Tanja

Ich verdränge den Gedanken rasch, dass Domis Interesse mehr Leon gilt, als mir und beginne auch schon in meinem Kleiderschrank zu kramen. Ja, der hat auch noch irgendwie Platz in diesem Zimmer.

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Im nächsten Augenblick werde ich auch schon in die Kissen gedrückt. Ich kann gerade noch schlucken, als ich mich auch schon vor lachen krümme. Domi hält mich fest im Griff und kitzelt mich von oben bis unten durch.

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„Wieso hab ich dich eigentlich geweckt?“, rede ich mich raus, „sonst kann doch eine Bombe einschlagen und du schläfst immer noch.“ „Kein Plan. Es heißt doch, man hat Tiefschlafphasen und wahrscheinlich war gerade eine Leichtschlafphase oder wie sich das schimpft.

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Ich seufze schon wieder und bekomme gleich fragende Blicke von Dominic. Ich überspiele alles mit einem Grinsen und greife mir ein Mohnbrötchen. Wie soll es auch anders sein, denn die esse ich am Liebsten. Und das kann Domi sich merken. Vielleicht bedeute ich ihm ja doch mehr? Wer weiß. Oder es ist einfach nur die …

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Ich liebe ihn! Ich weiß nicht wie lange das schon so ist. Einfach viel zu lange. Meinen besten Freund Dominic. Er ist ja auch ein Wahnsinns Typ. Man’n’ muss einfach auf ihn stehen – zwei Jahre älter als ich, groß, hat braunes lockiges Haar, was mich irgendwie immer an Schokolade erinnert.

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