Schlagwort: Lovestory

Gone, but not forgotten – Teil 6

6. Schmerzhafte Offenbarungen Marc Um elf Uhr hatte ich einen Termin bei Frau Dr. Williams. Drew fuhr mich netterweise hin. „Könnte die Amnesie meine Persönlichkeit verändern im Vergleich zu früher?“ Schon länger dachte ich darüber nach, kam jedoch zu keinem Ergebnis.

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Gone, but not forgotten – Teil 5

5. Kaminstunden   Drew Abends hatte ich beschlossen, für uns beide zu kochen. Marc lehnte lässig an der Küchenzeile und schaute mir aufmerksam zu. Mit zwei Topflappen nahm ich den großen Topf vom Herd und bat meinen Gast: „Könntest du bitte zwei Schüsseln rüber geben?“

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Gone, but not forgotten – Teil 4

4. Das Haus am See Marc Goldenes Sonnenlicht tauchte den Schlafraum in Farben von Honig und Karamell. Ich konnte den süßlichen Duft förmlich riechen, zumindest in der Fantasie. Ausgiebig räkelte ich meinen müden Körper und setzte mich auf. Schön war es hier, einfach zum Wohlfühlen.

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Gone, but not forgotten – Teil 3

3. Kuss mit Folgen Drew „Hier wohnst du, Drew?“ Marc betrachtete neugierig die Blockhütte aus Holz, die sich unauffällig in den Bergwald schmiegte. Mein eigenes Heim. Immerhin 70qm Wohnfläche verbargen sich hinter dem hölzernen Kleid. Der ganze Bau war eher pragmatischer Natur, robust, einfach, aber mit dem nötigen Komfort versehen, natürlich auch mit Strom und …

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Gone, but not forgotten – Teil 2

Marc „Tut mir leid, ich bin leider keine große Hilfe. Ich kann mich wirklich an nichts erinnern.“ Der zuständige Polizist der Bergwacht versuchte mich zu trösten: „Wir suchen die Gegend ab nach Spuren und werden schon herausbekommen, wo Sie hingehören.“

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Gone, but not forgotten – Teil 1

1. Amnesie Drew „Dann brachte ich ihn ins Krankenhaus. Dr. Williams wies ihn ein und das war’s.“ Gähnend streckte ich mich und fixierte mit einem prüfenden Blick meinen älteren Bruder Paul, der mir gegenüber hinter dem Schreibtisch saß und in seiner Funktion als mein Chef ein Protokoll skizzierte.

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Sinai 514 – Teil 6

Sonntag, 09:00 est Ich hätte den Wecker verfluchen können, aber er klingelte unbarmherzig. Das erste Summen hatte ich ja weggedrückt, aber nach fünf Minuten klingelte das Mistding erneut und noch lauter und schriller als vorher. Aber das geschah mir ganz recht, denn schließlich hatte ich selbst dieses Weckinstrument käuflich erworben, meine Schuld also.

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Der Stoff, aus dem Leben gemacht ist – 4. Teil

Diese Geschichte und die darin handelnden Personen sind ein Produkt meiner Phantasie, wobei nicht auszuschließen ist, dass ähnliche als die darin beschriebenen Handlungen bereits passiert sind, oder sich künftig so zutragen werden. Eine Haftung dafür übernehme ich nicht. 26. August 2030, ein Montag in Villaabajo Verde im Norden Spaniens Da sitzt er wieder auf Renatos …

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Lebenspartner auf Umwegen – Teil 7

7. Synergie – Das Zusammentreffen Micha Ein undefinierbares Geräusch drang von Ferne an mein Ohr. Mein dickes flauschiges Oberbett hatte ich bis an die Nasenspitze gezogen und die wohlige Nestwärme lullte mich ein. „Weiterschlafen…“, spulte mein vom Alkohol weitestgehend benebeltes Unterbewusstsein ab.

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Lebenspartner auf Umwegen – Teil 6

6. Enrico – Unterwegs Ja, das war das richtige, erst einmal losfahren und nachdenken, umkehren konnte ich immer noch. Hier in der Wohnung fiel mir sowieso die Decke auf den Kopf. In aller Eile packte ich ein paar Sachen in eine kompakte Reisetasche, für den Fall der Fälle. Wenige Minuten später saß ich im Auto …

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Lebenspartner auf Umwegen – Teil 5

5. Enrico – Der Entschluss „Hallo Mama.“ Schon bereute ich es, mich so energisch auf den Beifahrersitz geschwungen zu haben. Alle Knochen im Leib rebellierten deutlich gegen mein Temperament. „Autsch!“ „Junge, sei doch vorsichtig!“

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Lebenspartner auf Umwegen – Teil 4

4. Enrico – Unter Druck Noch einmal zog der Tag an mir vorbei. Irgendwie war ich heute mit dem linken Fuß aufgestanden. Es fing damit an, dass ich verschlafen hatte. Aus unerfindlichen Gründen hatte ich den Wecker nicht gehört oder der hatte gar nicht erst geschellt. Ich konnte mir das überhaupt nicht erklären. Seit mindestens …

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Lebenspartner auf Umwegen – Teil 3

3. Micha – Frustration Mit einem Seufzer rutschte ich auf dem Sitzplatz herum, bis ich eine bequemere Position gefunden hatte. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es noch fast zweieinhalb Stunden bis zum Erreichen des Münchener Hauptbahnhofes zu überbrücken galt. Gemütlich lehnte ich mich zurück, schloss die Augen … und schlief ein.

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Lebenspartner auf Umwegen – Teil 2

2. Micha – Erinnerungen II Der Zug setzte sich wieder in Bewegung. Kurz schaute ich aus dem Fenster. Jedoch sah ich nicht wirklich, was um mich herum passierte, sondern konzentrierte mich auf diese Gefühle von damals.

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Lebenspartner auf Umwegen – Teil 1

Viele Aspekte dieser Geschichte sind NICHT frei erfunden. Ich habe mich jedoch bemüht, alles so zu verfremden, dass niemand Angst haben muss, ins Rampenlicht gezerrt zu werden. 😉 Die vorliegende Kurzgeschichte ist mein zweiter Versuch, etwas zu Papier zu bringen. Über Rückmeldungen freue ich mich immer sehr.

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Ableitungen und ähnliche Unfälle 2 – Teil 12 (Finale)

Alex Ich traute meinen Augen nicht. Ein Auto, ich erkannte es als Simons Wagen, hielt mit hoher Geschwindigkeit auf Josh zu. Manfred schlug auf die Hupe ein und blendete auf. Josh wirbelte herum und machte plötzlich einen schnellen Satz über die Grundstücksmauer.

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Ableitungen und ähnliche Unfälle 2 – Teil 11

Josh Ich lag mit offenen Augen im Bett und starrte zur Decke. Heute war der große Tag, Out Now! hatte seinen ersten großen Auftritt in der Stadthalle. Den Wecker hörte ich nur am Rande und auch, dass er schnell wieder verstummte. Die warme Hand auf meiner Brust brachte mich in die Realität zurück.

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Ableitungen und ähnliche Unfälle 2 – Teil 10

Luka Alex und ich fuhren zu Guido. Das bevorstehende Treffen machte mir etwas Angst. „Ruhig Blut, Guido ist cool, der fängt sich schon wieder.“ „Ich hoffe es. Aber genau davor hatte ich immer Angst. Hendrik wollte ich aber nicht auch noch verlieren, dem ging das Versteckspiel ziemlich auf die Nerven.“

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Ein neuer Anfang – Teil 12

41. Am nächsten Morgen Jonas Nebeneinander ritten wir gemeinsam am Waldrand entlang. Am Himmel waren nur wenige, kleine Wolken zu sehen und kurz über den Bäumen versuchte die Sonne ihre letzte Kraft zu entfalten, in dem sie die vor uns liegende Landschaft in ein wunderschönes Abendrot tauchte

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Mit anderen Augen – Teil 6

Kapitel XXXIV Konfrontationen Andreas stand am folgenden Morgen allein an der Essensausgabe. Neben seinem Frühstück holte er für Carsten lediglich Kaffee und Orangensaft und orderte die Ration für Max. Bald schon erreichte er den Tisch an dem der Rest der Clique saß. Nach dem obligatorischen ‘Guten Morgen’ ging es vorwiegend um Carstens Gesundheit.

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Mit anderen Augen – Teil 5

32. Zwischen den Jahren An der Kurklinik umarmten Olga und Karel ihren Enkel und Carsten zum Abschied sehr liebevoll. Dann setzten die Jungs sich wieder in den Wagen und langsam entfernten sie sich von der Kurklinik. Carsten hielt seinem Freund die ganze Rückfahrt schweigend die Hand. Andreas schaute aus dem Fenster und sah die dicken, …

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Ein Schritt nach vorne – Teil 17

Kapitel 63 Er holte seine beste Freundin von zu Hause ab. Sein Polo ging zwar nicht als Mercedes durch, aber immerhin war es ein fahrbarer Untersatz, aus dem er ihr galant heraus helfen konnte, wenn sie am Saal vor fuhren. Wie erwartet, war Tessa aus dem Häuschen, als David sie tatsächlich

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Ein Schritt nach vorne – Teil 16

Kapitel 60 Davids Handy klingelte. Fünf Tage lang hatte er jetzt in seinem Zimmer gesessen und einfach nur funktioniert, wenn er es musste, zu den Mahlzeiten zum Beispiel, wenn seine Eltern dabei waren. Ansonsten hatte er nur auf dem Sofa oder im Bett gelegen und an die Wand gestarrt.

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Ein Schritt nach vorne – Teil 15

Kapitel 58 Perplex blieb Nico noch einen Moment sitzen, machte sich dann aber grübelnd auf den Heimweg. Warum war Basti nur so abrupt verschwunden? Und seine letzten Bemerkungen waren auch mehr als kryptisch. Er hatte kein Problem damit, dass David und er ein Paar waren, konnte aber nicht mehr Davids Freund sein? Warum nur? Irgendwie …

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Ein Schritt nach vorne – Teil 14

Kapitel 53 Ungeduldig saß David mit dem Telefon am Ohr neben Tessa und horchte auf das wiederkehrende Tuten. Doch wie jetzt schon zum dritten Mal ging nur der Anrufbeantworter dran. Resigniert gab er auf. „Er ist nicht zu Hause.“

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