. Nicht mehr Zwerg? Hab ich was verpeilt? Gibt es was, was ich nicht weiß?“ Ich werde ein bisschen rot. „Er gefällt mir eigentlich immer besser und vielleicht ist er ja auch schwul und, ja, und er sieht toll aus“, sag ich und schau Sebastian an.

Der grinst und sagt: „Du wirst dich doch jetzt wohl nicht in den Zwerg verlieben, oder? Das wäre ja voll der Hammer. Aber ich weiß nicht, der ist doch bestimmt nicht schwul, oder gibt es da für dich irgendwelche Anzeichen? Das ich jetzt nicht mehr Zwerg sagen soll, daran muss ich mich erst mal gewöhnen.“

“Darüber kann ich jetzt noch nicht reden, das werde ich frühestens tun, wenn ich was genaues weiß und du, sprich bitte zu niemand davon, ich will nicht, das es Gerüchte über Thomas gibt“, antworte ich ihm. Wir sind bei mir zu Hause angekommen und Sebastian verabschiedet sich.
„Ich geh noch ein bisschen ins Jugendzentrum, mir ist das noch zu früh, jetzt zu Hause rum zu hängen“, sagt er und geht los, ich geh ins Haus und sage meinen Eltern, dass ich wieder da bin.
“Ich geh früh zu Bett, Mama“, sag ich, „weil ich halt früh raus muss. Kann mich einer zu Thomas fahren, oder kann ich Papas Auto nehmen?“ Papa erlaubt mir, den Wagen zu nehmen, das heißt, ich habe 15 Minuten Schlaf gewonnen, was mich natürlich sehr freut.
Da ich vor dem Kino schon duschen war, lieg ich zu ungewohnt früher Stunde für einen normalen Samstagabend im Bett. Der Wecker ist auf 07:45 Uhr gestellt, ich brauch halt morgens meine Zeit, bis ich fertig bin.

Es dauert dann auch, bis ich endlich eingeschlafen bin, nachdem ich noch viel über Thomas nachgedacht habe. Natürlich habe ich dann auch von ihm geträumt und zwar wohl intensiver, als mir lieb ist. Klebrig feucht hängt meine Schlafshorts an meinem Bauch, etwas, was schon lange nicht mehr vorgekommen ist.

Jetzt mach ich mir doch Gedanken um meinen Gemütszustand. Bin ich wirklich auf dem Weg, mich in Thomas zu verknallen? Anders ist das ja wohl kaum zu erklären, es sei denn, ich wollte nur Sex mit ihm.

Aber das will ich eindeutig nicht, sondern Sex nur in einer Beziehung, also, bin ich wohl doch ein bisschen verliebt in den Kleinen. Das ist schon neu für mich, ich meine, das damals im Urlaub, das war schon etwas anderes.

Den Jungen mochte ich auch sehr, aber es war uns schon klar, dass wir viel zu weit auseinander wohnen, um über eine ernsthafte Beziehung nach zu denken. Jetzt aber schnell unter die Dusche und fertig gemacht, ich will auf keinen Fall zu spät kommen.

Sieben Minuten vor Neun parke ich dann vor dem Haus, in dem Thomas mit seiner Mutter wohnt. Ich schnappe meinen Schulrucksack und sperre den Wagen ab. Auf geht´s, ein bisschen aufgeregt und nervös geh ich auf den Eingang zu und klingele.

Drinnen ertönt der Gong, mit der Melodie von dem Weihnachtslied „Alle Jahre wieder“. Es vergehen mal höchstens dreißig Sekunden, dann öffnet mir Thomas die Tür. Er trägt einen Körper betonenden, hellblauen Hausanzug und sieht einfach geil aus. Er lächelt mich sogar an und sagt: „Guten Morgen Christoph, schön, dich pünktlich hier zu sehen. Komm bitte rein und zieh deine Schuhe aus.“

Ich trete in den Flur und stelle meine Schuhe dort ab, wo schon einige Paare stehen. Dann folge ich Thomas, der zielstrebig Richtung Treppe und dann nach oben geht. Vor einer Türe bleibt er stehen und wartet, bis ich bei ihm bin, dann gehe ich, ihm folgend in sein Zimmer.

Wow, das ist mal ein geiles Zimmer. Helle Massivholzmöbel, ein großes Bett ein schöner Schrank und eine Sitzgruppe, hellblaue Bezüge, ein großer Schreibtisch und ein volles Bücherregal, das ist es, was ich auf den ersten Blick so aufnehme.

Poster an den Wänden, zwei große, mit Motiven aus „Herr der Ringe“, Aragon und Legolas auf dem einen, Frodo und Sam auf dem andern, passen gut in das Gesamtbild. Und dann der Rechner unter dem Schreibtisch. Bereits auf den ersten Blick sieht man, dass das ein Höllengerät ist. Einer mit absoluter Power und mit einem saucoolen Gehäuse.

“Schön hast du es hier, wirklich ein tolles Zimmer, und so aufgeräumt. Ist das immer so, oder hast du das wegen mir so aufgeräumt?“ frag ich. „Meistens ist das schon so“, sagt er, „ich mag keine Unordnung, aber man darf schon sehen, dass hier jemand wohnt. Ich habe es heute nur etwas gründlicher gemacht, als sonst, weil du hier her kommst.

Sonst mache ich Nachhilfe immer unten im Esszimmer, aber Mama meinte, wenn sie unten kocht, würde das nur unsere Konzentration stören. Du bist also der erste Nachhilfeschüler, der hier oben in meinem Zimmer lernen darf.“

Vor dem großen Schreibtisch stehen zwei Stühle und Thomas nimmt jetzt auf dem linken Stuhl Platz und deutet auf den rechten: „Setz dich hier her und sag mir bitte, was du üben musst“, sagt er und schaltet dabei den Rechner ein.

“Analysis, Ableitung und auch Integration, damit habe ich die meisten Probleme und da das noch vor Weihnachten in der Arbeit dran kommt, muss ich das endlich begreifen“, sag ich und sogleich ruft er ein Programm auf, das sich mit dieser Thematik auseinander setzt.

“Ich habe mir selber ein paar Lernprogramme ausgedacht und bei anderen Schülern damit gute Erfahrungen gemacht. Ich gebe dir später einen Stick mit Daten, dann kannst du auch zu Hause üben. Das mache ich normal nicht, aber ich denke, bei dir ist es erforderlich und du gibst die Daten auch nicht weiter“, sagt er

“Danke, und noch was“, sag ich jetzt mit einem leichten Rotstich im Gesicht, „es tut mir leid, das ich dir den Spitznamen verpasst habe und das ich, besonders im Sportunterricht, immer so unfair zu dir war. Das geht mir schon tagelang im Kopf rum und ich musste dir das einfach sagen, bevor wir hier loslegen und du mich mit Mathe quälst. Entschuldige bitte, es kommt nicht mehr vor“.

Erstaunt und dann wesentlich freundlicher als sonst schaut er mich an und seine Augen glänzen plötzlich viel mehr als vorher. „OK, Entschuldigung angenommen, aber das hindert mich jetzt nicht daran, dich drei Stunden mit Mathe zu quälen“, sagt er und ruft die ersten Aufgaben auf.

Nach etwa einer Stunde, mein Kopf qualmt bestimmt schon, fange ich dank seines Programms und seiner Erklärungen an, die Sache zu verstehen. „

“Wir machen mal eine kurze Pause, möchtest du was zum Trinken“, fragt er mich, als er merkt, das jetzt endlich der Groschen gefallen ist.

“Ja, Cola, wenn´s geht“, sag ich.

„Ok, ich geh mal runter was holen“, sagt er und geht zur Tür. Ich stehe auf, und bewege mich ein bisschen, meine Schultern sind ein wenig verspannt.

Ich schaue mich mal genauer im Zimmer um. Es ist, wie gesagt schon toll eingerichtet und auch sehr Geschmackvoll dekoriert. Die hellblauen Möbelbezüge und auch die Bettwäsche in gleicher Farbe stehen in einem tollen Kontrast zu dem hellen Möbelholz. Unter dem Kopfkissen guckt eine Zeitschrift hervor, die auf den zweiten Blick wie ein Magazin aussieht.

Kurz hebe ich das Kissen an, wow, hab ich doch nicht falsch vermutet, das hier ist eindeutig ein schwules Magazin. Schnell schiebe ich das Kissen wieder zu recht, so das dass Magazin ganz verschwunden ist und setze mich an den Schreibtisch. Meine Ohren sind ganz rot geworden vor Aufregung.

Der Kondomkauf und das Gel, das Magazin, das alles zusammen lässt nur einen Schluss zu, das Thomas auch schwul ist. Er kommt zurück, bringt eine große Flasche Cola und zwei Gläser mit. Darüber hinaus noch eine Schale, in der sich Gummibärchen, Ferrero Küsschen und Roger befinden.

“So, da ist noch ein bisschen Nervennahrung“, sagt er und stellt die Sachen auf dem großen Schreibtisch ab. Er schaut mich musternd an und fragt: „Ist irgendwas, du bist ja ganz rot im Gesicht?“ Ich werde noch verlegener und sage schnell: „Nee, Nee, es ist alles ok, mir ist nur warm“.
“Soll ich mal kurz das Fenster aufmachen?“, fragt er und ich nicke: „Ja, lass mal ein bisschen kühle Luft rein, das ist nicht schlecht.“ Er geht am Bett vorbei und öffnet das Fenster und dann, zurück am Schreibtisch, gießt er uns beiden Cola in die Gläser.

Nach dem wir beide getrunken haben, schließt er das Fenster wieder und setzt sich wieder neben mich. “Bist du bereit für die nächste Runde?“, fragt er mich und schaut mir in die Augen. Tiefblau leuchten seine Augen, er sieht so gut aus mit seinen seidenweichen, dunkelblonden Haaren, seinen hübschen, kleinen Ohren und einer geraden Nase, auf der sich einige Sommersprossen zeigen.

Ich starre ihn an und er, aber hallo, er starrt mich auch an. Wir starren beide und die Luft beginnt zu knistern. Seine Hand kommt hoch, legt sich an meine Wange, Wärme, nein, Hitze und ein starkes Kribbeln sind die Folge.

Meine Hand sucht seine noch freie Hand und als ich sie ergriffen Habe, ziehe ich ihn vorsichtig zu mir heran. „Thomas“, flüstere ich und er „ja, Christoph?“.

“Was geschieht hier?“ will ich wissen. „Ich weiß es nicht genau, aber“, er stockt etwas. „Ja was aber?“ frag ich. Er: „Es gefällt mir sehr, was hier gerade passiert. Davon träum ich schon seit Monaten“, sagt er leise und jetzt kommt er immer näher.

Die Tür geht auf. „Hallo, ihr, Oh, pardon, ich wollte euch nicht stören“, sagt seine Mutter. „Wenn ich gewusst hätte, dass ihr schon soweit seid, wäre ich jetzt nicht hier herein geplatzt. Aber wenn ich jetzt schon mal da bin, Christof, ich habe deinen Vater angerufen und gesagt, das du bei uns zu Mittag isst und wohl erst später nach Hause kommst. Wir essen um halb eins“.
Dann verschwindet sie, genau so plötzlich, wie sie gekommen ist. Was läuft denn hier, hab ich was nicht gepeilt?

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