Schlagwort: Lovestory

Margie 46 – Gegessen wird zu Hause

Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu, zum Teufel mit den Scherben. »Und?« »Ich komme mit. Es ist eine gute Gelegenheit, mich bei ihm zu entschuldigen.« Das freute mich, ehrlich. Und auch meine Chancen stiegen dadurch, hoffte ich wenigstens. »Schön. Dann wollen wir dem Kerl mal so richtig

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Meeresrauschen – Teil 1

Freitag, 10.04. Ich liebe ja eigentlich spontane Aktionen, aber, um diesen Unternehmungen auch mein Wohlwollen zukommen zu lassen, bedarf es doch schon eines gewissen Maßes an Planung. Die Aktion, die mein Flo an diesem Wochenende mit mir vorhatte, entbehrte jedweder Grundlage auch nur eines logischen Gedankens, jedenfalls aus meiner Sicht der Dinge.

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Margie 45 – Scherben bringen Glück

»Oh, Ronald, das muss es nicht. Da sind noch so einige andere Dinge, du spielst in dieser Musik nicht unbedingt die erste Geige… « Ich musste lachen.. »sozusagen. Aber eins kannst du mir ja verraten.. wieso bist du jetzt hier?«

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Margie 44 – Nachts, im 5. Stock

Ein laues Lüftchen regte sich und eigentlich war meine plötzlich aufkommende Idee, den Rest der Nacht hier draußen zu bleiben, so schlecht gar nicht. Müde, ja, war ich, aber eben noch nicht tot. Also ging ich ins Wohnzimmer, brachte die angebrochene Flasche in den Kühlschrank, schnappte auf dem Rückweg zum Balkon mein Glas

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Margie 43 – Zwischen Bett und Couch

Ich schielte zu ihm rüber, konzentriert steuerte er den Mini durch die Nacht. Sollte ich ihm jetzt schon einfach so stecken, dass ich absolut keine Lust auf eine Nummer mit ihm hab? Nicht nur jetzt, sondern überhaupt nicht? „Haste wirklich keinen Bock? Das kostet nix.

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Sinai 514 – Teil 1

Präludium Donnerstag 09:30 MEZ „Ich liebe einfache Fälle!“ Günther lächelte mich an und trank den letzten Rest Kaffee, der mittlerweile schon kalt war. „Kalter Kaffee macht schön, habe ich mir sagen lassen.“ Er verzog sein Gesicht und seine Lachfältchen traten noch deutlicher als sonst hervor. Eigentlich sind sie bei unserem Job eher hinderlich, denn wir …

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Margie 42 – Zwischen Pasta und Pizza

»Aber vergiss dabei eins nicht: Angelo ist mein Sohn. Ich liebe und ich kenne ihn. Vielleicht nicht bis ins kleinste Detail, aber ich weiß, dass du eine Rolle spielst in seinem Leben.«

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Margie 41 – Die Verschwörung

»Nee, ich.. ich wollte damit nur sagen, dass du es nicht einfach haben wirst. Angelo will erobert werden, man muss ihn zu seinem Glück regelrecht zwingen. Aber wenn ich ehrlich sein soll.. ich beneide dich nicht. Soviel Energie und Zeit zu investieren – da musst du wirklich schwer verliebt in ihn sein.«

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Margie 40 – Eisblöcke kann man nicht knuddeln

»Schön. Also, du musst mit der Tram Richtung Innenstadt und dann..« Er verklickerte mir, wie ich die Adresse finden konnte. Klang eigentlich nicht schwer und da ich alle Daten dieser.. Leute.. hatte, würde ich es auch finden. Abgesehen davon war ich bereits so halb am dahinsterben, der Hunger nagte immer mehr an meiner Substanz.

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Margie 39 – In der Höhle des Löwen

»Meine Freundin war ziemlich anstrengend. Aber ich denk das kommt vor.« Sicher kommt das vor. Es kommt aber auch vor, dass man während der Herzschmerz – Zeit mit einer Frau feststellt, dass einem hübsche Jungen viel besser gefallen. War das so? »Und wie hast du Angelo kennen gelernt? Ich mein, du wohnst hier..«

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Margie 38 – Ronald

Dann ertönte der Türsummer. Ein leiser Geruch nach Wäscheweich, Essen, Zigarettenrauch und anderem Kram schlug mir entgegen, gleichzeitig war die Luft in dem Hausflur angenehm kühl. Vor mir lagen rechts und links je eine Wohnungstür, geradeaus die Treppe nach oben.

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Margie 37 – Kastanienallee dreizehn

Irgendwie war es merkwürdig. Werner, mein Vorgesetzter und Ausbilder; Ansprechpartner in allen Dingen was meinen Beruf betraf. Ich hatte nie eine Auseinandersetzung mit ihm, kein böses Wort. Vielleicht konnte ich ihn sogar als väterlichen Freund bezeichnen.

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Margie 36 – Frankfurt ist nicht Sydney

Keine Ahnung wie lange ich auf den Monitor gestiert habe, es hat jedenfalls ne Weile gedauert bis ich aus dieser Starre herauskam. Das konnte doch nicht wirklich Angelo nicht sein, der sich da mit einem anderen Boy auf einem Bett räkelte.

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Margie 35 – Das Angebot

Sie schwatzten eine ganze Weile, derweil mir die Hitze den Schweiß aus den Poren trieb. Wie schön dass unser Wagen eine Klimaanlage sein Eigen nannte und bald für eine angenehme Temperatur sorgen würde. Ich nutzte die kleine Pause für eine Zigarette.

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Margie 34 – Von T2 und Scheinmanöver

Und was wurde das jetzt? Von meiner Seite aus nichts, ich befürchtete nämlich, alles, absolut alles käme wieder hoch. Ich hatte plötzlich panische Angst vor meiner inneren Stimme, denn dumm ist, dass sie in entscheidenden Momenten die Oberhand gewinnt. Und das drohte auch jetzt, in diesen Augenblicken. Ich hatte Angelo nicht vergessen. Nicht abgehakt und …

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Margie 33 – Post vom Staat

»Ein Leben lang Feuer. Nun komm, sag schon.« »Nee, geküsst ham se sich nich. Gefummelt weiß ich nicht, konnte man von dahinten auch schlecht sehen.« Wenigstens das nicht. Aber nun musste es gut sein, zumal ich nie herausfinden würde was dann geschehen war. Die Nacht hatten sie sich bestimmt nicht im Freien herumgetrieben.

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Margie 32 – Der Countdown

Dieser Typ, von dem ich nur seine schlanke, große Figur und dunkles Haar erkennen konnte, lehnte Angelo so quasi ans Auto und legte beide Arme auf seine Schultern.. Zwischen ihren Köpfen hatte nicht mal eine dünne Zeitung Platz.

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Margie 31 – Spekulationen

Meine Mutter bekam natürlich mit dass etwas nicht in Ordnung war. »Was ist denn passiert?« Aber das drang von reichlich weit in mein Kopf. Hatte ich nur den Eindruck oder redete Angelos Mutter mit einer solch stoischen Ruhe, dass es mir noch nachträglich fast die Sprache verschlug?

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Margie 30 – Telefongespräche

Vielleicht war zu diesem Zeitpunkt mein Gehör schon ziemlich geschärft, auf jeden Fall hörte ich zwischen dem Regen, dem Wind und dem Donner noch etwas anderes. Vertrautes, Bekanntes. Margie musste nicht gegen die Unbilden der Natur ankämpfen,

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Margie 29 – Donnerwetter

Statt einer Antwort brummte Angelos Handy auf dem Tisch. Rasch nahm er den Unruhestifter und klappte ihn auf. »Hallo Andreas.« Egal wer das war und was der wollte, ich verfluchte die Person

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Margie 28 – Ich lieb’ dich, ich lieb’ dich nicht

»Wann… wird er zurückkommen?«, fragte ich, nachdem sich der erste Schock einigermaßen gelegt hatte. Ich wollte, nein ich musste in die Offensive. Werner kam vom Klo zurück, dabei war ich mir ziemlich sicher dass er in einem gewissen Sicherheitsabstand gewartet hatte. Gelauscht?

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Margie 27 – Klartext

Felix und ich blieben nicht lang am Felle, wir waren beide müde und am anderen Tag musste oder besser durfte ich ja eine Stunde eher aufstehen. Aber wir verabredeten uns gleich wieder, für den kommenden Abend.

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Margie 26 – Vorhang auf, Bühne frei

Vorhang auf, Bühne frei Dario [bluepicture@directbox.com] Werner kam zum Wagen zurück und stieg ein. »Mensch, wenn wir uns mal so einen Pinguin leisten können, haben wir’s geschafft, was Ralf?« Ich lächelte gequält. Nun, irgendwo hatte er ja recht, nur, wir würden diesen Status nie erreichen. Dabei fiel mir wieder ein, wie ich an Angelos Seite …

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Margie 25 – An der Kreuzung rechts

Sonntagmittag kam der ersehnte Anruf. Felix wirkte gelöst, gesprächig würde ich fast sagen. Kein Wort über den Fellbach. »Wollen wir zum Härtel?«, fragte er. Ich sagte zu, mich in einer halben Stunde mit ihm in dieser Kneipe zu treffen.

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Margie 24 – Wenn die Moral bröselt

Irgendwie stieg mir die Hitze in den Kopf. Es war nicht nur die Sommerglut, die in dieser noch dazu windgeschützten Ecke ihren Beitrag leistete. Auch, ja, aber eben nicht nur. „Du bist Notgeil, gib es doch zu.“ Blödsinn. Natürlich ist man in unserem Alter unter besonderen Umständen extrem rollig, wer kennt das nicht. Aber deswegen..

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