Adventskalender – Spieglein, Spieglein an der Wand – Teil 14

Was hatte mein Bruder mit der ganzen Sache zu tun? Was für Verbindung hatte er zu Humphrey? Noch immer saß ich vor meinem PC und starrte auf meinen Monitor. Das war nun eindeutig zu viel. Er war zu weit gegangen.

„Wer hat Humphrey überhaupt herein gelassen?“, fragte David.

„Es fängt an zu schneien“, hörte ich Blair weit entfernt sagen.

„Lenk nicht vom Thema ab, das hätte nie passieren dürfen.“

„Aber nur so haben wir erfahren, dass Humphrey, Finns Bruder kennt.“

„So meine Herrschaften, bitte beruhigen sie sich wieder. Ich bitte um Entschuldigung für diesen Vorfall.“

Das war Pauls Stimme.

„Die Securitys hat vergessen, Mr. Cook die Zugangskarte abzunehmen, als er heute Morgen das Haus verließ.“

Haus verließ…, dass ich nicht lache, er war verhaftet worden.

„Wir dachten, der ist bei der Polizei!“, rief Anne.

„Leider ist er gegen Kaution frei gelassen worden.“

Hätte ich nur auf deinen Bruder gehört…“, schallte es in meinem Kopf. Hatte mein Bruder die Kaution gestellt? Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.

„Finn…“, hörte ich Pauls Stimme, aber ich war irgendwie nicht fähig zu reagieren.

„So ist er schon die ganze Zeit“, sagte Blair leise.

„Mr. Cook hat Finns Bruder erwähnt“, flüsterte nun David leise.

„Seinen Bruder?“

„Ja“, gab David Paul zur Antwort.

„Man sollte diesen Mann anzeigen!“

„Mit welcher Handhabe?“, hörte ich David fragen.

Ich hob den Kopf, sah Blair, unsere Blicke kreuzten sich.

„Hast du Angst, es wiederholt sich alles?“, fragte sie mich direkt.

Wenigstens leise genug, dass die anderen Kollegen es nicht mitbekamen. Ich zuckte mit der Schulter, schüttelte den Kopf und die Hand meines Chefs verschwand. Ich war mir eben nicht sicher, ob mein Bruder mit der Geldveruntreuung zu tun hatte.

Seine Geldgier würde dazu passen. Wie weit würde er noch gehen? War sein Hass auf mich so groß, dass er mich sogar hinter Gitter bringen wollte, in dem er Humphrey angestiftet hatte, den Verdacht auf mich zu lenken? Fragen über Fragen.

„Auf alle Fälle müssen wir die Polizei in Kenntnis davon setzten, es ist vielleicht ein Hinweis, für deren Ermittlungen. Bevor ich es vergesse, diese Nachricht kam von London“, sprach Paul weiter.

Ich schaute über meine Schulter, wo Paul und David standen und wie der Chef meinem Kollegen einen Zettel reichte.

„Dass ich da nicht gleich drauf gekommen bin.“

„Um was geht es?“, fragte Blair.

„Wie jemand auf Finns Computer zugreifen konnte. Ihr seid hier alle mit dem Drucker im Raum verbunden, so hat sich Humphrey Zugang zu Finns PC verschafft!“

„Humphrey hat sich Zugang auf Finns Computer verschafft?“

Diese Frage stellte Anne, die unbemerkt nun hinter unserem Chef stand. Natürlich hatte sie es so laut gesagt, dass jeder im Raum befindliche Kollege, sofort verstummte. Paul drehte sich zu ihr.

„Auch wenn die Ermittlungen noch am Laufen sind und sie es sicher bald in den hiesigen Medien davon hören oder lesen werden, kann ich ihnen schon so viel mitteilen. Mr. Hornsby und seine Stellvertreterin Mrs. Greenwich, sowie Mr. Cook sind alle drei in eine Geldunterschlagung verwickelt, die sämtliche Filialen im Land betreffen.“

Kein Mucks war zu hören.

„Mr. Cook hat es verstanden, es geschickt zu verbergen und es danach aussah, dass sämtliche Transaktionen über den PC von Mr. Lennox liefen. Deshalb die Bitte, falls sie etwas Ungewöhnliches an ihrem Computer feststellen, dann melden sie dies sofort!“

„Sie denken, er hat auch auf unsere Computer zugegriffen?“, fragte nun Bert.

„Es ist alles möglich. Die Hauptstelle in London arbeitet emsig daran, dass alle Hintertüren geschlossen werden und somit unsere Programme nicht mehr gehakt werden können.“

*-*-*

Appetitlos stocherte ich in meinem Abendessen herum.

„Willst du nicht doch vielleicht deine Familie kontaktieren?“, fragte Angus.

„Was soll das bringen, glaubst du wenn mein Vater zu meinem Bruder sagt, er soll auf hören, macht der was sein alter Herr will?“, fuhr ich Angus an.

Der kleine hob abwehrend seine Hände.

„Sorry…, ich wollte dich nicht anschnauzten!“

„Kein Problem, ich verstehe dich ja. Aber irgendwann muss das Ganze doch ein Ende haben!“

„Ich weiß nur nicht wie…! Seit fünf Jahren habe ich keinen Kontakt zur Familie, da werden die jetzt sicher auch nicht auf mich hören. “

„Und wenn ich mich bei deinem Vater melde?“

„Du?“

„Ja, ich! Ich würde gerne sein Gesicht sehen, wenn er erfährt, dass er noch einen Sohn hat!“

„Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.“

„Warum nicht? Da kann ich beiläufig erwähnen, was sein ältester Sohn so treibt!“

„Und dann seine Wut auf dich ziehen. Ich will nicht, dass Thomas seine Wut an dir auslässt.“

„Weiß ich, ob er das nicht schon getan hat?“

„Was meinst du damit?“, fragte ich erstaunt.

„Ich habe das nie jemanden erzählt, auch der Polizei nicht, als wir die Anzeige aufgaben…“

„Was hast du nicht erzählt?“

„Als die Typen sich gegenseitig anfeuerten, da fiel ein Name…“

„Bitte nicht…“

„Doch, ich konnte hören, wie jemand rief, Thomas tritt ihn in die Eier…“

Eine Träne lief über seine Wange.

„Weißt du wie viele Thomas es hier in Edinburgh gibt?“

„Kannst du mir mit hundert prozentiger Sicherheit sagen, dass es sich nicht um Thomas gehandelt hat. So wie wir, kann er doch schon viel früher heraus bekommen haben, dass es einen weiteren Bruder gibt.“

„Aber warum soll er etwas gegen dich haben? Meinst du er hat Angst, du schmälerst sein Erbe?“

„Was für ein Erbe. Von dieser Familie habe ich als unehelicher Sohn nichts zu erwarten!“, meinte Angus leicht säuerlich.

„Eben drum, du bist der uneheliche Sohn meines… unseres Vaters, so bist du laut Recht auch erbberechtigt! In dieser Familie ging es bisher immer ums Geld und daran wird sich in Zukunft auch nichts ändern!“

Angus schien zu überlegen.

„Ich… ich möchte sicherlich nichts von der Familie, die so von Geld regiert wird. Es reicht mir, einen tollen Bruder zu haben“, strahlte er mich wieder an.

Das Essen war mittlerweile kalt und so richtig Hunger hatte ich eh nicht. Angus stand auf und trug unser beider Teller in die Spüle. Ihm war wohl auch der Hunger vergangen.

*-*-*

Ich war mir nicht sicher, ob es richtig war, ohne Angus zu Granny zu gehen. Aber ich hatte einfach das Gefühl, alleine mit Granny reden zu müssen. Als ich am Haus eintraf, saß sie nicht wie die letzten Male auf ihrer Veranda.

So betrat ich das Haus und war erstaunt, dass es dem Haus, welches ich jetzt mit Angus bewohnte, recht ähnelte. Im Flur hing sogar fast derselbe Spiegel. In ihm konnte ich mich aber nicht sehen, es war darin nur dunkel.

„Hallo Finn!“, vernahm ich Grannys Stimme.

Sie stand im Türrahmen zum Wohnbereich.

„Hallo Granny!“, grüßte ich sie erfreut und umarmte sie.

„Angus hast du nicht mitgebracht?“

„Nein, der schläft schon.“

„Schade, aber ich freue mich, dass du gekommen bist.“

Ich konnte eine gewisse Traurigkeit in ihrer Stimme heraus hören.

„Das nächste Mal bringe ich ihn wieder mit, versprochen!“

„Schon gut mein Junge, komm setzen wir uns.“

Ich folgte ihr in den Wohnbereich und auch hier kam mir alles bekannt vor.

„Ich sehe dir an, dass du etwas auf dem Herzen hast.“

Seufzend ließ mich auf das Sofa fallen.

„Ich…, weiß einfach nicht weiter. Es hat sich heraus gestellt, dass ein Kollege mich benutzt hat, seine krummen Geschäfte zu tätigen. Als die Sache aufflog hat er meinen Bruder Thomas erwähnt.“

„Und nun denkst du, dass Thomas mit der Sache zu tun hat, oder gar dahinter steckt?“

Ich nickte leicht.

„Du verstehst nicht, warum er so handelt?“

„Ja, ich weiß nicht, warum er mich so hasst und diese schlimmen Dingen tut.“

„Hass entsteht meist durch Neid, weil der eine etwas hat, oder kann und der andere auch gern so sein würde.“

„Wer bin ich denn, dass er so sein will wie ich? Es gibt nichts in meinem Leben, das erstrebenswert sein könnte! Und vor allem besitze ich kein Geld, das anscheinend wohl seine Antriebsfeder ist.“

„Na, na ,na, mach dich nicht kleiner als du bist! Ich bin mir nicht sicher, ob das etwas mit dem Geld zu tun hat. Geld beruhigt ungemein behauptet man, aber es ist eben nicht alles, vor allem kann man sich nicht alles damit kaufen.“

Sie hatte Recht, dass er mich nicht mochte, konnte wirklich nicht alleine am Geld liegen. Sie nahm meine Hand.

„Finn, du hast etwas an dir, was andere Menschen vereinnahmen kann. Eine natürliche Gabe, die aber nicht jeder besitzt. Du zeigst deine Gefühle, versteckst dich nicht hinter eine Maske, was viele tun. Aber das kann eben auch Neid und Hass erzeugen.“

„Er mag mich also nicht, weil ich so bin, wie ich bin.“

„Auch wer du bist!“

Fragend schaute ich sie an.

„Wie meinst du das?“

Granny atmete tief durch, schaute mich aber dabei liebevoll an.

„Diese Familie hat so viele Geheimnisse, dass ich schon gar nicht mehr weiß, ob jemals alle gelüftet werden. Und Thomas ist ebenso ein Geheimnis, wie vieles andere, was dieser Familie mehr geschadet hat, als anderes.“

Was gab es, was ich über Thomas nicht wusste?

„Dein Bruder Thomas ist ebenso wie Angus ein Halbbruder…“

„Noch ein unehelicher Sohn von Vater?“, fragte ich entsetzt.

Granny schüttelte den Kopf.

„Nein, deine Mutter hat Thomas mit in die Ehe gebracht. Nach dem Tod ihres ersten Mannes, der starb als Thomas geboren wurde, lernte deine Mutter deinen Vater kennen. Als die beiden heirateten, adoptierte er Thomas sogar. Alles schien gut, bis du zwei Jahre später auf die Welt kamst, danach hast du im Leben deines Vaters die erste Geige gespielt.“

Das hatte ich wirklich nicht gewusst. Thomas war immer für mich der große Bruder, zu dem ich aufsah. Doch je älter wir wurden, umso mehr entfernten wir uns voneinander.

„So gesehen, bist du der einzige reale Sohn deiner Eltern.“

„Und doch haben sie mich im Stich gelassen…“, meinte ich verbittert, „und es ändert auch nichts daran, dass Thomas etwas gegen mich hat.“

Wie viele Geheimnisse und Wahrheiten gab es noch in dieser Familie. Wollte ich es überhaupt wissen? Je mehr ich über diese meine Familie erfuhr, desto stärker wurde das Gefühl, ungeliebt zu sein, umso stärker war der Schmerz, den ich spürte.

„Es tut mir leid, Finn, das ich dir so viel verschwiegen habe.“

„Dich trifft keine Schuld, du wolltest mich nur beschützen.“

„Beschützen…, aber für was einen Preis? Diese Familie ist nur noch auf dem Papier existent.“

Sollte ich jetzt sagen, den Preis zahl ich gerne, weil? Nein, niemand sollte so einen Preis zahlen! Niemand sollte so ein Schicksal erleiden, wie ich es erlitten hatte.

„Ich dachte, wenn ich mich an die Regeln eurer Welt halte, geht alles so einfach“, sinnierte Granny, „aber was hat es gebracht…?“

„Bist du deswegen gegangen?“

Granny schaute vor sich hin, schien zu überlegen. Hier zu leben, in einer Welt in der immer die Sonne schien, war einfach, als ein Leben in unserer Welt, dass sie eindeutig hinter sich hatte.

Ich überlegte, ob dies nicht auch etwas für mich wäre. Zu tun, was man möchte, ohne dass jemand Hass und Neid dir entgegen brachte.

„Ich weiß es nicht, Finn. Ein Teil von mir schreit ja, weil ich es leid war, jeden einzelnen Tag in meinem Leben, für meine Existenz zu kämpfen. Aber der andere Teil erinnert mich an die Liebe meines Mannes, meiner Kinder, als sie noch zu Hause lebten. Das Leben, das ich mit dir teilen durfte. Diese Erinnerungen will ich auf keinen Fall missen.“

Da war es wieder, dieses Lächeln in ihrem Gesicht, was mir so oft half, wenn ich Kummer hatte.

„Du darfst dich nicht aufgeben, bleib dir selbst treu. Du hast Menschen, die dich lieben und die für dich einstehen, wenn du es nötig hast! Du solltest nach wie vor deinem Traum folgen, den du schon ewig träumst.“

Mein Traum war es ein Leben zuführen, wo nicht immer Leid und Schmerz die erste Rolle spielte. Bisher war ich von diesem Leben noch weit entfernt.

„Ich weiß Granny, aber das ist nicht immer leicht“

„Das nennt man Leben, mein Junge. Ich sagte dir schon, folge deinem Herzen…, und für jedes Problem gibt es auch eine Lösung, man muss nur lang genug danach suchen.“

„Nach Lösungen suchen…“, stammelte ich ihr nach.

„Du liebst, also lasse es zu geliebt zu werden…“

*-*-*
Mit diesen Worten, erwachte ich am nächsten Morgen. Meine Uhr sagte, dass ich langsam in die Gänge kommen musste, wenn ich einen normalen Tagesablauf wollte. Mein erster Gang führte mich zum Fenster.

Dort sah ich, dass es wohl die ganze Nacht geschneit hatte. Er war alles mit einer weisen Schicht überzogen. Sollte David mich dann überhaupt abholen, oder ich ihn? Da war er wieder, der Gedanke David, der mich schon seit Tagen beschäftigte.

Wo ich früher Abneigung empfand, vermisste ich ihn jetzt, wenn ich ihn nicht an meiner Seite hatte. Seine Augen, seine Blicke auch das Lächeln hatten sich bereits tief eingebrannt. Seit dem Vorfall in der Bank, hatte sich das Verhältnis zwischen uns Grundlegend geändert.

Die Sehnsucht einen Partner zu haben, war noch nie so groß, wie in den vergangenen Tagen. Aber aus irgendeinem Grund, bremste ich mich selbst aus und auch David schien nicht bereit zu sein, eine neue Freundschaft zu zulassen.

Als ich wenig später in die Küche kam, war Angus bereits angezogen, sogar eine Zipfelmütze trug er heute.

„Ich bin dann mal weg! Mein Vorarbeiter hat geschrieben, ob ich nicht etwas früher kommen könnte, es wäre ein Auftrag herein gekommen, da bräuchte er meine Hilfe. Ich wünsch dir einen schönen Tag!“

Er hängte sich seine Tasche um und mit einem Toast im Mund verließ er laufend den Wohnbereich. Wenig später hörte ich, wie die Haustür ins Schloss fiel. Ich schaute immer noch auf die Tür, wo vor wenige Sekunden noch Angus war.

Ich wollte gerade in meinem Toast beißen, als der Haustürgong, sich bemerkbar machte. Nanu, hatte Angus etwas vergessen? Er hatte doch einen eigenen Schlüssel. So stand ich auf, lief schnell zur Haustür und zog sie auf.

„Hast du etwas…“, mitten in der Frage brach ich ab, denn statt Angus, stand David in der Tür. Seine braunen Haare waren mit etwas Schnee bedeckt.

„Morgen, komm doch herein!“

„Morgen… äh Angus meinte, du frühstückst erst noch und ich soll ins Haus gehen.“

„Da hatte er vollkommen Recht. Wie lange stehst du denn schon draußen und ich dachte, ich hole dich heute ab. Wollten wir uns nicht abwechseln?“

Er war mitten im Flur stehen geblieben.

„Ich möchte nicht, dass du da alleine draußen herum marschierst und dir etwas passiert.“

Er hatte sich zu mir gedreht.

„He, ich bin schon groß, ich kann auch bei dem Wetter Auto fahren!“

Sein Kopf senkte sich.

„Das meinte ich nicht…, ich will nicht, dass dir dein Bruder nochmal etwas antut.“

Ich wusste es schon vorher, aber ich wollte dies aus seinem Mund hören.

„Warum?“, fragte ich einfach nur.

Er schaute auf, direkt in meine Augen. Wieder dieses magische Grün, das mich jetzt regelrecht anfunkelte.

„Weil ich nicht möchte, dass dir noch mal jemand weh tut…, dazu schließe ich mich nicht aus.“

„Ich bin dir also nicht egal?“

„Sicherlich nicht!“

Nach einer kurzen Stille, hob ich die Arme.

„Komm, zieh deinen Mantel aus, solange ich frühstücke…, willst du auch einen Kaffee?“

„Gerne…, ich habe noch nicht gefrühstückt…“

„Dann frühstücken wir eben zusammen!“

*-*-*

Der restlichen Morgen, gestaltete sich wie immer, nur dass die Kollegen im Büro anders drauf waren. Ständig wurde irgendwo getuschelt, oder es bildeten sich an einem der zahlreichen Schreibtische kleine Grüppchen.

Man sah ab und wann zu uns herüber, aber mit uns wurde nicht groß geredet. Ob von unserer Beförderung, doch etwas durch gesickert war? Ich lenkte mich immer am besten mit Arbeit ab, so war es jetzt auch.

Während David und ich, uns über Möglichkeiten der staatlichen Förderungen informierten, versuchte sich Blair an Ausschreibungsformate, für Firmen, die zukünftig für die Errichtung des Hauses zuständig wären. Blair schaute, aber an mir vorbei, also war hinter meinem Rücken etwas im Gange.

„Entschuldigt…, ich habe da ein Problem und die Leute von der Softwareabteilung sagten mir ich solle mich an euch wenden, dass ihr jetzt dafür zuständig wärt?“

Mir lief es kalt den Rücken herunter. War es also doch durchgesickert?

 

 

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