Schlagwort: Krimi

Margie 68 – Kuriose Manöver

Plötzlich horchte Marco auf und ohne Kommentar verschwand er nach draußen. Irgendwie herrschte auf der Stelle eine ziemlich merkwürdige Stimmung, denn uns saß alle noch die Furcht im Nacken. Wir sahen uns fragend an, nur Gotthilf drehte noch immer den Geigenkasten in seinen Händen.

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Teufel – Teil 3

Verwundert schaute ich zu ihm auf. Obwohl es nur leise geseufzt war, hallten die Worte wie ein Echo in meinem Kopf wieder. Zärtlich berührte er meine Wange und beugte sich langsam zu mir hinab. Mein Atem samt Herzschlag setzte für Sekunden aus. Ich sah nur noch diese süßen Lippen auf mich zukommen, alles andere verschwamm …

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Teufel – Teil 2

Eine halbe Stunde war seither vergangen und Rey lief im Zimmer auf und ab wie ein gefangener Tiger im Käfig. Meine Zeit vertrieb ich mir, indem ich jeden seiner Schritte mit den Augen verfolgte. Am liebsten hätte ich ihn ein wenig ausgefragt, was er so für Hobbys hatte, was er für Musik hörte und ob …

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Teufel – Teil 1

Nur mit Mühe schaffte ich es, die vielen kleinen, grell blitzenden Sterne wegzublinzeln, die vor meinen Augen tanzten und mir nahezu jede Sicht nahmen. Benommen, mit einem dumpf pochenden Gefühl im Kopf registrierte ich, dass ich auf dem Boden inmitten einer nassen Lache lag. Langsam, während mein Magen vor stechenden Schmerzen

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Margie 67 – Roter Samt

Sebi holte Luft. »Nun erklärt mal, was da los war.« Eigentlich störte der Radio im Hintergrund ein bisschen, aber niemand kam auf die Idee, ihn leiser zu stellen. Scheinbar kam das aus einem Lautsprecher, wie er auch in der Kneipe hängen würde. Zentrale Soundversorgung..

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Margie 66 – Das Zimmer zur Unterwelt

»Ich soll dir von Angelo sagen, dass wir uns bei Marco treffen.« Schweigen zunächst. Aber dann: »Gut, wir sind in… zehn Minuten da. Und macht keinen Unsinn, hörst du?«

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Margie 65 – Die Tücke des Objekts

Ich spürte, wie mir der Schweiß aus allen Poren schoss. Nur ja keine Bestätigung, dass die dieses Gepiepe mitbekommen hatten. Ich wollte es gar nicht wissen. Kaum saß ich am Steuer, atmete ich dann doch auf. Kein Schaltknüppel der üblichen Art

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Margie 64 – Eine Vase für die Flucht

Ein Chef gab’s also auch. Zwar brannte ich dann vor Neugier, wer hinter all dem steckte, aber das half ja alles nicht weiter in dem Moment. War’s Liebe zu meinem Angel, das ich dann mutig wurde? Keine Ahnung. Ich grübelte nach, und zwar schwer.

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Margie 63 – Lauschaktion

Just in dem Moment klopfte es erneut an die Tür. Wieder sahen wir uns alle an, Charly machte den berühmten Satz nach vorn. Jetzt fiel mir auf, dass er seine Hand irgendwie komisch in Hüfthöhe hielt, was mich dann mutmaßen ließ, dass er doch eine Waffe trug.

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Blaues Licht – Teil 7 – Rücksprung

Michi fühlt sich angemacht Worin Michael Müller aus falschen Gründen die Fassung verliert Michi glotzte erstaunt auf den Bildschirm, kratzte sich am Ohr und brach schließlich in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus. Er war der einzige der lachte, was er beim ersten Luftholen dann auch merkte. Als Michi dann Ralfs und meine ernsten Gesichter sah, schaute …

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Blaues Licht – Teil 6 – Joe

Liniennetz Worin das Studium einer Skizze zu tieferer Einsicht führt Unsere kleine Vorortsiedlung lag 12 S-Bahnstationen vom Innenstadtbahnhof entfernt. An den Wänden der Züge befanden sich sogenannte „Netzspinnen“, Karten, die dem Liniennetz schematisch darstellten. Jede Station war auf diesen Netzplänen

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Margie 62 – Beratschlagung

Nach ein paar Schrecksekunden kam die Einsicht, dass meine Vermutung völliger Quatsch war und auch, dass ich das lieber für mich behalten sollte. Außerdem soll man ja keine Pferde scheu machen. »Hör mal. Als ich dort im Sender war hab ich Besuchergruppen gesehen.

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Margie 61 – Wiedersehen

Schweigen am anderen Ende, dabei hörte ich jemanden ganz deutlich atmen. »Hallo? Wer ist da?« Nichts. Und dann klick, aufgelegt. Ärgerlich betrachtete ich den Hörer und legte ebenfalls auf. Angesichts des zwar noch nicht langen, aber anstrengenden Tages beschloss ich eine Runde Augenpflege. Was half alle Aufregung? Ich konnte von hier aus eh nichts

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Margie 60 – Der Super – Gau

»Ja, weil man ja nicht wusste ob du ihm nachstellst. Du musst wissen, Angelo.. ist inzwischen eine VIP-Person hier geworden und man achtet sehr auf seine Sicherheit.« Ich staunte nicht schlecht. Mein Angel war also bereits in ganz andere Gefilde aufgestiegen. Eine Berühmtheit eigentlich. »Hat er schon.. Bodyguards?«

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Margie 59 – Besuch im Sender

Ein schöner Tag. Die Sonne meinte es gut am Morgen danach (ich hatte es aber nach ein bisschen fummeln dann aufgegeben, vielleicht war ja meine Stimme doch im Recht) und frohgelaunt eilte ich in das Esszimmer.

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Margie 58 – Rückkehr

Hab ich schon mal erwähnt, dass Männer schlimmer sein können als Weiber? Nein? Ist aber so. Da rackert man sich ab ohne Ende, nimmt alle möglichen Strapazen auf sich und von den Nerven, die dabei auf der Strecke bleiben, möchte ich gar nicht reden. Aber zunächst will ich versuchen, einen Blick (oder ein paar mehr) …

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Die Fälle des Bronetti – Teil 3 – Bronetti – Mord im Vatikan

Ich hörte den Ausführungen des Präfekten zu. Er hatte mich wegen einer nicht aufzuschiebenden Angelegenheit zu sich bestellt. Vor mir lag eine Akte, verschiedene Bilder von der Leiche, dem Tatort und schließlich unendlich viele Berichte. Ein blutverschmiertes Zugticket in einem Beutel war

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Margie 57 – Familientreff – Letzte Folge der ersten Staffel!

Irgendwie musste ich nun Angelo von meiner Abwesenheit berichten. »Hör mal«, begann ich ziemlich unspektakulär. »Ich werde.. Montag für drei Wochen auf Montage gehen. In den Osten..«

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Margie 56 – Auf dem Mars gibt's keine Hasen

»Wir müssen da was machen, ich kann das jetzt nicht brauchen.« Angelo wurde sogar richtig wütend, was mich allerdings sehr glücklich machte. »Was heißt jetzt nicht? Überhaupt nicht wolltest du doch sagen, oder? Die sind eh ganz verwirrt weil.. komm, lass und das später in Ruhe überlegen.«

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Margie 55 – Rosige Aussichten

Verwundert sah ihm Sebastian nach. »Oh, war ich da.. jetzt Schuld?« Ich schüttelte den Kopf. »Gewiss nicht. Es war diese Nacht sehr heiß hier oben..« Sebi grinste richtig unverschämt. »Aha, heiß war’s«, sagte er zwinkernd und knuffte mich

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Margie 54 – Die drei Affen

Inzwischen spürte ich auch Angelos Hände an meinem Hintern. Er krallte sich da regelrecht fest, dann wieder strich er nur sanft über meine Pobacken. Er wand sich unter mir, so, als wolle er mir entweichen. Natürlich nicht wirklich, aber ich nahm an, dass er jetzt an den Punkt kam, wo er mehr wollte. Und das …

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Margie 53 – Spannungsfelder

Die junge Frau starrte uns an. Gut, ich mein, wann passiert einem schon sowas? »Ich helf Ihnen«, ergriff Roland dann Initiative und nahm ihr das Tablett ab, dessen von uns angenommene Köstlichkeiten unter ein paar Geschirrtüchern verdeckt war. Ich nahm die Flasche Rotwein aus ihrer anderen Hand an mich.

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Margie 52 – Zwangslage

Am liebsten hätt ich ihm „ich komm mit und helf dir..“ hinterhergerufen, aber ich wollte das sein lassen, denn ich war mir absolut sicher, dass es so eine Chance noch viele, viele Male geben würde. So sah ich ihn entschwinden, im Bad. Aber da war eben dieses Etwas in mir; das mir einfach verbot, nur …

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Kopfgeister – Teil 5

Besprechung zur Lage der Nation An der Ostsee, vermutlich auf Rügen »Aber das ist doch Wahnsinn! Wer macht den so was?«, Nina war weder von Tims Vermutung, dass jemand uns (verdammt noch mal) nicht sonderlich mochte, noch von den dafür vorliegenden Beweisen, überzeugt.

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Margie 51 – Striptease

Nun war ich einigermaßen ratlos. Auf Zehenspitzen, als würde mich jemand Barfuss laufen hören.. taperte ich zu Ronald, der inzwischen ins Wohnzimmer gekommen war. »Da ist jemand an der Tür«, sagte ich leise, »leider gibt’s da keinen Spion.«

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