Schlagwort: Lovestory

Freunde auf ewig…

Nam Soon Mein Kopf verließ blitzartig, die bequeme Stelle auf meinen Armen. Ich traute meinen Ohren nicht. Heute, dachte ich eigentlich, würde es wieder so ein langweiliger Tag, doch als unsere Lehrerin einen neuen Mitschüler ankündigte und dieser sich mit „Park Heung Soo“ vorstellte, war plötzlich alles anders. Ich hatte richtig gehört. Vorne, neben dem …

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Mit anderen Augen – Teil 10

„Tiger, hast du nichts vergessen?“ „Nicht, dass mir jetzt noch etwas einfällt. Die Anzüge und Fracks sind in dem großen Koffer, der zusammen mit dem kleinen direkt nach Mailand geht. Für München haben wir den mittleren Koffer und Max’ Rucksack. Aber du solltest doch noch einmal durch

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You’ve got a friend

Die echte Meldung aus einer Berliner Zeitung vom 26.08.2012: Am Eingang zum Volkspark Friedrichshain wehrte sich ein sechszehn Jähriger gegen einen Überfall. Gegen 0.10 Uhr war der Jugendliche von einer Dreiergruppe in der Danziger Straße nach der Uhrzeit gefragt worden. Plötzlich nahm ihn der fünfzehn-jährige Intensivtäter von hinten in den Schwitzkasten und verlangte seine Wertsachen. …

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More then words

“Say I love you, is not the words, are to hear from you.” (Extreme – More than words) Jeden Tag dasselbe, immer stand ich in diesem blöden Stau. Mittlerweile könnten sie fertig sein mit ihrer Baustelle. Seit letztem Jahr bauten sie nun an dieser Umgehung, nie sah man irgendwelche Arbeiter, auf der Baustelle. Kein Wunder, …

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Die Fälle des Bronetti – Teil 6 – Der Tote am Meer

Dass der zurückliegende Fall so viel Papierkrieg auslösen würde, war mir nicht bewusst gewesen. Die komplette Familie de Laura war Dingfest gemacht worden. Bis auf Daniele, er war als Hauptbelastungszeuge auf freiem Fuß.

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Das gewisse Etwas

Langsam ließ ich durch meinen heißen Blick, die Kerze auf dem Tisch schmelzen. Das Wachs tropfte nur so den Tisch hinunter und zog lange Fänden, wie heißer Käse. Es ließ mich grinsen, doch zuckte ich zusammen, als ich einen Betreuer hinter mir vernahm.

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Chris und Liam

Chris Caren hatte gut reden. Bring die Unterlagen ins Archiv hatte sie gesagt. Dass diese ein Gewicht von hundert Elefanten hatten, wurde nicht beachtet. Es kam mir jedenfalls so vor, dass sie soviel wogen.

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Waschen, legen und fönen…

Ein warmer Sommerregen prasselte auf die Straßen nieder, als ich runter ins Geschäft musste, um den Salon aufzuschließen. Natürlich wurde ich, ohne Jacke bekleidet, auf kurzärmligen Hemd und hautenger Jeans ein wenig nass. Aber das störte mich nicht besonders.

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Fire Island – Teil 4 – Chicago

Dass ich den Wecker, der um 7:00 Uhr sein Werk verrichtete, hätte erschlagen können, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Ich blickte auf die andere Seite des Bettes, mein Gatte schlief einfach weiter den Schlaf der Gerechten, das Getöse des Wachmachgerätes

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Fire Island – Teil 3 – Grand Canyon

Zufrieden legte ich den Hörer auf die Gabel. Ich musste William Keeler Recht geben, Sarah Mariner war wirklich eine Frau der Tat und nicht der hohlen Worte. Sie hatte mir mitgeteilt, dass die Neueinmessung des künftigen Bahnbetriebsgeländes am Vormittag abgeschlossen

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Fire Island – Teil 2 – Copper Canyon

Etwas merkwürdig war es schon, dass kein Licht brannte, als ich gegen kurz nach sieben unser Domizil betrat. Normalerweise werde ich von meinem Göttergatten bereits sehnsüchtig erwartet, wenn ich abends aus dem Büro nach Hause komme, es fehlte jede Spur von dem Mann mit den smaragdgrünen Augen.

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Fire Island – Teil 1 – Bar Harbor

Die Spatzen, die Vögel der Unkeuschheit, waren wohl auf der Balz, denn ihr Gezwitscher weckte mich. Ich blickte auf den Mann an meiner Seite, Jost lag friedlich schlummernd neben mir, der Lärm störte ihn anscheinend nicht. Der Wecker zeigte 09:38 Uhr, wir hatten also noch genügend Zeit, uns für das sonntägliche Mittagessen im Hause Lensing …

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Ein anderes Leben – Teil 1

Nun war ich also hier. Ich zog meinen Koffer hinter mir her und folgte dem Strom der anderen Leute. Jetzt würde es sich heraus stellen, ob die Mühe des vielen Lernens gelohnt hatte.

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Neigung

Eigentlich war es ein Abend, wie viele in der Woche. Die WG saß vollzählig in der Küche beisammen und spielte Karten, während es etwas zu Essen gab.

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Das Leben meines Bruders

Mit einem Freund ging ich nach Hause, eher als normal, da Stunden ausgefallen waren. Gerade als ich die Tür aufschloss, kam uns schon mein Bruder Keno entgegen.

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Tausend und eine Nacht

Gackt und Hyde gehören uns nicht, wie haben sie uns für die Geschichte hier nur ausgeborgt. *-*-* „Nein, nein, nein, so geht das nicht! Das klingt nicht gut! Das muss besser werden… viel besser. So können wir das nicht bringen!“, regte sich der junge Musiker auf, der seinen

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Abitreff

Es war kurz vor sechs, als Matthias erschöpft die Haustür aufschloss und sich erst einmal den Schweiß von der Stirn wischte. Fahrradfahren ist zwar gut für die Kondition und man kann damit auch seine Figur einigermaßen in Form halten, aber bei Temperaturen um die 30°-Marke ist

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Erzählungen eines langen Weges

Bevor ich euch diese Geschichte lesen lasse, möchte ich noch ein paar Worte dazu sagen. Dies ist nun die zweite Geschichte, die ich für jemanden erzähle und aufschreibe. Ob sie sich so zugetragen hat, weiß ich nicht.

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Mein bester Freund – Teil 2

Ich war so was von stolz, auf einmal so viel Geld zu haben. Doch auch ein wenig überfordert mit der neuen Situation. Aber das würde sich sicherlich bald geben. Im Möbelhaus sahen wir uns um, als auch ein  Verkäufer auf uns zukam.

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Mein bester Freund – Teil 1

Mein Wecker ging für mein Befinden, wie immer viel zu früh am Montagmorgen. Noch einmal drückte ich die Schlummertaste und drehte mich für fünf Minuten um, kuschelte mich wieder in mein weiches Kissen und die mollige Decke ein.

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Almost nothing – Knocking on Heavens Door – Teil 3

Thomas Das Sonnenlicht kitzelte meine Nase und ich öffnete langsam meine Lider. Sofort blickte ich in ein Paar strahlendblauer Augen. „Guten Morgen, Tom. Hast du bequem gelegen?“ Sein Grinsen irritierte mich etwas. „Morgen auch. Ja, wunderbar.“ Irgendwas war allerdings komisch, mein Kopf wachte heute nur langsam auf. „Deine Matratze fand es auch sehr bequem, sie …

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Almost Nothing – Knocking on Heavens Door – Teil 2

Mats Etwas verwirrt öffnete ich meine Augen und spürte einen nackten Körper an mir. Schemenhaft kehrten die Ereignisse der vergangenen Nacht in meine Erinnerung zurück. Thomas hatte es erlaubt! Der Gedanke an seine geilen Küsse und das harte Fleisch in mir ließ mich grinsen. Dass er ausgehungert war, konnte er nicht verbergen. Gierig und doch …

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Welcome to Australia – Finale Part

Seit Vaters Tod, war ein drei viertel Jahr vergangen. Mit einem komischen Gefühl im Bauch, lief ich die Gangway entlang. Ich kam mir plötzlich fremd vor. „Du hattest Recht…“, hörte ich Bob hinter mir sagen. „Was?“, entfleuchte es mir aus dem Gedanken gerissen. „… ich meinte du hattest Recht, dass ich mitkommen sollte.“

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Almost Nothing – Knocking on Heavens Door – Teil 1

Mats Jorgensen Ich hasste mein Leben, so wie es gerade im Moment verlief. Vor drei Tagen hatte mich der Sicherheitsbeamte im Jobcenter regelrecht zur Tür hinaus gestoßen, nachdem ich wegen diesem Job hier halb ausgerastet war. Wütend rechte ich das vertrocknete Laub vom Rasen des Paul-Ernst-Parks, bevor ich mir unter einem Baum, an den rauen …

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You are not alone – letzter Teil

Ich war gerade dabei, Zwiebel für den Salat zu schneiden, als mein Mann mit einem Bündel Post herein kam. „Du Schatz, kennst du einen Tom Miller?“, fragte Michael. „Nicht dass ich wüsste.“ Er hob mir einen Brief unter die Nase. „Aus Australien.“ „Australien?“

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