Boston, here I come – Teil 3 Boston

Ich war froh, dass die Maschine, eine Embraer 190, nur zu etwas mehr als der Hälfte belegt war. So konnte ich mich auf Kosten von US Airways breitmachen. Die Stunde in der Luft nutzte ich, um mich mit der Sondertour, die ich zu leiten hatte, Vertrauter zu machen. Das Angebot, das Greg den Zeitungsleuten offeriert Weiterlesen

Die Fälle des Bronetti – Teil 4. – Bronetti und die Madonna

Noch müde vom Einsatz der letzten Nacht lief ich langsam die Treppe hinunter. Einen Fall zum Abschluss zu bringen war immer arbeitsaufwendig und Zeit raubend, erst recht, wenn es bedeutete, fast die ganze Nacht auf den Weiterlesen

Der Wahn mit der GEZ!

Hallo ihr Lieben,

das Bundesverwaltungsgericht hat das Urteil der GEZ- Gebühr (AZ 6C 12.09) bestätigt, das seit Januar 2009 gilt. Für Handy und PC, die Radiofähig sind, müssen GEZ – Gebühren gezahlt werden.

Ausgenommen sind die, die eh schon bereits die 17,98 Euro Monatspauschale der GEZ – Gebühr zahlen. Der GEZ Gebührenkatalog bleibt aber dennoch undurchsichtig und so kann es schnell passieren, dass man zum Schwarzseher oder Hörer wird.

Da greift doch lieber gleich jeder zur Pauschale. Die GEZ freut sich!

LG euer Pit

Boston, here I come – Teil 2 Melwaukee

Zwei Minuten von neun hielt ich an der angegebenen Kreuzung. Da stand er, mein Footballer, mit dem ich im nächsten Tage verbringen sollte oder musste. Sein avisiertes Köfferchen entpuppte sich dann aber doch als ausgewachsene Koffer, jedenfalls hatte ich leichte Mühe, ihn ohne mein Gesicht zu verziehen, i Weiterlesen

Verdammt gut! – Teil 4

Als Dennis wieder Nils Wohnung erreicht hat, ist dieser bereits aufgestanden und hat schon Kaffee aufgesetzt. Die Brötchen, die Dennis vor Schreck achtlos auf den Boden fallen ließ, haben ihren Weg auf den Küchentisch gefunden. Weiterlesen

Vergangenheit

Hallo ihr Lieben,

jetzt hat die Verfassungsstadt Karlsruhe auch einmal die Vergangenheit eingeholt. Bei den vielen Sanierungsarbeiten der Kanalisation wurde genau in der Innenstadt eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden.

Gestern Mittag gegen ein Uhr wurde sie dann entschärft. 2600 Einwohner wurden ausquartiert, ebenso das Landratsamt mit 900 Mitarbeiter und im Kongresszentrum eine Konferenz von Finanzmanagern mit 1000 Leuten.

Zwei Hauptverkehrsadern wurden gesperrt, als auch die Hauptlinie der über die Region weit bekannte Karlsruher Stadtbahn, mit ihren Großraumwagen. Es dauerte keine zehn  Minuten und der Verkehr brach komplett zusammen und bewirkte mit Rückstau, dass sogar die A5 für kurze Zeit still lag.

Alles nur wegen einer kleinen Bombe, die als Fehlzünder beim Wiederaufbau übersehen und zugeschüttet wurde. Das kommt davon, wenn man Ruinen platt macht und sie als Fundament für Neues verwendet.

Wer weiß, was noch alles zum Vorschein kommt, wenn die Stadtbahn in der zwei Kilometer lange Einkaufsmeile unterirdisch gelegt wird. Überraschungen sind vorprogrammiert!

LG euer Pit

Verdammt gut! – Teil 3

Dennis

…weil es gerade so interessant ist, noch einmal alles auf Anfang…

Die Sonne scheint durchs Fenster rein und blendet mich, so dass ich wach werde. Genervt drehe ich mich um und kuschele mich Weiterlesen

Boston, here I come – Teil 1 New York

Um 15:20 Uhr klopften die ersten Gäste bereits wieder an die Tür des Busses. Das liebe ich an den Deutschen, sie sind in der Regel pünktlich und je höher das Durchschnittsalter der Reisegruppe ist, desto pünktlicher sind sie. Wir hatten schließlich noch zehn Minuten Pause, ehe die offizielle Abfahrt Weiterlesen

Verdammt gut! – Teil 2

Fabian

Die Sonne scheint und dennoch ist es bewölkt. Die Wolken ziehen vorbei, was mir zeigt wie schnell die Zeit vergeht. Trotzdem starre ich weiter aus meinem Fenster und versuche das Geschehene von gestern zu verstehen, zu verarbeiten und zu akzeptieren. Weiterlesen

Verdammt gut! – Teil 1

Nils

Ich stehe in der Küche und schneide Gemüse, da ich entschlossen habe, dass es heute Gemüsepfanne geben soll. Nach den ganzen Süßigkeiten über Ostern, sollte jetzt etwas Leichtes in den Magen. Weiterlesen

Fünf Buchstaben – Letzter Teil

Christian

Die Pause hat Benjamin noch nie so genossen, denn jetzt wo Jens weg ist, haben auch die anderen Schüler keine Lust mehr ihn zu ärgern. Es fehlt der Antrieb und dass Jens von der Schule fliegt, hat auch für Respekt gesorgt. Weiterlesen

Fünf Buchstaben – Teil 4

Maximilian

Blaue Augen ruhen mit ernstem Blick auf Benjamin, der hilflos am Boden liegt und nach Luft schnappt. Es folgen heftige Tritte in die Magengegend, wo er nur Keuchen kann und wobei die gelb-blonden Strähnen von Jens hin und her wackeln. Weiterlesen

Fünf Buchstaben – Teil 3

Jens

Der Wecker klingelt mal wieder viel zu früh für Benjamins Geschmack, aber es bleibt ihm ja nichts anderes übrig, als aufzustehen. Erst die angenehme Dusche lässt ihn etwas wach werden und nachdem er angezogen und frisiert ist, fühlt er sich auch schon putzmunter. Weiterlesen

Fünf Buchstaben – Teil 2

Benjamins Vater

Mit vier schweren Einkauftüten stolpert Benjamin ins Fahrradgeschäft, wo er, wie schon so oft, neue Fahrradreifen kaufen will.

„Ach, hallo“, begrüßt ihn der Verkäufer, „du willst doch bestimmt wieder neue Reifen haben, oder?“

„Ja, die gleiche Stärke wie immer“, antwortet Benjamin und hofft noch, dass das Geld reicht, doch der Verkäufer hat ganz andere Sorgen. Weiterlesen

Fünf Buchstaben – Teil 1

Auf der Suche nach Liebe muss Benjamin viele Hürden in seinem Leben meistern. Seitdem sein Bruder Christian mit der Schule fertig ist, sind Hänseleien an der Tagesordnung und auch zu Hause ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Weiterlesen

kalt und teuer

Hallo Ihr Lieben,

der Herbst hat begonnen und das lassen uns abends auch deutlich die Temperaturen spüren. Da zieht man es vor, wenn es keine dringenden Termine gibt, lieber in der warmen Stube zu bleiben. Natürlich hat mit dem Herbst auch die Kerzensaison begonnen.

Schon oft habe ich mitbekommen, dass mir Freunde berichteten, dass sie beim Kerzenkauf, wieder mal ein Schnäppchen gemacht haben, sei es jetzt bei einer Packung Teelichter, oder Einzelkerzen. Ich sehe das immer mit gemischten Gefühlen.

Also ich gebe lieber etwas mehr Geld aus und habe dann Kerzen, die nicht gleich sofort herunterbrennen. Bei den Billigteilen passiert das leider viel zu oft. Ein normales Teelicht zum Beispiel, dass richtig abgelagert wurde, beträgt die Brenndauer bis zu 4 – 5 Stunden, ein frisches Teelicht dagegen leider nur bis zu zwei Stunden.

Wer die Möglichkeit in einer Kerzenfabrik ein zukaufen, ist sogar dann noch besser dran, mit der Qualität. Also lieber etwas mehr bezahlen, dafür aber lieber länger den geliebten Kerzenschein im Zimmer. Viel Spaß beim Lesen im gemütlichen Licht und vielleicht bei einer schönen Tasse Tee.

Liebe Grüße

euer Pit

Unterdrückung der Gefühle – Teil 12

Eigentlich ist das nicht weiter schlimm, da ich heute Morgen ja nicht zum Duschen gekommen bin, aber mit Klamotten? Jeremy jedenfalls scheint mehr als entzückt zu sein, denn er kriegt sich gar nicht mehr ein vor Lachen. Weiterlesen

Unterdrückung der Gefühle – Teil 11

Perspektiven Wechsel!

Domi

Ich werde mal wieder durch den Laubpuster unseres Nachbarn geweckt. Ist es denn schon morgen?

Und wie früh meint der eigentlich schon Krach machen Weiterlesen

Unterdrückung der Gefühle – Teil 10

Hätte ich doch meine verdammte Klappe gehalten. Kurze Zeit später geht die Tür auf und der behandelnde Arzt kommt herein. Er redet mit mir und untersucht mich, doch ich zeige keine Reaktion, viel zu sehr kreisen meine Gedanken um Dominic. Weiterlesen

Eine andere Liebe – Teil 5

Gegen Abend im Restaurant

 

„Ja Marlene, natürlich serviere ich auch“, sagte ich zu unserem Azubi, „aber mit dir zusammen!“

„Meinst du ich bin dazu schon bereit?“

„Marlene, zweifelst du wieder an dir selbst, natürlich kannst du das, bin doch dabei, da kann nichts schief gehen“, versuchte ich sie zu beruhigen. Weiterlesen

Unterdrückung der Gefühle – Teil 9

„Was ist passiert?“, möchte ich schließlich von Dominic wissen.

„Ich kann mich nur noch erinnern wie mir schwarz vor Augen wurde“, füge ich hinzu.

Domi schaut mir direkt in die Augen, sein Blick ist ernst und wirkt irgendwie benebelt. Er schluckt kräftig, bringt aber kein Wort hervor. Weiterlesen

Unterdrückung der Gefühle – Teil 8

Ich habe ihn gar nicht bemerkt. Wo kommt er denn so plötzlich her? Und was will er von mir?

„Na, lang nicht gesehen“, kommt es mit einem erschreckenden Unterton von Kai.

„Wo hast du denn deinen Aufpasser gelassen“, fügt er noch hinzu. Weiterlesen

Unterdrückung der Gefühle – Teil 7

Als ich mit meiner Musterung fertig bin, schaue ich Domi fragend an.

Besagter hat ein breites Grinsen aufgelegt und sagt zu uns: „Ich bin dann mal weg. Amüsiert euch gut.“ Weiterlesen

Unterdrückung der Gefühle – Teil 6

Nachdem Dominic das Zimmer verlassen hat, bemerke ich dass auch Leon lächelt. Unsere Blicke haften förmlich aneinander. Ob es ihm genauso  geht wie mir? Es ist jedenfalls eine knisternde Spannung im Raum. Weiterlesen

Mit anderen Augen – Teil 7

Kapitel XXXVII, Vorbereitungen

Einige Tage zuvor im Büro des Direktors des Internats.

„Setzen Sie sich Fräulein Kühn. Sie können sich denken, warum ich Sie hergebeten habe?“

„Nun, ich denke, weil Sie mich am Sonntagabend abgeholt haben? Ich bat meinem Onkel mir ein Taxi zu rufen.“ Weiterlesen