Kategorie: Adventskalender 2016

Im Sommerurlaub hatte der Maler Placido, Davide den Kopf verdreht. Ein Angbot mit Placido sein Leben zu verbringen, lehnte Davide ab. Jetzt sechs Monate später, ist Placido mit seiner Ausstellung in der Stadt.
Davide besucht die Ausstellung mit seiner besten Freundin Letizia und weiß nicht, ob es eine gute Idee ist IHN wieder zu sehen.

Adventkalender – Ein anderes Leben – 24. Türchen (16 Teil)

Ich fiel auf die Knie. „Hyun-Wooooo… neeein!“, schrie ich. Jack und Juen rannten zum Wagen, während So-Woi mich festhielt.

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No one else – 24. Türchen

Wieder das alte Spiel, ich griff ich nach meinem Block. „Emilio, ich verlange nicht von dir, dass du Placido mögen musst, aber wenigstens dass du mich so akzeptierst, wie ich bin, uns akzeptierst mehr nicht, ist das zu viel verlangt?”

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No one else – 23.Türchen

Ich nahm meine Tasse und trank vorsichtig einen Schluck. Alle Augen waren auf mich gerichtet. „Soll ich übernehmen?“, fragte Letizia, du kannst ja aufschreiben, wenn ich etwas nicht weiß. Ich nickte.

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No one else – 22.Türchen

„Es sieht nicht gut aus. Er war zwar kurz bei sich, ist auch weitgehend stabil, aber wir können erst morgen genau sagen, wie es um ihn steht“, erklärte der Arzt. Betroffen sah ich zu meiner Familie.

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No one else – 21.Türchen

  Dick eingepackt stand ich vor den Central Parkhotel und wartete, dass Placido heraus kam. „Davide…?“ Ich drehte mich um, und sah Jakob auf mich zu kommen. Er zog einen großen Koffer hinter sich her, hatte eine Tasche geschultert. Neben ihm lief eine alte Dame mit Stock, die einen weiteren Koffer hinter sich herzog.

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No one else – 20.Türchen

Auch Placido musste grinsen, bevor er sich an mich wandte. Er griff nach meiner Hand. „Davide, wie ich gerade Jakob erzählt habe, dass ich in Italien bleiben werde, habe ich dich dabei nicht vergessen. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass du damit einverstanden bist. Wenn ich Jakob diesen Vorschlag mache.“

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No one else – 19.Türchen

Ich nickte. Draußen ging eine Tür und ich hörte jemand „Jakob“ rufen. „Hier Placido, bei Mr. De Luca.“ Placido kam in Sicht und strahlte mich an. „Hallo Schatz, geht es dir schon besser?“

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No one else – 18.Türchen

„Hallo?“ „Hallo kleiner Bruder, hast du Zeit, ich muss mit dir sprechen!“ Was war jetzt das. Seit fünf Monaten war Funkstille, kein Sterbenswörtchen kam von Dana. Sonst hatte sie mich ihren täglichen Anrufen schon fast genervt. Ebenso mein ältere Herr Bruder. Emilio war genauso ein Sturkopf wie unser Vater. „Jetzt am Telefon?“

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No one else – 17.Türchen

In diesem Augenblick schaute der junge Mann in meine Richtung und setzte sich in Bewegung. Kurz vor mir stoppte er. „Sind sie vielleicht Davide de Luca?“ „JA, aber woher wissen sie…?“

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No one else – 16.Türchen

Wortlos kam er ins Zimmer zurück gestürmt und drückte seine Zigarette aus. Sein Handy ließ er auf den Couchtisch knallen. Er murmelte etwas auf Englisch, was ich nicht richtig verstand. „Placido…?“, sagte ich leise. Aber es kam keine Reaktion. Stattdessen lief er zum Telefon.

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No one else – 15.Türchen

Wie verabredet, trafen wir uns vor der Kathedrale. Nach einer warmherzigen Begrüßung reichte Letizia mir eine Zeitschrift. „Was soll ich mit der?“ „Schlag mal Seite dreiundzwanzig auf!“ Wie befohlen, blätterte ich bis zu dieser Seite und ließ fast die Zeitung fallen. 

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No one else – 14.Türchen

„Lass uns gehen Placido, hier gibt es nichts für dich“, meinte ich und zog ihn am Ärmel Richtung Tür. „Jetzt warte doch einmal, ich habe mir doch noch gar nicht alles angesehen.“ „Glaube mir bitte, hier wirst du nicht fündig werden.“

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No one else – 13.Türchen

Ich setzte mich auf, hob aber das Laken fest, er brauchte meine Erregung nicht zu sehen. „Komm Placido, egal ob Mann oder Frau, die, die dich lieben sind dir alle verfallen. Du siehst nicht nur gut aus, du verstehst auch dein Handwerk, mit dem du es immer wieder fertig bringst, die Leute in deinem Bann …

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No one else – 12.Türchen

Nach dieser Frage liefen wir lange schweigend, nebeneinander her. Das Hotel kam in Sicht. Es war hell erleuchtet und setzte sich deutlich von den anderen Gebäuden ab.

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No one else – 11.Türchen

Letizia fing laut an zu lachen und Placido hielt mir seinen Stift entgegen. Verschüchtert schaute ich zu dem Mann, der mir eine Fotografie hinhielt. Darauf war ich zu erkennen, irgendeine Zeitung hatte mein Bild schon abgedruckt. Ich unterschrieb mit Davide de Luca und nickte dem Mann zu.

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No one else – 10.Türchen

Ich versank ich seinen funkelten Augen und verlor mich in seinem Kuss den er mir gab. Tief in mir drinnen machte sich ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit breit.

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No one else – 9.Türchen

Ich bekam meinen Ausweis gereicht und folgte dann Placido. Der Bereich der Rezeption war sehr edel gehalten. Bis auf die Wände die in einem hellen Beige leuchteten, war der Rest eher dunkel. So umrundeten wir ein paar dunkle schwere Ledersessel und verließen den Eingangsbereich.

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No one else – 8.Türchen

Placido kam auf mich zu, griff nach dem roten Schal, den ich wieder angezogen hatte und zupfte ihn zu Recht. Dann strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Je mehr Zeit ich mit dir verbringe, weiß ich, was ich versäumt habe. Es tut mir wirklich leid, dass ich durch meinen verletzten Stolz uns um …

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No one else – 7.Türchen

Ich war total perplex. Noch nie hatte ich es erlebt, dass jemand so freundlich und liebenswürdig zum Teufel gejagt wurde. Placido verstand sein Handwerk wirklich und es wunderte mich, dass der Besitzer sich am Schluss nicht noch bedankte, dass Placido ihm eine Absage erteilte.

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No one else – 6.Türchen

„… oh, entschuldige Letizia… ich habe…“ „Es ist nichts passiert! Aber könntest du uns wieder alleine lassen, wir haben Wichtiges zu bereden!“ „… ja, selbstverständlich…“ Er verbeugte sich kurz, lief rückwärts wieder hinaus, ohne aber nicht zu vergessen, mich mit einem vernichteten Blick zu versehen. Die Tür schloss sich hinter ihm. Placido begann zu lachen.

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No one else – 5.Türchen

Leicht panisch drehte ich mich um. Konnte ich das Zimmer so lassen? Ich atmete tief durch und öffnete die Tür. Genau in diesem Augenblick fiel mir ein, dass ich nur mit einem Handtuch begleitet war. Verschämt streckte ich meinen Kopf durch den Spalt.

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No one else – 4. Türchen

„Eigentlich nur eine diese Woche…“ „Kannst du es einrichten, länger zu bleiben?“ Ich wusste Letizia machte gerne Nägel mit Köpfen und war anscheinend gewillt, sich der ganzen Sache anzunehmen, was mir nicht ganz ungelegen kam. Mein sicheres Auftreten war nur gespielt und dass wusste sie.

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No one else – 3. Türchen

Ich hatte nicht gewusst, dass Maserati eine SUV besaß, das war mir neu. Dies war mir wohl entgangen. Der Wagen roch auf vollkommen neu. Schande über mich, wo ich doch über die vielen neuen italienischen Exportartikel berichtete.

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No one else – 2. Türchen

Scheiße – was soll das? „Olalala, was haben wir denn hier? Wie war das, du bist nicht wichtig für ihn?“ Geschockt sah ich sie an. „Ich habe nie Model gestan…“

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No one else – 1. Türchen

Innerlich fluchte ich. Hätte ich mich doch bloß wärmer angezogen. Kalt blies mir der Wind ins Gesicht. Warum war ich nur auf die verrückte Idee gekommen, ihn zu sehen? Er nahm mich doch eh nicht wahr.

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