Kategorie: Margie

Margie 27 – Klartext

Felix und ich blieben nicht lang am Felle, wir waren beide müde und am anderen Tag musste oder besser durfte ich ja eine Stunde eher aufstehen. Aber wir verabredeten uns gleich wieder, für den kommenden Abend.

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Margie 26 – Vorhang auf, Bühne frei

Vorhang auf, Bühne frei Dario [bluepicture@directbox.com] Werner kam zum Wagen zurück und stieg ein. »Mensch, wenn wir uns mal so einen Pinguin leisten können, haben wir’s geschafft, was Ralf?« Ich lächelte gequält. Nun, irgendwo hatte er ja recht, nur, wir würden diesen Status nie erreichen. Dabei fiel mir wieder ein, wie ich an Angelos Seite …

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Margie 25 – An der Kreuzung rechts

Sonntagmittag kam der ersehnte Anruf. Felix wirkte gelöst, gesprächig würde ich fast sagen. Kein Wort über den Fellbach. »Wollen wir zum Härtel?«, fragte er. Ich sagte zu, mich in einer halben Stunde mit ihm in dieser Kneipe zu treffen.

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Margie 24 – Wenn die Moral bröselt

Irgendwie stieg mir die Hitze in den Kopf. Es war nicht nur die Sommerglut, die in dieser noch dazu windgeschützten Ecke ihren Beitrag leistete. Auch, ja, aber eben nicht nur. „Du bist Notgeil, gib es doch zu.“ Blödsinn. Natürlich ist man in unserem Alter unter besonderen Umständen extrem rollig, wer kennt das nicht. Aber deswegen..

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Margie 23 – Nebelgeister am Fellbach

Die folgenden Tage waren alles andere als toll. Ich ärgerte mich über das schöne Wetter, es passte nicht zu meinen Gefühlen. Felix rief zweimal an und ich vertröstete ihn auf später. Mir war nicht nach Gesellschaft, zumal ich ihm garantiert die Ohren vollgejammert hätte.

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Margie 22 – Die Konsequenz

»Angelo, ich hab.. das vielleicht nicht gut überlegt, vor allem, ich hab dich nicht mal gefragt.« »In der Tat«, sagte er mit einem gefährlichen Unterton. Ich war noch nicht raus aus der Geschichte. »Ich.. kann mich nur für meine Gefühle entschuldigen. Sieh mal, ich hab dich so lieb und..« Er winkte ab.

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Margie 21 – Datum, Stempel, Unterschrift

Angelo hielt in der anderen Hand den Umschlag und starrte irgendwie zu Dorfler hin, als wäre der aus dem Weltall herabgestiegen. Mein Schnuckel schien sehr genau zu wissen, was da gerade lief, während ich nur langsam einige Vermutungen für mich anstellte.

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Margie 20 – Man in Black

Allerdings gab es an dem Abend darauf keine Antwort mehr, mit einem Blick auf die Uhr stand ich auf. Zum einen wollten die beiden Eheleute sicherlich ihren Feierabend haben und ich spürte Müdigkeit aufkommen. Der Tag hatte mir doch einiges abverlangt und dieser Schnaps machte mich zudem hungrig.

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Margie 19 – Die Planschmiede

Ja, und dann begann ich zu erzählen. Von den ersten gehörten Stücken im Radio, über die CD’s, den Konzertbesuchen und unserer ersten Begegnung. Drei Dinge ließ ich in weiser Voraussicht erst einmal weg:

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Margie 18 – Ansätze

Angelos Eltern sahen mich zwar an, aber offensichtlich erwarteten sie nicht den großen Knaller. Aber das war er, einen größeren konnte ich mir in den Sekunden gar nicht vorstellen. Angelo hatte den Kopf gesenkt und spielte mit seinen Fingern.

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Margie 17 – Parkgeflüster

»Ich komme morgen früh, dann reden wir, okay?« »Ja.. machen wir.. bis Morgen.. « »Ich hab dich lieb«, fügte ich an und wartete auf seine Antwort. »Ich dich auch.«

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Margie 16 – Durch den Wind

»Zimmer 204, im zweiten Stock«, gab der Mann endlich Preis. Ich nickte und ging los, zu den Fahrstühlen und dann nach oben. Die Orientierung war nicht schwierig, alles schön ausgeschildert. Erst als ich vor dem Zimmer stand wurde mir mein eigentlicher Zustand dann so richtig bewusst. Dahinter lag er, endlich. Ich klopfte zaghaft.

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Margie 15 – Nachtigall, ich hör..

Den nächsten Morgen ging es mir dann schon wesentlich besser, nur, eine gewisse Unruhe machte sich dann in mir breit. Meine Eltern hatten noch mal zurückgerufen, sie würden den Urlaub abbrechen und zurückkommen.

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Margie 14 – Verbindungen

»Also, der Kopf ist okay. Eine Gehirnerschütterung, sonst hast du großes Glück gehabt.« Ja, das dachte ich schon als ich den Schrotthaufen gesehen hatte. Das röntgen war schnell gegangen, man machte da an der Uniklinik nicht viel Aufhebens.

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Margie 13 – Chaos im Kopf

Es hörte auf, irgendwann. So einigermaßen kam ich erst zu mir, als ich auf einem Klappstuhl neben dem Sanitätswagen einen Eisbeutel an meiner Stirn fühlte. Und den hielt ich sogar selbst. Was passiert war, musste ich dann nicht fragen, die Schrecksekunden hatte ich noch sehr genau im Kopf, der scheinbar in einer Schraubzwinge steckte. Ein …

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Margie 12 – Dunkle Schatten

Ich beobachtete ihn eine Weile, war mir eben nicht ganz sicher wie er mit der Sache umging. Aber er kam mir nicht viel anders vor als sonst. Trotzdem, mir war schon vorher klar, dass wir darüber reden mussten.

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Margie 11 – Verdachtsmomente

»Und deine Eltern sind jetzt wieder da?«, fragte ich, während wir uns über die Brötchen und den Kaffee hermachten. »Ja.« »Klingt aber nicht sonderlich erfreut.«

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Margie 10 – Dorftratsch

Es war eigentlich auch mein eigener Wunsch, dass mich Angelo an dem Abend direkt vom Badesee nach Hause fuhr. Zum einen, weil seine Eltern wohl inzwischen zurückgekommen waren und zum anderen, weil ich mich ein bisschen um die Wohnung kümmern wollte.

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Margie 09 – Auf Tuchfühlung

»Aber trotz allem, ich lass euch jetzt alleine. Das ist nicht.. weil.. ich denke ihr möchtet lieber unter euch sein.« »Du kannst ruhig bleiben«, versuchte es Angelo, aber Felix fühlte sich nun scheinbar doch nicht so wohl, nur mit uns beiden.

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Margie 08 – Gewinn und Verlust

Ich machte sie miteinander bekannt und sie gaben sich die Hand. Respektvoll wie mir schien. Dazu kam, dass Angelo so sehr zu diesem Fahrzeug passte. Ich konnte ihn mir in einem Panda oder Fiesta einfach nicht vorstellen, und dem Gesicht meiner drei Freunde nach dachten die genauso.

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Margie 07 – Kopfkino und spitze Lippen

Ich folgte ihm dann ins Badezimmer. Viel zu hell wurde es meinem Befinden nach, als Angelo das Licht anmachte, aber im Dunkeln konnte er mich schlecht verarzten. Mein sehnlicher Wunsch, wieder auf seinem Bett liegen zu dürfen, ging diesmal leider nicht in Erfüllung. Aber gut, Angelos Hände auf meinem Rücken zu spüren.. ich wollte nicht …

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Margie 06 – Von Orion und schwarzen Katzen

Das war schon irgendwie komisch. Denn, wie hätte das bei einem anderen ausgesehen? Wären wir da nicht schon längst in seinem Zimmer, würden aneinander hängen wie die Kletten und die ganze Nacht ungezügelten Sex haben? Ich war mir ziemlich sicher dass es da genauso gelaufen wäre.

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Margie 05 – Der Konkurrent

»Es war im Winter, vor drei Jahren. Er und seine Eltern waren unterwegs von einem der Konzerte, wo ich als damals Jüngstes Orchestermitglied spielte. Die Straße war glatt, sie kamen mit ihrem Auto von der Straße ab..«

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Margie 04 – Herrenrunde

Nur nicht umdrehen, das war dann der einzige Gedanke der mit durch den Kopf schoss. Und nur den drehte ich soweit herum, dass ich sehen konnte wer da grade das Bad betreten hatte. Mein erster Gedanke war ja Angelo, aber man konnte schließlich nicht wissen.

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Margie 03 – Longdrink unter der Dusche

Vielleicht war es mir ja nur nicht aufgefallen als ich bei ihm war, auf jeden Fall standen da auf den zunehmend klareren Blick wenigstens vier Autos. Mit jedem Meter, dem ich der Sache näher kam, entpuppten sie sich nicht grade als Kleinwagen.

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