Schlagwort: Weihnachten

11. Türchen – Samtpfote und Engelshaar

Ich weiß nicht, wie lange wir nun schon im Dunkeln herumstampften. Ich hatte mittlerweile Gerrit im Arm, der wie Espenlaub zitterte. „Warum war ich nur so blöd…“, wimmerte er. „Du bist nicht blöd, für das Wetter kann niemand etwas.“

Weiterlesen

10. Türchen – Samtpfote und Engelshaar

Irgendwann später sollte ich jemanden fragen, wer hier mein Bett macht und aufräumt. Eigentlich war das etwas, was ich schon selber machen wollte. Vor allem, die Tür war geschlossen, dieser jemand musste einen Schlüssel besitzen. Es war nicht das Einzige, was in den nächsten Tage passierte und ich mir nicht erklären konnte, wie das geschah. …

Weiterlesen

09. Türchen – Samtpfote und Engelshaar

„Wieso?“, fragte ich verwirrt. „Ich kann nicht mehr, aber so eine Himbeercreme würde ich auch noch essen. Einen Monat dein Essen und du kannst mich durchs Internat rollen.“ Alle fingen laut an zu lachen, während Nadine schmollte.

Weiterlesen

08. Türchen – Samtpfote und Engelshaar

Fine war wieder gegangen und ich beschloss, den Computer anzuwerfen. Mika war durch die Klappe in der Tür verschwunden. Der PC fuhr hoch und Windoof hieß mich herzlich willkommen. Fine hatte noch etwas von einer Homepage erzählt, die über das Haus und ihre Insassen handelte. Dort sollte ich mich mal durchkauen. Das Internet ging recht …

Weiterlesen

07. Türchen – Samtpfote und Engelshaar

Schweigend waren wir eine Weile gegangen, als sich die Bäume vor uns auftaten und den Blick frei gaben, auf einen wunderschönen See. Das Licht der untergehenden Sonne schimmerte auf der Wasseroberfläche. „Und? Was sagst du?“, fragte Tilly.

Weiterlesen

06. Türchen – Samtpfote und Engelshaar

„Du musst dich nicht sofort entscheiden, denn es müssten auch noch einige grundlegende Dinge geregelt werden. Wir können uns nächsten Freitag hier wieder treffen.“ „Danke. Reizen würde mich das schon.“

Weiterlesen

05. Türchen – Samtpfote und Engelshaar

Die Schüssel frische kalte Milch war super. Cleo hatte recht, den Platz bei der Küche musste ich mir merken. Sie begleitete mich noch bis an Zimmer und nun saß ich wieder alleine im Zimmer auf dem Bett und wartete, dass Herrchen endlich wieder kam.

Weiterlesen

04. Türchen – Samtpfote und Engelshaar

Er kam mit den anderen den gleichen Weg herunter, den ich zuvor mit den anderen gekommen war. Umringt von anderen Schülern, befand er sich in reger Unterhaltung. „Ich habe Hunger“, meinte Claire, „lasst uns endlich ans Buffet.“

Weiterlesen

03. Türchen – Samtpfote und Engelshaar

Dort stand doch tatsächlich der Bus von dem Parkplatz heute Morgen. Ich erkannte die beiden Lehrer wieder und auch den Jungen, der meine Aufmerksamkeit erregte. Aber der Druck auf meiner Blase verstärke sich und ich düste ins Bad.

Weiterlesen

02. Türchen – Samtpfote und Engelshaar

Rainer steuerte den Wagen die große Auffahrt hinauf und parkte ihn vor dem Haus. „So, wir sind da, raus mit euch“, meinte er und stellte den Wagen ab. Ich griff nach Mikas Box und zog sie mit mir nach draußen. Ein kühles Lüftchen wehte mir entgegen und es roch auch irgendwie frisch. Rainer begann mein …

Weiterlesen

01. Türchen – Samtpfote und Engelshaar

Vorsichtig lief ich auf der Mauer zum Haus. Das Vögelchen, das gerade auf dem Rasen spielte, war allerliebst. Ein Sprung…, na ja… es flog weg. Ich sollte an meiner Technik noch etwas feilen.

Weiterlesen

Engelsgewalt und das verlorene Lächeln

Ein Neuanfang? – 20.Dezember – Gabriel „Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: Der Angeklagte Gabriel Berger wird von dem Vorwurf der mehrfachen Körperverletzung freigesprochen. Die Gerichtskosten sowie die Auslagen des Angeklagten gehen zu Lasten der Staatskasse. Zur Urteilsbegründung. Der Angeklagte ist nicht aus heiterem Himmel auf den Geschädigten losgegangen. Vielmehr ist er, wie sich …

Weiterlesen

Kommt dort nicht der Weihnachtsmann?

Kommt dort nicht der Weihnachtsmann? Wir schreiben den 25.Dezember 2007, es ist so etwa 20 vor 11 Uhr am Vormittag und ich liege  am Strand, inmitten einer Runde von  Leuten, die sich  auf  Liegestühlen in der Vormittagssonne aalen. Wir befinden uns unweit der Ortschaft Strand, die in der Nähe von Stellenbosch liegt. Das wiederum liegt …

Weiterlesen

Sankt Martin und das Christkind

‚Hohoho!’ Ich möchte mich zunächst einmal vorstellen: mich gibt es nicht! Ich bin ein Mythos, eine Legende und manch einer würde sagen, dass ich ein Fabelwesen bin. Man kennt mich als Santa Claus, Père Noël, Babbo Natale und hier im Land als Weihnachtsmann.

Weiterlesen

Das 24. Türchen – eine Adventsgeschichte

„Cosmo du?“, fragte ich verwirrt. Cosmo war in das Licht der Straßenlaterne getreten. „JA, da staunst du, du kleiner Schwanzlutscher.“ „Aber ich… verstehe nicht…“ „Was gibt es da noch zu verstehen? Du hast meinen besten Freund umgepolt

Weiterlesen

Hot Christmas

“The fire is slowly dying, And, my dear, we’re still good-bying, But as long as you love me so, Let It Snow! Let It Snow! Let It Snow!” (‘Let it snow’, by Sammy Cahn und Jule Styne, 1945) „Ja liebe Zuhörer, das war der Klassiker von Frank Sinatra. Und es hat absolut nichts mit dem …

Weiterlesen

Das 23. Türchen – eine Adventsgeschichte

Dass plötzlich Dad im Bad stand, gab mir nun doch zu denken. „Wie lange gedenkst du eigentlich noch das Bad zu blockieren?”, fragte er. „Wieso, ich war doch nur…” „… nur eine ganze Stunde jetzt hier drin!”, beendete Dad meinen Satz. „Bitte?”

Weiterlesen

Das 22. Türchen – eine Adventsgeschichte

„Mum, das ist alles Ketchup”, meinte ich. „Geh du rein!” Ihre Stimme klang schrill. So böse hatte sie mich noch nie angefahren. „Was ist denn los?”, hörte ich Dad im Flur. Wie geheißen ging ich ins Haus zurück. „Morgen Dad.” „Morgen Fabi. Hat deine Mutter gerade geschrien?”

Weiterlesen

Das 21. Türchen – eine Adventsgeschichte

Carsten Trotz des eigentlich besinnlichen vierten Advents war dieser Mittag schon wieder komplett verplant. Sprich: Marcel, Thomas und Gabriella wollten einkehren. Fabian hatte sich besonders viel Mühe gegeben und alles schön weihnachtlich dekoriert. Das Zimmer roch nach frischen Nadeln, überall standen Kerzen

Weiterlesen

Das 20. Türchen – eine Adventsgeschichte

Fabian „Und du meinst, wir sollten damit zur Polizei?”, fragte Mum. „Damit ist nicht zu spaßen, ich will nicht, dass unserem Fabian was passiert”, antwortete Dad. Er richtete sich etwas auf und schaute zu Carsten. „Du solltest deine Eltern her bitten.” „Wieso das?”, fragte Carsten verwirrt.

Weiterlesen

Das 19. Türchen – eine Adventsgeschichte

„Hallo, ich bin von der Ortszeitung, kann ich ein paar Fragen stellen?”, meinte der Mann, der gerade seinen Kopf herein steckte. Hilflos sah ich Dirk an. „Ich glaube, Sie sind hier falsch.” „Nein, das ist doch der Junge, der vor der Schule zusammengeschlagen wurde?” „Ja schon, aber haben Sie sich eine Genehmigung eingeholt, meinen Schüler …

Weiterlesen

Das 18. Türchen – eine Adventsgeschichte

Fabi ging zu Boden und bevor ich reagieren konnte, spürte ich schon einen dumpfen Schmerz im Rücken. Ich schlug um mich, ohne zu sehen, wen ich traf. Fabi lag immer noch auf dem Boden. Einer dieser Arschlöcher trat Fabi ins Gesicht und in dem Moment rastete ich komplett aus, vergaß mich völlig. Ich sprang den …

Weiterlesen

Das 17. Türchen – eine Adventsgeschichte

Carsten „Och nein, nicht ihr auch noch”, hörte ich plötzlich Marcels Stimme. Fabian und ich fuhren auseinander. Mist verdammter, ich war so nah dran gewesen. „Was?”, fragte Fabi verwundert. „Ach, Gabriella und Thomas da oben.” „Die küssen sich?”

Weiterlesen

Das 16. Türchen – eine Adventsgeschichte

Carsten Fabian lag wie in Trance auf dem Sofa. Wir anderen saßen neben ihm und Fastrick versuchte per Handy mehr über den Zustand von Fabi’s Eltern heraus zu bekommen. „Also ich finde, wir sollten Fabian jetzt nicht alleine lassen”, meinte Gabriella, „ich rufe zu Hause an, ob ich hier bleiben kann.” „Das ist eine gute …

Weiterlesen

Das 15. Türchen – eine Adventsgeschichte

„Fabian…” Meine eigenen Schreie hallten in meinem Kopf… sie wurden nicht gehört… die Schmerzen waren so unerträglich… es war, als würde jemand versuchen, mich zu zerreissen. „Fabian…” Jemand zerrte an meiner Schulter. Moment! Zerren? Nein es war eher ein Streicheln.

Weiterlesen