4. Türchen – No one else II

Emilio, sehr dünn, Dana mit langen Zöpfen und ich als Dreikäsehoch zwischen den beiden.

„Du warst schon damals süß!“, meinte Placido, als er das Bild entgegen nahm.

Mir entging nicht, wie die beiden Damen sich angrinsten.

„Da war Emilio gerade sechzehn geworden und du weißt wie er jetzt aussieht. Vielleicht kannst du dir jetzt vorstellen, dass er nicht mehr in sein altes Bett passt.“

Emilio hatte ordentlich zugelegt. Nicht nur durch seinen Beruf, sondern weil er auch begonnen hatte, Kraftsport zu treiben. Nicht umsonst war ich durch den halben Gang geflogen, als er mir im Krankenhaus einen Kinnhaken verpasste.

„Das ist wirklich Emilio?“

Mama nahm ihm das Bild ab und betrachtete es.

„Ja, das hat euer Papa geschossen, kurz bevor Emilio zu Stradio gezogen ist. Es war immer was los im Haus, danach ist es sehr ruhig geworden.“

Bei den letzten Worten war sie leiser geworden und ihr Blick traurig.

„Mama, jetzt tu nicht so, als wären wir weg! Wir wohnen noch alle in der Nähe und du kannst uns jederzeit sehen“, meinte Dana, die inzwischen ihre Hand genommen hatte.

„Ja, stimmt schon…, es ist aber eben nicht mehr so wie früher.“

„Ist das nicht normal? Zudem hast du einen weiteren Sohn dazu bekommen, oder wie würdest du deinen über alles geliebten Placido nennen?“, wollte ich grinsend wissen.

Placidos Gesicht wurde tief rot und Mama lächelte verlegen. Die Küchentür ging auf und erwartungsvoll schauten wir alle vier hin. Es war aber nur Vater, der etwas erstaunt ihm Türrahmen stehen blieb.

„… ähm… seid ihr immer noch da?“

Das klang jetzt nicht vorwurfsvoll, sondern wirklich erstaunt. Er hatte sich vor unserem gehen zurück gezogen und konnte nicht wissen, ob wir gegangen waren.

„Nein“, sagte Mutter, „wir haben etwas zu klären!“

„… störe ich?“

„Seit wann störst du“, Mama erhob sich, „du gehörst auch zu dieser Familie, dich geht das genauso an.“

Unsicher schaute Vater uns an.

„Einen Kaffee?“, fragte Mama.

„… ja… ähm …danke“, meinte Vater und schloss hinter sich die Tür.

Dana erhob sich, aber nur, um sich gleich wieder auf den nächsten Stuhl nieder zu lassen. Sie machte Papa Platz. Zögernd setzt sich Papa auf den Stuhl, wo vorher noch Mama gesessen hatte.

Wieder verrichtete die Maschine ihren Dienst und entließ surrend das schwarze Gesöff in die Tasse, sonst war es still in der Küche.

„Dein Sohn schmiedet Heiratspläne“, durchbrach nun Mama die Stille und brachte ihm seinen Kaffee.

„Davide…?“, kam es etwas entsetzt aus seinem Munde.

„Nein, doch nicht Davide. Dein anderer Sohn, Emilio!“

„Emilio?“

Dieses Mal hob er nur seine Augenbraun.

„Ja, er denkt übers Heiraten nach“, meinte Mama und setzte sich wieder an den Tisch.

„Diese… Journalistin?“

„Sie ist Redakteurin beim hiesigen Tagesblatt, eine leitende Stellung…“, warf ich ein, war mir aber nicht sicher, ob er das wahr genommen hatte.

Er schaute mich nicht einmal an. Ich dachte eigentlich, jetzt wo er Placido näher kennen gelernt hatte, würde sich etwas ändern, aber das war wohl nicht so. Er nippte an seinem Kaffee.

„Und ihr plant jetzt die Hochzeit?“

„Nein, Valerio. Dein Sohn scheint es vermasselt zu haben. Wie auch immer, wir warten darauf, dass er das wieder gerade biegen kann.“

Man sah regelrecht, wie es in Vaters Kopf arbeitete.

„Die zwei sind doch erst seit Weihnachten zusammen, wie kann man da schon über Heirat nachdenken.“

„Ja, dein Herr Sohn hat sich so geäußert. Heirat und Kinder…“, sagte Dana.

Ich konnte nicht anders und fing wieder an zu kichern. Vorwurfsvoll schauten mich alle an.

„Was denn? Wir kennen alle Emilio und ich kann mir eben beim besten Willen nicht vorstellen, dass er dies ernst meint.“

„Anscheinend doch, wie du siehst, sonst wäre ihm Letizias Abfuhr nicht so nahe gegangen“, kam es von Dana.

Vater kratzte sich am Kopf. Das machte er immer, wenn er etwas nicht verstand.

„Letizia hat einfach Panik bekommen…“, versuchte ich sie zu entschuldigen.

„Wär hätte das nicht“, meinte Mama, „ich glaube zwar an die Liebe auf den ersten Blick, was aber nicht heißt, dass man dann sofort heiratet.“

Hört, hört, dass wusste ich gar nicht. Bei Placido war es auch Liebe auf den ersten Blick, den und keinen anderen dachte ich damals, als wir uns am Strand begegneten. Das es danach noch so kompliziert werden würde, hätte ich nie gedacht.

Automatisch griff ich nach seiner Hand. Er blickte zu mir.

„Alles in Ordnung?“, fragte er leise.

Ich nickte und lächelte.

„Und auf was warten wir jetzt?“ kam es nun von Vater.

„Das dein Sohn und Letizia sich aussprechen und dann herunter kommen“, antwortete Mama.

„Die sind auch hier?“

Mama seufzte. War der Arzt wirklich sicher, dass Vater von diesem Schwächeanfall wirklich nicht abbekommen hatte. Er wirkte irgendwie leicht verwirrt.

„Du bekommst in deinem Weinkeller ja nie etwas mit!“, beschwerte sich Mama, „sie sind oben in Emilios Zimmer und reden. Davide hat Letizia hergebracht und meinte, die beiden sollen sich zuerst richtig aussprechen, bevor sie etwas übereilt entschließen.“

„Davide meinte…, aha…“

Das hatte sich etwas abfällig angehört, auch ignorierte er mich noch immer.

„Ich denke, wir sollten das Essen doch lieber absagen“, meinte Placido plötzlich zu mir.

„Welches Essen?“, wollte Mama wissen.

„Placido hat heute einen neuen Manager für eine Agentur eingestellt. Und um sich etwas besser kennen zu lernen, wollten wir gemeinsam mit seiner Mutter heute Abend essen gehen.“

„Das könnt ihr doch nicht absagen.“

„Doch Mama, die Familie geht vor!“

„Nichts da!“, meinte sie, „wenn ihr schon nicht essen gehen wollt, dann machen wir das einfach hier. So seid ihr in der Nähe von Emilio und könnt trotzdem diesen Manager besser kennen lernen!“

„Aber Mama, das wird dir sicher zu viel und dann noch unsere ganze Familie…“

„Davide, schon vergessen, Placido gehört nun auch zur Familie!“, warf Dana ein.

Ich schaute zu Placido, der mich nur angrinste. Tief durchatmend gab ich mich geschlagen.

„Dana hat recht, der Manager…“

„Noah heißt er“, warf Placido ein.

„… okay, dieser Noah soll Placidos Familie ruhig kennen lernen.“

„Ist er Engländer oder Amerikaner?“, wollte Vater wissen.

„Seine Mutter stammt von hier, sein Vater war Amerikaner.“

„War?“, fragte Mama, „ist er gestorben?“

„Nein Mama, er hat sich von Noahs Mutter scheiden lassen und sich etwas anderes gesucht. Sie ist darauf hin wieder nach Italien zurück gekehrt und Noah nach Beendigung seines Studiums in den Staaten ebenso.“

*-*-*

Die Wogen waren wohl noch nicht richtig geglättet, aber sie schienen wenigstens wieder zusammen zu sein. Placido war bei Mama in der Küche, zusammen mit Dana. Ich deckte eifrig unseren großen Esstisch ein, während die beiden Turteltäubchen drüben im Wohnzimmer saßen

Letizia war dies alles unheimlich peinlich, aber sie wollte nicht wieder davon rennen. Vater hatte sich wieder verzogen, ihm war der Trubel um die Beiden zu viel gewesen. Es tat mir irgendwie weh, denn er hatte die ganze Zeit über, wie schon beim Mittagessen, mich die ganze Zeit ignoriert.

Na ja nicht ganz ignoriert, er gab wenigstens Antworten auf Fragen, aber er hatte mich nicht ein einziges Mal angeschaut. Den anderen war das natürlich aufgefallen und schauten mich mit einer Mischung von Mitleid und wird schon wieder werden an.

„Mama hast du noch irgendwo Servietten?“, rief ich laut Richtung Küche.

„Schau in der untersten Schublade vom Buffet, da müssten noch welche sein“, kam als Antwort zurück.

Ich zog einen Stuhl heran und setzte mich vor den alten Holzkasten. Die Schublade ließ sich nur schwer öffnen. Wie alle Schubladen bei Mama, war auch diese hoffnungslos überfüllt. Vorsichtig entnahm ich ihren Inhalt, bis ich fündig wurde.

Mein Stirn in Falten legend, betrachtete ich mir die verschiedenen Muster, die sich anscheinend mit der Zeit angesammelt hatten. Ostern und Weihnachtsmotive, wanderten sofort zurück in die Schublade und mit den Herbstblättern konnte ich mich auch nicht anfreunden.

So entschied ich mich für eine bunt gemusterte Serviette und stopfte den Rest wieder in die Schublade, so auch den Rest, der sich auf den Servietten befunden hatte. Dabei fiel ein dicker Umschlag auf den Boden.

Neugierig wie ich war, hob ich ihn auf und schaute hinein. Darin befanden sich ein Bündel Briefe, fein säuberlich mit einer Schleife zusammen gebunden. Ich zog den Packen heraus und ein angenehmer Duft breitete sich vor mir aus.

Der oberste Brief war an Mama adressiert. Ich drehte das Bündel herum und als Absender stand da nur E. Bianchi, keine Adresse, nichts.

„Hast du sie gefunden?“, hörte ich die Stimme meiner Mutter.

Ich schaute auf und sah direkt in ihre Augen. Sie kam auf mich zu, riss mir förmlich das Bündel aus der Hand und verschwand wieder. Was war das jetzt? Schnell verstaute ich die übrigen Sachen wieder in der Schublade und schob sie zu.

Ich stellte den Stuhl zurück und begann Servietten zu falten. So richtig war ich nicht bei der Sache, denn das eben geschehene war nicht vergessen. Was waren das für Briefe und wer war der oder die E. Bianchi?

„Das hast du schon schöner hinbekommen!“, hörte ich eine Stimme hinter mir.

Placido. Er legte seine Arme um mich und zog mich zu sich heran.

„Alles in Ordnung mit dir? Es scheint mir, in deinem kleinen Köpfchen ist mal wieder die Hölle los.“

„Naja, nicht gerade die Hölle, aber es beschäftigt mich einiges.“

„Darf ich an deinen Gedanken teilhaben?“

Er gab mir einen kleinen Kuss auf die Nase.

„… Letizia und Emilio, Noah…“

„Noah?“

„Ach ich weiß auch nicht. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass da noch irgendwas hinterher kommt.“

„Er war doch dann ehrlich…“

„Das meine ich nicht, es ist eben nur ein Bauchgefühl…“

„Auf das man besser hören sollte!“

„Dann ist da noch meine Mutter…“

„Ich bin eigentlich gekommen, weil ich sie suchte. Sie war plötzlich verschwunden.“

„Daran bin wohl ich schuld.“

„Wieso? Was hast du gemacht?“

„Gemacht habe ich nicht viel, nur etwas gefunden.“

Placido sah mich fragend an.

„Ich habe doch nach Servietten gesucht und dabei einen dicken Umschlag gefunden.“

„Und was war da drin?“

„Ein Bündel wohl riechender Briefe adressiert an meine Mutter und als Absender stand nur ein E. Bianchi.“

„Und was hat das mit dem plötzlichen Verschwinden deiner Mutter zu tun?“

„Sie kam gerade herein, als ich diesen Bündel in den Händen hielt.“

„Oh…“

„Sie nahm ihn mir ab und verschwand.“

„Da hast du wohl zu arg in ihrer Vergangenheit geschnüffelt, vermute ich.“

„Das denke ich auch.“

„Und was machen wir jetzt?“, fragte Placido.

„Das Essen fertig, oder?“

„Das Essen ist bereits fertig gerichtet, aber es ist noch etwas früh, um es fertig zu garen.“

Ich schaute auf meine Uhr und musste Placido recht geben. Noch zwei Stunden bis acht Uhr.

„Meinst du, dein Vater würde uns einen edlen Rotwein spendieren?“

„Weiß nicht, da musst du ihn schon selbst fragen. Wie du vielleicht mitbekommen hast, redet er heute nicht sehr viel mit mir.“

„Das habe ich leider auch bemerkt und ich wollte mich dafür entschuldigen…“

„Wieso entschuldigst du dich? Du kannst doch dafür gar nichts!“

„Im Gewissen Sinne schon, gäbe es mich nicht, hättest du dich zu Hause vielleicht nie geoutet und dieser Missstand wäre nie aufgekommen.“

„Ich habe dir schon einmal gesagt, ich halte nichts von was wäre wenn, das macht einen nur mürbe.“

„Ja, ja schon okay. Also sollte ich deinen Vater aufsuchen und ihn um den Wein bitten?“

„Ja tu das“, lächelte ich und gab ihm einen Kuss.

Sekunden später war ich wieder alleine. Ich schaute über den Tisch und entschied, ihn so zu lassen, wie er war. Ich ging hinüber in die Küche und fand Dana alleine vor.

„Hallo Schwesterherz, alles im Griff?“

„Nachdem mich beide Mitstreiter verlassen haben, bleibt mir ja gar nichts anderes übrig.“

„Kann ich dir helfen?“

„Eigentlich bin ich fertig, nur noch etwas sauber machen, dann war es das schon.“

Ich lief zur Spüle und begann einfach das dort angesammelte Kochgeschirr zu spülen.

„Sag mal, als ich vorhin unser Bild betrachtete, ist mir wieder etwas eingefallen.“

„Und das wäre?“, fragte Dana und nahm ein Handtuch in die Hand.

„Ihr habt eigentlich viel auf mich aufpassen müssen, ward ihr da nicht sauer auf mich?“

„Emilio vielleicht, ich hab gerne mit dir gespielt, du weißt ja, in der Nachbarschaft gab es leider nicht so viele Mädchen in meinem Alter und da Mama eben oft weg war, hab ich den Part gern übernommen.“

„Was hat sie da gemacht?“

„Weißt du nicht mehr? Sie hat bei Onkel Pablo im Laden ausgeholfen. Sie stand hinter der Theke und verkaufte meist Obst.“

In meinem Kopf formten sich langsam Bilder, die ich aber nicht richtig einordnen konnte.

„Onkel Pablo?“

„Ja, wir haben alle Onkel zu ihm gesagt, obwohl er Mamas Onkel war, hat sich irgendwie einfach so ergeben. Er hatte seinen Laden unten an der Viale Alessandro Volta, da wo jetzt das große Eiscafé ist.“

„Entschuldige, daran kann ich mich nur schwach erinnern.“

„Komisch, da warst du gerade neun, aber an das große Feuer kannst du dich noch erinnern, oder?“

„Große Feuer?“

Mittlerweile hatte ich alles gespült und zog den Stöpsel. Bildfetzen eines brennenden Haus kamen mir in den Sinn.

„Meinst du das Eckhaus mit dem Türmchen?“

„Ja, genau das und daneben war Onkel Pablos Lebensmittelladen.“

„Am Eingang stand so eine alte Holzbank?“

„Ja genau.“

„Und da hat Mama oft gearbeitet?“

„Ja, schon damals war es schwer drei Kinder zu groß zuziehen, so ist Mama auch arbeiten gegangen.“

„Ich habe das irgendwie total verdrängt.“

Dana hatte auch den letzten Topf abgetrocknet und in wieder an seinen Platz gestellt. Ich fuhr mit dem Lappen noch einmal über die Edelstahlspüle. Nur schwach konnte ich mich daran erinnern, dass Mama oft weg war.

Mir fiel ein, dass ich ein paar Mal mit im Laden gewesen sein musste, denn mir kam dieser hohe Hocker wieder in den Sinn, auf dem ich immer saß und Mama beim Verkaufen beobachtete.

Nach und nach kehrte die Erinnerung zurück.

„Wo ist eigentlich Placido?“

„Der versucht Vater einer seiner guten Weine abspenstig zu machen.“

„Ob er das schafft? Du weißt wie sehr Papa seinen Wein liebt.“

„Ja, weiß ich, aber wie du vielleicht bemerkt hast, habe ich keine guten Karten bei Vater und es wäre sinnlos, ihn nach einem guten Roten zu fragen.“

„Du musst ihm einfach noch mehr Zeit lassen, Davide.“

Sie legte ihre Hand auf meinen Arm.

„Du weißt Papa braucht bei so etwas immer etwas länger.“

Ich atmete tief durch und sagte nichts weiter dazu.

„Wo seid ihr denn alle?“, hörte ich Emilio rufen.

Dana verdrehte die Augen und ich musste grinsen.

„Hier großer Bruder, in der Küche.“

Wenig später tauchte er in der Küche auf, mit Letizia im Schlepptau.

„Und wo ist der Rest?“, fragte Emilio.

„Placido ist bei Vater und Mutter… ich weiß nicht wo sie ist“, antwortete ich.

Letizia blickte mich durchdringend an, als hätte sie etwas auf dem Herzen.

„Letizia, habe ich dir eigentlich je mein Zimmer hier gezeigt?“, fragte ich sie und zog sie einfach aus der Küche.

Wenig später, ein Stockwerk höher, traten wir in mein Zimmer. Im Gegensatz zu Emilios Zimmer, war meins fast ausgeräumt. Zwei Schränke und eine Kommode standen noch darin. Selbst mein altes Bett war nicht mehr vorhanden.

„So und nun sag mir, was ist los?“, wollte ich von Letizia wissen.

„Wenn ich das mal selbst wüsste, irgendwie habe ich das totale Chaos im Kopf.“

Der Türgong unterbrach unser Gespräch.

„Das werden schon unsere Gäste sein…, lass uns wieder hinunter gehen.“

Unten angekommen, öffnete gerade Mama unsere Wohnungstür. Sie schien sich umgezogen zu haben, den sie trug ein anderes Kleid.

„Guten Abend, freut mich, dass sie kommen konnten“, begrüßte Mama unsere Gäste, die ich bis jetzt immer noch nicht sehen konnte.

Mama zog die Tür weiter auf und zum Vorschein kamen Noah und eine ältere Frau.

„Tante Valerie?“, hörte ich Placidos Stimme hinter mir.

Ich drehte mich zu ihm und sah seinen fassungslosen Blick. Tante?

 

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1 Kommentar

  1. Das scheint schon ein Hinweis auf das Bauchgefühl zu sein.

    Immer diese Cliffhanger 🙂

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