Ableitungen und ähnliche Unfälle – Teil 4

Linda

Am selben Tag, morgens in der Schule.

Eilig rannte ich in die Schule, ich musste Josh unbedingt zur Rede stellen. Das passte doch alles gar nicht zu ihm. Einfach so Jenny betrügen, nein, er doch nicht. Irgendwas war im Busch. Die ganze Nacht war sein Handy nicht zu erreichen. ‚Der von Ihnen gewünschte Teilnehmer ist zurzeit nicht zu erreichen. Bitte versuchen sie es später noch einmal.’ Weiterlesen

Ableitungen und ähnliche Unfälle – Teil 3

Florian

17:30 Uhr

Ich hatte ganz gut geschlafen und die Kopfschmerzen blieben noch fort. Eine Schwester brachte noch ein paar belegte Brote vorbei.

Ich freute mich auf schon auf den Besuch von Josh, sonst würde sich hier ja wahrscheinlich niemand blicken lassen. Um die Zeit zu überbrücken, schnappte ich mir Weiterlesen

Ableitungen und änliche Unfälle – Teil 2

Florian

„Weil sie mein Referendar für Englisch und Sport sind!“

Na das hatte gesessen. Und leise schob er noch etwas nach.

„Scheiße, ich hab meinen Pauker umgenietet.“

Plötzlich musste ich lachen. Sein Gesicht war so was von genial entglitten.

„Sorry Joshua, aber Dein Blick war göttlich. Bleib ruhig beim Du, wir sind ja nicht in der Schule.“ Weiterlesen

Ableitungen und ähnliche Unfälle – Teil 1

Joshua

Frustriert griff ich über den schlafenden Körper neben mir, und schaltete den Wecker aus. Hatten wir wirklich schon sechs Uhr? Mein Blick fiel auf Jenny, meine Freundin, die vom Weckerterror, mal wieder, nichts mitbekam. Sie konnte ja auch noch schlafen, doch für mich stand heute eine wichtige Matheklausur an. Weiterlesen

Ein Schritt nach vorne – Teil 2

Kapitel 9

Als David am nächsten Morgen erwachte, wusste er für einen kurzen Augenblick nicht wo er war. Doch als er Nico neben sich fand, erinnerte er sich wieder an jedes Detail des voran gegangenen Abends.

Was sollte daraus jetzt nur werden?
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Margie 70 – Die Versuchung

Die Zeit begann zu drängen, außerdem kann ich nicht leugnen, dass Sandro immer stärker in die Tiefen meiner Gefühlswelt vorzudringen begann.
»Wollen wir fahren? «, fragte ich deswegen. »Erst in die Wohnung und dann kannst du mich nach Hause schippern. « Weiterlesen

Good bye Amerika – Teil 52

Ich saß auf meinem Bett, während Berry Gustav ordentlich durchwuschelte.

„Willst du jetzt die ganze Zeit so dasitzen?“, fragte Berry.

„Was?“, fragte ich aus meinen Gedanken gerissen.

„Hör auf zu denken >was-wäre-wenn?<, das bringt überhaupt nichts.“ Weiterlesen

Good bye Amerika – Teil 51

Immer noch stand ich fassungslos da und starrte auf meine Mutter. Sie hatte eine dicke Sonnenbrille an und so konnte ich ihre Augen nicht entdecken. Was wollte sie auf einmal hier?

War ich ihr nicht die ganzen Jahre egal gewesen? Sie hatte sich keinen Dreck um mich geschert.

„Hallo Tom…“ Weiterlesen

Schneemann – Teil 7

»Nein, mein Lieber. Du kannst nicht aus deiner Haut. Das macht dich doch auch so liebenswert. Und glaube mir Thomas, ich würde dich um nichts in der Welt eintauschen wollen.«

Damit rückte er noch etwas mehr an mich heran. Überflüssig zu erwähnen: Seine Worte waren wie Balsam. Sie taten mir gut.
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Good bye Amerika – Teil 50

„Boah, da geht nichts mehr rein Linda, danke“, meinte ich und ließ mich in den Stuhl sinken.

„Ich hätte nicht gedacht, dass ihr nach dem Barbecue gestern so viel Hunger habt“, erwiderte Linda.

„Es hat einfach alles gut geschmeckt“, sagte ich. Weiterlesen

Good bye Amerika – Teil 49

„Tom ist passiert…“, antworte Berry und lehnte sich an mich.

Ich lächelte ihn an und nahm ihn in den Arm.

„Dann hatte ich ja vorhin Recht. Seit es Tom gibt, bist du wieder zu ertragen“, sagte Lesley.

„… zu ertragen. Siehst du, dir hat meine Situation auch nicht gefallen.“ Weiterlesen

Schneemann – Teil 6

« Komm, lass es uns noch einmal tun, Hans! » flüsterte ich ihm ins Ohr.

« Nein, hier sind minderjährige, Thomas. Und außerdem habe ich Hunger. »

Seufzend ließ ich von meinem Freund ab. Hans stellte noch die letzten Utensilien auf den Tisch. Dann setzte er sich zu den anderen beiden. Zuletzt deckte ich noch die Speisen auf und holte noch eine Flasche Weißwein hervor.
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Good bye Amerika – Teil 48

Ich wusste schon, wem ich das zutrauen würde, dass er so eine falsche Nummer abziehen würde. Aber ich war lieber ruhig.

„Was ist? Du schaust so nachdenklich“, raunte Berry mir zu.

„Ach, nichts Besonderes.“ Weiterlesen

Der Neue – Teil 3

Michael

Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter.

„Wir beide machen jetzt einen kleinen Sparziergang. Und wehe, du machst einen Mucks!“

Er fuchtelte mit seiner Waffe vor meinem Gesicht und zitierte mich zur Tür. Mit zitternden Beinen folgte ich seinen Anweisungen. Er öffnete die Tür und lief auf den Flur. Natürlich kein Mensch weit und breit. Er schubste mich Richtung Treppe. Weiterlesen

Philipp – Teil 1

Es ist Samstag der 11.01.2003

„Hallo Flo – bin wieder da … – Flo? Floho, wo steckst Du?“

Nichts.

Komisch, eigentlich müsste er längst zu Hause sein. „Florian?“

Keine Antwort.
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Good bye Amerika – Teil 47

Ich weiß nicht was über mich gekommen war, aber ich spielte mit dem Gedanken, ihm keine Hand zu geben. Ich zögerte ein paar Sekunden. Joshuas Gesicht wurde trauriger und seine Hand begann zu sinken.

Bis ich plötzlich von hinten einen Knuffer spürte und ich meine Hand anhob und nach der von Joshua griff. Seine Hand war warm und weich. Sein Händedruck eher schwach. Weiterlesen

Schneemann – Teil 5

« T H O M A S …. »

Ich sah einen hellen Blitz und nahm einen stechenden Schmerz war. Dann: Ruhe Wo bin ich, wo sind Hans und Corinna? Nichts: Ruhe Ich schaute mich um, sah aber nichts, alles dunkel und ruhig. Ich schwebte, zumindest kam es mir so vor, denn meinen Körper spürte ich nicht. Doch mein Geist war da. Müsste ich eigentlich keine Panik haben? Angst hatte ich nicht, obwohl der Raum noch immer dunkel war, fühlte ich mich hier geborgen.
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Good bye Amerika – Teil 46

„He, was ist los mein Schatz?“, fragte Berry.

„Ach ich weiß auch nicht, du fehlst mir so unheimlich. Und jedes Mal muss ich jemanden fragen, ob er mich zu dir fährt.“

Berry zog mich zu sich ran und nahm mich so gut es ging in den Arm. Weiterlesen

Good bye Amerika – Teil 45

Ich saß neben Bob im Auto und sah zum Fenster raus. Wie immer erfüllte die Stadt um diese Zeit schon Leben. Überall standen vor den Kaufläden Wagen geparkt. Menschen mit dicken Tüten auf den Armen bevölkerten den Gehweg.

„Entschuldige, falls ich dich nerve. Hast du dich schon entschieden, ob du das Geld von deinem Vater annimmst?“, fragte Bob in die Stille. Weiterlesen

Der Neue – Teil 2

„Ich hab gefroren…“, meinte Michael und ich konnte nicht anders und begann zu grinsen.

„Ja und er wollte probieren, ob er bei mir besser schlafen kann“, meinte ich frech.

„Ja klar und deshalb liegt er auch halbnackt auf dir, nicht wahr?“

Frau Stein fing ebenfalls an zu grinsen. Weiterlesen

Schneemann – Teil 4

Das Klingeln meines Telefons riss mich am folgenden Morgen aus dem Schlaf. Noch ein wenig abseits der Realität, griff ich mir den Hörer.
« Gärtner! » murmelte ich.
« Morgen Felix, wie steht’s? » ich war mit einem Schlag wach. Neben mir rührte sich etwas. Weiterlesen

Good bye Amerika – Teil 44

Nun war es Bob, der Zeit hatte und uns ins Krankenhaus fuhr. Dass sich Nath etwas unwohl bei mir fühlte, bemerkte ich allerdings, auch wenn er mich immer wieder anlächelte. Bob hatte sich verabschiedet und war wieder heimgefahren.

Mit Nath gemeinsam betrat ich das Krankenhaus. Als wir an Berrys Zimmer kamen, stand die Tür gerade offen. Eine Schwester zog gerade einen Wagen mit Medikamenten heraus. Weiterlesen

Der Neue – Teil 1

Kapitel 1

Das Internat lag mitten in der Stadt an einem schönen See und war seit etwa einer Woche von einer schneeweißen, leuchtenden Decke überzogen. Hier waren nur Jungs untergebracht. Ein Flügel für die Jüngeren, der andere Trakt für die Älteren.

Nur noch drei Wochen bis zu den Winterferien. Insgeheim freuten sich alle auf die Ferien. Bis auf Manuel, gerade siebzehn, aber im ganzen Haus bekannt. Mit zwei Abmahnungen des Direktors war er Spitzenreiter im Haus. Weiterlesen

Good bye Amerika – Teil 43

Die Tür ging auf und eine Schwester kam herein, die mich kurz beäugte.

„So junger Mann, könnten sie bitte draußen warten, die Polizei ist hier.“

Die Polizei? Weiterlesen

Schneemann – Teil 3

Etwas Warmes fiel auf meinen Bauch und ich öffnete meine Augen. Ganz orientierungslos schaute ich mich um. Die ersten warmen Strahlen der Sonne fielen durch das Fenster direkt auf unser Bett. Jetzt – Anfang Februar – schien das Wetter mit uns zu sein, denn seit einigen Tagen war es immer sonnig draußen gewesen, gut noch Saukalt – aber trocken. Dann erblickte ich meinen Schatz an meiner Seite. Er hatte seine Arm quer über meinen Bauch gelegt uns schlummerte friedlich vor sich hin. Er schien schönes zu träumen, denn er lächelte etwas. Er sah aus wie ein Engel.
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