No one else – 19.Türchen

Ich nickte. Draußen ging eine Tür und ich hörte jemand „Jakob“ rufen.

„Hier Placido, bei Mr. De Luca.“

Placido kam in Sicht und strahlte mich an.

„Hallo Schatz, geht es dir schon besser?“ Weiterlesen

No one else – 18.Türchen

„Hallo?“

„Hallo kleiner Bruder, hast du Zeit, ich muss mit dir sprechen!“

Was war jetzt das. Seit fünf Monaten war Funkstille, kein Sterbenswörtchen kam von Dana. Sonst hatte sie mich ihren täglichen Anrufen schon fast genervt. Ebenso mein ältere Herr Bruder. Emilio war genauso ein Sturkopf wie unser Vater.

„Jetzt am Telefon?“ Weiterlesen

No one else – 17.Türchen

In diesem Augenblick schaute der junge Mann in meine Richtung und setzte sich in Bewegung. Kurz vor mir stoppte er.

„Sind sie vielleicht Davide de Luca?“

„JA, aber woher wissen sie…?“ Weiterlesen

No one else – 16.Türchen

Wortlos kam er ins Zimmer zurück gestürmt und drückte seine Zigarette aus. Sein Handy ließ er auf den Couchtisch knallen. Er murmelte etwas auf Englisch, was ich nicht richtig verstand.

„Placido…?“, sagte ich leise.

Aber es kam keine Reaktion. Stattdessen lief er zum Telefon. Weiterlesen

No one else – 15.Türchen

Wie verabredet, trafen wir uns vor der Kathedrale. Nach einer warmherzigen Begrüßung reichte Letizia mir eine Zeitschrift.

„Was soll ich mit der?“

„Schlag mal Seite dreiundzwanzig auf!“

Wie befohlen, blätterte ich bis zu dieser Seite und ließ fast die Zeitung fallen.  Weiterlesen

No one else – 14.Türchen

„Lass uns gehen Placido, hier gibt es nichts für dich“, meinte ich und zog ihn am Ärmel Richtung Tür.

„Jetzt warte doch einmal, ich habe mir doch noch gar nicht alles angesehen.“

„Glaube mir bitte, hier wirst du nicht fündig werden.“ Weiterlesen

No one else – 13.Türchen

Ich setzte mich auf, hob aber das Laken fest, er brauchte meine Erregung nicht zu sehen.

„Komm Placido, egal ob Mann oder Frau, die, die dich lieben sind dir alle verfallen. Du siehst nicht nur gut aus, du verstehst auch dein Handwerk, mit dem du es immer wieder fertig bringst, die Leute in deinem Bann zu ziehen.“ Weiterlesen

No one else – 12.Türchen

Nach dieser Frage liefen wir lange schweigend, nebeneinander her. Das Hotel kam in Sicht. Es war hell erleuchtet und setzte sich deutlich von den anderen Gebäuden ab. Weiterlesen

No one else – 11.Türchen

Letizia fing laut an zu lachen und Placido hielt mir seinen Stift entgegen. Verschüchtert schaute ich zu dem Mann, der mir eine Fotografie hinhielt. Darauf war ich zu erkennen, irgendeine Zeitung hatte mein Bild schon abgedruckt. Ich unterschrieb mit Davide de Luca und nickte dem Mann zu. Weiterlesen

No one else – 10.Türchen

Ich versank ich seinen funkelten Augen und verlor mich in seinem Kuss den er mir gab. Tief in mir drinnen machte sich ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit breit. Weiterlesen

No one else – 9.Türchen

Ich bekam meinen Ausweis gereicht und folgte dann Placido. Der Bereich der Rezeption war sehr edel gehalten. Bis auf die Wände die in einem hellen Beige leuchteten, war der Rest eher dunkel. So umrundeten wir ein paar dunkle schwere Ledersessel und verließen den Eingangsbereich. Weiterlesen

No one else – 8.Türchen

Placido kam auf mich zu, griff nach dem roten Schal, den ich wieder angezogen hatte und zupfte ihn zu Recht. Dann strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht.

„Je mehr Zeit ich mit dir verbringe, weiß ich, was ich versäumt habe. Es tut mir wirklich leid, dass ich durch meinen verletzten Stolz uns um ein halbes Jahr gebracht habe. Nur weil ich dir nicht richtig zugehört habe.“

„Das ist jetzt wohl Vergangenheit…“ Weiterlesen

No one else – 7.Türchen

Ich war total perplex. Noch nie hatte ich es erlebt, dass jemand so freundlich und liebenswürdig zum Teufel gejagt wurde. Placido verstand sein Handwerk wirklich und es wunderte mich, dass der Besitzer sich am Schluss nicht noch bedankte, dass Placido ihm eine Absage erteilte. Weiterlesen

No one else – 6.Türchen

„… oh, entschuldige Letizia… ich habe…“

„Es ist nichts passiert! Aber könntest du uns wieder alleine lassen, wir haben Wichtiges zu bereden!“

„… ja, selbstverständlich…“

Er verbeugte sich kurz, lief rückwärts wieder hinaus, ohne aber nicht zu vergessen, mich mit einem vernichteten Blick zu versehen. Die Tür schloss sich hinter ihm. Placido begann zu lachen. Weiterlesen

No one else – 5.Türchen

Leicht panisch drehte ich mich um. Konnte ich das Zimmer so lassen? Ich atmete tief durch und öffnete die Tür. Genau in diesem Augenblick fiel mir ein, dass ich nur mit einem Handtuch begleitet war. Verschämt streckte ich meinen Kopf durch den Spalt. Weiterlesen

No one else – 4. Türchen

„Eigentlich nur eine diese Woche…“

„Kannst du es einrichten, länger zu bleiben?“

Ich wusste Letizia machte gerne Nägel mit Köpfen und war anscheinend gewillt, sich der ganzen Sache anzunehmen, was mir nicht ganz ungelegen kam. Mein sicheres Auftreten war nur gespielt und dass wusste sie. Weiterlesen

No one else – 3. Türchen

Ich hatte nicht gewusst, dass Maserati eine SUV besaß, das war mir neu. Dies war mir wohl entgangen. Der Wagen roch auf vollkommen neu. Schande über mich, wo ich doch über die vielen neuen italienischen Exportartikel berichtete. Weiterlesen

No one else – 2. Türchen

Scheiße – was soll das?

„Olalala, was haben wir denn hier? Wie war das, du bist nicht wichtig für ihn?“

Geschockt sah ich sie an.

„Ich habe nie Model gestan…“ Weiterlesen

No one else – 1. Türchen

Innerlich fluchte ich. Hätte ich mich doch bloß wärmer angezogen. Kalt blies mir der Wind ins Gesicht. Warum war ich nur auf die verrückte Idee gekommen, ihn zu sehen? Er nahm mich doch eh nicht wahr. Weiterlesen

Hallo ihr Lieben,

advedskalenderwie jedes Jahr hat Pitstories für euch einen Adventskalender. Eigentlich nehme ich mir jedes Jahr vor, den Adventskalender früher zu schreiben, aber schreibt einmal eine Adventsgeschichte bei 30°C mitten im Sommer.

So fange ich meist immer erst an, wenn es draußen richtig kalt wird und man die langen Abende mit einer brennenden Kerze am Tisch und einer Tasse Tee genießen kann. So auch dieses Jahr.

Wie immer sind hinter den Türchen, Geschichten von kurzem Genuss, dafür aber vierundzwanzig Tage lang. So wünsche ich euch wie jedes Jahr eine stressfreie und besinnliche Vorweihnachtszeit und viel Spaß beim Lesen.

Liebe Grüße euer Pit

Traumschiff – Teil 98

Danke, an meine Beta und an die treuen Kommischreiber. Trotz massiven gesundheitlichen Problemen, kommt jetzt das neue Kapitel für euch… viel Spaß damit. LG  Niff

Prüfungen… la. Mama… Gesund?… Taco Bell … Figaro… Kampfsport Weiterlesen

Traumschiff – Teil 97

Frisch verliebt… Schulwechsel… Uwe, der Rest… Führerschein?… Teich und Poolfest, Party?… Heimaturlaub… Fortschritte

Danke an die Beta und alle Kommi-Schreiber

Boris, Samstag, 04.09., 22:30 in seinem Zimmer, nach dem Spiel gegen Dresden Amateure am Nachmittag.

Ein toller Tag liegt hinter mir und auch der morgige Tag wird bestimmt ganz toll für Anke und mich.
Volles Haus auf dem Fußballplatz heute und eine ganz tolle Stimmung, 4 : 3 gegen  Weiterlesen

Traumschiff – Teil 96

Einsichten… Tagebuch… Adoleszenz… Torjäger… Seemänner… Sehnsucht… Liebe ist… Mobbing

Ralf, Sonntag,29.08,  zweiundzwanzig Uhr, auf dem Bett, Alex im Arm.

Seit einer Stunde etwa höre ich meinem Schatz zu, der teilweise vor liest, zum Teil erzählt und erklärt, wie mit ihm und Uwe alles angefangen hat und es ist eigentlich eine tolle und auch sehr schöne Geschichte um die Beiden und ihre erste große Liebe. Weiterlesen

Traumschiff – Teil 95

Verhandlung……Haare…..Neue Räume……Eifersucht….Uwes Vermächtnis

Ole, Samstag, 21.08. Vormittag um halb zwölf beim Brunch im Hause Remmers mit allen Freunden.

Als wir um kurz vor zehn hier ankamen, Mama mit Marie und Marvin waren schon hier, bekam ich von Mama eine Brief des Amtsgerichte Bremerhaven. Der ist heute Morgen bei uns zu Hause per Postzustellungsurkunde zugestellt worden, wohl auch, weil ich offiziell noch nicht in der WG gemeldet bin. Das muss ich unbedingt machen und alle anderen auch, das ist wichtig. Weiterlesen

Ein anderes Leben – Teil 6

Geschockt starrten wir alle auf Hong-Sik. Er hatte uns anscheinend noch nicht wahr genommen. Leise drang ein Schluchzen zu uns herüber. Meine Atmung hatte sich fast weitgehend beruhigt, der Aufstieg war anstrengender, als ich dachte, so atmete ich noch einmal tief durch, bevor ich mich in Bewegung setzte. Eine Hand hielt mich am Arm fest. Weiterlesen