Markus

Beiträge des Autors

Der Staatsanwalt und der Puppenspieler

Ich ließ den Tag ruhig angehen, denn außer der Silberhochzeit eines Arbeitskollegen stand heute nichts auf meiner Agenda. Der Wecker klingelte nicht wie gewohnt um sechs, sondern erst um zehn. Nachdem ich mich mühsam aus dem Bett geschält und den Jogginganzug übergezogen hatte,

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Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, ich bin da keine Ausnahme. Unter der Woche klingelt der Wecker jeden Morgen um 6:30, nach den Nachrichten erhebe ich mich dann von der Schlafstatt, begebe

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Der Fliegenpicker

Ich saß an jenem denkwürdigen Abend in der Regionalbahn und kam von einer Klassenfete zurück, die eigentlich recht nett war – wenn da nicht Benny gewesen wäre. In diesen Jungen hatte ich mich an dem Tag, als er in unsere

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Fotostudio Plange – Teil 33 – Valentinstag

Tja, lieber Leser, wir waren zurück in heimischen Gefilden und der Alltag hatte uns wieder. Um die Probleme, die normalerweise mit dem täglichen Einerlei verbunden sind, würde ich mich nach dem Aufstehen kümmern. Erst einmal freute ich mich auf mein eigenes Bett, aber das

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Fotostudio Plange – Teil 32 – Schiffbruch

Tja, lieber Leser, anscheinend habe ich mich vertan und es ist doch von Interesse, wie das Shooting auf Malta weiterging. Vielleicht hätte ich den Folterkeller nicht erwähnen oder das

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Fotostudio Plange – Teil 31 – Ġnejna Bay

Tja, lieber Leser, wir waren glücklich auf Malta gelandet, der Auftrag des Modeschöpfers konnte in Angriff genommen werden. Es war zwar kein Badewetter, aber zum Spaß im Meer waren wir ja auch nicht gekommen, obwohl ich textile Utensilien für diesen Zweck ins rechte Licht setzen sollte.

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Fire Island – Teil 4 – Chicago

Dass ich den Wecker, der um 7:00 Uhr sein Werk verrichtete, hätte erschlagen können, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Ich blickte auf die andere Seite des Bettes, mein Gatte schlief einfach weiter den Schlaf der Gerechten, das Getöse des Wachmachgerätes

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Fire Island – Teil 3 – Grand Canyon

Zufrieden legte ich den Hörer auf die Gabel. Ich musste William Keeler Recht geben, Sarah Mariner war wirklich eine Frau der Tat und nicht der hohlen Worte. Sie hatte mir mitgeteilt, dass die Neueinmessung des künftigen Bahnbetriebsgeländes am Vormittag abgeschlossen

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Fire Island – Teil 2 – Copper Canyon

Etwas merkwürdig war es schon, dass kein Licht brannte, als ich gegen kurz nach sieben unser Domizil betrat. Normalerweise werde ich von meinem Göttergatten bereits sehnsüchtig erwartet, wenn ich abends aus dem Büro nach Hause komme, es fehlte jede Spur von dem Mann mit den smaragdgrünen Augen.

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Fire Island – Teil 1 – Bar Harbor

Die Spatzen, die Vögel der Unkeuschheit, waren wohl auf der Balz, denn ihr Gezwitscher weckte mich. Ich blickte auf den Mann an meiner Seite, Jost lag friedlich schlummernd neben mir, der Lärm störte ihn anscheinend nicht. Der Wecker zeigte 09:38 Uhr, wir hatten also noch genügend Zeit, uns für das sonntägliche Mittagessen im Hause Lensing …

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Je&Je

Wie jeden Donnerstag schwang ich mich auch am letzten Donnerstag im März nach der Arbeit auf mein Rad und fuhr die knapp drei Kilometer in Richtung Nesthauser See. Ich hatte – wie so oft – Hummeln im Hintern, mein Arsch juckte, musste wieder einmal richtig aufgerissen und

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Lu&Lu

Ein verregneter Sonntagnachmittag, es ist kurz nach 16 Uhr. Ich komme gerade aus der Dusche, creme mich, vor dem großen Spiegel in meinem Schlafzimmer stehend, ein; will für mein Date nicht nur äußerlich und innerlich sauber sein, ich will für ihn auch gut riechen.

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Abitreff

Es war kurz vor sechs, als Matthias erschöpft die Haustür aufschloss und sich erst einmal den Schweiß von der Stirn wischte. Fahrradfahren ist zwar gut für die Kondition und man kann damit auch seine Figur einigermaßen in Form halten, aber bei Temperaturen um die 30°-Marke ist

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Ro&Ro – Regennacht

Die Sonne hatte sich schon den ganzen Tag nicht richtig blicken lassen, dafür huschten viele Wolken, die zum Abend hin immer dunkler und dichter wurden, über das Firmament. Mehr hatte Roland Hollerbach vom Wettergeschehen des ganzen Tages nicht mitbekommen, dazu war er zu sehr in seine Arbeit vertieft. Der Fachanwalt für Erbrecht vertrat

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Be&Be

Ich ließ den Tag ruhig angehen, denn außer der Silberhochzeit eines Arbeitskollegen stand heute nichts auf meiner Agenda. Der Wecker klingelte nicht wie gewohnt um sechs, sondern erst um zehn. Nachdem ich mich mühsam aus dem Bett geschält und den Jogginganzug

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Jo&Jo

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, ich bin da keine Ausnahme. Unter der Woche klingelt der Wecker jeden Morgen um 6:30 und, nach den Nachrichten, erhebe ich mich dann von der Schlafstatt, begebe mich, nach dem Füllen des Kaffeeknechts, ins Bad,

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Ch&Ch

Es war kurz vor Ende des letzten Jahrtausends, also zu einer Zeit, in der Digitalkameras gerade die Türen der Versuchslabore verlassen hatten und frisch auf den Markt kamen. Jedenfalls waren sie für mich als armen Studenten zum damaligen Zeitpunkt unerschwinglich. Aber

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Ki&Ki – Das Sonntagskind

Seit Wochen, also seitdem ich fest mit Sarah zusammen war, liefen meine Sonntage immer nach ein und demselben Schema ab; so auch der vorletzte Sonntag.

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Ju&Ju

Der Bau war ein Relikt späten 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, die Sitzgelegenheiten wirkten fast schon wieder modern, waren aber unbequem bis zum geht nicht mehr. Aber was erwartet man auch von einem Gericht? Es soll Recht gesprochen und kein Schönheitspreis verliehen werden, aber etwas freundlicher

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Fotostudio Plange – Teil 30 – Bruderküsse

Ich hatte die Datei des letzten Teiles gerade an meinen Lektor abgeschickt, da fiel mir ihr Titel auf. Zwar tragen die einzelnen Episoden hier Überschriften, aber an Jens schicke ich nur Dateien

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Fotostudio Plange – Teil 29 – Geneverersatz

Tja, lieber Leser, ich muss gestehen, ich hätte mir ein paar mehr Reaktionen auf den letzten Teil gewünscht. Aber wahrscheinlich habe ich mir das selber zuzuschreiben, denn

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An&An

Für Angelo! Die Tagesschau hatte gerade begonnen, als das Telefon klingelte. Wo – verdammt noch mal – lag das schnurlose Teil schon wieder? Mein Gehörsinn funktionierte und ich orientierte mich bei der Suche an der Lautstärke der Melodie, dem Bolero von Ravel. Die Lärmquelle fand ich schlussendlich unter der Tageszeitung auf dem Wohnzimmertisch. Ich drückte …

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Vi&Vi

Ich griff nach meinem Duschgel, öffnete die blaue Tube und verteilte das fast durchsichtige Zeug auf meinem Körper. Alles wurde eingeseift: Achseln, Brust, Bauch, Scham und besonders die Haut zwischen meinen beiden Apfelhälften. Eine Stelle in dem Tal würde gleich besonders beansprucht werden, da war ich mir sicher, denn Nikolaj hatte sein Kommen avisiert, zum …

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Da&Da

„Und du willst wirklich noch spazieren gehen? Bei diesem Wetter?“ Meine Cousine blickte mich fast mitleidig an, als wir das Hotel verließen. „Damian, du wirst dir noch eine Erkältung holen.“ Ich winkte ab. „Ach Victoria, noch regnet es ja nicht. Ich muss gleich für mindestens sechs Stunden im Wagen sitzen, da wird mir ein kleiner …

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Ma&Ma

Ich hätte meine Mutter umbringen können, als sie mir kurz vor Feierabend mitteilte, ich hätte noch einen Termin. Anstatt jetzt mit Jost, seinem Johannes und ein paar guten Freunden nackt am Pool zu liegen und den Würstchen bei der Bräunung zuzuschauen, durfte ich mir mit potenziellen Kunden deren arg verwilderten Garten ansehen; und das am …

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