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Mai 01
„Was ist das für ein Buch?“, fragte Berry, als ich, nur mit Handtuch bekleidet, aus dem Bad kam. Berry stand nackt da und rubbelte seine Haare trocken. „Das habe ich dir noch gar nicht erzählt. Mir ist ein Nagel runter gefallen und den wollte ich aus einem Spalt im Holz wieder herausholen.“
Mai 01
Medizinischer Lehrgang Volker Mein Handy klingelte. Ein Teil, das mich in den vergangenen Tagen schon oft genug genervt hatte. Was war denn nun schon wieder? „Ja?“
Apr. 30
Ich saß wieder in meinem Zimmer und wartete auf Berry. Nachdem ich es mir auf meinem Bett bequem gemacht hatte, nahm ich wieder das Tagebuch von Abbys Pa und suchte die Stelle, wo ich gestern Nacht aufgehört hatte zu lesen. Vorsichtig nahm ich wieder das Kleeblatt heraus und blättere eine Seite weiter.
Apr. 30
Stille Dennis „Er ist plötzlich bei mir am Bärchenkäfig aufgetaucht“, meinte ich nur. Phillip schaute seinen Sohn durch dringend an. „Wie oft hat Mama dir schon gesagt, dass du nicht weglaufen darfst?“, fragte Phillip im ruhigen Ton.
Apr. 29
„Ich wollte sie ja nicht kaputt machen, aber anders, denk ich, bekommen wir sie nicht auf“, meinte Bob. Nach mehreren kläglichen Versuchen hatte er sie immer noch nicht aufbekommen. Mittlerweile standen wir in der Garage. Bob griff nach einem Hammer und suchte anschließend etwas in den Schubladen.
Apr. 29
Der Ausreißer Dennis Es war eine Woche vergangen seit meinem Geburtstag. Die Tage im Zoo nahmen ihren gewohnten Lauf. Ich kümmerte mich um meine Bärchen, während sich Michael mit Volker zusammen um den Neubau kümmerte.
Apr. 28
„Du als unehelicher Priestersohn mit Mafiaverbindungen, der sein Geld auf die Bank geschafft hat, musst doch eine gute Partie sein.“ Es dauerte einige Sekunden, bis ich begriff, dann fing ich an zu lachen. Ich knuffte ihn in die Seite. „So liebe ich es, dich zu sehen. Wenn mein Kleiner lacht!“, sagte Berry und strich mir …
Apr. 28
Der Morgen danach Volker „Es ist nett, dass sie sich heute am Samstag noch die Mühe gemacht haben zu kommen“, meinte ich zu dem Architekten.
Apr. 27
Das Geburtstaggeschenk Michael Meine Nerven lagen blank. Mein Schatz nicht da und das Vogelhaus voller Leute. Wieder ging die Tür auf und erschrocken fuhr ich herum. Endlich! Da kam Dennis mit seinen Eltern. Sofort stürmte ich hin.
Apr. 26
Nur ein Versuch Dennis Auf der anderen Seite wurde es still, nur ein leichtes Atmen konnte ich hören. „Wer spricht… da?“ Was machte ich hier nur? … scheiße!
Apr. 25
Es gab noch einige Überraschungen an diesem Abend. Da ich vorher nur mit Corinne abgehangen war, bekam ich früher nie viel mit, was in unserer Klasse am Laufen war. Molly und auch Lesley waren bald in der Menge verschwunden und auch Berry war von Billy vereinnahmt. Auf mich hatten es Mr. Pikelton und Mrs. Geoffrey …
Apr. 25
Das Erbe Volker „Und, was ist darin?“, wollte ich wissen. Mittlerweile hatten wir die Kassette geholt und waren in Jürgens Büro. Er zog irgendwelche Akten heraus und begann sie zu lesen. Sein Gesicht wurde dabei kreidebleich.
Apr. 24
„Zwei Australier.“ „Mitbringen! Je mehr, desto besser! Okay, ich mach dann mal die Fliege, wir sehen uns dann auf deiner Party!“ Corinne nahm mich in den Arm und winkte Berry kurz zu, bevor sie verschwand.
Apr. 24
Dunkle Geheimnisse Volker Langsam lief ich zur anderen Wand und stellte fest, dass sich dort eine weitere Tür befand. Was sollte ich jetzt tun? Bis die mich frei gebaggert hatten, dauerte es sicherlich noch etwas. So drückte ich die rostige Türklinke nach unten.
Apr. 23
Nachdem man sich nun auch beim Priester für seine Rede bedankt hatte, verließen wir gemeinsam den Friedhof. Meine Tränen waren versiegt, meine Augen brannten. Ich nahm den Regen, der auf unsere Köpfe fiel, überhaupt nicht mehr wahr. Was ich wahrnahm, war eine Frau, die Abseits stand, in Schwarz gekleidet. Ihr Gesicht konnte ich nur schwach …
Apr. 23
Katakomben und Erreger Volker Ich musste husten. Um mich herum war alles dunkel. War das scheiß Ding doch tatsächlich eingestürzt. Mühsam stand ich auf und hustete immer noch. Ganz gedämpft konnte ich Stimmen hören, die etwas schrieen, aber verstehen konnte ich es nicht.
Apr. 22
Hand in Hand schlenderten wir zum Fahrstuhl. „Du Tom, darf ich dich was fragen?“ „Ja… klar, du darfst mich alles fragen. Im Augenblick war ich glücklich, auch auf die Aussicht hin, was mir am Mittag bevor stand. Berry drückte die Taste am Aufzug.
Apr. 21
Sie starrten mich von oben bis unten an. Verständlich, wenn nachts um ein Uhr ein Jugendlicher mit einem Schuh und der Socke in der Hand halb barfuss über den Korridor läuft. Ich nickte ihnen freundlich zu, zog die Codekarte durch das Schloss und verschwand in meinem Zimmer. Kopfschüttelnd und grinsend entledigte ich mich der Codekarte. …
Apr. 20
Ein Wackeln weckte mich auf. Langsam öffnete ich meine Augen. Vor mir tauchte ein lächelndes Gesicht auf. „Na, gut geschlafen?“ Es war Berry. Ich atmete tief durch und versuchte, mich etwas zu strecken. „Wie ein To… na ja, ich habe gut geschlafen.“ „Das Antibiotika und das Gegenserum haben noch ihre
Apr. 19
„Ähm – du hast Besuch…“ Erstaunt schaute ich Molly an. Direkt hinter ihr stand Berry mit einem breiten Lächeln. „Sag Grandma einen Gruß von mir“, sagte ich leise zu Abby und humpelte Richtung Tür. Grinsend schaute sie mir nach. „Hi du…“, meinte ich, als Berry direkt vor mir stand.
Apr. 18
Fassungslos schaute ich Bob an. Er schaute zu Boden. Abby sprang auf und nahm ihn in den Arm. „Tut mir Leid, Schatz“, hörte ich Abby sagen. Dad war tot? Der Mann, der mich jeden Tag schikaniert hat war tot. Jetzt gab es niemanden mehr… Mum weg… Dad tot. Etwas fehlte. Ich fühlte keinen Schmerz. Es …
Apr. 17
Gelangweilt saß ich auf meinem Bett. Kurz nach Bobs Untersuchung war Berry gegangen. Er hätte noch etwas zu erledigen, wollte aber am Mittag noch mal vorbei schauen. Auch wenn Bob gesagt hatte, ich sollte das Bein hochlegen, wer sagte denn, dass ich dies in meinem Bett tun musste?
Apr. 16
Berry lief rot an, doch bevor er etwas sagen konnte, hörten wir Geräusche auf dem Flur. „Tom?“, hörte ich Abbys Stimme. „Hier in der Toilette“, antwortete Berry neben mir. Die Tür ging auf und Abby schaute herein.
Apr. 15
„Wichtig ist es jetzt, dass du bei ihm bleibst. Beobachte seine Atmung und seinen Herzschlag, Bob.“ Ich schaute die beiden Ärzte vor mir an, die mich wiederum besorgt anschauten.
Apr. 14
Ich rannte in mein Zimmer, knallte die Tür hinter mir zu und warf mich heulend auf mein Bett. So eine Scheiße. Ich kann nichts dafür, dass mir Jungs gefallen… warum lässt mich niemand so sein, wie ich bin… überall ecke ich an. Ich spürte Gustavs Schnauze an meinem Ellenbogen. „Geh doch weg!“, schrie ich ihn …