Schlagwort: Lovestory

Ein anderes Leben – Teil 13

Es sah schlimmer aus, als es war. Das viele Blut stammte aus der Platzwunde an Dr. Lees Stirn. Notdürftig half ich Schwester Duk, Dr. Lee zu verarzten, so gut ich es eben als Laie konnte.

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Der Staatsanwalt und der Puppenspieler

Ich ließ den Tag ruhig angehen, denn außer der Silberhochzeit eines Arbeitskollegen stand heute nichts auf meiner Agenda. Der Wecker klingelte nicht wie gewohnt um sechs, sondern erst um zehn. Nachdem ich mich mühsam aus dem Bett geschält und den Jogginganzug übergezogen hatte,

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Sweetheart

Das Date „Damien!”, ertönte es aus der unteren Etage. „Ja!”, rief Damien zurück, stand von seinem Stuhl auf und ging zur Tür seines Zimmers. „Was ist denn, Mum?” „Telefon für dich!”, rief es von unten wieder hoch. „Wer ist es denn?”

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Eine Frau für Papa oder doch ein Mann?

„Alles was er braucht, ist eine Frau.“ So eröffnete Maja den Kriegsrat. Sie war zehn, damit die Älteste der drei Geschwister und bekannt für ihren ausgeprägten Sinn fürs Praktische.

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Memories

Mit Blaulicht und Sirenen fuhr ein Krankenwagen die Straßen entlang zum Krankenhaus. Innerhalb weniger Minuten erreichte der Krankenwagen das Krankenhaus.

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Ein anderes Leben – Teil 12

Meine Eltern hatten sich ein Taxi genommen, nachdem sie mit Hyun-Woos Mutter ein langes Gespräch geführt hatten. Sie wollten mit Mia am letzten Tag noch einmal mit der Familie verbringen. Ich dagegen saß geistesabwesend

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… and thanks for all the fish

P R O L O G Es war dunkel in dieser Nacht … natürlich, denn tagsüber hätte er sich niemals so nah an die Oberfläche getraut und außerdem hatte sein Vater ihm das strengstens verboten.

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Ein anderes Leben – Teil 11

Es war schon etwas spät, als wir uns auf den Weg zum Konzert machten. Natürlich ging es beim Ankleiden schon drunter und drüber. Aber später, bei meinen Großeltern, wurden wir fast nicht mehr weggelassen, weil alle über unser Aussehen so fasziniert waren.

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Ein anderes Leben – Teil 10

Ich wusste nicht, warum mich Papa dabei haben wollte. Ebenso verstand ich nicht, warum er mir dieses Dosier über diesen Lee Young-Sung gegeben hatte, dass Mr. Ri für ihn zusammen stellen hat lassen.

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Ein anderes Leben – Teil 9

Erschrocken riss ich die Augen auf. Mit voller Wucht wurde In Jook nach hinten gerissen. Die Waffe fiel in den Sand. Meine Beine versagten ihren Dienst und ich fiel ebenso in den Sand. Hinter mir hörte ich es fluchen. Mein Blick wanderte langsam, von einem röchelnden In Jook vor mir, zu Jack hinter mir. Neben …

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Ein anderes Leben – Teil 8

„Was?“ Die Großmütter umringten mich und setzten sich zu beiden Seiten zu mir. „Tut mir leid, Lukas…“, meinte So-Woi und setzte sich ebenfalls. „Angezündet…?“

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Ein anderes Leben – Teil 7

In eine Decke gewickelt und einem Handtuch über dem Kopf saß ich auf einer Bank, am Deck der Fähre. „Das hätte verflucht ins Auge gehen können“, hörte ich Hyun-Woo sagen. Nach meinem Flug ins Wasser war ich schnell von Besatzungsmitgliedern und umher stehenden Personen heraus gezogen und von So-Woi und Hyun-Woo auf die Fähre gebracht …

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Unbegrenzte Möglichkeiten – Teil 9

Am nächsten Tag war es also so weit: Ich war auf dem besten Wege zu meinem Traumziel auf dieser Erde zu fliegen – Kalifornien. Inzwischen hatte ich mich schon fast ans Fliegen gewöhnt und von daher empfand ich diesen Flug irgendwie nicht mehr als ganz so aufregend und spektakulär wie die Flüge vorher – naja …

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Ein anderes Leben – Teil 6

Geschockt starrten wir alle auf Hong-Sik. Er hatte uns anscheinend noch nicht wahr genommen. Leise drang ein Schluchzen zu uns herüber. Meine Atmung hatte sich fast weitgehend beruhigt, der Aufstieg war anstrengender, als ich dachte, so atmete ich noch einmal tief durch, bevor ich mich in Bewegung setzte. Eine Hand hielt mich am Arm fest.

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Ein anderes Leben – Teil 5

Ich spürte nur noch, wie ich von hinten kräftig gestoßen wurde und nach vorne kippte. Hart schlug ich auf den Asphalt auf und rollte zur Seite. Im Hintergrund hörte ich ein hässliches Knacken und den Wagen vorbeirasen.

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Refreshed – (2004) – Sommernachtstraum – Teil 2 Final

Stimmen, überall Stimmen.  „Du könntest dir auch etwas Ordentliches suchen, wie diesen da.“  „Du bist doch verrückt.“  „Bist der beste Neffe, den man sich wünschen kann.“  „Schwul, na und.“

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Ein anderes Leben – Teil 4

Mit großen Augen schaute ich ihn an, während sich Hyun-Woo auf seinen vorherigen Platz verzog. „Großvater…!“, flüsterte ich und verneigte mich im Bett, so gut es ging. „Bleib liegen mein Junge, ohne Grund werden sie dich ja nicht ins Bett gesteckt haben.“

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Adoption und andere Katastrophen – Teil 2

2. Bente und woher bekommt man ein Beatmungsgerät Der Tag war angebrochen und da leider in dem Brief keine Uhrzeit stand, waren wir seit acht Uhr auf den Beinen. Ich dekorierte das Kinderzimmer noch mit einigen Sachen, wie einen großen blauen Teddybär der jetzt auf dem Bett saß und die verunglückten Elefanten tarnte.

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Adoption und andere Katastrophen – Teil 1

1.Gute Nachrichten Ich sah immer wieder auf den Brief vom Jugendamt und versuchte zum x’ten mal Kjell’s Telefonnummer in dieses verfluchte Telefon einzugeben. Endlich klappte es und ich hörte das Rufzeichen am anderen Ende. Es knackte und Kjell seine Stimme ertönte.

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Up and away – Teil 7 – Final

Auf dem Weg zu Davids Auto wurden wir beide jedoch laut von hinten gestoppt. „Hey Stef!“, ich drehte mich um und merkte, dass dieser Ruf von Sherly kam, die ziemlich außer Atem angelaufen kam und beinahe über das Wurzelwerk der guten alten Schuleiche gestolpert wäre.

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Ein anderes Leben – Teil 3

Ängstlich saß ich zwischen den zwei Men in Black. Es wurde kein Wort gesprochen, auch traute ich mich nicht zu fragen, was hier los war. So-Woi saß im vorderen Wagen, der ab und zu etwas schlingerte, vielleicht wehrte er sich noch.

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Ein anderes Leben – Teil 2

(zu Teil 1) Er näherte sich mir und legte seine Hand auf meinen Bauch. Seine Augen glänzten feucht. „Lucas…, würdest du mir ein Gefallen tun?“ „… ähm ja natürlich. Was denn?“

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Refreshing (2003) Nobody is perfect

Ich hatte wieder den Bus verpasst. Gelangweilt saß ich am Bushäuschen und wartete auf das nächsten Beförderungsmittel. Es war mir egal, ob ich zu spät nach Hause kam, denn dort wartete sowieso niemand auf mich.

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Castells

Der Zug rollte langsam ein. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal in Barcelona gewesen war, aber ich wusste, dass ich für eine lange Zeit hier bleiben würde. Zuhause war ich nicht mehr erwünscht, so wurde ich nach alter Tradition bei der Verwandtschaft untergebracht.

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Der Wunschzettel

*Schepper* Ich schrak auf, aus dem Schlaf gerissen durch ein lautes, blechernes Geräusch. War es jetzt etwa soweit? Ich schaute auf die Uhr: kurz vor zwei sagten die Leuchtzeiger. Schon recht spät, letztes Jahr

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