August 2006 Archiv

Margie 41 – Die Verschwörung

»Nee, ich.. ich wollte damit nur sagen, dass du es nicht einfach haben wirst. Angelo will erobert werden, man muss ihn zu seinem Glück regelrecht zwingen. Aber wenn ich ehrlich sein soll.. ich beneide dich nicht. Soviel Energie und Zeit zu investieren – da musst du wirklich schwer verliebt in ihn sein.«

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Margie 40 – Eisblöcke kann man nicht knuddeln

»Schön. Also, du musst mit der Tram Richtung Innenstadt und dann..« Er verklickerte mir, wie ich die Adresse finden konnte. Klang eigentlich nicht schwer und da ich alle Daten dieser.. Leute.. hatte, würde ich es auch finden. Abgesehen davon war ich bereits so halb am dahinsterben, der Hunger nagte immer mehr an meiner Substanz.

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Margie 39 – In der Höhle des Löwen

»Meine Freundin war ziemlich anstrengend. Aber ich denk das kommt vor.« Sicher kommt das vor. Es kommt aber auch vor, dass man während der Herzschmerz – Zeit mit einer Frau feststellt, dass einem hübsche Jungen viel besser gefallen. War das so? »Und wie hast du Angelo kennen gelernt? Ich mein, du wohnst hier..«

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Kopfgeister – Teil 2

Die grüne Hölle von Berlin Da saß ich nun. Ich saß auf meinem neuen Futon, in meinen eigenen neuen vier Wänden und haderte mit der Welt. So oft ich auch durch meine über hundert Fernsehkanäle snappte: Mist, nichts als Mist.

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Margie 38 – Ronald

Dann ertönte der Türsummer. Ein leiser Geruch nach Wäscheweich, Essen, Zigarettenrauch und anderem Kram schlug mir entgegen, gleichzeitig war die Luft in dem Hausflur angenehm kühl. Vor mir lagen rechts und links je eine Wohnungstür, geradeaus die Treppe nach oben.

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Margie 37 – Kastanienallee dreizehn

Irgendwie war es merkwürdig. Werner, mein Vorgesetzter und Ausbilder; Ansprechpartner in allen Dingen was meinen Beruf betraf. Ich hatte nie eine Auseinandersetzung mit ihm, kein böses Wort. Vielleicht konnte ich ihn sogar als väterlichen Freund bezeichnen.

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Kopfgeister – Teil 1

1. Dieser Text ist reine Fiktion. Es existieren weder die darin vorkommenden Leute, Orte und Handlungen. Sollte sich jemand wiedererkannt oder auf den Schlips getreten fühlen, sorry, das war keine Absicht.

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Margie 36 – Frankfurt ist nicht Sydney

Keine Ahnung wie lange ich auf den Monitor gestiert habe, es hat jedenfalls ne Weile gedauert bis ich aus dieser Starre herauskam. Das konnte doch nicht wirklich Angelo nicht sein, der sich da mit einem anderen Boy auf einem Bett räkelte.

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Margie 35 – Das Angebot

Sie schwatzten eine ganze Weile, derweil mir die Hitze den Schweiß aus den Poren trieb. Wie schön dass unser Wagen eine Klimaanlage sein Eigen nannte und bald für eine angenehme Temperatur sorgen würde. Ich nutzte die kleine Pause für eine Zigarette.

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Margie 34 – Von T2 und Scheinmanöver

Und was wurde das jetzt? Von meiner Seite aus nichts, ich befürchtete nämlich, alles, absolut alles käme wieder hoch. Ich hatte plötzlich panische Angst vor meiner inneren Stimme, denn dumm ist, dass sie in entscheidenden Momenten die Oberhand gewinnt. Und das drohte auch jetzt, in diesen Augenblicken. Ich hatte Angelo nicht vergessen. Nicht abgehakt und …

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Margie 33 – Post vom Staat

»Ein Leben lang Feuer. Nun komm, sag schon.« »Nee, geküsst ham se sich nich. Gefummelt weiß ich nicht, konnte man von dahinten auch schlecht sehen.« Wenigstens das nicht. Aber nun musste es gut sein, zumal ich nie herausfinden würde was dann geschehen war. Die Nacht hatten sie sich bestimmt nicht im Freien herumgetrieben.

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Margie 32 – Der Countdown

Dieser Typ, von dem ich nur seine schlanke, große Figur und dunkles Haar erkennen konnte, lehnte Angelo so quasi ans Auto und legte beide Arme auf seine Schultern.. Zwischen ihren Köpfen hatte nicht mal eine dünne Zeitung Platz.

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Margie 31 – Spekulationen

Meine Mutter bekam natürlich mit dass etwas nicht in Ordnung war. »Was ist denn passiert?« Aber das drang von reichlich weit in mein Kopf. Hatte ich nur den Eindruck oder redete Angelos Mutter mit einer solch stoischen Ruhe, dass es mir noch nachträglich fast die Sprache verschlug?

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Margie 30 – Telefongespräche

Vielleicht war zu diesem Zeitpunkt mein Gehör schon ziemlich geschärft, auf jeden Fall hörte ich zwischen dem Regen, dem Wind und dem Donner noch etwas anderes. Vertrautes, Bekanntes. Margie musste nicht gegen die Unbilden der Natur ankämpfen,

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Margie 29 – Donnerwetter

Statt einer Antwort brummte Angelos Handy auf dem Tisch. Rasch nahm er den Unruhestifter und klappte ihn auf. »Hallo Andreas.« Egal wer das war und was der wollte, ich verfluchte die Person

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Margie 28 – Ich lieb’ dich, ich lieb’ dich nicht

»Wann… wird er zurückkommen?«, fragte ich, nachdem sich der erste Schock einigermaßen gelegt hatte. Ich wollte, nein ich musste in die Offensive. Werner kam vom Klo zurück, dabei war ich mir ziemlich sicher dass er in einem gewissen Sicherheitsabstand gewartet hatte. Gelauscht?

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