Es war kurz vor Mitternacht, als wir wieder zurück in unser Zimmer kamen. „Endlich Feierabend …“ Ich schmiss mich aufs Bett. „… und keine nervenden Gäste mehr!“ „Mister Lensing, nun machen sie mal halblang!“ Jost, der seine Jacke erst noch an die Garderobe gehängt hatte, musterte mich amüsiert.
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Nov 21
Boston, here I come – Teil 5 Hyannis
Ich versuchte, die Tränen zu trocknen, aber es wollte mir nicht so richtig gelingen. Der Nachschub rollte – im wahrsten Sinne des Wortes – meine Wange herunter. So wie es aussah, hatte ich mein Glück endlich gefunden. Dass er genauso viel für mich empfand wie ich für ihn, war mir nach seinem Brief mehr als …
Nov 14
Boston, here I come – Teil 4 Niagara
Rundreisen sind nichts für Langschläfer. Ich hatte den allgemeinen Weckruf zu 7 Uhr bestellt, damit das Tagesprogramm anderthalb Stunden später beginnen konnte. Diese 90 Minuten sind zwar knapp bemessen, aber sie reichen aus, um aufzustehen, sich zu duschen, sich anzuziehen, seinen Koffer zu packen und zu frühstücken, außerdem muss das Gepäck ja auch noch verladen …
Nov 07
Boston, here I come – Teil 3 Boston
Ich war froh, dass die Maschine, eine Embraer 190, nur zu etwas mehr als der Hälfte belegt war. So konnte ich mich auf Kosten von US Airways breitmachen. Die Stunde in der Luft nutzte ich, um mich mit der Sondertour, die ich zu leiten hatte, Vertrauter zu machen. Das Angebot, das Greg den Zeitungsleuten offeriert
Nov 04
Die Fälle des Bronetti – Teil 4. – Bronetti und die Madonna
Noch müde vom Einsatz der letzten Nacht lief ich langsam die Treppe hinunter. Einen Fall zum Abschluss zu bringen war immer arbeitsaufwendig und Zeit raubend, erst recht, wenn es bedeutete, fast die ganze Nacht auf den
Okt 31
Boston, here I come – Teil 2 Melwaukee
Zwei Minuten von neun hielt ich an der angegebenen Kreuzung. Da stand er, mein Footballer, mit dem ich im nächsten Tage verbringen sollte oder musste. Sein avisiertes Köfferchen entpuppte sich dann aber doch als ausgewachsene Koffer, jedenfalls hatte ich leichte Mühe, ihn ohne mein Gesicht zu verziehen, i
Okt 24
Boston, here I come – Teil 1 New York
Um 15:20 Uhr klopften die ersten Gäste bereits wieder an die Tür des Busses. Das liebe ich an den Deutschen, sie sind in der Regel pünktlich und je höher das Durchschnittsalter der Reisegruppe ist, desto pünktlicher sind sie. Wir hatten schließlich noch zehn Minuten Pause, ehe die offizielle Abfahrt
Sep 05
Mit anderen Augen – Teil 7
Kapitel XXXVII, Vorbereitungen Einige Tage zuvor im Büro des Direktors des Internats. „Setzen Sie sich Fräulein Kühn. Sie können sich denken, warum ich Sie hergebeten habe?“ „Nun, ich denke, weil Sie mich am Sonntagabend abgeholt haben? Ich bat meinem Onkel mir ein Taxi zu rufen.“
Sep 03
Nachtschatten – Teil 11 – Die Karvernen der Ersten – Finale
Florian Die Kavernen der Klosterbibliothek – Sie entsprachen dem vampirischen Äquivalent diskreter Schweizer Bankschließfächer und die Nosferatu, in ihrer absoluten Neutralität die Bewahrer, Behüter und Bewacher der in ihnen lagernden Schätze und Geheimnisse, dem verschwiegenen Schweizer Privatbankier.
Jul 04
It’s raining – Teil 9
„Ruf Lewis an oder Marco“, sagte Daniel ängstlich. Ich beschloss beide anzurufen. Marco würde schneller hier sein und Lewis wusste über alles Bescheid und konnte von London aus schon etwas unternehmen. Lewis war schockiert und versprach, nachdem er alles erledigt hatte, sofort her zu kommen. Daniel stand am Fenster
Jun 13
It’s raining – Teil 6
Tassilo Wir folgten meiner Mum ins Wohnzimmer. Ich wusste nicht, was jetzt kommen sollte, aber sie machte auch nicht den Eindruck, uns jetzt eine Moralpredigt oder ähnliches halten zu wollen.
Jun 06
It’s raining – Teil 5
Mit einem Fuß hing Matthew noch im Wagen, der Rest lag blutüberströmt im Dreck. „Matthew…!“, schrie ich. „Bil…ly… ich… lie…be…di..“ Seine Stimme verstummte. Ich ließ mich neben ihm auf den Boden fallen und strich vorsichtig über sein Gesicht. Es war wie alles andere an ihm voller Blut. Auf seiner Stirn klaffte eine riesige Platzwunde.
Mrz 13
Mondlicht
Ziellos lief ich durch den Wald. Ich war wütend und traurig zugleich. Wie konnte er mir so etwas nur antun – wie konnte er UNS so etwas antun? Und das an unserem Jahrestag. Genau heute vor einem Jahr hatten wir zusammengefunden, hier in den Bergen, in einer abgelegenen Berghütte, die nur selten von Touristen angemietet …
Feb 08
Nachtschatten – Teil 10 – Die Ruhe vor dem Sturm
Tagebuch Constantin Das Schöne an meiner Situation war: Ich hatte viel Zeit. Das Schlimme an meiner Situation war: Ich hatte viel Zeit. Was treibt man schon in einem Labor der höchsten Sicherheitsstufe, wenn man das Pech hat, das Versuchsobjekt zu sein? Nichts, rein gar nichts. Die Mitglieder meines Hauses hatten wichtigeres zu tun, als sich …
Feb 08
Lebenspartner auf Umwegen – Teil 7
7. Synergie – Das Zusammentreffen Micha Ein undefinierbares Geräusch drang von Ferne an mein Ohr. Mein dickes flauschiges Oberbett hatte ich bis an die Nasenspitze gezogen und die wohlige Nestwärme lullte mich ein. „Weiterschlafen…“, spulte mein vom Alkohol weitestgehend benebeltes Unterbewusstsein ab.
Feb 06
Lebenspartner auf Umwegen – Teil 6
6. Enrico – Unterwegs Ja, das war das richtige, erst einmal losfahren und nachdenken, umkehren konnte ich immer noch. Hier in der Wohnung fiel mir sowieso die Decke auf den Kopf. In aller Eile packte ich ein paar Sachen in eine kompakte Reisetasche, für den Fall der Fälle. Wenige Minuten später saß ich im Auto …
Feb 04
Lebenspartner auf Umwegen – Teil 5
5. Enrico – Der Entschluss „Hallo Mama.“ Schon bereute ich es, mich so energisch auf den Beifahrersitz geschwungen zu haben. Alle Knochen im Leib rebellierten deutlich gegen mein Temperament. „Autsch!“ „Junge, sei doch vorsichtig!“
Feb 03
Der Stoff, aus dem Leben gemacht ist – Teil 1
Diese Geschichte und die darin handelnden Personen sind ein Produkt meiner Phantasie, wobei nicht auszuschließen ist, dass ähnliche als die darin beschriebenen Handlungen bereits passiert sind, oder sich künftig so zutragen werden. Eine Haftung dafür übernehme ich nicht. 24. August 2030, ein Samstag in Villaabajo Verde im Norden Spaniens. Das allmorgendliche Krähen des Hahnes, welches …
Jan 10
Eingeschneit!
Fabian Oh the weather outside is frightful But the fire is so delightful And since we’ve no place to go: Let it snow, let it snow, let it snow! Wäh… Meine rechte Hand zuckte zum Autoradio, und kurz darauf wurde das vorweihnachtliche Gedudel des lokalen Rundfunks vom sommerlichen Mix der selbstgebrannten CD im CD-Wechsler ersetzt. …
Jan 01
Trapped 2 – Stand by me
Fabian „Ich fand es auch … nicht unangenehm“, hörte ich mich sagen. Patrick sah mich erst irritiert an, lachte dann aber. „Touché, Kleiner.“ Liebevoll sah er mich an und mir wurden die Knie weich. Ein Traum begann sich zu erfüllen.
Dez 24
Feliz Navidad oder nie wieder Weihnachten – Teil 1
Diese Geschichte ist von meinem Co-Autor geschrieben, viel Spaß dabei… Radio Rondo auf Kanal 103,4 bringt soeben den aktuellen Wetterbericht: Weiterhin sonnig, Luft 26 Grad, Wasser 22 Grad. Die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel, fast schon zu viel des Guten. Wir schreiben heute den 27. November, also
Dez 24
24. Türchen – Samtpfote und Engelshaar
Er stand einfach nur da und grinste. *-*-* Wenig später waren wir wieder zurück im Haus. Jonas hatte sich erlaubt, für uns etwas Glühwein zu machen. Gerrit saß immer noch recht ruhig neben mir. Kai und Frank redeten über Snowboarden. Irgendwann stießen Tilly, Fine und Nadine zu uns und es wurde noch ein lustiger Abend.
Dez 22
22. Türchen – Samtpfote und Engelshaar
Wir saßen alle im kleinen Aufenthaltsraum im Südflügel. „Sollen wir ihn wirklich nicht suchen?“, fragte Fine „Nein“, meinte ich und lehnte mich an Kai. „Der soll sich nicht so haben, gibt doch wohl noch genügend Mütter mit hübschen Söhnen.“
Dez 21
21. Türchen – Samtpfote und Engelshaar
Der Abend war schön ausgeklungen, doch Jonas hatte ich bis dahin nicht mehr gesehen. Man saß beieinander und tauschte Geschichtchen aus, die während des Jahres passierten. Der eine oder andere war aber auch schon gegangen.
Okt 31
Fotostudio Plange – Teil 27 – Rosenöl
Tja, lieber Leser, anscheinend habt ihr mir verziehen, dass der letzte Teil etwas länger in der Röhre steckte als unbedingt notwendig. Für eure Nachsicht meinen herzlichen Dank, die Kommentare und Mails haben mich wieder aufgebaut, ich hatte ja schon ein schlechtes Gewissen. Auch wenn ich nicht versprechen kann (und es auch nicht machen werde), dass …